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Mai 15Donnerstag, 15. Mai 2025 13:09
CALL FOR PAPERS
2. Nachwuchsforum
Kolloquium vom 18.–19. Juli 2025 an der Universität zu Köln
Nach wie vor leisten Untersuchungen zu Skulpturen einen wichtigen Beitrag für unser
Verständnis der materiellen Kultur der griechischen und römischen Antike. Vor diesem
Hintergrund verfolgen wir mit der Organisation der „Diskussionen zur Antiken Skulptur –
DiAS“ das Ziel, in regelmäßig abgehaltenen Veranstaltungen unterschiedliche Fragestellungen,
Probleme, Kontexte und Aussagepotenziale der Skulpturenforschung zu erörtern. Auf diese
Weise wollen wir ein Kommunikationsforum etablieren, in dessen Rahmen alle an diesem
Forschungsbereich interessierten Personen über neue und alte Fragestellungen diskutieren und
sich vernetzen können.
In diesem Rahmen wollen wir den von Nachwuchswissenschaftler*innen
(Masterabsolvent*innen, Doktoranden und Postdocs) durchgeführten Forschungen zur antiken
Skulptur erneut eine Diskussionsplattform bieten. Um ein möglichst repräsentatives Bild der
laufenden Arbeiten abbilden zu können, gibt es keine thematischen Vorgaben. Objektbasierte
Herangehensweisen, wie etwa typologische und stilistische Analysen von Materialgruppen
oder Kontextuntersuchungen von Skulpturen, sind genauso möglich und erwünscht wie die
Diskussion von grundlegenden Konzepten und methodischen Ansätzen, beispielsweise aus dem
Bereich der digitalen Archäologie, oder Fragen zur gesellschaftlichen Relevanz von Skulptur
oder Phänomenen im Spannungsfeld lokal/global. Grundsätzlich ist jegliche Art der
Auseinandersetzung mit antiker Skulptur in diesem Rahmen willkommen! In den Vorträgen
(max. 30 Minuten) sollen die Fragestellungen und Ziele des Projektes adressiert, das
zugrundeliegende Material umrissen sowie die analytischen Werkzeuge reflektiert werden.
Die erste Veranstaltung hat gezeigt, dass wir uns auf fruchtbare Diskussionen zu
unterschiedlichen aktuellen Ansätzen und Fragen der Skulpturenforschung freuen dürfen!
Die Einreichung eines Abstracts (maximal 400 Wörter) wird erbeten bis zum 18.05.2025
an:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir bemühen uns, eine finanzielle Förderung von Reise- und Übernachtungskosten der
Referent*innen zu ermöglichen.
Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch
Veranstaltungsort: Archäologisches Institut der Universität zu Köln
Veranstalter: Universität Graz, Universität zu Köln
Organisation: Alice Landskron, Anne Kleineberg und Thoralf Schröder
Kontakt:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
Mai 15Donnerstag, 15. Mai 2025 12:59
Ludwigs-Maximilians-Universität München
Duration: 2 years (full-time)
Start Date: October 2025
Location: LMU Munich – Faculty for the Study of Culture
Language: English
Innovative Curriculum: Learn from world-class experts in digital heritage, computer science, and
humanities.
Research & Practice: Learn in real-life research scenarios and internships and connect with a network of researchers and practitioners.
Career Opportunities: Equip yourself with the expertise needed for careers in museums, galleries,
archives, research institutions, and more.
State-of-the-Art Technology: Gain proficiency in programming and digital tools such as GIS,
3Dscanning, virtual reality, and data visualization.
Admission Requirements
A Bachelor‘s degree (or equivalent) in a relevant field
such as Digital Humanities, History, Archaeology,
Art History, Computer Science, or Media Studies.
A strong interest in cultural heritage and digital technologies.
Proficiency in English (TOEFL, IELTS, or equivalent).
How to Apply?
Applications are now open! Visit our website to apply
online and discover more about the program.
Website: https://www.kw.lmu.de/dch/en/study/
master-digital-cultural-heritage/
Application Deadline: 15 July 2025
For detailed information
Email:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Phone: +49 89 2180-73424
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Mai 15Donnerstag, 15. Mai 2025 12:45
Call for Abstracts
für das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft „Antike Philosophie, Pädagogik und Didaktik“ in der
„Gesellschaft für antike Philosophie“ (GANPH)
Lehrer und Schüler in der Antike
in Heidelberg
vom 28. bis 29. November 2025 (Freitag/Samstag)
Thema:
In der Antike war das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, Meister und Lehrling, Erzieher und
Zögling in einer Vielzahl von Gebieten bedeutsam: in Philosophie und Rhetorik, in den
Wissenschaften und den Religionen, in den schönen und den nützlichen Künsten, in den Schulen und
der häuslichen Erziehung. Im Rahmen dieses Treffens wollen wir solche Verhältnisse untersuchen.
Leitfragen können z.B. folgende sein:
– Wie konzipieren einzelne Philosophen oder Philosophenschulen das Verhältnis zwischen dem
Lehrer und dem Schüler der Philosophie?
– Wie wird das Lehrer-Schüler-Verhältnis in anderen Disziplinen (z.B. Medizin oder Mathematik)
verstanden? Wie in der Kunst? Wie in der Religion?
– Wie hängt die Lehrer-Schüler-Beziehung mit dem jeweiligen Lehrgegenstand zusammen?
– Welche Anforderungen werden an den gestellt, der Lehrer sein will? Welche an den Schüler?
– Wie verhält sich die Lehrer-Schüler-Beziehung zu anderen Beziehungen, z.B. zur Familie?
– Wie werden diese Verhältnisse „von außen“, durch Nichteingeweihte wahrgenommen?
– Welche Rolle spielen Lehrer-Schüler-Verhältnisse in der Geschichtsschreibung der antiken
Philosophie (z.B. im diadochographischen Ansatz von Diogenes Laertios)?
– Wie werden Meister-Schüler-Verhältnisse in der antiken Literatur dargestellt?
– Wie war die historische Realität solcher Verhältnisse?
– Hat die nicht-öffentliche Sonderbeziehung von Lehrer und Schüler eine politische Dimension?
– Was lehren einzelne Beispiele für Lehrer-Schüler-Beziehungen, z.B. Aristoteles und Alexander?
Keynote Speaker:
Prof. Dr. Kai Trampedach (Heidelberg)
Einreichungen:
Wir bitten um Vorschläge für Präsentationen im Umfang von ca. 40 Minuten Vortragszeit (zzgl.
anschließender Diskussion). Einreichungen von Nachwuchsforschern, erfahrenen Wissenschaftlern
und Praktikern sind erwünscht. Eine ausformulierte Zusammenfassung (Abstract) im Umfang von 400
bis 500 Wörtern soll bis zum 22.06.2025 als PDF-Datei an folgende E-Mail-Adresse geschickt
werden:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Eine Rückmeldung zu den Einreichungen erfolgt im Juli 2025.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
Dr. Sascha Euler
Prof. Dr. Torsten Hitz
Prof. Dr. Jörn Müller
Dr. Laura Summa -
Mai 14Mittwoch, 14. Mai 2025 12:24
Australian Catholic University (ACU) is offering a full-time PhD scholarship package to undertake research at the Institute for Religion and Critical Inquiry, Melbourne on translation in Late Antiquity.
The successful applicant will work on an Australian Research Council (ARC) Discovery Project 'Translation and Transformation in Late Antiquity' to investigate how translation in Late Antiquity evolved while communicating and shaping new knowledge, and analyse translation across a diverse range of political, social, religious, linguistic cultural groups in Late Antiquity.
The research will either involve a case study or studies, drawn from either Biblical translations or translations of theological, philosophical, historical, and literary knowledge from the fourth to the sixth centuries CE.
The PhD candidate will be an integral member of the project, working with the research team, led by Assoc. Prof. Michael Hanaghan, and including Assoc. Prof. Stephen Carlson, Prof. Bronwen Neil (Macquarie University) and Prof. Andy Cain (UC Boulder).
Opportunities for mentoring and collaborative publishing will be facilitated. The candidate will also help organise and participate in a conference at ACU's Rome campus.
ACU PhD Stipend Scholarship of AUD $33,511 p.a. (tax-free, indexed) for up to 3.5 years.
Research Training Program (RTP) Fees Offset Scholarship for up to 3.5 years for domestic candidates or an ACU Tuition Fee Scholarship valued at c. A$30,000 p.a. for up to 3.5 years for international candidates.
RTP Allowance (Overseas Student Health Care Policy) Scholarship for international candidates.
RTP Allowance (Relocation) Scholarship valued up to $2,000 for international candidates.
The scholarship package is subject to satisfactory progress and full-time study mode. The scholarship conditions align with ACU's Research Training Program Scholarship Policy.
Interested candidates should contactDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > for more information.
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Mai 05Montag, 05. Mai 2025 16:48
AHRC Collaborative Doctoral Partnership (CDP) studentship - Decoding the Vindolanda tablets: Generative AI to reassemble, read and restore Roman handwritten texts with The British museum and University of Nottingham
Area
Reference ARTS124
Start date: 1st October 2025
Application Deadline: 2nd June 2025, 17.00
Interviews will take place online on 26th June 2025.
The British Museum and the University of Nottingham are pleased to announce the availability of a fully funded Collaborative doctoral studentship from October 2025 under the AHRC's Collaborative Doctoral Partnerships (CDP) scheme.<https://ahrc.ukri.org/skills/phdstudents/collaborative-doctoral-partnerships-scheme/>
The project will test generative AI on a series of tasks aimed at recovering more of the texts of the Vindolanda tablets, including handwritten text recognition, reassembly of fragments, disentangling of palimpsest texts and restoration of missing sections.
This project will be jointly supervised by Professor Alex Mullen (University of Nottingham), Dr Richard Hobbs (British Museum) and Dr Kai Xu (University of Nottingham), and the student will be expected to spend time at both the University of Nottingham and the British Museum, as well as becoming part of the wider cohort of CDP funded students across the UK.
The studentship can be studied either full or part-time.
We encourage applications from a diverse range of people, from different backgrounds and career stages.
Students should have a Masters Degree in a relevant subject or be able to demonstrate relevant equivalent experience.
The studentship is open to both home and international applicants.
Project Overview
The Vindolanda tablets are an unrivalled documentary source for the Roman army and its activities in Roman Britain. The research will examine if Generative Artificial Intelligence (AI) can support the recovery of the handwritten Latin texts and in turn how this might be applied to aid the decipherment of other similar objects across the British Museum collections.
Although much work has been carried out on the tablets, numerous texts are not deciphered, and the work to recover them is painstaking. A quarter of a century ago, research was undertaken to see if computers might help (Terras 2006 Image to Interpretation: An Intelligent System to Aid Historians in Reading the Vindolanda Texts), but the disproportionate effort required did not encourage development. Now massively increased computing power and the success of Generative AI in various ancient world applications (Sommerschield et al. 2023 'Machine Learning for ancient languages: A survey', Computational Linguistics, 49.3) mean that it is time to test the latest digital tools (e.g. GPT-4o) to undertake four main tasks:
1. identify and recognise handwritten characters;
2. digitally reassemble fragments;
3. restore missing text when objects are fragmentary or text has been lost;
4) decipher palimpsest (overlying) texts.
These tasks would be undertaken using Generative AI pipelines that have already been created for Greek papyri (e.g. Swindall), oracle bones (e.g. Zhang), and cuneiform tablets (e.g. Dahl) and have the potential to bring new texts to light from the extraordinary Vindolanda collection, and to create improved models which could be applied to other BM collections.
Research questions include:
1. In which ways have digital techniques assisted in the decipherment of the Vindolanda tablets, and similar collections, and what step changes can modern computing power and Generative AI bring?
2. How can we best train existing Handwritten Text Recognition (HTR) models to recognize and classify characters in relatively small data sets, and which digital images work best?
3. Can existing models be deployed to reassemble fragmentary texts and even to restore missing text? What are the risks?
4. Can we deploy AI on a new task, i.e. disentangling palimpsest texts?
5. What lessons on imaging and best practice in AI can be learned from working with the Vindolanda archive and how can these be applied to other material, e.g. curse tablets/manuscripts?
Research with the British Museum
This research studentship is one allocated to the British Museum by the AHRC. The successful student will be expected to spend time carrying out research and gaining relevant experience with the partner in London as part of the studentship. There will also be the opportunity to work with experts in Roman epigraphy at the Centre of the Study of Ancient Documents, Oxford, and to undertake fieldwork at Vindolanda.
Details of Award
CDP doctoral training grants fund full-time studentships for 4 years or part-time equivalent up to a maximum of 8 years.
The award pays tuition fees up to the value of the full-time home fee. Research Councils UK Indicative Fee Level for 2024/2025 is £5,006. Students with an 'overseas' fee status are welcome to apply and, if successful, will receive a University of Nottingham international fee scholarship, which will cover the difference between home and international fee rates. International students will be required to reside in the UK until completion of the PhD.
The award pays an annual stipend for all students, both home and international students. This stipend is tax free, and is the equivalent of an annual salary, enabling the student to pay living costs. The UKRI Minimum Doctoral Stipend for 2024/2025 is £20,780 plus a 'London-based partner organization allowance' of £1000 per year. There is also a CDP maintenance payment of £600 per year. A Research Training and Support Grant (RTSG) of £750 per year is available. This can be used to support study visits, conference attendance, training and development opportunities which are necessary for the student's primary research.
Further details can be found on the UKRI website<https://www.ukri.org/publications/terms-and-conditions-for-training-funding/>.
The successful candidate is eligible to receive an additional travel and related expenses grant during the course of the project courtesy of The British Museum, worth up to £1,500 per year for 4 years.
The successful candidate will be encouraged to participate in professional development events and activities organised for all Collaborative Doctoral Partnership students who are registered with different universities and studying with cultural and heritage organisations across the UK. These activities are organised by a coordination team based at the V&A and are designed to provide CDP researchers with the knowledge, networks and skills to thrive in their future careers.
Eligibility
* This studentship is open to both Home and International applicants.
* To be classed as a home student, candidates must meet the following criteria:
1. Be a UK or Irish National (meeting residency requirements), or
2. Have settled status, or
3. Have pre-settled status (meeting residency requirements), or
4. Have indefinite leave to remain or enter
* Further guidance can be found here based on revisions to Training Grant Terms and Conditions for projects starting in October 2025 - Policy statement: review of the training grant conditions - UKRI<https://www.ukri.org/publications/policy-statement-review-of-the-training-grant-conditions/>
* International students are eligible to receive the full award for maintenance as are home students. The charge made by the university for tuition fees for international students studying for a doctoral degree in Classics and Archaeology for 2025/26 is £23,000 per year. If successful, an international student will be awarded a University of Nottingham International fee scholarship to cover the difference between home and international fees (the former covered by the CDP award).
* We want to encourage the widest range of potential students to study for a CDP studentship and are committed to welcoming students from different backgrounds to apply. We particularly welcome applications from people of Global Majority backgrounds as they are currently underrepresented at this level in this area.
* Applicants should ideally have or expect to receive a relevant Masters-level qualification in a relevant subject, e.g. Archaeology, Ancient History, Classics, Computer Science, or similar, or be able to demonstrate equivalent experience in a professional setting involving Archaeology, Computer Science, Cultural Heritage, or similar.
* Applicants must be able to demonstrate an interest in technology and cultural heritage and potential and enthusiasm for developing skills more widely in related areas.
* As a collaborative award, students will be expected to spend time at both the University and The British Museum.
NB. All applicants must meet UKRI terms and conditions for funding. See:
https://www.ukri.org/funding/information-for-award-holders/grant-terms-and-conditions/
Project details and how to apply
For more information and how to apply see https://forms.office.com/e/EudTLKHp4V.
We ask all applicants to complete a voluntary EDI monitoring form here<https://forms.office.com/e/tvHq0qB97W>. All responses are anonymous. -
Mai 05Montag, 05. Mai 2025 16:3307.07.2025, 17:00 - 11.07.2025, 16:00
from 7 to 11 July 2025
Wrocław, Poland -
Apr 30Mittwoch, 30. April 2025 10:14
Der Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V. vergibt zusammen mit dem
Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der hessenARCHÄOLOGIE im Landesamt
für Denkmalpflege Hessen alle zwei Jahre den Eduard-Anthes-Preis an Archäologinnen und Archäologen.
Der Preis ist mit 7.500 € dotiert.
Bewerbungsvoraussetzung
Vorausgesetzt wird eine herausragende Dissertation in der Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischen
Archäologie oder Mittelalter- bzw. Neuzeitarchäologie, die sich thematisch mit dem deutschen Mittelge-
birgsraum zwischen Neckarmündung und Norddeutscher Tiefebene beschäftigt. Der Abschluss der (pub-
lizierten oder unpublizierten) Dissertation darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.
Vorschlagsberechtigt sind Betreuerinnen und Betreuer der Dissertation. Selbstbewerbungen sind eben-
falls möglich und erwünscht.
Bewerbungsunterlagen
Die Bewerbung ist formlos digital einzureichen und sollte folgende Unterlagen enthalten: eine kurze
Zusammenfassung der Dissertation auf maximal drei Seiten, eine (nicht geschützte) PDF-Datei der Dis-
sertation, Gutachten der Dissertation, einen Lebenslauf inkl. Beschreibung des wissenschaftlichen Werde-
gangs und eine Liste eigener Veröffentlichungen. Eine Druckversion der Dissertation wird bei Bedarf von
der Jury nachgefordert.
Einreichung
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Geschäftsstelle Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V.
c/o Landesamt für Denkmalpflege Hessen / hessenARCHÄOLOGIE
Berliner Allee 58 | 64295 DarmstadtDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Bewerbungsschluss ist der 16. Mai 2025.
https://www.altertumsfreunde-darmstadt.de/e-anthes-preis.htm -
Apr 30Mittwoch, 30. April 2025 10:11
Summer School
Topic
How do blocks make buildings, how do buildings make settlements, and how do
places transform over time? This one week intensive summer school aims to ans-
wer these questions though a hands-on investigation into stone architecture in
Roman Germany. The course offers a deep dive into the theories and methods of
architectural and urban studies. Participants will learn and practice different tech-
niques of architectural recording and structural analysis as well as participate in
broader discussions about urbanism, settlement, and space on the frontier.
Drawing on the resources of Akademie des Wissenschaft project disiecta membra,
this course will offer practical experience of recording architectural materials and
structures in Mainz. With the successful completion of the course, students have
the opportunity to participate in upcoming field projects in Great Britain and North
Macedonia.
Requirements
The summer school will be five full days, from 22 to 26 September, 2025 based
at JGU in Mainz with field trips throughout the city. The course will be taught in
English and German. An information session will be held on Tuesday 15 April at
18:00 in a hybrid format – in Philo I, P 210 and online. Please email for the link to
participate remotely. Enrollment is also open for non-JGU students. The course
is primarely designed for students specialising in archaeology, architecture, and
related subjects.
Timeframe: 22 - 26 September 2025
Max. participants: 12
Languages: English, German
Contact: Jun.-Prof. Dr. Catherine Teitz
Tel.: +49 6131 39 26037
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Thomas Heide, MA
Tel.: +49 6131 39 26630
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. -
Apr 30Mittwoch, 30. April 2025 10:08
endet am 30.4.!
Wer wir sind:
Das KU Forschungskolleg „Dialogkulturen. Wissenschaftliche Reflexionsräume für Kultur-und
Sozialwissenschaften“ wurde als Forschungsplattform an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
eingerichtet, um interdisziplinäre Forschung in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften zu fördern. Das
Zentrum unterstützt sowohl Postdoc-Projekte als auch Forschungsvorhaben erfahrener und etablierter
Wissenschaftler:innen. Es hat das Ziel, den wissenschaftlichen Austausch und die kritische Debatte über
disziplinäre Grenzen und akademische Karrierestufen hinweg zu ermöglichen und zu stärken.
Die Forschungsprojekte des FK orientieren sich an seinem übergreifenden Schwerpunkt „Dialogkulturen“,
verstanden als soziokulturelles Phänomen, dynamische Praxis und transformativer Prozess kulturellen Austauschs
unter unterschiedlichen konflikthaften kommunikativen Bedingungen und Szenarien. Aktuelle
Forschungsschwerpunkte umfassen Kulturen der Antike, (De-)Kolonialisierung, Grenzen/Räume, Künste und
Literaturen in gesellschaftlichen Kontexten sowie die Interrelationen von Gattungen und Medien. Darüber hinaus
steht das Zentrum allen Forschungsfragen und theoretischen Ansätzen offen, die sich in sein übergeordnetes
Rahmenkonzept einfügen.
Das Zentrum bietet nicht nur ein Forum zur Förderung und Vernetzung exzellenter Forschung in den Geistes- und
Sozialwissenschaften, sondern dient auch als Raum für kritische Debatten, Erkundung und Auseinandersetzung
mit aktuellen kultur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Das FK „Dialogkulturen“ trägt damit zur
wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wissensvermittlung bei.
Wen wir suchen:
Das Senior Fellowship richtet sich an erfahrene Wissenschaftler:innen, die eine Professur oder eine gleichwertige
Postdoc-Forschungsstelle an einer Universität oder Forschungseinrichtung innehaben. Bewerbungen sind aus
allen Bereichen der Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften unabhängig von Geschlecht, Alter oder
disziplinärem Hintergrund willkommen.
Das Senior Fellowship 2025 kann für maximal vier Wochen entweder zwischen Juni und Juli 2025 oder zwischen
Oktober und Dezember 2025 beantragt werden.
Gesucht werden Kandidat:innen, die…
• ein thematisch und/oder methodisch innovatives Forschungsprojekt verfolgen, das sich in die interdisziplinäre
Forschungsagenda des FK „Dialogkulturen“ einfügt; bevorzugt werden Bewerbungen mit Bezug zu aktuellen
Projekten am FK;
• eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn vorweisen können, z. B. durch Publikationen,
Drittmittelprojekte, Konferenzteilnahmen, wissenschaftliche Auszeichnungen etc., die dem jeweiligen
Karrierestadium und internationalen Maßstäben entsprechen;
• einen überzeugenden Plan für eine Drittmittelantragstellung oder ein anderes wissenschaftliches Vorhaben
präsentieren,
• an interdisziplinärem wissenschaftlichem Austausch interessiert sind und sich aktiv an Veranstaltungen des
FK (Brown Bag Meetings, Kolloquien etc.) beteiligen;
• ihre akademischen Netzwerke erweitern und mehr über Forschungsaufenthalte und wissenschaftliche
Karrieremöglichkeiten in Deutschland erfahren möchten (insbesondere für Postdocs und internationale
Bewerber:innen).
Was wir bieten:
• Einen Arbeitsplatz an einer kleinen, familiären Universität im „College“-Stil in der malerischen historischen Stadt
Eichstätt im Herzen Bayerns, zwischen den Metropolregionen Nürnberg und München;
• eine inspirierende Umgebung zur konzentrierten Arbeit an einem Forschungsprojekt oder einem
Drittmittelantrag;
• vollständige Anbindung an das KU FK für die Dauer des Aufenthalts mit Zugang zur universitären
Forschungsinfrastruktur, Arbeitsräumen und technischer Ausstattung;
• ein Stipendium in Höhe von 1.250 EUR pro Woche als Pauschale zur Deckung sämtlicher Kosten für Reise,
Unterkunft und Lebenshaltung (keine zusätzlichen Rentenzuschläge oder Krankenversicherungsleistungen);
• hohe Sichtbarkeit der eigenen Forschung durch einen öffentlichen Vortrag, der über das FK-Netzwerk
beworben und als Videoaufzeichnung auf unserer Website veröffentlicht werden kann;
• Unterstützung durch das KU International Office bei der Wohnraumsuche und administrativen Fragen
(einschließlich möglicher zusätzlicher Zuschüsse für Überseereisen),
• Unterstützung für internationale Wissenschaftler:innen durch Workshops und Mentoring-Programme zur
akademischen Karriereentwicklung in Deutschland.
Bewerbung
Die Bewerbung ist als eine einzelne PDF-Datei (max. 20 MB) anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu
senden. Diese muss folgende Unterlagen enthalten:
• Motivationsschreiben (1–2 Seiten), einschließlich geplanter Aufenthaltsdauer (3–4 Wochen) und einer
Begründung, wie das Forschungsprojekt mit der Agenda des FK zusammenhängt;
• Beschreibung des Forschungsprojekts (max. 5.000 Wörter);
• Lebenslauf mit vollständigem Publikationsverzeichnis.
Bewerbungen können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April
2025.
Die Auswahl der Fellows erfolgt durch eine Kommission des KU FK unter Einbeziehung des Wissenschaftlichen
Beirats. Weitere Informationen zum KU FK unter: www.ku.de/en/research/research-infrastructure/research-
institutions/ku-center-for-advanced-studies-dialogical-cultures.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Alexandra Tretakov:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .
Das KU FK behält sich vor, unvollständige oder nicht relevante Bewerbungen abzulehnen, sowie solche, die nicht
den Standards guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen oder unseren Qualitätsansprüchen nicht genügen. -
Apr 23Mittwoch, 23. April 2025 09:24
Interdisziplinäre Tagung
english version below
Dieser Call for Papers richtet sich besonders an NachwuchswissenschaftlerInnen geisteswissenschaftlicher Disziplinen.
Internationale Tagung, finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
2.-4. Juli 2026 (Donnerstag-Samstag), KU Eichstätt-Ingolstadt, Deutschland
Vortrags- und Konferenzsprachen: Englisch und Deutsch
Organisatorinnen: Verena Schulz (Eichstätt) und Nicola Hömke (Rostock)
Deadline für Abstracts:
250-300 Wörter, kurze Biographie (maximal 0,5 Seiten)
Für einen Vortrag sind 30 Minuten vorgesehen, gefolgt von 15 Minuten Diskussion.
Die Tagungsergebnisse werden im Anschluss in einem interdisziplinären Band publiziert.
Bitte senden Sie Ihren Titel, Abstract, Kontaktdetails und eine kurze Biographie an beide Organisatorinnen vor dem 1.9.2025:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. undDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Eine Rückmeldung erfolgt voraussichtlich im Laufe des November 2025.
Organisation/Kosten:
Veranstaltet wird die Tagung vom interdisziplinären DFG-Netzwerk „Rhetorik des Regelbruchs“, dem ForscherInnen der Klassischen Philologie, Allgemeinen Rhetorik, Journalistik, Alten Geschichte, des Rechts und der Philosophie angehören.
Geplant sind Vorträge der Netzwerkmitglieder sowie thematisch ergänzende Vorträge insbesondere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, an die sich der Call richtet.
Reise- und Hotelkosten können übernommen werden.
Thema der Tagung:
Die antike Rhetorik hat uns eines der größten Regelwerke des Altertums hinterlassen. Zahllose Vorschriften regeln bis ins Detail, wie eine Rede erdacht, geordnet, ausformuliert, memoriert und vorgetragen werden soll. Auch moderne Rede-Ratgeber sind voller Empfehlungen für erfolgreiche Rhetorik. Das Verhältnis solcher Theoriefülle zur Redepraxis ist von der Forschung oft kritisch betrachtet worden. Und antike wie moderne Redner wissen sehr wohl, dass es gerade das Nicht-Einhalten der Regel, das Ausloten von Lizenzen, sein kann, das zum rhetorischen Erfolg führt. An diesem Punkt setzt unsere Tagung an: Sie erforscht den Regelbruch in seinem Ablauf, seiner rhetorischen Umsetzung und seinen ethischen, ästhetischen und juristischen Implikationen – in verschiedenen Epochen und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen.
Dabei werden verschiedene Arten Regeln in Kombination mit verschiedenen rhetorischen Texten in den Blick genommen: Neben den technischen Regeln der Rhetorik selbst spielen auch gesellschaftliche Erwartungshaltungen, ethische Normen, tradierte Verhaltensweisen und persönliche Empfehlungen in der Rhetorik eine wichtige Rolle. Zu den rhetorischen Texten, in denen sie erwähnt, beschrieben oder implizit verhandelt werden, gehören neben den Lehrbuchausführungen auch Gerichtsreden, juristische Fachliteratur, politische Reden, Lobreden und Deklamationen. Ihre zeitgenössische Fortsetzung findet die Frage nach der Rhetorik des Regelbruchs zudem in modernen Bundestagsreden, philosophischen Abhandlungen und journalistischen Beiträgen.
Mögliche Themen:
- Was macht einen Regelbruch in der Rhetorik erfolgreich?
- Was unterscheidet den gelingenden, kreativen Regelbruch von einem misslingenden, Anstoß erregenden Regelbruch?
- Welche Effekte und welche Ästhetik zeichnen Regelbrüche aus?
- Was sind die sozialen Implikationen von Regelbrüchen?
- Welche moralischen Implikationen begleiten den Regelbruch?
- Welchen Platz hat der Regelbruch in der rhetorischen Theorie und Praxis?
- Inwiefern verändert die Erfahrung von Regelbrüchen die weitere Entwicklung der rhetorischen Theorie?
- Wie lässt sich der Regelbruch wissenschaftssystematisch einordnen?
- Wie stark und auf welche Weise werden Regelbrüche sichtbar (gemacht)? Welche Wirkungsabsicht knüpft sich an sie? Wie wird dabei die Erwartungshaltung des Publikums einbezogen?
- Wie werden Regelbrüche in unterschiedlichen Textgattungen vollzogen? Welche (gattungsspezifischen) Effekte erzielen Regelbrüche? Welche ethischen, ästhetischen oder gesellschaftlichen Normen werden dabei thematisiert und verhandelt?
- ...
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. undDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unsere Website: https://www.ku.de/slf/klassische-philologie/team/professur-fuer-klassische-philologie-und-wirkungsgeschichte-der-antike/prof-dr-verena-schulz/rhetorik-des-regelbruchs.Call for Papers:
Interdisciplinary Conference
The rhetoric of breaking the rules: achieving success against the norms
This call for papers is aimed in particular at young researchers in the humanities.
International conference, funded by the German Research Foundation
2-4 July 2026 (Thursday-Saturday), KU Eichstätt-Ingolstadt, Germany
Languages: English and German
Organisers: Verena Schulz (Eichstätt) and Nicola Hömke (Rostock)
Deadline for abstracts:
250-300 words, short biography (not more than half a page)
Presentations are 30 minutes, followed by 15 minutes of discussion.
The results of the conference will be published in an interdisciplinary volume.
Please send your title, abstract, contact details and a short biography to both organisers before 1 September 2025:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. andDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. You can expect a response in the course of November 2025.
Organisation/costs:
The conference is organised by the interdisciplinary DFG network ‘The rhetoric of breaking the rules’, which includes researchers from Classical Philology, General Rhetoric, Journalism, Ancient History, Law and Philosophy. There will be lectures by network members and lectures that complement their topics, especially by young academics to whom this call is addressed.
Travel and hotel costs will be covered.
Topic of the conference:
Ancient rhetoric has left us one of the greatest sets of rules of antiquity. Countless rules regulate in detail how a speech should be invented, structured, formulated, memorised and delivered. Modern speech guides are also full of recommendations for successful rhetoric. Researchers have analysed critically the relationship between this wealth of theory and the actual practice of speaking. Both ancient and modern orators know very well that it is precisely the non-adherence to the rule, the exploration of licences, that can lead to rhetorical success. This is where our conference comes in: it explores rule-breaking in its process, its rhetorical realisation and its ethical, aesthetic and legal implications - in different eras and from the perspective of different disciplines.
Various types of rules are analysed in combination with different rhetorical texts. In addition to the technical rules of rhetoric itself, social expectations, ethical norms, traditional behaviour and personal recommendations also play important roles in rhetoric. The rhetorical texts in which they are mentioned, described or implicitly negotiated include textbooks, court speeches, specialised legal literature, political speeches, eulogies and declamations. The question of the rhetoric of rule-breaking also finds its contemporary continuation in modern parliamentary speeches, philosophical treatises and journalistic contributions.
Possible topics include:
- What makes rule-breaking in rhetoric successful?
- What distinguishes successful, creative rule-breaking from unsuccessful, offensive rule-breaking?
- What effects and aesthetics characterise rule-breaking?
- What are the social implications of breaking the rules?
- What moral implications accompany rule-breaking?
- What place does rule-breaking have in rhetorical theory and practice?
- To what extent does the experience of rule-breaking change the further development of rhetorical theory?
- How can rule-breaking be categorised in the system of disciplines?
- To what extent and in what ways is the breaking of rules (made) visible? What is their intended effect? How are the expectations of the audience taken into account?
- How is rule-breaking realised in different text genres? What (genre-specific) effects are achieved by breaking the rules? Which ethical, aesthetic or social norms are thematised and negotiated?
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