Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Inhalt in Kategorie

    • Aug 12
      Reception of the ancient world in trading, collecting, gaming and fortune-telling cards

      Dienstag, 12. August 2025 16:22

      CFP: online conference 21-22 November 2025
      In a world where many aspects of our lives encompass digital and virtual experiences, there has also been a turn towards the physical, and an example of this would be an increasing popularity in cards for gaming, collecting and fortune telling. The ancient world appears in these cards in many ways, for example Wonders of the Ancient World Top Trumps (an informative card game aimed at young learners), Gods and Titans Oracle Cards (fortune telling using characters from mythology) and Magic the Gathering, Theros: Beyond Death (trading cards aimed at adult gamers and collectors).

      We would like to invite you to submit an abstract for our online conference on the ancient world and cards on 21-22 November to be held via Zoom. Presentations should be 20 minutes in length, and as well as academic papers we would be interested in workshops and discussions with creative practitioners. Following the conference will aim to publish selected contributions.

      Some suggested topics are below, but please do not feel constrained by this list if you have other ideas centred on cards and the ancient world: 
      a. How the reception of the ancient world in cards developed over time (what is represented/adopted and adapted? are there any patterns? who is the target audience?)
      b. Historical accuracy vs adornment in cards for gaming, collecting and fortune telling
      c. Ancient world and popular imagination: how do they interact in cards for gaming, collecting and fortune telling 
      d. Cards in the classroom: pedagogical use of cards and how to implement gamification in the curriculum
       e. Case studies (presentation of your own cards / the adaptation of antiquity in an existing stack of cards)

      Please submit abstracts of 250 words to Amanda:
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. and Guen Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. by 15 October 2025, meanwhile please feel free to contact the organisers with any questions.
      Best Wishes
       
      Amanda Potter, Open University and Guen Taietti, Beatriu de Pinós Postdoctoral Researcher, Autonomous University of Barcelona / University of Liverpool
          

    • Aug 11
      Preis des Deutschen Altphilologenverbandes für fachdidaktische Forschung

      Montag, 11. August 2025 10:07

      Ausschreibung 2025:
      Preis des Deutschen Altphilologenverbandes
      für fachdidaktische Forschung

      Im Rahmen seines Bundeskongresses vom 7. bis 11. April 2026 in
      Frankfurt („Aus der Antike lernen für die Demokratie von heute und
      morgen: exempla et errores“) wird der Deutsche Altphilologenverband
      wiederum seinen Preis für fachdidaktische Forschung verleihen.
      Es können besonders gelungene Studien zur Fachdidaktik der Alten
      Sprachen (Qualifikationsarbeiten oder Einzeluntersuchungen)
      eingereicht werden.
      Die Entscheidung über die Verleihung des Preises für eine Studie aus
      dem genannten Gebiet trifft eine Jury aus Fachdidaktik,
      Fachwissenschaft, Bildungswissenschaften und Schulpraxis. Der Preis
      ist mit insgesamt 3000 € dotiert. Alle Mitglieder des DAV können sich
      selbst bewerben oder geeignete Kandidatinnen und Kandidaten
      vorschlagen.

      Bewerbungsschluss ist der 07. Oktober 2025.

      Fragen und formlose Kurzbewerbungen (noch ohne Anhänge) sind zu richten an die
      Bundesvorsitzende Dr. Katja Sommer
      (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).    

    • Aug 04
      Forschungstipendium Abteilung Madrid

      Montag, 04. August 2025 17:48


      Deutsches Archäologisches Institut
      Kennziffer: FS26-Madrid
      Forschungstipendium Abteilung Madrid

       

      Voraussichtlich zum 01.01.2026 kann, vorbehaltlich der Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln, ein Forschungsstipendium mit einer Dauer von 24 Monaten vergeben werden.

      Das Forschungsstipendium dient der Förderung wissenschaftlicher Vorhaben, die im Interesse des DAI liegen, und muss unmittelbar mit deren Aufgaben und Forschungsprojekten verbunden sein. Das Stipendium wird zur Unterstützung eigenständiger Forschungsvorhaben und zur Förderung des wissenschaftlichen Austausches vergeben, die einen substanziellen wissenschaftlichen Beitrag im Sinne des DAI zum Ziel haben. Das Ergebnis ist eine Veröffentlichung zum Forschungsprojekt.

      Das Forschungsvorhaben muss im westlichen Mittelmeerraum angesiedelt sein. Der Schwerpunkt soll auf der Bewegung und dem Austausch von Objekten, Ideen oder Menschen in Westeuropa und Nordafrika während der Prähistorie, Antike, Spätantike oder des Frühmittelalters liegen. Eine direkte thematische Verbindung mit den Gastländern der Abteilung Madrid (Spanien, Marokko und Portugal) ist wünschenswert. Das Stipendium ist ortsgebunden. Bei Bedarf kann die kostenfreie Unterbringung im Kolleg der Abteilung Madrid in Anspruch genommen werden.

      Die Bewerbung kann von deutschen oder ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit abgeschlossener Promotion auf dem Gebiet der Archäologie, ihrer Nachbarwissenschaften, Geschichte oder Kunstgeschichte eingereicht werden.

      Die Höhe des Forschungsstipendiums beträgt monatlich mindestens 2.050,- Euro. Auf Antrag können gegebenenfalls Familien- und Kinderzuschläge gezahlt werden.

      Bewerbungen sind bis zum 01. September 2025 über den Leitenden Direktor der Abteilung Madrid unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. einzureichen.

      Mit der Bewerbung in digitaler Form in einer zusammengefassten PDF-Datei und Referenznummer einzureichen sind:

      • Anschreiben
      • Formblatt zur Bewerbung um ein Forschungsstipendium (Download hier)
      • Darstellung des Forschungsvorhabens (max. 10.000 Zeichen)
      • Arbeitsprogramm für den geplanten Stipendien-Zeitraum
      • Zeugnisse akademischer Abschlüsse
      • Vollständiges Schriftenverzeichnis
      • Tabellarischer Lebenslauf mit Angaben zu Familienstand und Staatsangehörigkeit (max. 2 Seiten)

      Die Vergabe von Forschungsstipendien erfolgt nach der am 01.09.2020 in Kraft getretenen Richtlinie für Stipendien des Deutschen Archäologischen Instituts. Die Entscheidung über die Vergabe wird durch den Stipendienausschuss des Deutschen Archäologischen Instituts getroffen.

      Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.

          

    • Jul 27
      Stipendiary Junior Research Fellowship

      Sonntag, 27. Juli 2025 11:06

      University of Cambridge - Christ's College

      Stipendiary Junior Research Fellowship

      https://www.christs.cam.ac.uk/stipendiary-junior-research-fellowship-2

      Stipendiary:  4 years fixed term
      Stipend:  £32,428 (with a PhD) or £26,376 (without a PhD)
      The College invites applications for a stipendiary Junior Research Fellowship in specified areas of the Arts, Humanities and Social Sciences. It will be tenable for four years from normally no later than 1 October 2026 and is not renewable.
      A Junior Research Fellowship is intended for a researcher early in their career and, in this case, is restricted to applicants in one or more of the following subject areas:

        *   Classics
        *   History (restricted to work that falls substantially within the period c. 700-c. 1450)
        *   Music
        *   Politics & International Studies
      The Junior Research Fellowship offers an opportunity to carry out novel research in a stimulating academic environment. A successful applicant is expected to be either a postgraduate student, probably in the latter stages of research leading to a PhD degree (or equivalent), or a post-doctoral researcher who has completed their PhD Degree after 1 January 2025.
      The stipend for a Junior Research Fellow is currently £32,428 (with a PhD) and £26,376 (without a PhD) and the successful candidate will be afforded the full privileges of a Fellow of the College. Fellows living out of College receive a pensionable living-out allowance of £6,880 (with a PhD) or £3,440 (without a PhD).
      Applications must be submitted online via the Christ's College website at www.christs.cam.ac.uk/jrf<http://www.christs.cam.ac.uk/jrf> by 12 noon on Tuesday 16 September 2025. Reports from two referees must also be received by 12 noon on Tuesday 16 September 2025 for the application to be eligible. Applicants are responsible for ensuring that their referees submit their references by the deadline. Shortlisted candidates will be asked for copies of written work and may be invited for interview. Interviews are expected to be on or around Tuesday 20 January 2026. Further details of the Fellowship competition are provided on the website: www.christs.cam.ac.uk/jrf<http://www.christs.cam.ac.uk/jrf>.
      Any candidate who does not have an automatic right to work in the United Kingdom will be themselves responsible for obtaining the necessary visa (although the College can give informal advice and assistance). The College will itself cover the cost of the visa and the associated healthcare surcharge.
      Further particulars are available by clicking the 'Apply' button above.
      Christ's College is an equal opportunities employer.
          

    • Jul 24
      Bildtechnik. Archäologische Visualisierungskulturen im Wandel

      Donnerstag, 24. Juli 2025 18:58

      Workshop am Institut für Archäologie, Fachbereich Klassische Archäologie der Universität Zürich.

      Seit jeher ist die mittel- und aussereuropäische Beschäftigung mit der materiellen Kultur des antiken Mittelmeerraumes von einer räumlichen Entfernung zum Original und damit von der Notwendigkeit geprägt, diese Distanz medial zu überbrücken. Daraus entstanden diverse Kulturen der Visualisierung, die sich nicht zuletzt auch als erkenntnisbildende Praktiken konstituierten. Zugleich nahmen technische Neuerungen signifikanten Einfluss auf Verbreitungs- und Darstellungsformen archäologischer Objekte und Monumente, sowie deren Untersuchung.

      Derzeit provozieren insbesondere computergestützte Visualisierungsmethoden vermeintlich neuartige Diskurse und Fragen nach Epistemologie, Methodologie, Materialität oder Originalität des Darstellungsgegenstandes. Für die Bearbeitung dieser scheinbar neuen Impulse kann die Geschichte der Klassischen Archäologie selbst mitsamt ihren vielfältigen Visualisierungs-traditionen als Referenzrahmen fungieren, um aktuelle Entwicklungen nicht allein als technische Innovationen zu vereinzeln, sondern als Transformation oder gar Fortsetzung bestehender und etablierter wissenschaftlicher Praktiken zu verstehen.

      Diese Hinwendung zur eigenen Fachgeschichte stellt den konzeptuellen Impuls des Workshops dar, in dem  archäologische Visualisierungsformen,  ihr epistemologisches Potenzial und ihre Verschränkung mit dem medientechnologischen Wandel befragt werden. Durch Perspektiven auf die disziplinäre Vergangenheit soll nicht zuletzt ein Verständnis unseres bild- und kulturwissenschaftlichen Faches als zugleich bild- und kulturschaffendes Fach angeregt werden.

      Mögliche thematische Zugänge umfassen:

      Visualisierung und Objekt

      • Welche Aspekte des archäologischen Gegenstandes treten je nach Visualisierungstechnik in den Vorder- oder Hintergrund? Wie strukturieren Visualisierungen wissenschaftliche Zugänge, Deutungen oder Kategorisierungen? Auf welche Weise unterstützen Visualisierungen Prozesse der wissenschaftlichen Konsensbildung und worin liegt ihr diskursives Potenzial?
      • Wie können wir mit archäologischen Methoden auf bildschaffende Traditionen des eigenen Faches blicken?

      Visualisierung als Erkenntnispraxis

      • Wie gestalten sich epistemische Prozesse der archäologischen Visualisierung und wie können sie fruchtbar gemacht werden? Welche epistemischen Verluste drohen, wenn das eigene Sehen und Begreifen im Prozess der Darstellung entfällt oder delegiert wird, beispielsweise durch computergestützte Automatisierung?
      • Wie ist das Verhältnis zwischen subjektiver Wahrnehmung und wissenschaftlicher Objektivierung in bildbasierten Verfahren? Welche Erkenntnisse können aus der Untersuchung individueller Darstellungspraktiken von einzelnen Akteur:innen gewonnen werden?

      Medientechnische und technikhistorische Perspektiven

      • Inwieweit nehmen technische Entwicklungen – von der frühen Verwendung von Fotografie bis hin zur digitalen 3D-Modellierung – Einfluss auf archäologische Paradigmen?
      • Welche Darstellungstechnik wird bei gleichzeitiger Verfügbarkeit zweckmässiger Alternativen zur Darstellung archäologischer Inhalte präferiert und warum? Lassen sich Strategien feststellen, die den Einsatz insbesondere neuer Techniken begleiten, sie begründen oder gar rechtfertigen?

      Der Workshop richtet sich an Nachwuchswissenschaftler:innen (Doktorand:innen und Postdoktorand:innen) der Klassischen Archäologie, aber auch angrenzender Disziplinen (wie Wissenschafts- und Technikgeschichte, Bauforschung, Bildwissenschaft, Digital Humanities). Beiträge können theoretisch-reflexiv, fallstudienbasiert oder methodenanalytisch angelegt sein und sowohl die Fachgeschichte, wie auch die disziplinäre Gegenwart betreffen. Wir begrüssen zudem bild- und medienwissenschaftliche, sowie kunsthistorische Zugriffe. Willkommen sind auch Beitragsformate, die sich experimentell oder auch methodenkritisch mit Visualisierungspraktiken auseinandersetzen. Die Veranstaltung ist als diskursive Arbeitsplattform konzipiert, die einen offenen Austausch anregen soll.

      Begleitet wird der Workshop von Prof. Dr. Corinna Reinhardt und Prof. Dr. Andreas Grüner (FAU Erlangen-Nürnberg).

      Interessent:innen sind herzlich eingeladen, bis zum 20. September 2025 ein Abstract für einen Vortrag von 25-30 Minuten (max. 300 Wörter) und einen kurzen CV per Mail an die Organisator:innen Sophie Preiswerk und Oliver Bruderer via Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu senden.

      https://www.archaeologie.uzh.ch/de/news/2025/CfP-Bildtechnik--Arch%C3%A4ologische-Visualisierungskulturen-im-Wandel.htmlhttps://www.archaeologie.uzh.ch/de/news/2025/CfP-Bildtechnik--Arch%C3%A4ologische-Visualisierungskulturen-im-Wandel.html

      Die Auswahl der Beiträge erfolgt bis Ende Oktober 2025. Reise- und Übernachtungskosten werden übernommen. Die Anreise nach Zürich sollte klimafreundlich erfolgen.

       

    • Jul 24
      Ausschreibung 2025: Preis des Deutschen Altphilologenverbandes für fachdidaktische Forschung

      Donnerstag, 24. Juli 2025 18:38


      Deutscher Altphilologenverband
      Fachverband für Latein und Griechisch an Schulen und Universitäten

      Im Rahmen seines Bundeskongresses vom 7. bis 11. April 2026 in
      Frankfurt („Aus der Antike lernen für die Demokratie von heute und
      morgen: exempla et errores“) wird der Deutsche Altphilologenverband
      wiederum seinen Preis für fachdidaktische Forschung verleihen.
      Es können besonders gelungene Studien zur Fachdidaktik der Alten
      Sprachen (Qualifikationsarbeiten oder Einzeluntersuchungen)
      eingereicht werden.
      Die Entscheidung über die Verleihung des Preises für eine Studie aus
      dem genannten Gebiet trifft eine Jury aus Fachdidaktik,
      Fachwissenschaft, Bildungswissenschaften und Schulpraxis. Der Preis
      ist mit insgesamt 3000 € dotiert. Alle Mitglieder des DAV können sich
      selbst bewerben oder geeignete Kandidatinnen und Kandidaten
      vorschlagen.
      Bewerbungsschluss ist der 07. Oktober 2025. Fragen und formlose
      Kurzbewerbungen (noch ohne Anhänge) sind zu richten an die
      Bundesvorsitzende Dr. Katja Sommer
      (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).    

    • Jul 24
      Dux femina facti (Verg. Aen. 1.364) – Frauen*(netzwerk) in der Klassischen Philologie

      Donnerstag, 24. Juli 2025 08:21

      Vom 19. bis 21. März 2025 fand in Marburg die von der Mommsen-Gesellschaft geförderte Tagung „Dux femina facti (Verg. Aen. 1.364) – Frauen*(netzwerk) in der Klassischen Philologie“ statt.

      Die hohe Beteiligung und Motivation sowie das Engagement der Teilnehmerinnen* aller Karrierephasen während der Tagung zeugen von dem großen Bedürfnis nach mehr Kooperation und Raum für Offenheit zwischen Klassischen Philologinnen* in Deutschland – ein Bedürfnis, dem mit einer Folgeveranstaltung in Potsdam 2026 nachgekommen werden soll. Der Tagung ist es damit gelungen, eine Grundlage für die Entwicklung eines Frauen*netzwerks in der Klassischen Philologie zu legen.

      Bitte lesen Sie hier den Tagungsbericht.
      Das Programm finden Sie hier: Tagungsprogramm

    • Jul 22
      Bericht über die Generalversammlung der FIEC 2025

      Dienstag, 22. Juli 2025 12:52

      Am 09. Juli 2025 fand im Rahmen des Kongresses der FIEC in Wrocław (Polen) die Generalversammlung der FIEC statt, die erstmals – nach dem reinen Online-Kongress in Mexiko 2022 – im Hybridformat durchgeführt wurde, mit allen Schwierigkeiten, die dieses Format immer mit sich bringt. Die für die Mitglieder der Mommsen-Gesellschaft interessantesten Aspekte seien im Folgenden zusammengestellt; zu allen Tagesordnungspunkten liegen teils ausführliche Dokumentationen vor.

       

      Mitglieder der FIEC

      Die FIEC zählt aktuell 79 Mitgliedsorganisationen, darunter 14 internationale und 65 nationale. Die Mitgliedschaft beendet hat das Turkish Institute of Archaeology (Gründe wurden nicht genannt), einstimmig neu aufgenommen wurden die Organisationen Consulta Universitaria del Greco (Italien), Antico e moderno (Italien), die APLAES (Association des professeurs de langues anciennes de l’enseignement supérieur, Frankreich) und die Association Cultura Clásica (Spanien).

       

      Finanzen

      Einnahmen und Ausgaben der FIEC sind ausgeglichen. Alle neun Vorstandssitzungen seit der letzten Generalversammlung wurden online durchgeführt. Die einzige wesentliche Ausgabe war in den letzten Jahren die Durchführung der drei Serien von je 5 Vorträgen zum 75jährigen Bestehen der FIEC (3.575,49).

      Das Kapital der FIEC betrug zum Jahresschluss 2024 EUR 48.971,44. Mit den für den Kongress in Wrocław eingeplanten Mitteln wird zum Jahresschluss 2025 ein Saldo von ca. 43.000,- erwartet, was dem Saldo nach dem Kongress in Mexiko entspricht.

      Die Schatzmeisterin (Catherine Steel) machte den Vorschlag einer Erhöhung des seit langem konstanten Mitgliedsbeitrags von 110,- auf 120,- Euro ab 2026. Dieser Vorschlag wurde bei einer Enthaltung und ohne Gegenstimme angenommen.

       

      Berichte

      (des Vorsitzenden (Jesús de la Villa), des Generalsekretärs (Thomas Schmidt), der Delegierten der FIEC bei CIPSH, SIBC, Thesaurus-Kommission, EASSH, Classics Development Group)

      Die FIEC hat ihr 75jähriges Bestehen mit der nun über ihre Homepage abrufbaren Serie von 3 x 5 Gedenkvorträgen gefeiert (hieran waren auch Mitglieder der Mommsen-Gesellschaft beteiligt). Vorstand und Präsident haben in einem Dutzend Fällen der drohenden Schließung von Einrichtungen protestiert und im Übrigen die Zusammenarbeit mit anderen supranationalen Organisationen fortgeführt.

      Die SIBC (Träger der Année Philologique) führt die Konsolidierungspolitik, die Pierre Chiron begonnen hat, unter dem Ende 2024 neu gewählten Präsidenten Dario Mantovani erfolgreich fort. Zu den Arbeitsstellen der Année Philologique in Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland, Spanien, der Schweiz und den USA sind Außenstellen in China, Japan und Brasilien hinzugekommen. Die Zusammenarbeit mit dem Verlag Brepols sei konstruktiv. Die nächste Tagung der SIBC werde im November 2025 in München stattfinden und dem „Gnomon“ gewidmet sein.

      Der Thesaurus linguae Latinae bittet um Beiträge zu seinem Podcast, den er als wesentliches Instrument, outreach zu erzeugen, betrachtet und von dem er sich einen größeren Bekanntheitsgrad und mittelbar die Bereitschaft, potentielle Unterstützer und Spender zu erreichen, verspricht.

      Die EASSH (European Alliance for Social Sciences and the Humanities) konnte bei der Zwischenevaluation der laufenden Mittelvergabe in Horizon Europe die Interessen unserer Fächergruppe einbringen; gelungen ist die Neu-Integration von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Vereinigten Königreich zu gleichen Bedingungen wie vor dem Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft. Düster sind allerdings die Aussichten auf die europäische Förderung unserer Fächergruppe nach 2027. Die Pläne der EU-Kommission zielen auf die nahezu ausschließliche Förderung der „hard sciences“, Krisensitzungen der EASSH finden derzeit statt. Der Delegierte der FIEC bei der EASSH (André Lardinois) befürchtete in seinem Bericht, dass diese Tendenz auf nationale Förderprogramme durchschlagen und das Klima für die Geistes- und Sozialwissenschaften insgesamt schädigen können.

       

      Wahlen / neuer Vorstand

      Ausnahmslos einstimmig und ohne Enthaltung gewählt wurden:

      Andreas Fountoulakis (Präsident; Griechenland)
      André Lardinois (Vizepräsident; Niederlande)
      Katarzyna Marciniak (Vizepräsidentin, Polen; Mitglied der Mommsen-Gesellschaft)
      Alison Griffith (Vorstandsmitglied, Vereinigtes Königreich)
      Emiliano Buis (Vorstandsmitglied, Argentinien)
      David Movrin (Vorstandsmitglied, Slowenien)
      Ivana Petrovic (Vorstandsmitglied, USA)
      Filippomaria Pontani (Vorstandsmitglied, Italien)
      Thomas Schmidt (Generalsekretär)
      Catherine Steel (Schatzmeisterin)

      sowie (nicht Mitglieder des Vorstands): Roy Gibson und Elena Isayev (Rechnungsprüfer)

       

      Neuer Dissertationspreis der FIEC

      Das Vorhaben der FIEC, zur Steigerung der internationalen Visibilität unserer Fächer einen Preis einzurichten, wurde gebilligt. Dieser “Prix de la FIEC pour les meilleures Thèses de doctorat en Études classiques” soll alle 3 Jahre vergeben werden und mit EUR 1.000,- dotiert sein. Vorgesehen sind zwei Kategorien, in denen der Preis vergeben wird, „Greek and Latin languages, literature and philosophy, including their reception” und “Greek and Roman history and archaeology, including their reception”. Vorschlagsberechtigt sind die Mitgliedsorganisationen. Über die Vergabe des Preises entscheidet der Vorstand der FIEC einstimmig. Da die FIEC die Sprachenvielfalt fördert, gibt es für die Sprache der Dissertationen keine Einschränkung. Zum Procedere der Nominierung liegt eine Handreichung vor.

       

      Diskussionen

      Diese fielen, auch dem Hybridformat geschuldet, ungleich kürzer als bei früheren Gelegenheiten aus. Kritisch angemerkt wurde, dass die Keynote-Speaker des Kongresses in Wrocław ausschließlich aus dem angelsächsischen Raum (USA und UK) kamen.

       

      Nächster Kongress

      Der nächste Kongress der FIEC wird 2028 in Ljubljana (Slowenien) stattfinden. Ein genaues Datum werden die Ausrichter noch nennen, eine Präsentation des Tagungsortes und Tagungskonzepts erfolgte anders als früher üblich nicht.

       

       

      Christoph Schubert (Delegierter der MG bei der FIEC)

      Breslau, 9. Juli 2025

       

    • Jul 21
      « Pauvreté et propriété »

      Montag, 21. Juli 2025 16:39

      Appel à communication pour le colloque de la
      Société d’Histoire religieuse de la France :
      « Pauvreté et propriété » (23-28 novembre 2026,
      Lyon)
      La pauvreté n’est pas un manque passager de ressources
      mais un état. Ce qui manque au pauvre est la possession
      assurée d’un bien durable qui le sorte de sa condition. La
      propriété est précisément un tel bien, dont la possession
      est reconnue en droit et donne lieu à un changement d’état,
      la propriété étant conçue, non seulement comme une
      ressource à disposition, mais comme une extension de la
      personne. Dans les sociétés qui admettent l’esclavage,
      l’aboutissement ultime d’un processus d’appauvrissement
      est la réduction de l’individu à l’état d’objet aliénable : celui
      qui n’a plus que des dettes perd la possession de lui-même
      avec sa liberté personnelle.
      Soixante après la publication dans la Revue d’histoire de
      l’Église de France d’un dossier sur le thème « Église et
      pauvreté », le congrès se donne pour but d’étudier
      ensemble pauvreté et propriété, dans l’hypothèse que la
      première gagne à être pensée, comme condition, à la
      lumière de la seconde, dans une perspective très large
      d’histoire religieuse. Toutes les religions sont concernées,
      du paganisme antique jusqu’à ce que l’époque moderne
      a appelé la religion naturelle ou la religion universelle, de
      même que tous les espaces peuvent être pris en
      considération, sans se limiter à l’espace de la France
      contemporaine.

      Les contributions portant sur l'Antiquité et l'Antiquité tardive (tout cadre géographique) sont les bienvenues.
      Les propositions de communication sont à adresser au comité scientifique à l’adresse indiquée ci-dessous avant le 31
      octobre 2025. Elles comprendront un résumé de 4000 signes avec un titre et une très brève présentation de l’auteur.
      Date limite d’envoi : 31 octobre 2025
      Contact : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Appel et informations:
      https://afhrc.hypotheses.org/8643

    • Jul 18
      Coasts – Cultures – Constructs: Impulses from Emerging Research for a Trans-Mediterranean Perspective

      Freitag, 18. Juli 2025 10:59


      As part of the doctoral programme of the core research area “Trans-Mediterranean
      Entanglements: Mobilities and Relations in the Mediterranean and Beyond” at the Faculty of
      Humanities, we warmly invite you to an interdisciplinary workshop on “Coasts, Cultures,
      Constructs: Impulses from Emerging Research for a Trans-Mediterranean Perspective”.

      The workshop, which will take place on April 17 and 18, 2026, at the University of Graz, is
      aimed at early-career researchers.

      The Mediterranean region is far more than just a geographical space. As an age-old contact
      zone of cultures, it has for thousands of years served as a foil for developing concepts of
      identity, history and memory, as a place of longing as well as a stage for complex political,
      economic and cultural negotiations. The diversity of Mediterranean discourses is reflected in a
      wide array of academic disciplines—ranging from archaeology and history to the study of art,
      literature and linguistics.
      The aim of the workshop is to bring together PhD students and postdoctoral researchers1 as
      well as Master’s students from various fields within the humanities, and to create an open
      forum for exchange, discussion and networking. Besides the presentation of individual projects,
      we want to highlight methodological impulses and conceptual as well as thematic intersections,
      to foster synergies, and to open up interdisciplinary perspectives on the Mediterranean and
      its multifaceted representations. The concept of ‘trans-Mediterranean entanglements’ serves
      as a framework to focus particularly on inter- and transcultural exchange, on open and dynamic
      constructions of identity, and on the resulting imaginations and artefacts. To further develop
      the synergies generated, a round table will be held to identify connections between the
      contributions, which will be visualised in an AI-supported digital mind map intended for
      online publication.
      The workshop is organised by doctoral candidates in the programme and is aimed at earlycareer researchers whose projects are related to the Mediterranean—from antiquity to the
      present day. Possible contributions could address, for example, the following areas:
      • Mediterranean spaces and topographies: coasts, cities, islands, hinterlands, and their
      connectivity
      • Migration, mobility, and cultural exchange in and beyond the Mediterranean region
      • Utopias, myths and imaginations of the Mediterranean, including (synchronic or diachronic)
      cultural entanglements
      • (Trans-)mediterranean discourses in texts, images and material culture
      1 up to max. 2 years after doctorate.

      Presentations of (dissertation) projects should be approximately 20 minutes long, followed by
      a ten-minute moderated discussion. Master’s students are invited to present their work in the
      form of a poster. PhD and postdoc researchers may choose to contribute either a presentation
      or a poster. A dedicated timeslot for poster presentations will be scheduled between the talks.
      Interested participants are kindly asked to submit an abstract of 250–300 words (indicating
      whether a presentation or a poster is planned), along with a brief biographical statement
      (working title of the dissertation or Master’s thesis, academic discipline, home institution) by
      October 5, 2025, to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
      Accepted contributions will be announced by early December. A certificate of participation can
      be issued upon request, and we will make every effort to partially cover travel and
      accommodation costs if needed. For further questions, please feel free to contact us by email
      (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).

      The organisation team:
      Hannah Barmüller
      Juliana Reinisch
      Hans Scherer

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