Archäologie ist eine Ding- und Bildwissenschaft. Das Sehen und der physische Kontakt mit den Gegenständen bilden ihre unverzichtbare Grundlage. Objektsammlungen waren daher ein wichtiger Faktor auf dem Weg der archäologischen Studien zu einem eigenständigen Universitätsfach. Die Ausstellung „Antike im Blick“ beleuchtet die Pionierrolle Göttingens in diesem Prozess und die 260-jährige Geschichte des archäologischen Sammelns anhand markanter Episoden und Exponate. Konzeption und Durchführung der Ausstellung beruhen wesentlich auf den Ergebnissen einer museumspraktischen Übung und auf der aktiven Mitarbeit engagierter Studierender.
Zu sehen sind neben ausgewählten Stücken aus der Sammlung der Gipsabgüsse vor allem Objekte aus der Archäologischen Originalsammlung und dem Münzkabinett, die bisher nicht öffentlich zugänglich waren. Dazu gehören ein frisch restaurierter ägyptischer Mumiensarg, griechische Vasen, etruskische Bronzen, Funde aus Heinrich Schliemanns Troja-Grabung sowie hervorragende Kopien des berühmten Hildesheimer Silberfunds. Erstmals wird eine computeranimierte Rekonstruktion von Karl Otfried Müllers nicht mehr existierendem Antikensaal in der Paulinerkirche gezeigt.
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Nov 25Montag, 25. November 2024 15:09
The Department of Ancient Civilisations at the University of Basel, Switzerland, is pleased to invite applications for the fifth round of Basel Fellowships in Latin Literature. Generously funded by the PLuS Foundation Basel, the programme offers an opportunity for early career researchers as well as established scholars to pursue their research in Latin literature in the framework of a fully funded research stay of up to three months at Department Altertumswissenschaften. During their stay, Fellows are entitled to make full use of the excellent resources of the University Library as well as the departmental library, Bibliothek Altertumswissenschaften, one of the world’s leading research libraries for the study of the ancient Mediterranean cultures and Graeco-Roman literature.
Closing date for Autumn Term 2024 and Spring Term 2025 (full term: 15 Sept – 19 Dec 2025 and 16 Feb – 29 May 2026 respectively) is 16 February 2025. Full details are available at https://daw.philhist.unibas.ch/en/latin-philology/research/basel-fellowships-in-latin-literature/. For enquiries please refer to
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .Basel Fellowships in Latin Literature
Das Department Altertumswissenschaften der Universität Basel freut sich, die fünfte Runde der Basel Fellowships in Latin Literature auszuschreiben: Das von der PLuS Stiftung Basel grosszügig unterstützte Programm ermöglicht Early Career-Forscher/innen ebenso wie etablierten Wissenschaftler/innen einen voll finanzierten Studien- und Forschungsaufenthalt von bis zu 3 Monaten (mindestens 1 Monat) am Departement Altertumswissenschaften in Basel. Die Fellows verfolgen ein Forschungsprojekt auf dem Gebiet der lateinischen Literatur und profitieren dabei von den ausgezeichneten Ressourcen der Universitätsbibliothek und der Bibliothek Altertumswissenschaften, einer der weltweit führenden Forschungsbibliotheken auf dem Gebiet der antiken Kulturen des Mittelmeerraums resp. der griechisch-römischen Literatur.
Die Bewerbungsfrist für das Herbstsemester 2024 respektive das Frühjahrsemester 2025 (Vorlesungszeit: 15.09. – 19.12.2025 respektive 16.02. – 29.05.2026) ist der 16. Februar 2025. Die vollständige Ausschreibung findet sich unter: https://daw.philhist.unibas.ch/de/latinistik/forschung/basel-fellowships-in-latin-literature/. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
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Nov 21Donnerstag, 21. November 2024 09:37
260 JAHRE ARCHÄOLOGISCHE SAMMLUNGEN AN DER UNIVERSITÄT GÖTTINGEN
Seit 1912 sind alle drei Sammlungen – Gipsabgüsse, antike Originalwerke und das Münzkabinett – in dem eigens für sie errichteten Gebäude am Nikolausberger Weg beheimatet.
Die Ausstellung endete offiziell am 7.7.2024, kann aber in leicht veränderter Form weiter besichtigt werden.
Die Universität Göttingen verfügt über außergewöhnlich traditionsreiche und vielfältige archäologische Sammlungen. Wesentlich früher als an allen anderen Hochschulen wurde an der Georgia Augusta Archäologie gelehrt und mit dem Ankauf von plastischen Nachbildungen antiker Kunstwerke begonnen. Zu verdanken ist dies Christian Gottlob Heyne (1729-1812), der 1763 nach Göttingen kam und noch im gleichen Jahr das erste archäologische Studienobjekt erwarb. 1765 legte er den Grundstock für die Sammlung der Gipsabgüsse antiker Skulpturen, heute eine der größten Einrichtungen ihrer Art weltweit. 1767 hielt Heyne die erste Archäologie-Vorlesung, die an einer Universität angeboten wurde. 1773 begründete er das Münzkabinett der Universität.
Karl Otfried Müller (1797-1840) schuf 1823 einen eigenen Antikensaal in der Paulinerkirche, in dem er alle archäologischen Lehrmittel zusammenfasste. Hier fand auch seine Vorlesung statt, aus der 1830 das epochemachende „Handbuch der Archäologie der Kunst“ hervorging. Auf einer Reise nach Italien und Griechenland erwarb Müller erstmals gezielt originale Antiken für die Universität. Seine Nachfolger bauten auf dieser Grundlage eine ansehnliche Sammlung auf, die einen guten Überblick über die verschiedenen Gattungen des Kunsthandwerks der Griechen, Etrusker und Römer gibt, aber auch ägyptische und altorientalische Werke enthält. -
Nov 19Dienstag, 19. November 2024 15:57
University of Oxford - Oriel College
Fixed Term Turpin Junior Research Fellowship in Humanities
Oriel College seeks applications for the Turpin Junior Research Fellowship in Humanities for a fixed term of three years, from 1 of October 2025 to 30 September 2028. It is anticipated that applicants will be at an early stage of their academic career, taking into consideration career breaks for maternity leave and family leave etc.
The Fellow will pursue post-doctoral level study in one of the following areas of Humanities: Ancient History, Classics, English, Modern Languages, Music, Philosophy, and Theology. The Fellow may be asked to play a part in the undergraduate admissions process (weeks 9 or 10 of the Michaelmas Term). Admissions training will be provided.
The stipend will be £25,001 per annum. Contributory membership of USS (the Universities Superannuation Scheme) is also offered. The Fellow will receive a housing allowance of £10,336 per annum or accommodation in College, subject to availability. The post-holder will also have access to an entertainment allowance and a research allocation of £1,975 per annum. The Fellow will be entitled to free lunch and dinner in the Senior Common Room in term time.
The Fellow may be invited to do a limited amount of teaching for the College, in which case payment will be made at the hourly standard tuition rates as set by the Senior Tutors' Committee.
How to Apply
Applicants should submit their application via email attachment to the Appointment Committee via the email address:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > by no later than 12.00pm, Friday 3 January 2025.
Each application should include:
* a piece of published or unpublished work of no more than 8,000 words; a proposed outline of research
* a CV
* a covering letter
* names and contact details of three referees able to comment on their research
* and an Equal Opportunities Monitoring Form (optional).
Candidates are asked to ensure that their referees send their references, again via email attachment to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > by no later than 12.00pm, Friday 3 January 2025.
The closing date for applications is 12.00pm, Friday 3 January 2025 and interviews are expected to take place on the week commencing 3 March 2025.
The College exists to promote excellence in education and research and is actively committed to the principle of equality of opportunity for all suitably qualified candidates.
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Nov 19Dienstag, 19. November 2024 15:44
Kennziffer: RS25-26
Reisestipendium 2025/26 (RS25-26)
Das Deutsche Archäologische Institut vergibt auch im Jahr 2025 Reisestipendien an herausragende Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen. Sie dienen der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Archäologie und ihren Nachbarwissenschaften. Das Reisestipendium wird zu dem Zweck vergeben, Stipendiaten und Stipendiatinnen die Möglichkeit zu eröffnen, sich durch einen in der Regel einjährigen Aufenthalt in Ländern mit bedeutenden Zeugnissen der frühen Kulturen der Menschheitsgeschichte gute Kenntnisse dieser Länder, vor allem ihrer archäologischen Stätten, zu verschaffen. Ziel ist eine vertiefende und weitergehende Qualifikation nach Abschluss der Promotion für eine weiterführende wissenschaftliche Karriere bzw. Tätigkeit im Kontext der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik und die Stärkung der Internationalisierung deutscher bzw. an deutschen Universitäten promovierter Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler durch den Aufenthalt in mehreren Ländern. Vierteljahresberichte und der Abschlussbericht dokumentieren den Wissenserwerb.
Vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Mittel können fünf volle Reisestipendien (insgesamt 60 Stipendienmonate) verliehen werden. Voraussetzung für die Bewerbung ist eine herausragende Promotion in der Archäologie oder ihren Nachbarwissenschaften.[1] Bewerber und Bewerberinnen sollen bei Einreichen der Dissertation das 32. Lebensjahr und bei Ablauf der Bewerbungsfrist das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben.[2] Die Bewerber und Bewerberinnen müssen die deutsche oder die Staatsangehörigkeit eines EU-Mitgliedstaates haben und an einer deutschen Universität promoviert worden sein.
Das Stipendium kann für ein Jahr oder für ein halbes Jahr beantragt werden.
Bis 15. Januar 2025 sind folgende Bewerbungsunterlagen elektronisch an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. einzureichen:- Anschreiben,
- Nachweis über den Abschluss der Promotionsverfahrens,
- die zur Promotion eingereichten Qualifikationsschriften,
- zwei Empfehlungsschreiben von zwei Fachgelehrten,
- tabellarischer Lebenslauf mit Angaben zu Familienstand und zur Staatsangehörigkeit,
- Reiseplan,
- eigene Schriften und
- eine einseitige Zusammenfassung der Dissertation.
Die Stipendiaten und Stipendiatinnen sind verpflichtet,
- a) der Präsidentin vierteljährlich zu berichten und nach Beendigung der Reise einen für die Zentraldirektion bestimmten zusammenfassenden Bericht vorzulegen und
- b) an dem Vorbereitungstreffen in der Zentrale in Berlin und, solange sie sich am Sitz einer Auslandsabteilung aufhalten, an den von dieser durchgeführten wissenschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen.
Die Bewerbungen aus allen Fachrichtungen sind zu adressieren an:
Die Präsidentin
des Deutschen Archäologischen Instituts
Podbielskiallee 69 – 71
14195 BerlinÜber die Bewerbungen wird auf den Sitzungen der Kommissionen sowie der Zentraldirektion im Mai 2025 entschieden. Zur Vorbereitung der Reise findet voraussichtlich im Juni 2025 ein für alle Reisestipendiaten und Reisestipendiatinnen verbindliches Treffen in Berlin statt. Der Zeitpunkt des Reiseantritts am 01. Oktober 2025 ist für Stipendiaten und Stipendiatinnen mit einjährigem Stipendium verbindlich. Inhaber und Inhaberinnen eines halben Stipendiums können den Reiseantritt im Rahmen des einjährigen Zeitraumes frei wählen.
[1] Die Promotion gilt als Bewerbungsgrundlage für alle Bewerberinnen und Bewerber, fachspezifische Ausnahmen sind nicht vorgesehen.
[2] Voraussetzung für die Bewerbung ist eine abgeschlossene Promotion. Dabei muss das Datum des Einreichens der Promotionsschrift vor der Vollendung des 32. Lebensjahres liegen. Zum Zeitpunkt der Bewerbung darf das 35. Lebensjahr nicht überschritten sein. Die Anhebung der Altersgrenze für das Einreichen der Dissertation in den Richtlinien für Stipendien des DAI erfolgte unter Berücksichtigung zusätzlicher Qualifikationen, Dienste und Ausbildungszeiten; Ausnahmen von dieser Regelung z.B. für Wehrdienst, Zivildienst, Erziehungszeiten etc. sind nicht vorgesehen.
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Nov 18Montag, 18. November 2024 16:28
University of Oxford, Christ Church
Christ Church invites applications for a Tower Junior Research Fellowship in Greek Mythology with effect from 1 October 2025 or as soon as possible thereafter.
https://www.chch.ox.ac.uk/vacancies/tower-junior-research-fellowship-greek-mythology
Junior Research Fellowships are fellowships for full-time research offered by Oxford colleges to early career researchers and provide an unrivalled opportunity to establish a research profile as a member of a collegiate community.
The basic obligation of a Junior Research Fellow is to engage full-time in research and its dissemination in any aspect of ancient Greek mythology or its reception (e.g. in fields such as Literature, Ancient History, Archaeology, History of Art, Music, and Philosophy). The successful candidate will be expected to propose, plan and manage a high-quality programme of original research, and publicise the outcomes of that research through presentation of papers and publications. The successful candidate will have a coherent plan of research for the duration of the appointment which can either be the further development of doctoral work or an entirely new area and which promises to make a valuable contribution to the candidate's field.
This is a temporary, four year fixed-term position with a salary of £37,099 (National Spine Point 30) per annum (current rates).
Further particulars, including instructions on how to apply, may be downloaded by clicking the 'Apply' button above. The deadline for applications is Monday 6 January 2025 at noon.
Entry into employment with Christ Church and progression within employment will be determined only by personal merit and the application of criteria which are related to the duties of each particular post and the relevant salary structure. In all cases, ability to perform the job will be the primary consideration. No applicant or member of staff shall be discriminated against because of age, disability, gender reassignment, marriage or civil partnership, pregnancy or maternity, race, religion or belief, sex, or sexual orientation.
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Nov 08Freitag, 08. November 2024 19:37
The Faculty of Classics at the University of Cambridge seeks applications for a funded PhD, to begin on 01 September 2025, or as near to that date as possible, to work in the context of the Swiss National Foundation project 'Citation, Indirect Transmission, Exegesis (CITE). Modes of Reading in Antiquity', which will run jointly in Basel and Cambridge.
The successful applicant will work, under the supervision of Prof Gábor Betegh and Prof Richard Hunter, on the traditions, citations and reading of the Presocratics from the classical period onwards. Full-funding is guaranteed for 42 months for UK students; international students are encouraged also to apply and will be considered for further funding to bridge the gap between 'home' and 'overseas' fees.
Those who wish to apply should do so through the normal processes of the Faculty: https://www.classics.cam.ac.uk/prospective/postgraduate/apply.
Under the subject of the proposed doctoral thesis on the application form applicants should clearly indicate their interest in the CITE opportunity. All applicants will also be considered in the normal way for admission to the Faculty and funding support outside the CITE framework, unless a contrary wish is indicated.
Applications should reach the Faculty by 7 January 2025. Informal enquires about this opportunity may be made to Prof Betegh (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ) or Prof Hunter (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ).Please note that the Faculty will be hosting an Open Day for prospective Postgraduate Applicants on November 23 (booking required); information is available at https://www.classics.cam.ac.uk/prospective/postgraduate/graduate-open-day-1.
Please quote reference GE43849 on your application and in any correspondence about this vacancy.
The University actively supports equality, diversity and inclusion and encourages applications from all sections of society.
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Nov 07Donnerstag, 07. November 2024 16:33
To all member associations of FIEC
Dear Colleagues,
On behalf of the Classical Association (UK), a member society of FIEC, I am forwarding you their message announcing a campaign ‘Celebrating Classics’ (https://classicalassociation.org/campaign/<https://urldefense.com/v3/__https:/classicalassociation.org/campaign/__;!!Dc8iu7o!wxT8szAO0HvRApW1oW62xE2M82Ac1-bpnQFs1QGw8gWPcVZT_NCNzrbmhGWpzhaqNv-FN7s_hppKvc3xziXbhnbW_Sgqa2SMFMdhWw$>) which includes a competition on ‘Why Classics Matters’ open to everybody across the world. Please feel free to forward it to the members of your association.
À toutes les associations membres de la FIEC
Chères et chers Collègues,
Au nom de la Classical Association (UK), membre de la FIEC, je vous transfère ci-dessous leur message annonçant une campagne intitulée ‘Celebrating Classics’ (https://classicalassociation.org/campaign/<https://urldefense.com/v3/__https:/classicalassociation.org/campaign/__;!!Dc8iu7o!wxT8szAO0HvRApW1oW62xE2M82Ac1-bpnQFs1QGw8gWPcVZT_NCNzrbmhGWpzhaqNv-FN7s_hppKvc3xziXbhnbW_Sgqa2SMFMdhWw$>) qui inclut un concours ‘Why Classics Matters’ ouvert à toute personne à travers le monde. N’hésitez pas à le transmettre aux membres de votre association.
Meilleures salutations / Best regards
Thomas Schmidt
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Nov 06Mittwoch, 06. November 2024 12:56
The Ghent Centre for Late Antiquity<https://www.gcla.ugent.be/> (GCLA) is hiring a PhD student to work on benefactors in Late Antiquity.
Euergetism, or gift-giving by the wealthy to their city in exchange for public honours, experienced an unprecedented proliferation in the early Roman empire. However, with the rise of Christianity, it is thought that euergetism in its classic, civic sense declined. With Christian donors caring about saving their soul rather than improving their reputation among their fellow-citizens, P. Veyne stated, euergetism lost its rationale. According to P. Brown, a shift in the social imagination occurred, in which a Greco-Roman 'civic model of society', exemplified by elites benefitting their fellow-citizens, was replaced by a Judeo-Christian ideal of the rich caring for the poor. Yet, it has been argued (cf. C. Lepelley, R. Haensch, Y. Duval and L. Pietri, Ch. J. Goddard, D. F. Caner) that this scenario seems at odds with evidence for e.g. the continuing popularity of investment by local elites, pagan and Christian, in games and public buildings, including churches, the feverish imperial elite and emperor-sponsored world of the circus, and persistent concerns expressed by authors such as Augustine of Hippo or John Chrysostom about Christian engagement with euergetic culture. A rival model of 'Christian euergetism' was proposed (J.-P. Caillet), emphasizing continuities with the civic munificence of the high empire. We invite applications that engage with this debate, focussing, for instance, on categories of gifts, their context (civic, ecclesiastical, private, rural?), regional differences, the social profiles of donors/recipients in the context of the transformation of civic elites, discourses of benefaction and/or charity, or on the recognition (honours, high status, personal salvation...) donors expected/received in return for their gifts.
Your job
* You complete a doctoral dissertation on benefactors in Late Antiquity within four years
* You participate in, and are willing to co-organize, team meetings, workshops and conferences organised by the GCLA
* You contribute to the functioning of your team and department (e.g. limited amount of teaching and/or of administrative tasks, ...)
Your profile
* You hold a good master's degree in a relevant field, including (but not limited to) Ancient History or Classics (or will be holding one by the starting date of your appointment)
* You have a very good knowledge of the ancient language(s) that are relevant for your research project. Knowledge of more than one ancient languages or cultures is an advantage.
* Whilst capable of doing independent work, you can also work well in a team.
* You have good organizational skills.
* Knowledge of digital humanities, or a willingness to acquire it, is essential if your research proposal entails a digital humanities component; in all other cases, it is an advantage.
* An interest in different disciplinary approaches (historical, literary, linguistic, ...) to Late Antiquity is an advantage.
What we offer
* We offer a full-time position as doctoral fellow, consisting of an initial period of 12 months, which, after a positive evaluation, will be extended to a total maximum of 48 months. Your contract will ideally start on 1/1/2025.
* The fellowship amount is around 2500 euro net per month. The individual fellowship amount is determined by the Department of Personnel and Organization based on family status and seniority. A grant that meets the conditions and criteria of the regulations for doctoral fellowships is considered free of personal income tax. Click here for more information about our salary scales<https://ugentbe.sharepoint.com/sites/intranet-personeelszaken/SitePages/en/Loonschalen.aspx>
* All Ghent University staff members enjoy a number of benefits, such as a wide range of training and education opportunities, 36 days of holiday leave (on an annual basis for a full-time job) supplemented by annual fixed bridge days, bicycle allowance and eco vouchers. Click here for a complete overview of all the staff benefits<http://www.ugent.be/nl/vacatures/personeelsvoordelen.htm> (in Dutch).
Our profile
The Ghent Centre for Late Antiquity<https://www.gcla.ugent.be/> (GCLA) is an interdisciplinary research centre that brings together the rich and variegated expertise on Late Antiquity present at Ghent University. Some fifty researchers from the departments of archaeology, history, linguistics and literature join forces within the GCLA, and the GCLA also collaborates with other UGent colleagues, in this case from the Department of History. Our research, which is supported by the European Research Council (ERC), the Research Foundation - Flanders (FWO) and the UGent Special Research Fund (BOF), is characterized by close working with sources, material culture and languages, and covers Late Antiquity from North-Western Europe to Egypt and the Caucasus.
How to apply
To apply, please e-mail the following documents toDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. %3cmailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >> by 20 November 2024:
* CV, including list of publications
* Copy of your diploma (if already in your possession)
* Motivation letter
* One-page research proposal setting out what you would like to research within the broad topic of benefactors in Late Antiquity.
More information
For more information about the topic of the PhD, please contact Arjan Zuiderhoek (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. %3cmailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >>). For more information about the position or the application process, please contact Lieve Van Hoof (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. %3cmailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >>), Director of the GCLA.
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Nov 06Mittwoch, 06. November 2024 12:51
Einladung zur öffentlichen Präsentation des Leopoldina-Diskussionspapiers „Die gemeinsame Verantwortung für das archäologische Erbe. Warum der archäologische Kulturgutschutz besser in die akademische Ausbildung integriert werden muss“
Wann: Montag, 11. November, um 17:00 Uhr
Wo: online (Zoom)
Anmeldung: Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir Sie um Anmeldung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Schutz archäologischen Erbes ist nicht nur eine drängende globale Herausforderung, sondern auch eine nationale Verantwortung, die durch Bauvorhaben, klimatische Veränderungen und andere Einflüsse auf dieses Erbe stetig wächst. Dafür braucht es Archäologinnen und Archäologen mit hervorragender fachlicher Expertise, die zugleich auf die Anforderungen des Kulturgutschutzes vorbereitet sind. Wir freuen uns daher, dass wir heute unser neues Diskussionspapier „Die gemeinsame Verantwortung für das archäologische Erbe. Warum der archäologische Kulturgutschutz besser in die akademische Ausbildung integriert werden muss“ veröffentlichen können.
In dem Diskussionspapier fordern die Autorinnen und Autoren eine stärkere Einbindung des archäologischen Kulturgutschutzes in die universitäre Ausbildung. Ziel des Papiers ist es, die akademische Ausbildung durch engere Kooperationen mit Ämtern, Museen, privatwirtschaftlichen Unternehmen und weiteren relevanten Akteuren zu optimieren. Vorgeschlagen wird u. a. ein regelmäßiges Austauschformat, das „Forum Archäologischer Kulturgutschutz“, welches diesen Wissenstransfer zwischen Universitäten und zukünftigen Arbeitskontexten ermöglichen soll.
Wir laden Sie herzlich ein zur digitalen Präsentation des Diskussionspapiers am Montag, 11. November 2024, 17:00 Uhr. Lassen Sie sich von Autorinnen und Autoren die Empfehlungen des Papiers erläutern und stellen Sie Ihre Fragen. Um Anmeldung wird gebeten.
Das Diskussionspapier können Sie hier abrufen: https://www.leopoldina.org/archaeologieausbildung
Sie möchten uns anderweitig Feedback zu unserem Diskussionspapier geben? Nehmen Sie gern hier an unserer kurzen und anonymen Umfrage teil.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Breuer
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Dr. Constanze Breuer
Wissenschaftliche Referentin Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft
Scientific Officer Department Science-Policy-Society
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
– Nationale Akademie der Wissenschaften –
Jägerberg 1
D-06108 Halle (Saale)
Tel. +49 (0)345 472 39-865
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Vereinsregisternummer 20649
USt-IDNr. / VAT DE331760144
Steuernummer 110/142/41061
Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1.600 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und trägt zu einer wissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft bei.
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Okt 25Freitag, 25. Oktober 2024 17:57
9th International Conference IMAGINES
19-21 March 2025, Senate House, LondonFollow the link for description and call for papers
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