Archäologie ist eine Ding- und Bildwissenschaft. Das Sehen und der physische Kontakt mit den Gegenständen bilden ihre unverzichtbare Grundlage. Objektsammlungen waren daher ein wichtiger Faktor auf dem Weg der archäologischen Studien zu einem eigenständigen Universitätsfach. Die Ausstellung „Antike im Blick“ beleuchtet die Pionierrolle Göttingens in diesem Prozess und die 260-jährige Geschichte des archäologischen Sammelns anhand markanter Episoden und Exponate. Konzeption und Durchführung der Ausstellung beruhen wesentlich auf den Ergebnissen einer museumspraktischen Übung und auf der aktiven Mitarbeit engagierter Studierender.
Zu sehen sind neben ausgewählten Stücken aus der Sammlung der Gipsabgüsse vor allem Objekte aus der Archäologischen Originalsammlung und dem Münzkabinett, die bisher nicht öffentlich zugänglich waren. Dazu gehören ein frisch restaurierter ägyptischer Mumiensarg, griechische Vasen, etruskische Bronzen, Funde aus Heinrich Schliemanns Troja-Grabung sowie hervorragende Kopien des berühmten Hildesheimer Silberfunds. Erstmals wird eine computeranimierte Rekonstruktion von Karl Otfried Müllers nicht mehr existierendem Antikensaal in der Paulinerkirche gezeigt.
Aktuelles
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Okt 20Sonntag, 20. Oktober 2024 10:02
Unsere Webseiten-Redakteurin Luise Seemann berichtet aus ihren kürzlich veröffentlichen Forschungen[1] zur Rezeption antiker Vasen um 1800:
In der zweiten Hälfte des 18. Jh. entwickelte sich in Neapel, ausgelöst durch die vielen Funde antiker Keramik in der Umgebung und auf Sizilien, geradezu eine 'Vasen-Manie'. Das Sammeln antiker Keramik kam so sehr in Mode, dass sich z.B. Goethe 1786 über die hohen Preise beklagte. Der engagierteste Sammler, der Britische Gesandte William Hamilton, machte es sich zur Aufgabe, den von Winckelmann gewünschten Stilwandel zum Klassizismus durch Publikation seiner Vasen aktiv zu unterstützen. Für seine ab 1789 zusammengetragene zweite Sammlung übernahm die Herstellung des Kataloges in vier Bänden der Direktor der Königlichen Zeichenakademie Johann Heinrich Wilhelm Tischbein – der breiteren Öffentlichkeit heute nur noch wegen seines Bildes „Goethe in der Campagna“ (Städel Museum, Frankfurt a. M.) bekannt. Tischbein ist von nun an „mehr Archäolog als Maler“, wie Goethe bemerkte.
Eines der von Tischbein in Kupfer (Abb. 1) gestochenen Vasenbilder (eines Glockenkraters des Malers von Athen 1472, 4. Jh. v. Chr.[2] ) zeigt den singenden und musizierenden Apollon im Kreise von unter anderem Marsyas und Olympos. Es bietet eine verblüffende Rezeptions- und Transformationsgeschichte von der Antike bis ins 19. Jh., und von Athen, wo die Vase, ein Vorbild rezipierend, entstand, über Neapel, wohin sie exportiert wurde, und Potsdam (dazu siehe unten) bis Oldenburg (in Tischbeins Idyllen-Zyklus von 1819/20 im Schloss) und schließlich wieder in Neapel (auf einer Vase der Manufaktur Mollica um 1870).
Abb.1: Tischbein-Hamilton, Collection of Engravings, Bd. III Taf. 5 (gemeinfrei)
An dieser Stelle wird nur auf die Rezeption dieses Vasenbildes im sogenannten Etrurischen Kabinett im Stadtschloss in Potsdam eingegangen, die ein kleines Puzzleteil zur preußischen Geschichte liefert.
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jh. bezeichnete man Kabinette, in denen antike Vasen (die man zunächst für etruskisch gehalten hatte, die aber meist attisch oder apulisch waren) ausgestellt waren, als etrurische (hetrurische oder etruskische) Kabinette. Der Begriff wurde bald auch für solche Zimmer üblich, deren Raumdekorationen antike Fresken aus den Vesuvstädten oder (sehr selten) Vasenbilder reproduzierten. Verbreitet wurden die Motive durch Stichwerke.
Zwischen 1802 und Anfang Mai 1804 entstand im Stadtschloss Potsdam eines der ersten Etrurischen Kabinette in Deutschland (Abb. 2). Ende des Jahres 1800 hatten König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Königin Luise die Stuckfabrik der Brüder Franz und Louis Catel in Berlin kurz nach der Eröffnung besucht. Die Brüder waren Erfinder eines speziellen, sehr haltbaren Stucks und boten auch Stuckvasen, Postamente und Wandverkleidungen im 'etrurischen Stil' an. Das Königspaar hat um 1802 mindestens dreizehn Stuckvasen bestellt. Zur gleichen Zeit wurde auch die Neugestaltung des dritten Zimmers der sogenannten Paradekammern als ein Etrurisches Kabinett in Angriff genommen. Ab 1799 waren das davor liegende Blaue und Gelbe Paradezimmer bereits unter Mitwirkung der Catel-Brüder renoviert worden.
Abb. 2: Etrurisches Kabinett Im Stadtschloss Potsdam, Blick nach Osten, Architekturmuseum Berlin (gemeinfrei)
Das Etrurische Kabinett, ein Empfangszimmer, das sechs der Stuckvasen auf niedrigen Postamenten an der Fensterseite aufnahm, wurde äußerst aufwändig mit Vertäfelungen zwölf verschiedener Edelhölzer ausgekleidet. Zwischen Pilastern mit korinthischen Kapitellen gab es in der Oberzone acht Stuck-Paneele unterschiedlicher Größe, für deren Entwürfe Franz Catel eine Rechnung stellte. Der Stuckateur Sartori hat sieben weitere kleine Paneele offenbar selbstständig ausgeführt. Louis Catel rechnete die Vasen mit zwei Postamenten und die zwei Seitenwangen des Sofas ab.Alle figürlichen Bilder der Vasen, der Wände und des Sofas sind entweder Kopien oder Varianten der Kupferstiche im Katalog Tischbeins der Hamilton-Sammlung bzw. des fünften, nicht veröffentlichten Bandes mit Vasen auch anderer Sammlungen. Durch eine genaue Untersuchung der wenigen erhaltenen Fotografien des Kabinetts konnte die Verfasserin alle Vorbilder der Paneele in Tischbeins Katalog identifizieren; ausgenommen die Fensterseite, von der es keine Fotografie gibt.
Zwei der Stuck-Volutenkratere (Bodenvasen), die im Arbeitszimmer des Königs im Königlichen Palais (Kronprinzenpalais) standen (und 1824 im Neuen Pavillon in Charlottenburg aufgestellt wurden, wo sie auch heute wieder sind), und eine der Stuckvasen, ebenfalls ein Volutenkrater, im Etrurischen Kabinett (Abb. 3) wiederholen den Apollon des genannten Glockenkraters des 4. Jh. v. Chr. und auch die ihn umringenden Figuren wie Artemis-Hekate, Athena, Olympos und ein nun veränderter Satyr; während ein ursprünglicher Hermes, den man damals als Ares deutete, und Nike eliminiert wurden. Die Anordnung der Figuren - in zwei Registern und mit Naiskos - wurde entsprechend der Bildkonzeption apulischer Volutenkratere umgewandelt.
Abb. 3: Drei Stuckvasen im Etrurischen Kabinett des Potsdamer Stadtschlosses. Seidel 1909 (gemeinfrei)
Auch in dem Paneele über der nordwestlichen Tür des Etrurischen Kabinetts befand sich dieser Apollontyp, hier gleichsam gegen Ares und einen Totengott ansingend und spielend, nach der damaligen Interpretation wohl vom Trojanischen Krieg singend.
Der musizierende Apollon war Leitmotiv und Höhepunkt der Paradekammern. Vor dem Eintreten wies über der Tür der Ostseite eine Lyra auf diesen Gott hin. In der Blauen Kammer ließen Greifen, Musen und ein Apollon-Helios am Kachelofen bereits das Thema anklingen.
Die Untersuchung des ganzen Raumprogrammes zeigt, dass es Friedrich Wilhelm III. darauf ankam, hier seinen Friedenswillen zu bezeugen und für sein Land Fruchtbarkeit und Wohlleben heraufzubeschwören.
Der musische Apollo ist das Gegenbild des kämpferischen Rachegottes, den man im Typus des berühmten Apollo vom Belvedere um 1800 mit Napoleon assoziierte, der die Statue 1796, wie viele andere, nach Paris hatte verschleppen lassen.
Auch der Hinweis auf agrarische Fruchtbarkeit durch eleusinische Götter auf den Paneelen hatte einen aktuellen politischen Bezug, den Kampf gegen Hungersnöte.
Die Darstellung friedlichen und frommen Lebens in den Paneelen und auf den Vasen lässt sich ohne weiteres auf die politische Haltung Friedrich Wilhelms III. beziehen, der Krieg ablehnte und der Bedrohung Napoleons durch seine Neutralitätspolitik entgegenzuwirken suchte. (»Alle Welt weiß, dass ich den Krieg verabscheue und dass ich nichts Größeres auf Erden kenne, als die Bewahrung des Friedens und der Ruhe als einziges System, das sich für das Glück der Menschheit eignet.« )
Die Entstehungszeit des Kabinetts liegt zwischen dem Beginn des zweiten Koalitionskrieges gegen Napoleon von 1798, in dem Preußen neutral blieb, und dem Geheimabkommen zwischen Preußen und Russland vom 24. Mai 1804, mit dem der Preußische König seine Appeasement-Politik gezwungenermaßen aufgeben musste – aber dennoch weiterhin zögerte.
Allzu schnell haben die politischen Ereignisse die Aussage des Bildprogramms marginalisiert. Zar Alexander I. hat das Kabinett bei seinem Besuch 1805 mit Sicherheit betrachtet, denn er übernachtete im übernächsten Zimmer. Schon ein Jahr später nahm es Napoleon in Augenschein, der ebenfalls in diesem Zimmer schlief.
Ein Appell, das Etrurische Kabinett des Potsdamer Stadtschlosses wiedererstehen zu lassen
Nach dem neuen Forschungsstand wäre es möglich, das Etrurische Kabinett, samt den Ausblicken aus den Fenstern, dreidimensional virtuell wiedererstehen zu lassen.
Warum ist das ein Anliegen?
- Nach dem Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses als Brandenburgischer Landtag gibt es bei vielen Menschen Bedauern darüber, dass fast nichts an das ursprüngliche Innere erinnert. Diesem könnte mit einer virtuellen Installation abgeholfen werden.
- Das fast vergessene Kabinett in einem barocken Schloss war inhaltlich wie handwerklich ein Höhepunkt klassizistischer Raumgestaltung in Europa und zeigte in unvergleichlicher Weise die Rezeption und Aktualisierung antiker Vasenbilder aus Sammlungen in Neapel.
- Die Erforschung der als vorbildlich angesehenen Antike war damals mit dem Ziel der Aufklärung verknüpft, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Das Kabinett hatte eine spezifische, auch politische Aussage. Dass hier, an dem Ort, der von einigen als Sinnbild des preußischen Militarismus verstanden wird, ein pazifistisches Zimmer direkt gegenüber der Garnisonkirche von einem friedliebenden König in Auftrag gegeben wurde, könnte den historischen Blick relativieren.
[1] Luise Seemann, Transformation eines Apollon-Marsyas-Bildes. Vom Marsyas-Maler über Jacques-Louis David, Wilhelm Tischbein und Franz Catel zu den Brüdern Mollica. Rezeption der Antike, Bd. 7 (Freiburg 2024).
[2] Beazley Archive 230438. Collection of engravings from ancient vases mostly of pure Greek workmanship discovered in sepulchres in the kingdom of the Two Sicilies but chiefly in the neighbourhood of Naples during the course of the years MDCCLXXXIX. and MDCCLXXXX. now in the possession of sir W.m Hamilton, Bd. III Taf. 5: arachne.dainst.org/entity/1376726 <.
Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
- Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
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Apr 09Mittwoch, 09. April 2025 08:20
Manfred Clauss (16.8.1945 – 20.1.2025)
Die Mommsen-Gesellschaft trauert um ihren früheren Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Clauss, der von 1989 bis 1993 Erster Vorsitzender unserer Gesellschaft war.
Bitte lesen Sie hier in Kürze einen Nachruf aus der Feder seines Schülers, Herrn Prof. Dr. Christian Witschel (Heidelberg).Für die Mommsen-Gesellschaft:Dominik Maschek (Erster Vorsitzender) – Jürgen Hammerstaedt (Zweiter Vorsitzender) - Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
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Mrz 18Dienstag, 18. März 2025 10:40
Am 13. und 14.03.2025 hat der 8. Norddeutsche Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW) in Potsdam stattgefunden. Der NDAW findet jährlich an einer der teilnehmenden Universitäten der norddeutschen Bundesländer (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein) statt und versteht sich als interdisziplinäres Forum für Doktorand:innen, die ein Dissertationsprojekt im Bereich der klassischen Altertumswissenschaften verfassen. Auch dieses Mal wurde auf ein Workshop-Oberthema verzichtet, sodass die insgesamt 11 Referent:innen die Möglichkeit hatten, einen Beitrag zu ihrem eigenen Dissertationsprojekt vorzustellen und zu diskutieren und dabei eigene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Beim NDAW an der Universität Potsdam fanden sich so Vorträge und Diskussionen aus vielen verschiedenen altertumswissenschaftlichen Fachdisziplinen – der Ur- und Frühgeschichte, der Lateinischen und Griechischen Philologie, der (maritimen) Archäologie und der Alten Geschichte – zusammen. Zusätzlich bereicherten interessierte Masterstudierende, Postdocs und Promovierende ohne eigenen Vortrag (sowohl aus Potsdam als auch von außerhalb) den NDAW durch ihre Teilnahme und ihre Diskussionsbeiträge. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Prof. Dr. Carlà-Uhink (Alte Geschichte) und Prof. Dr. Wesselmann (Klassische Philologie). In den Grußworten wurde deutlich, dass der NDAW als große Chance des freien Wissensaustausches und der fruchtbaren Diskussion gesehen werden kann, welche – mit Verweis auf die aktuelle Situation in den USA – als nicht selbstverständlich gelten kann. Von der Untersuchung bronzezeitlicher Siedlungs- und Rituallandschaft über eine philologische Betrachtung des ‚Vorgartens‘ des Älteren Plinius bis hin zur Emotionsforschung für das klassische Athen wurden unterschiedlichste Thematiken der Altertumswissenschaften in den Fokus genommen und zur Diskussion gestellt. Es entstand eine rege Diskussion nach jedem einzelnen Vortrag, so dass die Gespräche oftmals in die Pausen übergingen. Dabei deckten die vorgestellten Promotionsprojekte in Hinblick auf Thema, Methodik, aber auch zeitlicher Verortung eine große Bandbreite ab, was dem 8. NDAW äußerst zu Gute kam und ihn ungemein bereicherte. Insgesamt erwies sich der 8. NDAW als ein Forum, welches die Möglichkeit bot, den eigenen fachlichen Horizont zu erweitern, auf interessierte Nachfragen zum eigenen Vortrag einzugehen sowie wertvolle Anregungen aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven für die eigene Forschung mitzunehmen.
Am ersten Tag fand ein Abendvortrag statt, welcher von Frau PD Dr. Monica Berti zum Thema Digital Technologies for the Ancient World gehalten wurde. Dieser Vortrag richtete sich an die gesamte Hochschulöffentlichkeit und bekam, dadurch dass er auf Englisch gehalten wurde und für eine angedachte Veröffentlichung aufgezeichnet wurde, internationalen Charakter. Den Abschluss des ersten Workshop-Tages bildete ein gemeinsames Abendessen in der Trattoria Amalfi in Potsdam, bei dem die Anwesenden in angenehmer und gemütlicher Atmosphäre den Tag bei fachlichen und nicht-fachlichen Themen ausklingen ließen. Tatkräftige Unterstützung erhielt der 8. NDAW an beiden Workshop-Tagen durch zwei Hilfskräfte von der Professur für Geschichte des Altertums. Abgerundet wurde der zweite Tag durch die Vorstellung der Mommsen Gesellschaft durch Frau Macura, welche insgesamt auf große Begeisterung stieß. Insbesondere die Darlegung der vielseitigen Förderungsmöglichkeiten für Jungmitglieder und des wissenschaftlichen Nachwuchses rief viele Nachfragen und Interesse hervor. In diesem Zuge wurde auch die Möglichkeit aufgezeigt, eine Jungmitgliedschaft bei der Mommsen-Gesellschaft zu beantragen. Die Organisation und Durchführung des NDAW 2025 konnte nur so gut gelingen, da es viele helfende Hände in Potsdam gab und durch unsere Sponsoren ein finanzieller Möglichkeitsrahmen eröffnet wurde. Wir bedanken uns daher herzlich bei der Mommsen Gesellschaft, der Potsdam Graduate School (Pogs) und der Zentralen Forschungsförderung „UP – Innovative Ideen fördern“ der Universität Potsdam, ohne deren finanziellen Unterstützung der 8. NDAW in dieser Form nicht hätte stattfinden können.
Das Workshop-Programm und einen kleinen Rückblick des 8. NDAW finden Sie hier:
https://www.uni-potsdam.de/de/hi-altertum/projekte/8-norddeutscher-doktorandinnenworkshop-der-altertumswissenschaften - Aktuelles aus der Mommsen-Gesellschaft
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Mrz 08Freitag, 08. März 2024 21:57
Die Grabstätte von Theodor Mommsen und seiner Familie befindet sich auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof II im heutigen Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain. Sie ist in einem deplorablen Zustand. Die steinerne Einfassung steht schief, die umkränzenden Metallteile sind verrutscht und verrostet und die Bepflanzung ist ungepflegt. Die Wurzeln einer wild gewachsenen Esche gefährden auch die Standsicherheit der rückseitig abschließenden Ziegelmauer. Die Grabanlage ist durch einen kleinen Weg mit dem Familiengrab der Reimer verbunden: Der Verleger Georg Andreas Reimer war Marie Mommsens Vater und Theodor Mommsens Schwiegervater.
Manche werden den Beitrag von Stefan Rebenich in der FAZ vom 22. 8. 2023 gelesen haben. Inzwischen ist es gelungen, Friedhofsverwaltung, Bezirk, Landesdenkmalamt und untere Denkmalbehörde, Familie Mommsen und einige Kollegen, die sich verantwortlich fühlen, zusammenzubringen und einen Plan zur Wiederherstellung zu entwickeln. Dabei wird die Friedhofsverwaltung die Organisation übernehmen. Ein erklecklicher Anteil der geschätzten Kosten von insgesamt 23.000 € wird vom Freundesverein der Akademie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Collegium pro Academia) übernommen, als erste Maßnahme das aufwändige Fällen des Baumes zu finanzieren. Die Familie Mommsen wird sich natürlich beteiligen und vielleicht wird es möglich sein, einen Antrag auf Zuwendung beim Denkmalamt zu erwirken.Wir bitten heute die Mitglieder der Mommsen-Gesellschaft, diese gemeinsame Anstrengung mit einer Spende zu unterstützen.
Bitte verwenden Sie als Spendenkonto das Konto des oben erwähnten Freundeskreises der Akademie:
Commerzbank AG
BIC: DRESDEFF120
IBAN: DE58 1208 0000 4094 6412 00
Stichwort: Grabstätte Theodor Mommsen
Spenden bis 200 € sind ohne gesonderte Quittung steuerlich abzugsfähig, Spendenquittungen werden aber auf Wunsch ausgestellt.
- Petitionen und Proteste
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Apr 03Donnerstag, 03. April 2025 09:52
Liebe Kollegen/innen,
bitte unterzeichnen Sie die Petition der Zürcher Altphilologen:
https://www.sglp.uzh.ch/apps/static/php/petition.php
Seit dem 11. März 2025 ist bekannt: Griechisch soll an Zürcher Mittelschulen nicht weiter als Schwerpunktfach geführt werden. Wir Unterzeichnenden setzen uns dafür ein, diesen unverzichtbaren Bildungsschatz zu bewahren. Griechisch ist mehr als eine Sprache: Es ist der Schlüssel zum Verständnis unserer kulturellen Identität, es ist die Sprache der Naturwissenschaften, der Philosophie und der demokratischen Grundwerte.
Griechisch aufzugeben hiesse, ein wichtiges Bildungserbe zu vernachlässigen. Diesen Schatz wollen wir nicht aufgeben!
Prof. em. Dr. Christoph Riedweg
UZH, Klassische Philologie / GräzistikSeminar für Griechische und Lateinische Philologie
Rämistrasse 68
CH-8001 Zürich
Telefon +41 44 634 20 41Fax +41 44 634 49 55
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - Petitionen und Proteste
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Apr 02Mittwoch, 02. April 2025 11:17
Wir fordern die Schulleitung und die Stadt Koblenz als Schulträger auf, sich für den Erhalt des Schulkonzepts in seiner grundsätzlichen Form einer altsprachlichen Schule einzusetzen, um eine drohende Verarmung der Schullandschaft in Koblenz zu verhindern und das Bildungsangebot für das Leben in einer immer komplexeren Gesellschaft so weit und vielfältig wie bisher zu erhalten.
Begründung
Wir, die Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer
und Freunde und Ehemalige des Görres-Gymnasiums in Koblenzbeobachten mit großer Sorge die Pläne, das altsprachliche Profil des Görres-Gymnasiums aufzugeben und somit die auf das Jahr 1582 zurückgehende Tradition unseres altsprachlichen Gymnasiums tiefgreifend zu verändern.
Wir sind überzeugt, dass die Auseinandersetzung mit Latein und Altgriechisch, die humanistische Bildung, die Kenntnis alter Sagen, der antiken Literatur, Geschichte und Philosophie uns ein gerade in heutiger Zeit wichtiges kulturelles Wissen über Europa und seine Ursprünge vermittelt und uns dadurch ermöglicht, uns in der Gegenwart mit ihren Herausforderungen besser zu orientieren und zurecht zu finden.
Wir sind überzeugt, dass das humanistische Menschenbild, welches auf informierter Freiheit und Verantwortung jedes Einzelnen basiert, besonders die Fähigkeit schult, die eigene Meinung zu reflektieren und in Diskussionen strukturiert und klar zu vertreten.
Wir sind überzeugt, dass Latein die Fähigkeit zur Analyse der Sprache schult und das sprachliche Ausdrucksvermögen, gerade auch im Deutschen, verbessert und dadurch besonders das Verständnis komplexer Sachverhalte ermöglicht.
Wir sind überzeugt, dass Latein der Schlüssel für viele europäische Fremdsprachen ist und somit auch heute noch am Anfang des Fremdsprachenerwerbs stehen sollte.
Wir sind überzeugt, dass durch die Abschaffung der verbindlichen Altsprachlichkeit mit Ihrer identitätsstiftenden Wirkung die lebendige Schulgemeinschaft Ihren Zusammenhalt verliert.Die Pläne, die altsprachliche Ausrichtung aufzugeben, sind eine Bedrohung einer besonderen historischen Schule und ihrer Traditionen. Diese Pläne vernachlässigen in einer immer komplexeren Welt den Wert der Vielfalt in der Schullandschaft.
Diese Pläne schränken somit die Wahlfreiheit von Schülern und ihren Eltern in Koblenz und Umgebung ein. Das Görres-Gymnasiums ist als einziges altsprachliches Gymnasium im nördlichen Rheinland-Pfalz ein besonderer Anziehungspunkt in einer differenzierten Bildungslandschaft, die Schülerinnen und Schüler des Görres-Gymnasiums kommen daher aus einem großen Einzugsgebiet. - Petitionen und Proteste
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Feb 04Dienstag, 04. Februar 2025 15:41
gegen die weitestgehende Streichung der griechisch-römischen Geschichte im Zuge der geplanten Reform des Rahmenlehrplans für die gymnasiale Oberstufe in Berlin-Brandenburg
an die zuständige Senatorin Katharina Günther-WünschMainz, den 20. Januar 2025
Neuer Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe, Teil C: Geschichte – Verzicht auf die Geschichte der griechisch-römischen Antike
Sehr geehrte Frau Günther-Wünsch,
als größte Fachgesellschaft der Altertumswissenschaften in Deutschland verfolgen wir die Entwicklung der vom Berliner Senat beschlossenen Reform der Oberstufen-Lehrpläne in Berlin-Brandenburg mit großer Sorge. Insbesondere die neue Fassung des Rahmenlehrplans für die gymnasiale Oberstufe, Teil C: Geschichte, entfernt sich durch das fast völlige Ausblenden der europäischen Geschichte vor der Amerikanischen Revolution unseres Erachtens von wesentlichen Grundlagen für ein produktives Miteinander in einer demokratischen und multikulturellen Gesellschaft und wird sich, über die grundlegenden gesellschaftlichen Folgen hinaus, auch negativ auf die Wissenschafts- und Kulturlandschaft in Berlin auswirken.
Nicht nur sind die Wurzeln der modernen Demokratie im antiken Griechenland zu verorten, sondern auch der Wert von Philosophie und Geistesgeschichte sowie die Bedeutung der großen monotheistischen Weltreligionen sind jungen Menschen ohne Kenntnis der griechisch-römischen Antike und des auf sie folgenden europäischen Mittelalters und der frühen Neuzeit kaum zu vermitteln. Nicht zuletzt waren die historischen Entwicklungen in der Antike von ganz fundamentaler Bedeutung für jene „Umbrüche, Transformationen und Krisen“, die am Anfang des neuen Rahmenlehrplans für die Jahrgangsstufe 11 stehen, dort aber nur noch in Form eines optionalen Vertiefungsmoduls angeboten werden. Ein Geschichtsunterricht, dessen Basismodule dezidiert „in der Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts bis 1914“ liegen, und der die auf diesen Zeitraum hinführenden 2.200 Jahre europäischer Geschichte einfach ausblendet, muss zwangsläufig zu einem unvollständigen, ja in vielen Punkten sogar verzerrten Bild von Mensch und Gesellschaft führen.
Dies steht in denkbar ungünstigstem Kontrast zu dem vor der Reform gültigen Rahmenlehrplan, in dem der „Grundlegung der modernen Welt in Antike und Mittelalter“ aus gutem Grund ein eigenes Modul gewidmet war. In demokratiepolitischer Hinsicht hervorhebenswert ist die Tatsache, dass sowohl die Demokratie des antiken Athen als auch die republikanische Verfassung am Beispiel Roms als Kerninhalte des mittlerweile abgelösten Curriculums verstanden wurden. Auch wenn ich Ihnen als Mitglied des Berliner Senats damit nichts Neues berichte, so möchte ich doch betonen, dass diese beiden Formen des politischen Gemeinwesens auch heute noch von höchster Relevanz sind, und dass die historischen Beispiele von Athen und Rom sich auf ganz fundamentale Weise dafür eignen, sowohl die Vorzüge der jeweiligen Systeme als auch ihre potenzielle Anfälligkeit für Populismus, Demagogie und autoritäre Bewegungen zu illustrieren.
Mit diesen historischen Inhalten verlieren Schülerinnen und Schüler durch den neuen Rahmenlehrplan deshalb einen wertvollen Orientierungsmaßstab für politische Entscheidungsprozesse, der ihnen in der schnelllebigen und unübersichtlichen Welt von Social Media und Echokammern eine große Hilfe wäre. Die gesellschaftliche Bedeutung von Krisen und Umbrüchen in der Antike und im Mittelalter war und ist von entscheidender Relevanz für das politische Denken und das historische Bewusstsein. Die Entwicklung der griechischen Stadtstaaten, die Formierung und der Fall des Römischen Reiches, der Aufstieg des Christentums und des Islam und die sozialen sowie politischen Umwälzungen zwischen dem 6. Jahrhundert v. Chr. und dem Ende der Spätantike prägten die großen politischen und gesellschaftlichen Strukturen im westlichen Eurasien und beeinflussten in maßgeblicher Weise die Entwicklung des europäischen Denkens. All diese Prozesse bieten wertvolle Einsichten in Machtstrukturen, Herrschaftsverhältnisse und den Wandel von politischen Systemen. Ihre Vermittlung fördert das historische Denken, indem sie aufzeigt, wie Gesellschaften auf Krisen reagierten und sich neu formierten. Solche Einblicke sind essenziell, um die Grundlagen unseres heutigen politischen und gesellschaftlichen Lebens zu verstehen. Aus all diesen Gründen wäre es in einer multikulturellen Großstadt wie Berlin mit seinem reichen kulturellen und religiösen Panorama von besonderer Wichtigkeit, die Geschichte der Alten Kulturen, des Mittelalters und der frühen Neuzeit in der Schule zu lehren.
Aus Sicht des Hochschullehrers ist es mir außerdem zum Abschluss auch wichtig, die gravierenden Konsequenzen des neuen Rahmenlehrplans für die universitäre Ausbildung, gerade in den Geschichtswissenschaften, aber auch in den benachbarten Fächern der Altertumskunde, zur Sprache zu bringen. Sofern sie sich für ein Studium der Alten Geschichte oder der benachbarten Fächer entscheiden, werden Studierende, die ihre gymnasiale Oberstufe im neuen Rahmenlehrplan absolviert haben, ihre Studien mit weniger Vorwissen aufnehmen. Doch das ist nicht das eigentliche Kernproblem. Vielmehr wird der neue Rahmenlehrplan dazu führen, dass der fachliche Nachwuchs für die Altertumswissenschaften sowie die historischen und kulturwissenschaftlichen Disziplinen an den Berliner Universitäten auch im deutschlandweiten Vergleich schlechter aufgestellt sein wird. Dies ist besonders wichtig im Hinblick auf Bereiche wie die Museumsdidaktik, vor allem in einer Stadt wie Berlin, die mit ihrer außergewöhnlichen Museumslandschaft und ikonischen Kulturschätzen wie dem Pergamonaltar eine zentrale Rolle in der Bundesrepublik, aber auch im internationalen Kontext, spielt. Diese Objekte und Monumente sind nicht nur für die Forschung von Bedeutung, sondern auch für die Schulbildung, um ein tieferes Verständnis dafür zu vermitteln, was bis zur Reform des Lehrplans als „Grundlegung der modernen Welt in Antike und Mittelalter“ auf sinnvolle und organische Art und Weise im Curriculum verankert war. Um es noch einmal in aller Klarheit zu betonen: die schulische Vermittlung dieses Wissens ist essenziell, um ein fundiertes historisches Bewusstsein und eine breite kulturelle Bildung zu fördern.
Im Namen der Mommsen-Gesellschaft fordere ich Sie deshalb dringend auf, den neuen Rahmenlehrplan für die gymnasiale Oberstufe in Hinblick auf die von mir geäußerten Punkte einer kritischen Revision zu unterziehen, die der ungebrochenen demokratie-, gesellschafts- und kulturgeschichtlichen Bedeutung der klassischen Antike in angemessener Weise gerecht wird.
Hochachtungsvoll
Dominik Maschek
- Petitionen und Proteste
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Dez 20Freitag, 20. Dezember 2024 09:14
Unterstützen Sie die Petition der Fachschaft Archäologie Uni Marburg
https://weact.campact.de/petitions/savemarchaologies-erhalt-qualitatvoller-lehre-der-archaologischen-wissenschaften-in-marburg?source=rawlink&utm_medium=recommendation&utm_source=rawlink&share=870af634-7564-447d-8ef7-f708e942f30a
An: Präsidium der Philipps-Universität Marburg, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK)Wer sind wir?
Wir, #saveMARchaeologies, sind die Studierendengemeinschaft der Archäologischen Wissenschaften und arbeiten zusammen mit unserer freien und aktiven Fachschaft. Wir sind eine bunte Mischung aus Studienanfänger*innen bis Promovierenden aus allen drei Fachrichtungen (Vor- und Frühgeschichte; Klassische Archäologie und Christliche Archäologie & Byzantinische Kunstgeschichte).
Warum gibt es uns?
Wir haben uns formiert, da es in den Archäologischen Disziplinen der Klassischen Archäologie und VFG zu drastischen Kürzungen kommt. Bis 2004/2005 existierten in diesen beiden je zwei Professuren, von denen je eine in eine wissenschaftliche Mitarbeiterstelle gekürzt wurde. Vorteilhafterweise waren diese Stellen bis 2024 von außerplanmäßigen Professoren besetzt. Nun sollen diese auf halbe Stellen gekürzt werden – in der Realität werden zwei in Vollzeit tätige Professoren durch zwei in Teilzeit tätige wissenschaftliche Mitarbeiter kurz hintereinander ersetzt. Das ist für uns eine einschneidende Dezimierung, die wir so nicht akzeptieren können und werden!
Wofür kämpfen wir?
Wir kämpfen für die Nachbesetzung der zwei vollen Stellen! Nur diese garantieren uns, dass die Lehre und Forschung im vollen Spektrum fortgeführt werden kann. Wir fordern, dass die Vorgeschichte und die Griechische und Römische Antike adäquat vertreten werden! Dies ist mit halben Stellen nicht zu stemmen und ebenso bieten diese keine umfassende Betreuung der Studierenden im Studienalltag und bei Abschlussarbeiten, ohne dass es zu Ausbeutung der Lehrenden kommt. Wir brauchen Präsenz und Kontinuität des Lehrpersonals und der Forschung!
English Version
Who are we?
We, #saveMARchaeologies, are the student body of the Archaeological Studies and work together with the independent and active student council. We are a colourful mix of first-year students to PhD students from all three disciplines (Pre- and Early History, Classical Archaeology and Christian Archaeology & Byzantine Art History).
Why did we form?
We have formed this group, because there will be drastic cuts in the archaeological disciplines Classical Archaeology and Pre- and Early History. Until 2004/2005 both had two professorships, when one of each got reduced to a research assistant position. Advantageously these positions were staffed by supernumerary professors until 2024. Now these positions are to be reduced to part-time positions – whereby we are not losing much on paper, but in reality, two full-time working professors are being substituted to two part-time research assistants. For us, this is a drastic decimation, which we cannot and will not accept!
What are we fighting for?
We are fighting for the appointment of replacements for two full-time positions! Only these will guarantee for us, that teaching and research can be continued in its full spectrum. We demand that the Prehistory and the Greek and Roman Antiquity are represented adequately.
This is not possible with part-time positions. Likewise, they do not offer comprehensive supervision of the students in everyday campus life or degree theses, without exploitation of the lecturers. We need presence and continuity of the teaching staff and in research.Warum ist das wichtig?
Der umfassende Erhalt der Archäologischen Wissenschaften an der Philipps-Universität Marburg ist essentiell, da nur so weiterhin eine qualitativ hochwertige Ausbildung geboten werden kann. Welche sowohl uns, den aktuellen Studierenden, als auch kommenden Generationen an begeisterten Studierenden die Möglichkeit bieten soll, sich für zukünftige Forschungen und Arbeitsplätze, ob in den Denkmalämtern und Grabungsfirmen in Deutschland oder darüber hinaus zu qualifizieren!
English Version
The comprehensive continuation of the Archaeological Studies at the Philipps-University Marburg is essential, as it is the only way a high-quality education can be offered. This shall ensure that both we, the current students, as well as the next generations of enthusiastic students, are able to qualify for future research and employment, whether in the Antiquity and Monuments Offices or archaeological excavation firms in Germany and beyond. - Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
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Mrz 13Donnerstag, 13. März 2025 13:59
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir Sie/Euch über die siebte Verleihung des Karl-Christ-Preises informieren. Der Karl-Christ-Preis, der an den Marburger Althistoriker und sein Werk erinnert, zeichnet herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums aus.
Preisträger des Jahres 2025 ist Prof. Dr. Uwe Walter. Der Preis wird am 12. April 2025 ab 15.00 Uhr s.t. in Frankfurt am Main verliehen. Zu dieser Feier laden wir Sie herzlich in die dortige Abgusssammlung auf dem Campus Westend ein. Der Weg wird vom Haupteingang der IG-Farben-Hauses (https://www.uni-frankfurt.de/38090278/Lagepl%C3%A4ne_und_Anfahrtsbeschreibungen) aus ausgeschildert sein.Um Anmeldung unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird bis zum 20. März gebeten.Herzlich grüßen
Hartmut Leppin Stefan Rebenich Andreas RödderProf. Dr. Hartmut Leppin
(derzeit Wissenschaftskolleg Berlin)Historisches Seminar
Abteilung für Alte Geschichte
Goethe-Universität
Norbert-Wollheim-Platz 1
Hauspostfach: 15
60323 Frankfurt (Pakete)
60629 Frankfurt (Briefe)
www.geschichte.uni-frankfurt.de/Leppin
https://www.geschichte.uni-frankfurt.de/128623040/Kommentar_zur_Kirchengeschichte_des_Johannes_von_Ephesus? - Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
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Nov 25Montag, 25. November 2024 15:43
We are excited to announce the formation of a new CRASIS Network: Marginalised Groups: Giving Voice to Silenced Peoples in the Ancient World. This network aims to explore the experiences of historically underrepresented groups in antiquity.
- Mailing List: If you wish to join the mailing list and stay informed about meetings and events, please register here.
- Planning Meeting: The organisers will meet on 10 December, 15:00–16:00 to plan further activities. If you would like to join, please email
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For more information, see the attached document outlining the network’s goals and themes:
CRASIS Network: Marginalised groups: giving voice to silenced peoples in the ancient world
Organisers:
Anna Moles (Archaeology)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Sofia Voutsaki (Archaeology)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Jacqueline Klooster (Classics)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Bart Danon (Ancient History)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. About the Network
The study of ancient society has traditionally focused on the urban elites or the male citizens, and has neglected the women, the children or adolescents, the old people, the disabled or sick, the slaves and criminals, the foreign residents. This network aims to address this problem. While the situation is rapidly changing, with these groups receiving increasing attention, these discussions remain restricted to historical or literary evidence. However, in recent years, mortuary archaeology (the study of mortuary practices) and bioarchaeology (the study of human remains, and associated analytical techniques such as ancient DNA and biodistance analysis to establish genetic relations, or isotopic analyses to reconstruct diet or provenance) produce fascinating insights into the life and death of precisely these neglected categories. These new insights have not been incorporated so far into historical reflection on these ‘silenced groups’. Classicists and ancient historians make little use of (bio)archaeological information, while osteoarchaeologists are not always familiar with the complexities of the ancient world, or ignore the potential of texts, epigraphy, or imagery. As a result, the different disciplines hardly interact with each other, just at the moment when new questions are being asked and new methods introduced.
We want to make use of this network within the framework of CRASIS, as an interdisciplinary research institute, to bring together scholars from across the disciplines studying the ancient world, bridging the gap between these diverse disciplines and between the humanities and the sciences. Doing this through a CRASIS network also enables us to maximise the interdisciplinarity of our approach to marginalised peoples by bringing together a wide range of disciplines interested in ancient societies. Coming from the archaeological perspective, we acknowledge the importance of the growth of archaeological science, but we want to anchor methodological innovation in theoretical reflection and historical knowledge. Coming from the historical/textual perspective we are interested to learn how new archaeological methods can challenge, confirm or fill in the gaps in the discourses we find in ancient texts, both inscribed and literary/historiographical. Moreover, from a reception theories and cultural analysis point of view, we are also interested in seeing how and whether the new facts archaeology can obtain about silenced and marginalized groups will enter the public consciousness through popular science and pop culture. We can think for instance of the spate of popular books on the lives of women that is currently appearing (The Missing Thread, Dunn; Femina, Ramirez; Amazons, Mayor), that use archaeological findings to complete the lacunae in the historical record. Herein lies the strength of situating our research in the very well documented ancient Greco-Roman world where optimal integration of written, material, iconographic and bioarchaeological evidence can be achieved, and including reception scholars as well.
Meeting plans
A series of four meetings to discuss a selection of specific topics within the theme involving both the CRASIS network and external participants. We would like to focus on the status quo of research to-date on these topics, gathering bibliography and available evidence, and discuss how to progress in approaching future study of marginalised peoples and silenced groups in the ancient world. The meetings will take the format of a combination of talks, round-table discussions, student poster sessions, and collections tours. We would like to hear about the current research of those in the network relating to the theme but will also include a specifically student-oriented aspect to each meeting.
The four meeting topics:
1) Women and children
2) The elderly, infirm and disabled
3) The enslaved and criminals
4) Foreigners
We plan to include student activities into these meetings including (but not limited to):
- Student posters on a topic linked to the meeting’s theme.
- For our graduate students, to act as respondents to papers.
- A tour of the Human Osteoarchaeology Laboratory and Mediterranean Archaeology collections.
- Integrate student presentations in the new BA Roman slavery course.
Upcoming events
10 December: Planning meeting with the organisers but any interested parties are welcome (email
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. )If you have questions, wish to propose a meeting, idea or speaker, or if you want to be placed on our mailing list, please send an email to Anna Moles
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
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Nov 07Donnerstag, 07. November 2024 16:33
To all member associations of FIEC
Dear Colleagues,
On behalf of the Classical Association (UK), a member society of FIEC, I am forwarding you their message announcing a campaign ‘Celebrating Classics’ (https://classicalassociation.org/campaign/<https://urldefense.com/v3/__https:/classicalassociation.org/campaign/__;!!Dc8iu7o!wxT8szAO0HvRApW1oW62xE2M82Ac1-bpnQFs1QGw8gWPcVZT_NCNzrbmhGWpzhaqNv-FN7s_hppKvc3xziXbhnbW_Sgqa2SMFMdhWw$>) which includes a competition on ‘Why Classics Matters’ open to everybody across the world. Please feel free to forward it to the members of your association.
À toutes les associations membres de la FIEC
Chères et chers Collègues,
Au nom de la Classical Association (UK), membre de la FIEC, je vous transfère ci-dessous leur message annonçant une campagne intitulée ‘Celebrating Classics’ (https://classicalassociation.org/campaign/<https://urldefense.com/v3/__https:/classicalassociation.org/campaign/__;!!Dc8iu7o!wxT8szAO0HvRApW1oW62xE2M82Ac1-bpnQFs1QGw8gWPcVZT_NCNzrbmhGWpzhaqNv-FN7s_hppKvc3xziXbhnbW_Sgqa2SMFMdhWw$>) qui inclut un concours ‘Why Classics Matters’ ouvert à toute personne à travers le monde. N’hésitez pas à le transmettre aux membres de votre association.
Meilleures salutations / Best regards
Thomas Schmidt
- Aktuelles aus den Altertumswissenschaften
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Okt 14Montag, 14. Oktober 2024 16:15
10.10.2024
Publikationen: patrumlumensustine.ch/de/sostegno-pubblicazioni-de/
Tagungen: https://patrumlumensustine.ch/de/sostegno-convegni-de/
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2024.
- Call for Papers
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Apr 23Mittwoch, 23. April 2025 09:24
Interdisziplinäre Tagung
english version below
Dieser Call for Papers richtet sich besonders an NachwuchswissenschaftlerInnen geisteswissenschaftlicher Disziplinen.
Internationale Tagung, finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft
2.-4. Juli 2026 (Donnerstag-Samstag), KU Eichstätt-Ingolstadt, Deutschland
Vortrags- und Konferenzsprachen: Englisch und Deutsch
Organisatorinnen: Verena Schulz (Eichstätt) und Nicola Hömke (Rostock)
Deadline für Abstracts:
250-300 Wörter, kurze Biographie (maximal 0,5 Seiten)
Für einen Vortrag sind 30 Minuten vorgesehen, gefolgt von 15 Minuten Diskussion.
Die Tagungsergebnisse werden im Anschluss in einem interdisziplinären Band publiziert.
Bitte senden Sie Ihren Titel, Abstract, Kontaktdetails und eine kurze Biographie an beide Organisatorinnen vor dem 1.9.2025:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. undDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Eine Rückmeldung erfolgt voraussichtlich im Laufe des November 2025.
Organisation/Kosten:
Veranstaltet wird die Tagung vom interdisziplinären DFG-Netzwerk „Rhetorik des Regelbruchs“, dem ForscherInnen der Klassischen Philologie, Allgemeinen Rhetorik, Journalistik, Alten Geschichte, des Rechts und der Philosophie angehören.
Geplant sind Vorträge der Netzwerkmitglieder sowie thematisch ergänzende Vorträge insbesondere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, an die sich der Call richtet.
Reise- und Hotelkosten können übernommen werden.
Thema der Tagung:
Die antike Rhetorik hat uns eines der größten Regelwerke des Altertums hinterlassen. Zahllose Vorschriften regeln bis ins Detail, wie eine Rede erdacht, geordnet, ausformuliert, memoriert und vorgetragen werden soll. Auch moderne Rede-Ratgeber sind voller Empfehlungen für erfolgreiche Rhetorik. Das Verhältnis solcher Theoriefülle zur Redepraxis ist von der Forschung oft kritisch betrachtet worden. Und antike wie moderne Redner wissen sehr wohl, dass es gerade das Nicht-Einhalten der Regel, das Ausloten von Lizenzen, sein kann, das zum rhetorischen Erfolg führt. An diesem Punkt setzt unsere Tagung an: Sie erforscht den Regelbruch in seinem Ablauf, seiner rhetorischen Umsetzung und seinen ethischen, ästhetischen und juristischen Implikationen – in verschiedenen Epochen und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen.
Dabei werden verschiedene Arten Regeln in Kombination mit verschiedenen rhetorischen Texten in den Blick genommen: Neben den technischen Regeln der Rhetorik selbst spielen auch gesellschaftliche Erwartungshaltungen, ethische Normen, tradierte Verhaltensweisen und persönliche Empfehlungen in der Rhetorik eine wichtige Rolle. Zu den rhetorischen Texten, in denen sie erwähnt, beschrieben oder implizit verhandelt werden, gehören neben den Lehrbuchausführungen auch Gerichtsreden, juristische Fachliteratur, politische Reden, Lobreden und Deklamationen. Ihre zeitgenössische Fortsetzung findet die Frage nach der Rhetorik des Regelbruchs zudem in modernen Bundestagsreden, philosophischen Abhandlungen und journalistischen Beiträgen.
Mögliche Themen:
- Was macht einen Regelbruch in der Rhetorik erfolgreich?
- Was unterscheidet den gelingenden, kreativen Regelbruch von einem misslingenden, Anstoß erregenden Regelbruch?
- Welche Effekte und welche Ästhetik zeichnen Regelbrüche aus?
- Was sind die sozialen Implikationen von Regelbrüchen?
- Welche moralischen Implikationen begleiten den Regelbruch?
- Welchen Platz hat der Regelbruch in der rhetorischen Theorie und Praxis?
- Inwiefern verändert die Erfahrung von Regelbrüchen die weitere Entwicklung der rhetorischen Theorie?
- Wie lässt sich der Regelbruch wissenschaftssystematisch einordnen?
- Wie stark und auf welche Weise werden Regelbrüche sichtbar (gemacht)? Welche Wirkungsabsicht knüpft sich an sie? Wie wird dabei die Erwartungshaltung des Publikums einbezogen?
- Wie werden Regelbrüche in unterschiedlichen Textgattungen vollzogen? Welche (gattungsspezifischen) Effekte erzielen Regelbrüche? Welche ethischen, ästhetischen oder gesellschaftlichen Normen werden dabei thematisiert und verhandelt?
- ...
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. undDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unsere Website: https://www.ku.de/slf/klassische-philologie/team/professur-fuer-klassische-philologie-und-wirkungsgeschichte-der-antike/prof-dr-verena-schulz/rhetorik-des-regelbruchs.Call for Papers:
Interdisciplinary Conference
The rhetoric of breaking the rules: achieving success against the norms
This call for papers is aimed in particular at young researchers in the humanities.
International conference, funded by the German Research Foundation
2-4 July 2026 (Thursday-Saturday), KU Eichstätt-Ingolstadt, Germany
Languages: English and German
Organisers: Verena Schulz (Eichstätt) and Nicola Hömke (Rostock)
Deadline for abstracts:
250-300 words, short biography (not more than half a page)
Presentations are 30 minutes, followed by 15 minutes of discussion.
The results of the conference will be published in an interdisciplinary volume.
Please send your title, abstract, contact details and a short biography to both organisers before 1 September 2025:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. andDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. You can expect a response in the course of November 2025.
Organisation/costs:
The conference is organised by the interdisciplinary DFG network ‘The rhetoric of breaking the rules’, which includes researchers from Classical Philology, General Rhetoric, Journalism, Ancient History, Law and Philosophy. There will be lectures by network members and lectures that complement their topics, especially by young academics to whom this call is addressed.
Travel and hotel costs will be covered.
Topic of the conference:
Ancient rhetoric has left us one of the greatest sets of rules of antiquity. Countless rules regulate in detail how a speech should be invented, structured, formulated, memorised and delivered. Modern speech guides are also full of recommendations for successful rhetoric. Researchers have analysed critically the relationship between this wealth of theory and the actual practice of speaking. Both ancient and modern orators know very well that it is precisely the non-adherence to the rule, the exploration of licences, that can lead to rhetorical success. This is where our conference comes in: it explores rule-breaking in its process, its rhetorical realisation and its ethical, aesthetic and legal implications - in different eras and from the perspective of different disciplines.
Various types of rules are analysed in combination with different rhetorical texts. In addition to the technical rules of rhetoric itself, social expectations, ethical norms, traditional behaviour and personal recommendations also play important roles in rhetoric. The rhetorical texts in which they are mentioned, described or implicitly negotiated include textbooks, court speeches, specialised legal literature, political speeches, eulogies and declamations. The question of the rhetoric of rule-breaking also finds its contemporary continuation in modern parliamentary speeches, philosophical treatises and journalistic contributions.
Possible topics include:
- What makes rule-breaking in rhetoric successful?
- What distinguishes successful, creative rule-breaking from unsuccessful, offensive rule-breaking?
- What effects and aesthetics characterise rule-breaking?
- What are the social implications of breaking the rules?
- What moral implications accompany rule-breaking?
- What place does rule-breaking have in rhetorical theory and practice?
- To what extent does the experience of rule-breaking change the further development of rhetorical theory?
- How can rule-breaking be categorised in the system of disciplines?
- To what extent and in what ways is the breaking of rules (made) visible? What is their intended effect? How are the expectations of the audience taken into account?
- How is rule-breaking realised in different text genres? What (genre-specific) effects are achieved by breaking the rules? Which ethical, aesthetic or social norms are thematised and negotiated?
- ...
For further information, please contact
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. andDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. or our website: https://www.ku.de/slf/klassische-philologie/team/professur-fuer-klassische-philologie-und-wirkungsgeschichte-der-antike/prof-dr-verena-schulz/rhetorik-des-regelbruchs. - Call for Papers
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Apr 20Sonntag, 20. April 2025 21:45
Call for Papers
February 17–18, 2026
University of Basel & University of Münster
Organizers:
François Geradin (University of Basel)
Sabine Hübner (University of Basel)
Andrew Lepke (University of Münster)
Patrick Sänger (University of Münster)
We invite researchers from a variety of disciplines to submit proposals for 20-minute papers
on the social, administrative, legal, economic, and religious history of Egypt in the 2nd
century CE.
The Roman province of Egypt occupied a pivotal position within the Roman Empire. By the
2nd century CE, it had become a unique microcosm of the Roman world: a fusion of ancient
traditions, Greek culture, and Roman imperial systems. It was a hub for thriving trade
networks stretching from the Mediterranean to the Indian Ocean, and a site of both social
cohesion and unrest.
This conference seeks to explore the complex developments of this transformative period,
drawing on recent research in history, archaeology, papyrology, and religious studies. We aim
to investigate the dynamic interactions between imperial policies and local populations,
assess the impact of economic and environmental changes, and analyze social and legal
transformations brought about by the process commonly referred to as Romanization, which
reshaped both urban and rural life.
Special attention will also be given to the religious landscape of the time: the persistence of
Egyptian temple cults, the emergence of early Christianity, and the adaptation of
religious practices under Roman rule. Social tensions and conflicts—such as the Boukoloi
uprising—will be discussed in the broader context of an increasingly stratified and diverse
society.
We invite proposals from researchers of all academic levels to contribute to this
interdisciplinary dialogue. The conference will feature seven thematic sessions, comprising
a total of 20 presentations (20 minutes each), followed by 10 minutes of discussion.
Possible topics include (but are not limited to):
• Agents of transformation: cultural brokers, administrators, and other mediators
• Places and spaces of transformation: cities, sanctuaries, villages, and borderlands –
inclusion and exclusion
• Rituals of transformation: religious innovation, continuity, and adaptation
• Limits of transformation: resistance, stagnation, and failures of integration
• Discourses of transformation: identity, memory, and ideology
• Networks and connectivity: trade routes, migration, and information flow
• Environmental and economic change: agriculture, climate, and crisis
The conference will take place at the Swiss Institute in Rome (ISR) and the German
Archaeological Institute in Rome (DAI). Travel and accommodation costs will be covered.
Please send your abstract (max. 300 words) toDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. by June 1st,
2025. - Call for Papers
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Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:49
CfP
International Conference 18th to 20th February 2026; Kiel, Germany
ERC Advanced Grant FRAGILE IMAGES. The Fragility, Instability, Ambiguity, and Self-Reflexivity of
Images in Roman Art (ERC Grant No. 101141247)
The ERC FRAGILE IMAGES invites for abstracts for its first conference on the semantic ambiguity of
ancient images. The focus will be on images that are designed to be ambivalent, i.e. intentionally
ambiguous (in the sense of Umberto Eco: “open” images). However, intentional ambiguities are
deeply nested within general forms of unintentional ambiguity. The conference therefore addresses
different forms of ambiguities, both intentional and generic:
(a) The first section will discuss intentional ambiguities in the light of ancient literature and
rhetoric.
(b) The second section deals with intentional ambiguities, based on visual inconsistencies and
contradictions. This can be the inconsistent use of attributes and pictorial schemes,
ambiguous gazes, gestures and facial expressions, but also contradictory spatial dimensions
or object worlds. The analytical aim is to identify the underlying reasons, purposes and
functions of such inconsistencies: How does iconographic ambiguity affect the (iconological)
meaning of images?
(c) The third section focuses on the openness and indeterminacy of pictorial elements. In
narrative images (mythological/’historical’), these can be the secondary figures which often
remain nameless. Non-narrative images such as images of architecture, nature or ‘still-lifes’
are open ‘per se’ – they lend themselves to very different understandings. The analytical aim
here is to understand the functions of open images – and the potential that arises from such
indeterminacies. Do ambiguities empower images to become active agents?
(d) The fourth section is dedicated to polyvalences and ambiguities on the part of the viewer,
based on pictorial perceptions in an intercultural context. Here, we refer to Warburg’s
concept of “Bilderfahrzeuge” (image vehicles). One and the same pictorial concept of
pictorial scheme can take very different meanings depending on its spatial and cultural
context – as can be seen most directly in intercultural contexts.
The conference focuses on images of the Roman world (2nd century BCE – 4th/5th century CE). We are
looking forward to an intensive and inspiring discussion of the pictorial functions of semantic
ambiguities in different spatial, social and cultural contexts.
We look forward to receiving your abstract (of max. 300 words) for a 25–30 minute paper and a short
CV by April 25th 2025 as one single PDF.
Contacts:
Dr. Lidia Chiné Zapater:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . - Call for Papers
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Mrz 28Freitag, 28. März 2025 20:31
BernBabylon
From Bern to Babylon and about everything in between and beyond.
23–25 October 2025, Bern
Call for Contributions
BernBabylon is a laid-back space where researchers from diverse areas and disciplines can
mingle and share ideas. Whether you're a wordsmith, an archæology enthusiast, or an art
history buff working on Mesopotamia, Anatolia, the Levant, Egypt, the Arabian Peninsula,
Iran, Central Asia, or the Aegean – your presence is eagerly awaited! Join us for a vibrant
exchange of knowledge and experience. We encourage you to take advantage of this
opportunity to introduce new ideas and projects, regardless of their scale, and engage with
experts from diverse fields. In order to stimulate exchange of ideas and benefit from personal
interaction, BernBabylon is an on-site event.
Talk
We welcome original research papers, case studies, and practical insights. We seek academic
quality tailored for a non-specialist audience, presented in a concise and communicative
manner. Please ensure that all citations and images in your PowerPoint are accurately and
visibly referenced. It is crucial that the language used in your slides adheres to grammatical
correctness and precision, following scientific standards.
Duration: Maximum of 20 minutes.
Book Presentations
Showcase your recently published scientific monograph or fiction literature in a casual
ambience accompanied by a delicious cup of coffee.
Duration: Maximum of 10 minutes.
Workshop
Workshops should feature presentations, discussions, and hands-on activities, providing
participants with an immersive experience. We invite researchers, practitioners, and enthusiasts
to submit programs for engaging and interactive workshops at BernBabylon. We welcome
original research papers, case studies, and practical insights related to the workshop theme.
Duration: 3 hours.
Date: Workshops will be scheduled on 24 and 25 October 2025
Important Dates
• Paper Submission Deadline: 22 April 2025
• Notification of Acceptance: 31 May 2025
• Event Date: 23–25 October 2025 in Bern
Submission Process
Authors may submit their proposals until 22 April 2025. Submissions by young academic
talents are especially encouraged. All submissions will undergo a peer-review process, and
accepted papers will be included in the event proceedings – Authors will be notified of
acceptance on 31 May 2025.
• Proposals should include name, affiliation of authors and co-authors, an abstracts, and
three keywords. Abstracts should not exceed:
◦ 200 words for Talks
◦ 100 words for Book Presentations
◦ 500 words for Workshops
• Proposals should be submitted as a single PDF document.
• Address for submission:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
We look forward to your contributions and active participation in the second BernBabylon
conference!
ContactDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
I N S T I T U T E O F A R C H A E O L O G I C A L S C I E N C E S
A N C I E N T N E A R E A S T E R N A R C H A E O L O G - Tagungen
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Apr 21Montag, 21. April 2025 21:15
Eberhard Karl Universität Tübingen
Philologisches Seminar
Arbeitsbereich Fachdidaktik der Alten Sprachen- Mai 2025, Tübingen
Hegelbau, Kleiner Übungsraum
Wilhelmstr. 36, EG
14.00-14.15 Uhr: Begrüßung
14.15-15.00 Uhr : Wolfgang Polleichtner (Tübingen):
"quaque patet domitis Romana potentia terris,/ ore legar populi …"
Ov. Met. 15,877f. heute gelesen.
15.00-15.45 Uhr: Beatrix Sarbacher (Tübingen):
Weltbilder im Wandel - die Denkfigur der Kontinente
15.45-16.00 Uhr: Kaffeepause
16.00-16.45 Uhr: Michael Lobe (Bamberg):
Die Columbeis des Giulio Cesare Stella
16.45-17.30 Uhr: Peter Kuhlmann (Göttingen):
Humanitätsdebatten im 16. Jahrhundert:
die Diskussion um den Umgang mit indigenen Völkern Amerikas in Spanien
17.30-17.45 Uhr: Kaffeepause
17.45-18.30 Uhr: Florian Schaffenrath (Innsbruck):
Die Kolonisation Kaliforniens durch die Jesuiten:
zu José Mariano de Iturriagas Epos Californias (1740)
18.30-19.15 Uhr: Julian Wagner (Tübingen):
'Teaching Classics' trotz - oder aufgrund? - kolonialer Vergangenheit.
Fallbeispiele aus aller Welt
- Tagungen
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Apr 16Mittwoch, 16. April 2025 22:36
(22-23 avril 2025, ENS de Lyon)
Le monde grec antique, avec ses cités-États dispersées à travers
l’espace égéen et au-delà, était marqué par la notion de distance, tant
physique que conceptuelle. En effet, la distance se conçoit comme
un intervalle, un entre-deux, qui met en relation deux lieux ou entités.
Ce colloque se propose donc d'explorer la façon dont les Grecs de
l’Antiquité percevaient, exprimaient et mesuraient la distance dans
ses diverses dimensions. Cette notion sera développée à travers une
approche pluridisciplinaire envisageant les textes littéraires et
philosophiques, les sources archéologiques et épigraphiques.
Le colloque est organisé par Anxhelo Bici (Aix-Marseille
Université/IRAA), Lucie Buchère (ENS de Lyon/HiSoMa),
Maïwenn L'Haridon-Moreau (Université Lumière Lyon 2/HiSoMa),
Louise Routier-Guillemot (ENS-PSL / AOrOc), Adèle Vorsanger
(Le Mans Université/CReAAH).
L’événement propose un format hybride. Il sera possible d’y assister
à distance via le lien suivant : https://bigbluebutton2.ens-
lyon.fr/rooms/sgn-qps-yyt-vjb/join.
Contact :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Programme - Tagungen
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Apr 11Freitag, 11. April 2025 21:4408.05.2025, 18:00 - 10.05.2025, 12:00
Erste Tagung für Byzantinische Studien in der Schweiz, organisiert durch die Schweizerische Gesellschaft für Byzantinische Studien (SGBS)/Association Suisse des Études byzantines (ASEB)
Genf, Musée d’Art et d’Histoire - Tagungen
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- Workshops
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Apr 24Donnerstag, 24. April 2025 10:53
CRASIS Marginalised Peoples Network Workshop
Workshop Title: Interdisciplinary Approaches to Marginalised Peoples in the Ancient World: Women and ChildrenDate & Time: 9 May 2025Location: Tammeszaal (4th floor), University Library, Broerstraat 4, GroningenRegistration Deadline: 1 MayRegistration Link: https://forms.gle/E22tebeAT4oTK1cc6Poster Abstract Deadline: Extended until 25 AprilSubmit abstracts to:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Dietary Requirements: Please emailDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. before 1 MayWorkshop Overview:
The study of ancient society in the classical world has traditionally focused on the urban elites or the male citizens, and has neglected the women, the children or adolescents, the old people, the disabled or sick, the enslaved and criminals, the foreign residents. This workshop aims to address this problem by tackling the topics of women and children (with a plan to have future workshops on the other groups). While the situation is rapidly changing, with these groups receiving increasing attention, these discussions remain restricted to historical or literary evidence. However, in recent years, mortuary archaeology (the study of mortuary practices) and bioarchaeology (the study of human remains, and associated analytical techniques such as ancient DNA and biodistance analysis to establish genetic relations, or isotopic analyses to reconstruct diet or provenance) produce fascinating insights into the life and death of precisely these neglected categories. These new insights have not been incorporated so far into historical reflection on these ‘silenced groups’. Classicists and ancient historians make little use of (bio)archaeological information, while (bio)archaeologists are not always familiar with the complexities of the ancient world, or ignore the potential of texts, epigraphy, or imagery. As a result, the different disciplines hardly interact with each other, at a time when new questions are being asked and new methods introduced. This workshop is an opportunity to bring together scholars from across the disciplines studying the ancient world, bridging the gap between these diverse disciplines and between the humanities and the sciences.
Poster Info: Poster board dimensions: 75 x 150 cm (portrait).
Supported by: ARCHON and OIKOS (see the ARCHON website for info about credits and assessment).
Lunch: Vegetarian sandwich lunch provided.
09.30-10.00 Registration, tea and coffee, posters
10.00-10.15 Opening remarks and welcome
10.15-11.15 Keynote Speaker: Prof. Jacqueline Klooster
As it has never been told before…? Aspects of current mythological retellings from
a female perspective
11.15-12.15 Keynote Speaker: Dr Anna Lagia
The impact of heavy metal exposure on living conditions in classical Laurion:
Bioarchaeological insights from nonadult remains from Thorikos
12.15-13.15 Lunch (location TBC)
13.15-13.45 Dr Tamara Dijkstra
I built this heroon for myself alone': women as tomb patrons in Roman Pisidia
13.45-14.15 Dr Ana Zora Maspoli
To see or not to see. What a woman and a 10-year-old slave from Vindonissa can
tell us about Marginalisation in the Ancient World
14.15-14.45 Sarah Siegenthaler
Ancient Charity and Extreme Poverty – The Prospects of Destitute Women and
Children in the Roman Empire
14.45-15.15 Coffee break and posters
15.15-15.45 Vicente Rodrigues
Lucilla, or the Bone Collectoress: Christian women and martyrs in Roman North
Africa (2nd to 4th Century CE)
15.45-16.45 Round table discussion chaired by Prof. Sofia Voutsaki and concluding remarks by
Dr Anna Moles
17.00-18.00 Drinks reception (location TBC)
This event is organised by the CRASIS Marginalised Peoples Network.
ARCHON and OIKOS students can get 1 ECTS for attending the event and presenting a poster OR writing
a reflective review of the event. - Workshops
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Feb 08Samstag, 08. Februar 2025 11:30
The workshop will take place on June 13, 2025 in Berlin.
This workshop will explore how digital technologies such as mixed reality, serious gaming and daylight simulation can advance archaeological research beyond public outreach. The aim is to demonstrate their potential for answering research-relevant questions, testing established theories and gaining new insights. Participants are invited to present case studies, evaluate current developments and discuss future directions for the integration of 3D technologies in archaeology. Join us for an interdisciplinary exchange on the transformative impact of digital innovations in the field!
Please find attached the detailed call for papers for the workshop with the request to distribute it in your networks.
The application deadline is March 15, 2025.
- Workshops
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Jan 08Mittwoch, 08. Januar 2025 12:01
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Studierende,
wir möchten Sie und euch gerne auf folgende Veranstaltung hinweisen:
Was? Archaeoskills
Wann? 17.10.2025 bis 19.10.2025
Wo? Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn
Nach der erfolgreichen Archaeoworks 2024 befinden wir, der FSR Bonn und die Fafaw
Marburg, uns schon in den Planungen für die Archaeoskills 2025. Die Archaeoskills ist eine
Workshop-Veranstaltung, bei der Studierende ihren praktischen und theoretischen
Hintergrund und ihre Fähigkeiten erweitern können. Die Archaeoskills 2025 stehen unter
dem Motto: Archaeoskills - Vision of the future: Neue Perspektiven in der Archäologie
Wir haben dein Interesse geweckt? Folge uns auch gerne auf Instagram
@archaeoskills2025
Weitere Information zur Anmeldung und zum Ablauf folgen im Laufe des nächsten Jahres.
Sie sind eine archäologische Firma, Gesellschaft oder generell ein potenzieller Arbeitgeber
und möchten sich gerne auf der Archaeoskills vorstellen, einen Workshop anbieten, oder
diese auch unterstützen? Dann melden Sie sich gerne unterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
und wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung. Wir freuen uns über jede Unterstützung!
Viele Grüße,
das Archaeoskills-Team
_______________
Kontakt
FSR Bonn
Peter Gerhard RobergDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
+49 172 6752529
FAFAW Marburg
Sofía Marlene González StresingDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
+49 1523 6380418
E-mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Instagram: archaeoskills2025 - Workshops
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Dez 18Mittwoch, 18. Dezember 2024 11:46
July 28 – August 1, 2025
Applications must be received by February 28, 2025 by email to
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Applications should include a curriculum vitae and a one- to two-page Statement of Benefit. The Statement should describe one or more words that you plan to investigate (whether or not they have been published already in the TLL), why they are important for your research, and what questions you hope to address during your stay. It is important to show familiarity with existing lexicographic resources. There is only space for fifteen participants, who will be notified by March 15.
For more information please see: urldefense.com/v3/__http://www.thesaurus.badw.de/en/summer-school.html__;!!Dc8iu7o!13MAsC8nSoNAVzdICrWNLdssJWd4M1Ax-UcalAkqopMtPd8k58cvyF3tr3KRpCYoPgKF6bj6Kf9pazOaAqRlbdtuPsIYJUwO6Fo$
You can manage your subscription and view message archives at urldefense.com/v3/__http://listserv.liv.ac.uk/archives/classicists.html__;!!Dc8iu7o!13MAsC8nSoNAVzdICrWNLdssJWd4M1Ax-UcalAkqopMtPd8k58cvyF3tr3KRpCYoPgKF6bj6Kf9pazOaAqRlbdtuPsIY7LqvNIA$ - Sommerschulen
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Mrz 20Donnerstag, 20. März 2025 19:49
Ausschreibung von Stipendien zur Teilnahme an dem Kurs
Heiligtümer als Wirtschaftsfaktor in der
Levante. Komparative Perspektiven von der
Bronzezeit bis zur Spätantike
Vierter wissenschaftlicher Palästina-Kurs des Deutschen Vereins zur Erforschung
Palästinas
3.-5. September 2025 | München
Der Deutsche Palästina-Verein (DPV) vergibt zur Förderung von
Nachwuchswissenschaftler*innen bis zu zwölf Stipendien zur Teilnahme an dem
Kurs, der vom 3. bis zum 5. September 2025 in München stattfinden wird.
Teilnehmer:
An dem Kurs werden bis zu zwölf Stipendiat*innen verschiedener Fachrichtungen
teilnehmen. Zur Teilnahme sind fortgeschrittene Studierende und Doktorierende
berechtigt, die einen Schwerpunkt im Bereich der Palästina-Wissenschaften haben
oder aufbauen möchten und einer der folgenden Fachrichtungen angehören:
Biblische Archäologie • Altes Testament • Neues Testament • Kirchengeschichte •
Judaistik • Christliche Archäologie / Byzantinistik • Klassische Archäologie •
Altorientalistik • Vorderasiatische Archäologie • Ägyptologie • Ur- und Frühgeschichte
• Geschichte
Bewerbungen:
Bewerbungen sollen ein Motivationsschreiben (ca. 1 Seite), einen Lebenslauf in
Stichworten und ein Referenzschreiben eines/einer Dozent*in umfassen.
Motivationsschreiben und Lebenslauf sind per E-Mail bis zum 8. Mai 2025 an den
Vorsitzenden des DPV, Jens Kamlah, zu richten (Kontakt siehe unten). Das
Referenzschreiben ist von dem/der Verfasser*in direkt an den Vorsitzenden zu
senden. Der DPV-Vorstand wählt die Stipendiat*innen aus und informiert sie bis
Anfang Juni 2025.
Stipendien:
Die finanziellen Leistungen der Stipendien umfassen die Übernahme der Kosten für
die Unterbringung in Zweibett-Zimmern mit Frühstück, einen Zuschuss zu den
Reisekosten in Höhe von bis zu 100 €, die Übernahme von Eintrittsgeldern und eine
teilweise Verpflegung (Abendessen und Getränke). Von den Stipendiat*innen wird
erwartet, dass sie sich auf den Kurs vorbereiten, am Kurs aktiv mitarbeiten und nach
Absolvierung des Kurses einen Bericht verfassen. Materialien zur Vorbereitung
werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Die Stipendiat*innen sollen außerdem
gemeinsam einen Bericht zu den Ergebnissen des Kurses erstellen, der auf der
Homepage des Vereins veröffentlicht und auf der nächsten Jahrestagung des DPV
(2026) vorgetragen werden kann.
Thema des Kurses:
Das Thema des Kurses 2025 lautet: „Heiligtümer als Wirtschaftsfaktor in der
Levante. Komparative Perspektiven von der Bronzezeit bis zur Spätantike“.
Sieben Kurs-Einheiten verschiedener Fachrichtungen verfolgen diese Thematik in
diachroner Perspektive und beleuchten sie anhand literarischer und materieller
Zeugnisse. Erkundungen im Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst runden das
Programm ab.
Ziel des Kurses:
Das Ziel des Kurses besteht darin, einen Überblick über die wirtschaftliche
Bedeutung von Heiligtümern in der Antike zu gewinnen. An ausgewählten
Zeugnissen wird das Verhältnis von schriftlicher und archäologischer Überlieferung
diskutiert. Außerdem verfolgt der Kurs das Ziel, den Stipendiat*innen den Aufbau
eines interdisziplinären Netzwerkes im Bereich der Palästina-Wissenschaften zu
ermöglichen.
Leitung des Kurses:
• Katharina Pyschny (Universität Graz, Altes Testament) • Sarah Schulz (LMU
München, Altes Testament)
Zertifikat:
Die Stipendiat*innen erhalten nach dem Palästina-Kurs ein Zertifikat über dessen
erfolgreiche Absolvierung, ausgestellt vom Deutschen Verein zur Erforschung
Palästinas.
Veranstaltungsort:
St. Markus Kirche (Gemeindesaal), Gabelsbergerstr. 6, 80333 München
Auskünfte zum Kurs:
Fragen zum Palästina-Kurs können an die Kursleitung oder die Vorsitzenden des
Deutschen Palästina-Vereins gerichtet werden.
Kontakt
Kursleitung:
📧 Prof. Dr. Katharina Pyschny (Uni Graz) |Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
📧 PD Dr. Sarah Schulz (LMU München) |Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Vorsitzende des DPV:
📧 Prof. Dr. Jens Kamlah (Uni Tübingen) |Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
📧 Prof. Dr. Katharina Schmidt (Uni Münster) |Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - Sommerschulen
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Mrz 20Donnerstag, 20. März 2025 18:26
A3TEX Research Center
Summer School
ARCHAEOMETRY, CONSERVATION, AND
DIGITIZATION OF ARCHAEOLOGICAL TEXTILE
Sapienza University of Rome & TEXTaiLES European Consortium
June 30 – July 5, 2025
Sapienza Campus, P. Aldo Moro 5, 00185 Roma
Organized by Dep. Scienze dell’Antichità & A3TEX Sapienza Research
Center in cooperation with TEXTaiLES European Consortium
Introduction and Objectives
The A3TEX Archaeology & Archaeometry of Ancient Textile Summer School aims to provide
participants with theoretical and practical training in the methodologies for studying, analyzing,
and preserving archaeological textile artifacts. The program employs an interdisciplinary
approach, bringing together expertise from archaeology, materials science, and advanced
diagnostic techniques. In collaboration with the TEXTaiLES project, the A3TEX Summer
School introduces participants to cutting-edge digital tools and methods for documenting and
communicating textile heritage.
Through a combination of lectures, laboratory exercises, and direct analysis of diverse textile
artifacts, participants will acquire theoretical and practical knowledge in documenting, analysing,
and preserving archaeological textile remains. Emphasis will also be given to conservation
protocols and musealization strategies. The program will also delve into the technical and
scientific aspects of textile research, providing critical insights into analytical procedures based on
material types and conservation status.
To further enrich the training experience, participants will visit the National Etruscan Museum
of Villa Giulia in Rome and the Museum of Roman Ships in Nemi: at Nemi they will attend one-
day seminar and engage on hands-on activities on experimental and digital archaeology.
Program
The A3TEX Summer School program is structured into five thematic modules:
Module 1: Archaeological Study of Ancient Textile Artifacts
Historical-archaeological introduction to textile production: ancient craftsmanship
practices, textile chaîne opératoire, and contexts.
Analytical protocols based on textile research: approaches and methodologies to
address historical and archaeological questions.
Interdisciplinary approaches: strategies for fostering collaboration between experts
from multiple disciplines and research fields to achieve accurate and meaningful
results.
Module 2: Enhancement and Communication of Textile Heritage
Strategies for exhibiting and communicating archaeological textiles in museums.
Digital technologies: 3D modeling, augmented reality, and other innovative solutions
for virtual reconstruction and accessibility.
Camera Properties Definition: Learn to optimize camera settings (focal length,
aperture, shutter speed, and ISO) for capturing high-quality images, ensuring
precision in the 3D digitization process.
Data Collection: Engage in hands-on exercises to capture overlapping images
from multiple angles, creating a comprehensive dataset essential for robust
Structure from Motion processing.
3D Reconstruction: Utilize photogrammetry algorithms to align images,
generate dense point clouds, and reconstruct detailed, textured 3D models
from real-world textile artifacts.
Focus on emblematic case studies related to strategies for musealizing and
communicating textile artifacts to different audience types.
Module 3: Preventive and Interventive Conservation Techniques
Assessing the state of preservation of archaeological textiles.
Techniques for preventive conservation: environmental conditions, support
materials, and packaging techniques.
Development of interventive conservation plans for archaeological textile artifacts.
Module 4: Archaeometric Analysis for research and conservation
Analytical techniques for characterising textile materials:
Optical, digital, and scanning electron microscopy.
FT-IR spectroscopy, Ramans Sers and Raman spectroscopy.
Liquid chromatography for dye analysis.
Extraction techniques for proteomic identification.
Module 5: Enhancing Analytical Skills in Laboratory Practice
Documentation and identification of textiles.
Analysis and characterization of textile fibers and metal threads.
Dye extraction and analysis using mass spectrometry.
Interpretation of spectra obtained from spectroscopy and proteomic analyses for
fiber characterization.
Methodology
The program includes theoretical lectures, seminars, case study analysis, and laboratory activities.
Participants will integrate theoretical knowledge with hands-on experience while engaging with
experts from various disciplines, developing skills applicable to academic, museum, and
conservation fields.
Target Audience
The A3TEX Summer School is designed for master's degree students, PhD candidates, post-
docs, researchers, and professionals in the cultural heritage sector, including archaeologists, art
historians, conservators, museum curators, and specialists in diagnostics, conservation, or
restoration of cultural heritage and materials science interested in advanced methodologies for
studying archaeological textile heritage.
Course Directors
Prof. Marco Galli, dott.ssa Francesca Coletti, Dipartimento di Scienze
dell’Antichità, Sapienza A3TEX Archaeology & Archaeometry of Ancient Textile
Associated Partners
With the TEXTaiLes Consortium HORIZON ECCCH 01_02
1. Directorate of Conservation - Hellenic Ministry of Culture, Athens (GR)
2. Athena Research Center, Athens (GR)
3. Museo delle Navi Romane, Nemi (RM).
4. Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia, Rome.
CALENDAR
June 30 – July 5, 2025 – Lectures and laboratory sessions from 9:00 AM to 6:00 PM (see the
attached time schedule below).
Saturday, July 5 – Guided tour with a seminar and practical training in experimental archaeology
and digitisation at the Museum of Roman Ships in Nemi (RM).
Tuesday, July 1 h. 18:00-20:00 ca
A visit to the National Etruscan Museum of Villa Giulia is scheduled to examine and discuss
materials related to Etruscan textile culture, including mineralized fabrics and other artifacts,
guided by the Museum’s Director.
CREDITS 5 ECTS COURSE COSTS 800,00 EU
A limited number of single (event. double rooms) will be available (June 29 – July 6,
7 nights = 490, EU) at the Sapienza Guesthouse, located at Via Volturno, 42, with
kitchen access.
Each participant is offered 5 meal/snack lunch bonuses from 30 June to 4 July, as
well as the return trip to Nemi and lunch on July 5.
https://www.uniroma1.it/it/pagina/foresteria-sapienza
https://youtu.be/xPtRB-morEY
ADMISSION REQUIREMENTS
Master’s Degree or an equivalent university qualification + Curriculum Vitae + Motivation
Letter
APPLICATION DEADLINE 29 May
For further information, please don’t hesitate to contact:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Please refer to the following link for the documentation required for application:
https://www.uniroma1.it/it/offerta-formativa/summer-and-winter-school/2025/summer-
school-archeometria-conservazione - Sommerschulen
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Mrz 17Montag, 17. März 2025 10:01
The IISC also provides accommodation at the Guesthouse Mater Mundi (upon request). Students accommodated will have access to a single room (upon request) with a private bathroom and full board.
The courses will take place from June 29 to July 26 at the Guesthouse Mater Mundi (Via Lorenzo Rocci, 64 – Rome).
- Sommerschulen
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Mrz 10Montag, 10. März 2025 15:31
NEW! Cologne Summer School 2025
12.7.-20.7.25
A cooperation between the Archaeological Institute (Prof. Dr. Michael Heinzelmann,
Classical Archaeology) and the Historical Institute (Prof. Dr. Dorothea Rohde, Ancient
History) of the University of Cologne, Germany
Join us for our first archaeological and historical Summer School in Pompeii, Rome and
Ostia in July 2025! Over the course of nine days, participants will explore Roman urban
life and urban planning in these three unique cities. How did people live, work, and
worship in the ancient world? An intensive three-day programme in each site covers
public and private living spaces, burial practices, religion, and the economy. Combining
theory and hands-on experience, the programme includes engaging lectures, guided
explorations, workshops and discussions with various experts of local institutions as
well as visits of the German Archaeological Institute and the German Historical Institute.
Funding
This Summer School is kindly supported by COLOGNE SUMMER SCHOOLS, which
covers travel costs (up to 250 Euro) and accommodation for 16 participants from
Germany and abroad. A personal contribution of 250 Euro is required from each student.
Who can apply?
We welcome BA (final-year) and MA students in Classical Archaeology and Ancient
History.
Requirements
▪ Availability to participate in the full programme: 02.05. preliminary meeting
(hybrid via Zoom), 27.06.-28.06. block seminar (hybrid via Zoom), 12.07.-20.07.
Summer School (on-site in Italy)
▪ Enrolment in an archaeology or history programme at a German or international
university
▪ Sufficient knowledge of English to be able to follow lectures, make short
presentations and take part in discussions.
▪ A valid ID (passport or national ID card) to enter Italy
▪ An international health insurance for the duration of the Summer School
(Auslandskrankenversicherung)
Application process
To apply for this Summer School, please hand in the following documents in English
language by 31.03. via the Santander Open Academy Plattform:
• A motivation letter explaining why you wish to participate (1 page)
• A CV detailing your academic background and any relevant experience (max. 2
pages)
• Transcript of Records / Overview of your current grades
Participation in the Summer School can be credited with 6 ECTS. - Ausstellungen
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Mrz 20Donnerstag, 20. März 2025 19:54
Marsch · Lager · VersorgungSonderausstellung 11.04. – 23.11.2025
Eine Kooperation zwischen dem kelten römer museum manching
und Mules of Marius»Je besser eine Armee, desto schlechter das Essen.
Ich hätte nicht gedacht, dass die römische Armee so gut ist!«Mit dieser launigen Aussage beschweren sich Asterix und Obelix – gewohnt an knusprigen Wildschweinbraten – über ihre Verpflegung bei der römischen Legion. Der Römer Vegetius war da offenbar etwas anderer Ansicht. Zwei seiner Regeln zur Kriegsführung lauten: »Wer Getreide und Lebensmittel nicht vorher beschafft, wird ohne Waffen besiegt.« Oder: »Wenn ein Lager günstig angelegt ist, können die Soldaten so sorglos leben, als ob sie überall eine Stadt mit sich trügen.«
Das Imperium Romanum wurde nicht nur mit dem Schwert errichtet, sondern auch mit Stiefeln, Schaufeln, Hufen und Proviant. Aus Sicht ihrer Feinde glich Roms Armee einem gefräßigen, eisernen Drachen, der sich unaufhaltsam seinen Weg durch die Landschaft bahnte. Die Schlagkraft des römischen Militärs beruhte zum einen auf überlegener Ausblidung, Bewaffnung und Taktik, zum anderen aber auch auf ihrer hohen Mobilität, der planvollen Anlage von Feldlagern und durchdachter Versorgung. Doch wie gelang es, eine Truppe von Hunderttausenden Kriegern am Laufen zu halten?
Dies veranschaulicht die neue Modell- und Mitmachausstellung »ROMS ARMEE IM FELD«, die das kelten römer museum manching in Kooperation mit dem Ausstellungsprojekt Mules of Marius präsentiert. Bereits der erste Teil der interaktiven Schau stieß 2022/2023 unter dem Titel »IM DIENSTE ROMS« bei kleinen und großen Gästen auf große Begeisterung. Der zweite Teil widmet sich nun der Beweglichkeit und Logistik der römischen Militärs.
Welche Strecken mussten die Legionäre marschieren? Welches Gewicht hatten sie dabei zu schleppen? Wie schnell entstand ein römisches Feldlager? Wie viele Soldaten teilten sich ein Zelt oder eine Stube? Welchen Getreidebedarf hatte eine römische Legion? Und wie gelangte der Nachschub an die Front?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefern faszinierende Landschaften im Miniaturformat, lebensgroße Zeichnungen römischer Soldaten, originalgetreue Repliken zum Anfassen und spannende Mitmachstationen – vom Marschgepäck eines Legionärs bis zu einer Handmühle zum Mahlen von Getreide.
https://www.museum-manching.de/sonderausstellungen/vorschau - Ausstellungen
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Feb 02Sonntag, 02. Februar 2025 17:55
Vernissage de l'exposition "700 scarabées. La collection Keel"
20.02.2025, 18:30 - 20:00Mardi 20 février, 18h30-20h00
Musée BIBLE+ORIENT, FribourgSur inscription obligatoire auprès de:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. - Ausstellungen
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Dez 10Dienstag, 10. Dezember 2024 10:08
Archäologisches Museum Frankfurt/Main
Einladung zur Eröffnung der Ausstellung am
Dienstag, 17. Dezember 2024, 18 Uhr
Es sprechen:
Sieghard Pawlik
Stadtrat Frankfurt am Main
Marija Gjorgova
Staatssekretärin
Ministerium für Kultur und Tourismus
der Republik Nordmazedonien
S. E. Ylber Sela
Botschafter der Republik Nordmazedonien
Berlin
Dr. Panche Velkov
Direktor
Museum der Stadt Skopje
Dr. Wolfgang David
Leitender Direktor
Archäologisches Museum Frankfurt
ARCHÆOLOGISCHES
MUSEUM FRANKFURT
Bitte teilen Sie uns
bis 16. Dezember 2024 mit,
ob Sie an der Eröffnung
teilnehmen möchten.
Archäologisches Museum Frankfurt
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt am Main
Telefon 069 212-36747Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
archaeologisches-museum-frankfurt.de
Durch die Teilnahme an der
Veranstaltung erklären Sie sich mit
einer möglichen Veröffentlichung
von Foto- und Filmaufnahmen
einverstanden.
Im Jahr 2011 wurde in der römischen Kolonie Scupi, in der Nähe der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje, ein Massengrab mit etwa 200 römischen Soldaten entdeckt, die durch Enthauptung starben. Diese außergewöhnliche Entdeckung wirft Fragen auf: Wer waren diese Männer und warum wurden sie getötet?
Während wir das Römische Reich zumeist durch seine kulturellen Errungenschaften wahrnehmen, zeigt dieser Fund eine brutale Seite der römischen Geschichte. Ein Expertenteam hat viele Jahre daran gearbeitet, die genauen Umstände dieses historischen Geschehens zu klären. Im Archäologischen Museum Frankfurt werden nun die Ergebnisse dieser Forschungen gezeigt.
http://archaeologisches-museum-frankfurt.de/index.php/de/ausstellungen/die-dunkle-seite-roms - Ausstellungen
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Nov 21Donnerstag, 21. November 2024 09:37
260 JAHRE ARCHÄOLOGISCHE SAMMLUNGEN AN DER UNIVERSITÄT GÖTTINGEN
Seit 1912 sind alle drei Sammlungen – Gipsabgüsse, antike Originalwerke und das Münzkabinett – in dem eigens für sie errichteten Gebäude am Nikolausberger Weg beheimatet.
Die Ausstellung endete offiziell am 7.7.2024, kann aber in leicht veränderter Form weiter besichtigt werden.
Die Universität Göttingen verfügt über außergewöhnlich traditionsreiche und vielfältige archäologische Sammlungen. Wesentlich früher als an allen anderen Hochschulen wurde an der Georgia Augusta Archäologie gelehrt und mit dem Ankauf von plastischen Nachbildungen antiker Kunstwerke begonnen. Zu verdanken ist dies Christian Gottlob Heyne (1729-1812), der 1763 nach Göttingen kam und noch im gleichen Jahr das erste archäologische Studienobjekt erwarb. 1765 legte er den Grundstock für die Sammlung der Gipsabgüsse antiker Skulpturen, heute eine der größten Einrichtungen ihrer Art weltweit. 1767 hielt Heyne die erste Archäologie-Vorlesung, die an einer Universität angeboten wurde. 1773 begründete er das Münzkabinett der Universität.
Karl Otfried Müller (1797-1840) schuf 1823 einen eigenen Antikensaal in der Paulinerkirche, in dem er alle archäologischen Lehrmittel zusammenfasste. Hier fand auch seine Vorlesung statt, aus der 1830 das epochemachende „Handbuch der Archäologie der Kunst“ hervorging. Auf einer Reise nach Italien und Griechenland erwarb Müller erstmals gezielt originale Antiken für die Universität. Seine Nachfolger bauten auf dieser Grundlage eine ansehnliche Sammlung auf, die einen guten Überblick über die verschiedenen Gattungen des Kunsthandwerks der Griechen, Etrusker und Römer gibt, aber auch ägyptische und altorientalische Werke enthält. - Stellenangebote
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Apr 23Mittwoch, 23. April 2025 22:19
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
- Residenzschloss Dresden
- Berufserfahrung (Junior Level)
- Vollzeit
- Publiziert: 15.04.2025
- Publizierung bis: 14.05.2025
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet und in Vollzeit, einen Konservator (Wissenschaftlicher Mitarbeitender) (m/w/d) (bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 13 TV-L) im Münzkabinett. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden.
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sind ein Museumsverbund von internationaler Strahlkraft und vereinen insgesamt 15 einzigartige Museen. Zusammen mit vier Institutionen repräsentieren wir eine faszinierende thematische Vielfalt, die in ihrer Art international einzigartig ist. An verschiedenen, teils weltberühmten Standorten – viele davon in aufwendig rekonstruierten historischen Gebäuden – präsentieren die SKD ihre beeindruckenden Schätze. Mit Millionen von Sammlungsobjekten erzählen wir Geschichten, bewahren kulturelle Werte und teilen unsere Leidenschaft für Kunst und Kultur. Neben beeindruckenden Dauer- und Sonderausstellungen in Dresden, Leipzig und Herrnhut sowie an temporären Ausstellungsorten in Sachsen sind wir weltweit in Kooperationen aktiv.
Unser Team aus rund 380 engagierten Mitarbeitenden – ergänzt durch kreative Köpfe in Projektbereichen – bringt diese Vision mit Begeisterung und Innovation zum Leben. Arbeiten bei den SKD heißt, Teil eines lebendigen, internationalen Netzwerks zu sein, das Kunst und Kultur begeistert vermittelt!Das Dresdner Münzkabinett befindet sich im Residenzschlosses und verwahrt rund 300.000 numismatische Objekte – von der Antike bis zur Gegenwart. Die Anfänge dieser Universalsammlung gehen auf Herzog Georg den Bärtigen in das 16. Jahrhundert zurück. In der Dauerausstellung des Münzkabinetts werden Stücke der weltweiten Münz-, Medaillen und Geldgeschichte aufgezeigt und durch regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen thematische bereichert, was zudem Brücken in die Gegenwart schlägt und einem breiten Publikum die Numismatik und ihre Reichweite näherbringen möchte. Als Konservator sind Sie in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit der Direktion wissenschaftlich für die Universalsammlung des Münzkabinetts verantwortlich und zuständig. Deren fortlaufende wissenschaftliche Bearbeitung und Pflege, aber auch die Formulierung und Durchsetzung sammlungsspezifischer Fragestellungen und Zukunftskonzepte bildet das Grundgerüst der Zusammenarbeit mit der Direktion. In einer sich schnell digitalisierenden und agilen Museumswelt steht das Münzkabinett vor vielen neuen Aufgaben, die es gilt anzupacken. So sind es neben den traditionellen Sammlungs- und Ausstellungsaufgaben des Münzkabinetts insbesondere die digitale Sichtbarmachung und Vernetzung, die es voranzuschieben gilt. Innovative und kreative Ideen sind gefragt, die nicht zuletzt die Zugänglichkeit eines breiten Publikums zur Numismatik erhöhen und deren Reichhaltigkeit an Wissen und Verbindungen zu anderen Fachgebieten aufzeigen. Ihre Aufgaben
Die Einarbeitung in die Stelle erfolgt u.a. in Zusammenarbeit mit dem bisherigen Stelleninhaber, der bei der Übergabe unterstützend begleiten wird. - wissenschaftliche Bearbeitung und Pflege unterschiedlicher Bereiche der Universalsammlung und der Dauerausstellung inklusive Digitalisierungsaufgaben
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Mitarbeit an der Konzeption und Durchführung von Wechselausstellungen, Interventionen, Sammlungspräsentationen und digitalen Projekten, u.a. auch in sammlungsübergreifender Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen innerhalb der SKD -
enge Zusammenarbeit und ständiger Austausch mit der Direktion hinsichtlich anstehender Aufgaben und der zukünftigen Ausrichtung des Münzkabinetts -
proaktive Einwerbung von Drittmitteln und Sponsoren -
wissenschaftliche Recherchen und Erteilung fachspezifischer Auskünfte -
Bearbeitung des Münzfundarchivs des Freistaates Sachsen -
Vernetzung mit der nationalen und internationalen Forschung -
wissenschaftliche Publikationen, Vorträge und Führungen
Ihr Profil
-
abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Geschichte, Archäologie, Numismatik oder verwandten Fachgebieten (mind. M.A., Master oder vergleichbare Qualifikation, vorzugsweise Promotion im numismatischen oder einem fachübergreifenden Bereich) -
nachgewiesene in- und ausländische Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich der Numismatik im Museumsbereich (Sammlung, Ausstellung, Projektarbeit) -
Affinität zu Datenbanken und digitalen Fragestellungen -
Bereitschaft zur Einarbeitung in diverse numismatische Fachbereiche neben den eigenen Schwerpunkten -
Publikationen zu numismatischen und fachübergreifenden Themen -
Erfahrungen und/oder Bereitschaft zur Übernahme von Lehrveranstaltungen -
sichere Kenntnisse in Wort und Schrift in deutscher und englischer Sprache, weitere Fremdsprachenkenntnisse (bevorzugt Latein/griechisch) wünschenswert. -
hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, Eigenständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit -
ausgewiesene Sozialkompetenzen sowie organisatorische Fähigkeiten -
sichere Kenntnisse und Erfahrungen mit Museumsdatenbanken und MS-Office
Wir bieten
- Arbeitsvertrag nach Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
- 30 Tage Urlaub, dienstfreie Tage am 24.12. und 31.12. sowie Jahressonderzahlung
- flexible Arbeitszeitgestaltung und Möglichkeit des mobilen Arbeitens lt. Dienstvereinbarung
- betriebliche Altersvorsorge über die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL)
- Job-Ticket oder Zuschuss Deutschlandticket
- kostenfreier Besuch der SKD-Museen und Sammlungen für alle Mitarbeitenden
- zahlreiche attraktive museumsinterne Veranstaltungen + Sonderausstellungen
- ein breites Spektrum an Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Abteilungen/Museen und im gesamten Verbund der SKD
- Angebote der Gesundheitsförderung
- sonstige Vergünstigungen bei lokalen Anbietern
Kontakt
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung, unabhängig von Geschlechtsidentität, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung.
Mit Ihrer Bewerbung erteilen Sie Ihr Einverständnis zur Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten bis zum Abschluss des Auswahlverfahrens. Vorstellungskosten können leider nicht übernommen bzw. erstattet werden. Nähere Auskünfte zum Aufgabengebiet erhalten Sie bei Dr. Sylvia Karges unter der Rufnummer 0351/4914 3230. - Stellenangebote
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Apr 20Sonntag, 20. April 2025 21:32
Syddansk Universitet (SDU) Odense, Denmark
Postdoc position in Roman History and Climate Change
https://jobdanmark.dk/job/postdoc-position-in-roman-history-and-climate-change
The Department of Culture and Language at SDU in collaboration with SDU Climate Cluster is looking for a postdoc with expertise in climate history and climate science.
The position is a fixed-term position limited to a period of 1 1/2 years. The starting date is on 1st of October 2025.
Short presentation of the research project
The postdoc position is a part of the externally funded research project Here Comes the Invincible Sun: Toward a Climate History of the Roman Conquest, funded by the Independent Research Fund Denmark. In the project we analyse how change in climate from 4th- to 1st-century BCE Italy aided Rome's conquest of the Mediterranean world. The project aims to demonstrate the connections between climate and agriculture and the subsequent shifts in the balance of geopolitical power, providing perspectives on present-day geopolitics.
Job description
The postdoc will collect published scientific and historical climate data for Italy and the eastern Mediterranean region between 400-100 BCE and build a synthesis of the changes in temperature and precipitation in the period. The focus is on the connection between Rome's expansion in the 4th to 1st century BCE and the natural climate changes that seems to occur in the same period.
Requirements
* The successful candidate has a PhD in History, Archaeology or other similar fields, preferably with a focus on climatology, climate change and weather history.
* The PhD must be obtained within the last 8 years
* Knowledge of Latin is an advantage
The successful candidate will work jointly between History at the Department of Culture and Language and SDU Climate Cluster, an interdisciplinary research collaborative focusing on climate change and the consequence for the human societies https://www.sdu.dk/en/forskning/sdu-climate-cluster. The work language is English. If the application is successful the postdoc candidate will be based at SDU with opportunity of a funded secondment at one of our partner institutions in Europe and Canada.
The postdoc will be supervised jointly by Professor Sebastian Mernild and Professor Jesper Majbom Madsen.
The postdoc will be supervised jointly by Professor Sebastian Mernild and Professor Jesper Majbom Madsen.
Contact information
For information about the project, please contact Jesper Majbom Madsen atDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >. For further information about the position and employment at the University of Southern Denmark, Vice Head of Department Anne Klara Bom atDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >.
If you are not a Danish-speaking applicant, please ensure that you use the English website to access the electronic application form to receive further information in English.
Application, salary and conditions of employment
The employment as postdoc is temporary. Employment stops automatically by the end of the period. An upgrade of pedagogical qualifications is not part of the position. Thus, employment as postdoc cannot stand alone as a qualification for later employment as associate professor/senior researcher.
The successful applicant will be employed in accordance with the agreement between the Ministry of Finance and AC (the Danish Confederation of Professional Associations), Cirkulære om overenskomst for Akademikere i staten<https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fwww.retsinformation.dk%2Feli%2Fretsinfo%2F2021%2F10084&data=05%7C02%7Cmho%40sdu.dk%7C1f57de050eb34b75295508dc86df5f2d%7C9a97c27db83e4694b35354bdbf18ab5b%7C0%7C0%7C638533541140319446%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=6o4%2B%2BQNQxr%2Bi3zusYkW6b8fC2Fp%2Bf5sZwf6LeTfj6i4%3D&reserved=0> 2021 (the document only exists in Danish).
Working at University of Southern Denmark
The International Staff Office (ISO) at SDU provides a variety of services for new employees, guests and people who consider applying for a job at the University of Southern Denmark. International staff in tenured positions will be offered Danish language training in connection with the employment and are expected to achieve Danish language competences at CEFR B2-level within 5 years from being appointed.
The Department of Culture and Language is located on the island of Funen at the university's campus in Odense<https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fenglish.odense.dk%2F&data=05%7C02%7Cpkha%40sdu.dk%7C61c1bc6aca194850793b08dccd94a6b4%7C9a97c27db83e4694b35354bdbf18ab5b%7C0%7C0%7C638611285589753440%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C4000%7C%7C%7C&sdata=kpziNvViB4Z5r70JtMYQBVS3BWzjLR3J8aueEp5JDh4%3D&reserved=0> - the third-largest city in Denmark with 180.000 inhabitants. Odense provides family-friendly living conditions in a historic city with an urban feel where nature and other recreational areas are never far away. The city has excellent connections with public transportation to Aarhus and Copenhagen.
We recommend that as an international applicant you take the time to visit Working in Denmark where you will find information and facts about moving to, working and living in Denmark, as well as the International Staff Office at SDU<https://www.sdu.dk/en/om_sdu/international_staff/getting-settled>.
The application must include:
* A letter stating your specific interest, motivation, and qualifications for the project (400 words).
* Curriculum Vitae with applicant's e-mail and phone number
* Documentation of qualifications (examination certificates/PhD diploma, etc.)
* Complete list of publications indicating the publications attached
* Applicants may choose a maximum of three publications for assessment
Application and all appendices must be in Danish, English or one of the Scandinavian languages. Please always include a copy of original diploma/certificates. We only accept files in pdf-format no more than 10 MB per file. In case you have more than one file per field you need to combine the pdf-files into a single file, as each field handles only one file. We do not accept zip-files, jpg or other image files. All pdf-files must be unlocked and allow binding and may not be password protected.
Applications will be assessed by an assessment committee and the applicant will receive the part of the evaluation that concerns him/her. The assessment report will subsequently be forwarded to the Head of Department who will assemble an appointments committee. An interview may form part of the overall assessment of the applicants' qualifications.
The committee may request additional information, and if so, it is the responsibility of the applicant to provide the necessary material.
If the application does not meet the requirements mentioned above, the Faculty of Humanities may reject your application without further notice. Applications received after the deadline will neither be considered nor evaluated.
Shortlisting and tests may be used in the assessment process. Please note that only a shortlisted applicant will receive an assessment. Here<https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fsdunet.dk%2Fen%2Fservicesider%2Fhr%2Frekruttering-og-onboarding%2Fvip%2Fbedoem&data=05%7C02%7Cmho%40sdu.dk%7C1f57de050eb34b75295508dc86df5f2d%7C9a97c27db83e4694b35354bdbf18ab5b%7C0%7C0%7C638533541140337984%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C0%7C%7C%7C&sdata=oZGa9mme4sN4qfZLwAHoPEGR4lFSuadFCz8%2BP0bVGXc%3D&reserved=0> you can read more about shortlisting at SDU.
Applications should be sent electronically via the link "apply online" and the Faculty expects applicants to read the information "How to apply"<https://www.sdu.dk/en/om-sdu/job-sdu/soegjob> before applying.
The assessment process
Applications will be assessed by an assessment committee and the applicant will receive the part of the evaluation that concerns them. The assessment report will subsequently be forwarded to the Head of Department who will assemble an appointments committee. An interview may form part of the overall assessment of the applicants' qualifications.
The committee may request additional information, and if so, it is the responsibility of the applicant to provide the necessary material.
If the application does not meet the requirements mentioned above, the Faculty of Humanities may reject your application without further notice. Applications received after the deadline will neither be considered nor evaluated.
Shortlisting and tests will be used in the assessment process. Please note that only a shortlisted applicant will receive an assessment. Here<https://sdunet.dk/en/servicesider/hr/rekruttering-og-onboarding/vip/bedoem> you can read more about shortlisting at SDU.
Application deadline
Application deadline is May 15, 2025 at 11.59 PM/23.59 (CET/CEST).
The University is signatory of the Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA).
We wish our staff to reflect the diversity of society and thus welcomes applications from all qualified candidates regardless of personal background.
About SDU and Odense
SDU was founded in 1966 and now has more than 27,000 students, almost 20% of whom are from abroad. It has more than 3,800 employees, and 115 different study programmes in the fields of the humanities, social sciences, natural sciences, health sciences, and engineering. Its main campus is located in Odense, the third largest city in Denmark, but is present also in Kolding, Sønderborg, Esbjerg and Copenhagen.
The Department of Culture and Language is located at the university's campus in Odense - a vibrant city with 180.000 inhabitants on the island of Funen with a rich cultural life and only 1½ hour away from the Danish capitol, Copenhagen. The city of Odense<https://eur03.safelinks.protection.outlook.com/?url=https%3A%2F%2Fenglish.odense.dk%2F&data=05%7C02%7Cpkha%40sdu.dk%7C61c1bc6aca194850793b08dccd94a6b4%7C9a97c27db83e4694b35354bdbf18ab5b%7C0%7C0%7C638611285589753440%7CUnknown%7CTWFpbGZsb3d8eyJWIjoiMC4wLjAwMDAiLCJQIjoiV2luMzIiLCJBTiI6Ik1haWwiLCJXVCI6Mn0%3D%7C4000%7C%7C%7C&sdata=kpziNvViB4Z5r70JtMYQBVS3BWzjLR3J8aueEp5JDh4%3D&reserved=0> provides family-friendly living conditions with the perfect combination of a historic city centre with an urban feel and yet close proximity to beaches and recreational areas. Its location on the beautiful island of Funen is ideal with easy access by train or highway to the bigger cities of Aarhus and Copenhagen. As the birthplace of Hans Christian Andersen, Denmark's famous fairytale author, the city is home to a vibrant and creative population that hosts numerous festivals and markets throughout the year.
- Stellenangebote
-
Apr 20Sonntag, 20. April 2025 21:23
Kennziffer: 09/2025
https://www.dainst.org/karriere/bewerben-am-dai/noslug/80Der umfasste Aufgabenbereich dient zur eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung, insbesondere durch:
- Mitarbeit in der Redaktion, insbesondere Betreuung der Zeitschrift „Bericht der RGK“
- Betreuung digitaler numismatischer Editionsprojekte der RGK
- Durchführung von Forschungen im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und/oder der Provinzialrömischen Archäologie mit einem Schwerpunkt auf dem Neolithikum bis zum Mittelalter in Nordwest- bis Südost-Europa
- das Verfassen von Anträgen, Berichten und Publikationen, sowie
- Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Fortbildungen bspw. im Bereich Redaktion/Forschungsdatenmanagement
Anforderungsprofil
Vorausgesetzt werden:
- ein mit Promotion abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Ur- und Frühgeschichte, Provinzialrömischer Archäologie oder Numismatik
- gute Kenntnisse der Ur- und Frühgeschichte Europas und/oder der Provinzialrömischen Archäologie mit einem Schwerpunkt auf dem Neolithikum bis zum Mittelalter in Nordwest- bis Südost-Europa (nachweisbar z. B. durch einschlägige Publikationen oder/und eigene Projekte)
- Grundkenntnisse im Bereich der digitalen und kontextuellen Numismatik (nachweisbar z. B. durch Studienleistungen, Zertifikate, einschlägige Publikationen oder/und eigene Projekte)
- Grundkenntnisse im Bereich Redaktion und Publikationswesen (nachweisbar z. B. durch Berufspraxis oder/und Weiterbildungen)
- Deutsch auf muttersprachlichem Niveau in Wort und Schrift (C2; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
- sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (C1; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
Erwünscht sind:
- Bereitschaft zur Einbringung in laufende Projekte der RGK
- Bereitschaft zur Durchführung und Publikation eigener Forschungen (habiläquivalente Leistung) mit einem Thema, das inhaltlich mit laufenden Forschungsvorhaben der RGK verknüpft ist
- Interesse an digitalem Publizieren und Forschungsdatenmanagement
- erste Erfahrungen bei der Durchführung internationaler Projekte
- gute internationale Vernetzung
- fortgeschrittene Sprachkenntnisse in Französisch (mind. B 1; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
- Eigeninitiative, Belastbarkeit und Flexibilität
- Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz
Ihre Vorteile:
Kulturnahe und abwechslungsreiche Aufgaben
Sie arbeiten in einer national wie international hoch angesehenen Forschungseinrichtung, die die weltweite Forschung und Nachwuchsförderung, den Schutz von kulturellem Erbe sowie die kulturelle Verständigung und Zusammenarbeit zum Ziel hat. Mit Ihrer Arbeit unterstützen Sie unsere Wissenschaftler*innen auf vielfältige Weise und tragen somit auch zum Erreichen unserer Ziele bei.
Arbeitsplatzsicherheit
Ihr Beschäftigungsverhältnis ist bei uns sicher, auch in Krisenzeiten.
Faire und sichere Bezahlung
Ihre Bezahlung erfolgt transparent nach den Entgelt- bzw. Besoldungstabellen für den Bund. Ihr Gehalt steigt durch Erfahrungszeiten und regelmäßig ausgehandelte Tarifverträge kontinuierlich. Tarifbeschäftigte erhalten zusätzlich vermögenswirksame Leistungen, eine betriebliche Altersversorgung sowie eine jährliche Sonderzahlung. Darüber hinaus schätzen wir besondere Leistungen auch finanziell wert.
Flexibles und familienfreundliches Umfeld
Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und ermöglichen ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten (Teilzeit-/Gleitzeit-/Mobilarbeit). In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen z. B. eine Rahmenarbeitszeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Stundenausgleich durch Gleittage an. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten kostenlos einen Familienservice zur Verfügung, der Beratungs- und Vermittlungsleistungen erbringt.
Motivierendes Arbeitsumfeld
Wir arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen, fördern Eigeninitiative und geben Raum für Meinungen und kreative Ideen. Unsere Organisation ist von flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen geprägt.
Gute Entwicklungs- und Karriereperspektiven
Sie profitieren von vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten und individuellen Personalentwicklungsmöglichkeiten.
Urlaub
Wir gewähren Ihnen 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub (bei einer Teilzeitbeschäftigung wird der Urlaubsanspruch entsprechend der tariflichen/gesetzlichen Vorgaben gewährt) und bieten Ihnen zusätzlich die Möglichkeiten von Sonder- und Bildungsurlaub.
Jobticket
Sie erhalten bei uns einen Arbeitgeberzuschuss zu einem ÖPNV-Ticket.
Interessenvertretungen
Ihre Interessen werden bei uns von den Personalräten, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten vertreten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Arbeitszeugnisse, ausgewählte Publikationen etc.) bis zum
14.05.2025
in einer zusammengefassten PDF-Datei unter Angabe der Kennziffer 10/2025 an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen weiterhin den auf der Homepage des DAI unter https://www.dainst.org/karriere/stellenangebote/formulare eingestellten Bewerbungsbogen „Wissenschaft“ ausgefüllt sowie die „Erklärung über Promotionszeiten und Beschäftigungsverhältnisse“ bei.Haben Sie noch Fragen zu unserem Stellenangebot?
Dann kontaktieren Sie uns für weitere Auskünfte! Schreiben Sie eine E-Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder rufen Sie Frau Buschke unter 030/187711-245 an; für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Alexander Gramsch unterDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .Weitere Hinweise:
Bewerber*innen (m/w/d) mit Schwerbehinderung oder diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.
Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung unabhängig vom Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert werden.
Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.
- Stellenangebote
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Apr 20Sonntag, 20. April 2025 21:16
Kennziffer: 10/2025
https://www.dainst.org/karriere/bewerben-am-dai/noslug/79
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes tätige Bundesanstalt und betreibt Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften und seiner Nachbardisziplinen. Mit 20 Standorten im In- und Ausland ist das DAI die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Archäologie und der Altertumswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland.
An der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ist zum 1. September 2025 die StelleLeiter*in des Arbeitsbereiches Bibliothek und Archiv (m/w/d)
(Kennziffer: 10/2025)
in Vollzeit im Rahmen eines unbefristeten Beschäftigungs- bzw. Dienstverhältnisses zu besetzen. Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird für den Arbeitsplatz geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere hinsichtlich der Anforderungen des Arbeitsplatzes und der gewünschten Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Für Tarifbeschäftigte richtet sich das Entgelt bis Entgeltgruppe 13 TVöD Bund. Bei Vorliegen der laufbahn- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen besteht die Möglichkeit der Ernennung in das Beamtenverhältnis. Für Beamt*innen erfolgt die Besoldung bis Besoldungsgruppe A 13 BBesO. Bei Tarifbeschäftigten des Bundes sowie Beamtinnen und Beamten ist zunächst eine Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zum DAI vorgesehen.
In der RGK widmen Sie sich der interdisziplinären archäologischen Forschung im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und der Provinzialrömischen Archäologie mit einem chronologischen Schwerpunkt vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Schwerpunktregionen der Forschung sind Nordwest- bis Südost-Europa. Werden Sie Teil von länderübergreifender archäologischer Forschung und tragen Sie zur Vernetzung der prähistorischen und provinzialrömischen Wissenschaft in Europa bei. Neben der Entwicklung von Prospektions- und Grabungsmethoden und der Integration natur, sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze stellen die Wissenschaftsgeschichte und digital humanities weitere Arbeitsgebiete der RGK dar. Die zu besetzende Stelle bietet Ihnen die Chance, in einem exzellenten Forschungsumfeld mit vielfältigen regionalen Schwerpunkten eigene Akzente in der archäologischen und wissenschaftsgeschichtlichen Forschung sowie im Bibliotheks- und Archivwesen zu setzen und die Kooperation zwischen Deutschland und den Partnerländern in den Arbeitsbereichen der RGK weiterzuentwickeln.
Aufgabenbeschreibung
Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere
- Leitung des Arbeitsbereiches Bibliothek & Archiv der RGK mit Personal- und Budgetverantwortung
- (Verbund-)Forschung zur Archäologiegeschichte
- Forschung im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und/oder der Provinzialrömischen Archäologie mit einem Schwerpunkt auf dem Neolithikum bis zum Mittelalter in Nordwest- bis Südost-Europa
- Austausch und gemeinsame Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen für das DAI mit seinen Zentralen Wissenschaften Diensten (ZWD)
- Verfassen von Berichten und Beiträgen
- Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen und Fortbildungen
Anforderungsprofil
Vorausgesetzt werden:
- ein mit Promotion abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich der Ur- und Frühgeschichte oder der Provinzialrömischen Archäologie
- sehr gute Kenntnisse im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und/oder der Provinzialrömischen Archäologie mit einem Schwerpunkt auf dem Neolithikum bis zum Mittelalter in Nordwest- bis Südost-Europa und der Archäologiegeschichte (nachweisbar z. B. durch einschlägige Publikationen oder/und eigene Projekte)
- ein überzeugendes Konzept zur Weiterentwicklung der Bibliothek und des Archivs der RGK sowie zu eigenen internationalen Forschungsvorhaben
- Erfahrungen im Arbeitsbereich Bibliothek & Archiv (nachweisbar z. B. durch Berufspraxis oder/und Weiterbildungen)
- Deutsch auf muttersprachlichem Niveau in Wort und Schrift (C2; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
- sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift (C1; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
Erwünscht sind:
- Erfahrungen in leitender Funktion mit Personal- und/oder Budgetverantwortung
- Bereitschaft zur Einbringung in laufende Projekte der RGK
- Interesse an Forschungsdatenmanagement
- möglichst umfangreiche Erfahrung bei der Durchführung internationaler Projekte
- gute internationale Vernetzung
- fortgeschrittene Sprachkenntnisse in anderen europäischen Sprachen (>A2; nachweisbar z. B. durch Zeugnisse, Zertifikate oder Publikations- und Vortragslisten)
- Eigeninitiative, Belastbarkeit und Flexibilität
- Teamfähigkeit und interkulturelle Kompetenz
Ihre Vorteile:
Kulturnahe und abwechslungsreiche Aufgaben
Sie arbeiten in einer national wie international hoch angesehenen Forschungseinrichtung, die die weltweite Forschung und Nachwuchsförderung, den Schutz von kulturellem Erbe sowie die kulturelle Verständigung und Zusammenarbeit zum Ziel hat. Die Zentrale Hauptverwaltung unterstützt die wissenschaftliche Arbeit durch vielfältige Aufgaben in den Bereichen Finanzen, Personal, Organisation und Innerer Dienst. Bei Interesse und fachlicher Eignung bieten wir Ihnen an, Sie während Ihrer mehrjährigen Beschäftigungszeit bei uns auch in anderen Aufgabenbereichen, wie zum Beispiel an einer Zweiganstalt im Inland oder Ausland, einzusetzen.
Arbeitsplatzsicherheit
Ihr Beschäftigungsverhältnis ist bei uns sicher, auch in Krisenzeiten.
Faire und sichere Bezahlung
Ihre Bezahlung erfolgt transparent nach den Entgelt- bzw. Besoldungstabellen für den Bund. Ihr Gehalt steigt durch Erfahrungszeiten und regelmäßig ausgehandelte Tarifverträge kontinuierlich. Tarifbeschäftigte erhalten zusätzlich vermögenswirksame Leistungen, eine betriebliche Altersversorgung sowie eine jährliche Sonderzahlung. Darüber hinaus schätzen wir besondere Leistungen auch finanziell wert.
Flexibles und familienfreundliches Umfeld
Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und ermöglichen ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten (Teilzeit-/Gleitzeit-/Mobilarbeit). In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen z. B. eine Rahmenarbeitszeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Stundenausgleich durch Gleittage an. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten kostenlos einen Familienservice zur Verfügung, der Beratungs- und Vermittlungsleistungen erbringt.
Motivierendes Arbeitsumfeld
Wir arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen, fördern Eigeninitiative und geben Raum für Meinungen und kreative Ideen. Unsere Organisation ist von flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen geprägt.
Gute Entwicklungs- und Karriereperspektiven
Sie profitieren von vielfältigen Fort- und Weiterbildungsangeboten und individuellen Personalentwicklungsmöglichkeiten.
Urlaub
Wir gewähren Ihnen 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub (bei einer Teilzeitbeschäftigung wird der Urlaubsanspruch entsprechend der tariflichen/gesetzlichen Vorgaben gewährt) und bieten Ihnen zusätzlich die Möglichkeiten von Sonder- und Bildungsurlaub.
Jobticket
Sie erhalten bei uns einen Arbeitgeberzuschuss zu einem ÖPNV-Ticket.
Interessenvertretungen
Ihre Interessen werden bei uns von den Personalräten, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten vertreten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, Konzept, Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Arbeitszeugnisse, ausgewählte Publikationen etc.) bis zum
14.05.2025
in einer zusammengefassten PDF-Datei unter Angabe der Kennziffer 10/2025 an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. .Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen den auf der Homepage des DAI unter https://www.dainst.org/karriere/bewerben-am-dai im Formularcenter eingestellten Bewerbungsbogen „Wissenschaft“ ausgefüllt hinzu sowie eine Einverständniserklärung zur Einsicht in Ihre Personalakte, sofern Sie bereits im öffentlichen Dienst tätig sind.
Haben Sie noch Fragen zu unserem Stellenangebot?
Dann kontaktieren Sie uns für weitere Auskünfte! Schreiben Sie eine E-Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder rufen Sie Frau Buschke unter 030/187711-245 an; für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Kerstin P. Hofmann (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ).Weitere Hinweise:
Bewerber*innen (m/w/d) mit Schwerbehinderung oder diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.
Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung unabhängig vom Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert werden.
Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.
- Stipendien und Forschungspreise
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Apr 16Mittwoch, 16. April 2025 22:25
The Institute of Classical Studies is inviting applications for the T.B.L. Webster, and A.D. Trendall Fellowships at the Institute of Classical Studies for the academic year 2025-26. The successful candidate is expected to spend a minimum of six weeks at the Institute although the Fellowship may be held flexibly within one academic year. Fellows currently receive an allowance of £6,000 toward the cost of travel and accommodation. Funding for an event or training activity will be up to a maximum of £1,000 to cover speakers' travel expenses. Full details of the Fellowships and the application process are available as follows:
A.D. Trendall Fellowship, deadline 15 May 2025
The A. D. Trendall Fellowship was inaugurated in 2000. The Fellowship is open to scholars from universities outside the UK. Preference will be given to applicants working in the same areas of interest as Professor Trendall, including ancient Italy and classical art history.
Full information and how to apply: https://ics.sas.ac.uk/awards/fellowships/a-d-trendall-fellowship
T.B.L. Webster Fellowship, deadline 15 May 2025
The T. B. L. Webster Fellowship was inaugurated in 1999. Professor E. J. Jory (Western Australia) was appointed as the first Webster Fellow. The Fellowship is awarded to scholars from universities outside the UK whose research interests are in ancient theatre and performance and its reception OR in classical art and archaeology. The successful candidate is expected to spend a minimum of six weeks at the Institute although the Fellowship may be held flexibly within one academic year.
Full information and how to apply: https://ics.sas.ac.uk/awards/fellowships/tbl-webster-fellowship
- Stipendien und Forschungspreise
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Apr 06Sonntag, 06. April 2025 12:29
University of Leeds - School of Languages, Cultures and Societies / British Museum London
AHRC Collaborative Doctoral Partnership Award - Disruption and Diversity: Understanding the Impact of Alexander the Great Through the Material Culture of the Hellenistic World
Session 2025/26 - Closing Date 17:00 (UK time) 15th May 2025
Award provides fees and maintenance at UKRI Rates (£20,780 in Session 2025/26), a London allowance of £1000 per annum plus a £600 enhancement per annum, a Research Training Support Grant and other allowances (pro rata for part-time study).
The School of Languages, Cultures and Societies at the University of Leeds and the British Museum are pleased to announce a fully funded<https://phd.leeds.ac.uk/project/2239-ahrc-cdp-disruption-and-diversity-understanding-the-impact-of-alexander-the-great-through-the-material-culture-of-the-hellenistic-world> Collaborative doctoral studentship, from October 2025.
This project explores how Alexander the Great's conquests and the resulting cultural and political changes can be understood through material culture, focusing on objects from the British Museum's collections.
Project overview
Alexander the Great's conquests (336-323 BCE) were one of the most disruptive periods in history, leading to the fall of the Achaemenid Empire and the establishment of new Graeco-Macedonian and local power structures. This project will explore how these transformations are reflected in material culture. The analysis of artifacts provides fresh perspectives on how Alexander's empire-building affected the everyday lives of people in different regions, offering a more nuanced and accessible understanding of ancient history and allowing for a more comprehensive interpretation of the cultural and political transformations during this period. The analysis will start out from the changes that can be observed in coinage. The evidence of coinage is particularly important as often it is the most precisely dateable and most demonstrative of political changes given the status of coins as 'official documents'. The coins' place of production, material, and iconography clearly express Alexander's impact on everyday life using a distinctly local vocabulary. Such changes will be compared to those present in other object groups, particularly in jewellery, figurines and vessels such as table ware. The successful candidate will have significant scope to shape the project by choosing particular object types on which to focus their study.
Research questions include:
* What can material culture reveal about cultural and political changes under Alexander's rule?
* How did different regions experience these transformations?
* Were Alexander's campaigns homogenising, or did they further diversity local identities?
* How does Macedonian influence appear in various forms of material culture?
About the British Museum
The British Museum was the first national museum to cover all fields of human knowledge, open to visitors from across the world. It is driven by an insatiable curiosity for the world, a deep belief in objects as reliable witnesses and documents of human history, sound research, as well as the desire to expand and share knowledge. You will be expected to spend time carrying out research and gaining experience at the Museum.
Outcomes, benefits and opportunities
The findings will contribute to a major British Museum exhibition on Alexander the Great and the Hellenistic World in 2030. You will be encouraged to participate in professional development events and activities organised for all Collaborative Doctoral Partnership students who are registered with different universities and studying with cultural and heritage organisations across the UK. These activities are organised by a coordination team based at the V&A and are designed to provide you with the skills to thrive in your future career.
For further project information contact Dr Samuel Gartland<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > - Stipendien und Forschungspreise
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Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:32
für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der
Griechischen PhilologieDie Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung Göttingen verleiht regelmäßig Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler in einer Gruppe von kulturwissenschaftlichen Fächern, die an der Georg-August-Universität Göttingen vertreten sind. Der Stiftungsrat nimmt für das Jahr 2025 einen Vorschlag des Seminars für Klassische Philologie auf und lobt zwei Preise aus, die die wissenschaftliche Leistung junger Absolventinnen und Absolventen auf dem Gebiet der Griechischen Philologie (von Homer bis in die Spätantike) würdigen sollen. Die Beurteilung erfolgt auf der Grundlage des Werdeganges und der Abschlussarbeit der Bewerberinnen und Bewerber.
Ausgeschrieben wird je ein Preis in Höhe von
3000 Euro für den/die Verfasser/in einer Doktor-Dissertation und
1500 Euro für den/die Verfasser/in einer Masterarbeit.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Abschlussarbeit nach dem 1.1.2022 bei der zuständigen Fakultät eingereicht und bis zum 31.03.2025 abschließend begutachtet und bewertet wurde. Sie muss in deutscher Sprache verfasst sein, mindestens mit der Note 1,7 (für Masterarbeiten) bzw. magna cum laude (für Dissertationen) bewertet worden sein und der Anforderung guter sprachlicher Form genügen.
Die Bewerbungen werden fachlich von einer Kommission unter Leitung von Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath beurteilt. Über die Vergabe der Preise entscheidet der Stiftungsrat nach freiem Ermessen. Er behält sich vor, die Preise gegebenenfalls zu teilen und auch Sonderpreise zu verleihen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Arbeiten (einschließlich einer Zusammenfassung auf max. 2 Seiten) nebst Stellungnahme der/des betreuenden Hochschullehrerin/-lehrers und ausführ–lichem Lebenslauf sind ausschließlich in elektronischer Form bis zum 10. Mai 2025 zu senden an:
Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. )Seminar für Klassische Philologie, Georg-August-Universität Göttingen
- Stipendien und Forschungspreise
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Mrz 22Samstag, 22. März 2025 12:44
University of Reading - Department of Classics
UK Students, EU Students, International Students
£20,780 per annum
Supervisors: To be determined depending on the candidate and topic
Project Overview: Proposed projects should be within the fields of either Roman History or Latin Language and Literature, and within the time period of 753 BC to AD 600.
The Department of Classics has been undertaking pioneering research for over 100 years. We're continually working to extend the boundaries of the subject by developing new approaches that explore previously understudied areas across a range of ancient societies and cultures. Our research embraces a wide variety of cutting-edge methodologies and disciplines.
During your PhD at the University of Reading, you will expand your research knowledge and skills, receiving specialist supervision. You will also gain transferable skills that will support your career aspirations.
It is strongly recommended that candidates view the Department's website, PhD<https://www.reading.ac.uk/classics/phd> information and staff profiles<https://www.reading.ac.uk/classics/staff> before submitting an application.
Eligibility:
* Applicants should have a good first degree, and have obtained or be on track to obtain a Master's degree in a relevant discipline.
* Specific selection criteria include:
* Academic excellence of the applicant
* Quality of the research proposal (including methodological relevance and innovation, original contribution to knowledge, project feasibility)
* Applicants must apply to study for a PhD in the Department of Classics for a September 2025 start (or later in the 2025/26 academic year, as agreed)
Funding Details:
* Fees at the Home rate (International students will need to cover the difference between Home and International fees.) Fees can be found on this webpage<https://www.reading.ac.uk/doctoral-researcher-college/funding/fees/fees-new-students>.
* A stipend (living allowance, normally tax-free) equivalent to the UKRI rate (for 2025/26 the stipend is £20,780 per annum)
* Funding is for 4 years (or part-time equivalent)
* Starting in September 2025 (or later in the 2025/26 academic year, as agreed)
How to apply:
To apply click "Apply for a Programme<https://www.risisweb.reading.ac.uk/si/sits.urd/run/siw_ipp_lgn.login?process=siw_ipp_app&code1=P_ADM&code2=0001>" via the above 'Apply' button, create your account, and use the link sent by email to start the application process. During the application process please select the PhD in Classics programme. PhDs can be undertaken full-time or part-time, but not By Distance.
*Important notes*
1. Please quote the reference 'DRC25-035' in the 'Scholarships applied for' box which appears within the Funding Section of your on-line application.
2. As part of your application, you should upload
1.
* A fully referenced research proposal (maximum 1000 words excluding references and project title). The proposal must articulate clear research questions. It should indicate clearly how the research will advance the field.
* A CV outlining the applicant's qualifications and experience.
It is not necessary to name a proposed supervisor. However, applicants are encouraged, if they wish, to make contact with possible supervisors<https://www.reading.ac.uk/classics/staff>, and may include a name. All applications will be considered equally, whether or not a supervisor is named.
Application Deadline: 2 May 2025
Further Enquiries:
For further details please contact Director of Postgraduate Research Studies, Professor Timothy Duff<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >
Please note that, where a candidate is successful in being awarded funding, this will be confirmed via a formal studentship award letter; this will be provided separately from any Offer of Admission and will be subject to standard checks for eligibility and other criteria. - Förderprogramme
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Feb 02Sonntag, 02. Februar 2025 17:44Die Patrum Lumen Sustine-Stiftung hat zum 1. Oktober 2025 zwei Stipendien auf Post-Doc-Stufe ausgeschrieben unter den Titeln:
Die für zwei Jahre angelegte Förderung beträgt monatlich 1.800 EUR. Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 15. März 2025 möglich.
Detaillierte Informationen zur Ausschreibung “Römisches Denken”
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