UniversitätsassistentIn - Montan-Archäologie
Laufbahnstelle Chiffre PHIL-HIST-12594
Beginn/Dauer:
- ab 01.10.2022
- auf 6 Jahre, eine Qualifizierungsvereinbarung kann angeboten werden
Organisationseinheit:
- Archäologien
Beschäftigungsausmaß:
- 40 Stunden/Woche
Hauptaufgaben:
- Eigenständige Forschung auf Habilitationsniveau im Bereich der kultur- und epochenvergleichenden Montanarchäologie und Ressourcenforschung in alpinen Räumen auf Basis archäologischer Feldforschung und unter Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden; selbstständige Einwerbung von Drittmitteln; Vortrags- und Publikationstätigkeit
- forschungsgeleitete Lehre; (Mit-)Betreuung von BA und MA-Arbeiten; erfolgreicher Abschluss hochschuldidaktischer Fortbildungen
- Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung; Organisation von Fachtagungen und Vorträgen
Erforderliche Qualifikation:
- Abgeschlossenes Doktoratsstudium in einem archäologischen Fach mit Spezialisierung im Bereich der Montanarchäologie und Ressourcenforschung. Einschlägige wissenschaftliche Leistungen über die Dissertation/PhD hinaus
- einschlägige Berufserfahrung und/oder PostDoc-Erfahrung
- einschlägige internationale Publikationen (peer-reviewed oder andere Qualitätssicherungsverfahren); bitte fügen Sie 3 relevante Publikationen als PDF bei
- Lehrekompetenz; Kompetenz zur deutschsprachigen Lehre (Stufe C2) binnen zweier Jahre nach Dienstantritt; Erfahrung in der Lehre wünschenswert (v.a. in Montanarchäologie und Ressourcenforschung)
- Kompetenzen in der interdisziplinären Synthesebildung an der Schnittstelle von Geistes- und Naturwissenschaften
- Kompetenzen auf einem oder mehreren archäometrischen Gebieten (Lagerstättenkunde, Mineralogie, Archäometallurgie, Bio- oder Geoarchäologie u.a.) erwünscht
- Forschungserfahrungen in mehreren Epochen (Ur- und Frühgeschichte, Antike, Mittelalter, Neuzeit) in Europa erwünscht
- Erfahrung in der (Mitwirkung bei) Drittmitteleinwerbung
- Bereitschaft zur Mitarbeit an Forschungsprojekten des Instituts für Archäologien und an Forschungsverbünden der Universität Innsbruck (z.B. Forschungszentrum HiMAT)
- Erfahrungen in der Leitung archäologischer Ausgrabungen und Prospektionen erwünscht
- Mobilitätserfahrung
- Ausgeprägte organisatorische Fähigkeiten
- Ausgeprägte Teamfähigkeit und Sozialkompetenz, Verantwortungsbewusstsein
- Kommunikations- und Koordinationsfähigkeit
- Führungskompetenz
- Den Bewerbungsunterlagen sind ein Forschungs- bzw. Habilitationskonzept (max. 5 Seiten) und ein Konzept zur forschungsgeleiteten Lehre (max. 2 Seiten) beizulegen
Laufbahnmodell:
Die ausgeschriebene Position ermöglicht eine durchgängige wissenschaftliche Karriere bis zur Assoziierten Professur. Kernstück des Laufbahnmodells stellt eine sog. Qualifizierungsvereinbarung dar. Diese wird an der Universität Innsbruck gegebenenfalls spätestens nach einem Jahr ab Anstellung abgeschlossen. Nähere Informationen: https://www.uibk.ac.at/forschung/qualifizierungsvereinbarung.
Entlohnung:
Für diese Position ist ein Einstiegsgehalt von brutto € 4.062 / Monat (14 mal)* vorgesehen.
Dieses erhöht sich mit Unterzeichnung der Qualifizierungsvereinbarung auf brutto € 4.599,60 / Monat (14 mal)* und mit Erfüllung der Qualifizierungsziele abermals auf brutto € 4.987,20 / Monat (14 mal)*. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen (https://www.uibk.ac.at/universitaet/zusatzleistungen/).
*Stand 2022
Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung bis 25.05.2022.
Die Universität Innsbruck legt im Rahmen ihrer Personalpolitik Wert auf Chancengleichheit und Diversität.
Die Universität Innsbruck strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Dies gilt insbesondere für Leitungsfunktionen sowie für wissenschaftliche Stellen. Bei Unterrepräsentation werden Frauen bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
Der österreichischen Behindertengesetzgebung folgend werden qualifizierte Personen ausdrücklich ermutigt, sich zu bewerben.