Universitätsprofessur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) gehört zu den großen Universitäten in Deutschland. In der Wissenschaftsregion Rhein-Main entfaltet sie ihre Leistungsstärke, Innovationskraft und Dynamik. Als Volluniversität ermöglicht die JGU ein Fachgrenzen überschreitendes Lehren und Lernen und eröffnet großes Potenzial für international renommierte, interdisziplinäre Forschung. Fast all ihre Einrichtungen vereint die JGU auf einem innenstadtnahen Campus - ein Ort lebendiger akademischer Kultur für Forschende, Lehrende und Studierende aus allen Kontinenten.
Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) ist ein weltweit tätiges archäologisches Forschungsinstitut und -museum der Leibniz-Gemeinschaft mit Hauptsitz in Mainz und zwei weiteren Standorten in Neuwied und Mayen. Seit seiner Gründung im Jahr 1852 widmet es sich der Erforschung materieller Hinterlassenschaften aus mehr als 2,6 Mio. Jahren Menschheitsgeschichte mit dem Ziel, menschliches Verhalten und Handeln sowie die Entwicklung und den Wandel von Gesellschaften zu verstehen. Als Leibniz-Forschungsmuseum ist der Wissenstransfer durch Publikationen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Bildungsprogramme ein zentraler Bestandteil des Arbeitsprogramms des LEIZA.
Im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften ist am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft im Rahmen einer gemeinsamen Berufung mit dem LEIZA zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Universitätsprofessur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Bes. Gr. W 2 LBesG | Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
zu besetzen.
Die neu eingerichtete Professur wird für den Leibniz-WissenschaftsCampus (LWC) Byzanz zwischen Orient und Okzident ausgeschrieben und zielt auf die nachhaltige Etablierung des seit 2011 aufgebauten Forschungsschwerpunktes zur interdisziplinären Byzanzforschung im Rhein-Main-Gebiet an der Schnittstelle zwischen Universität und Leibniz-Einrichtung. Mit der Professur ist im Rahmen der gemeinsamen Berufung nach dem Beurlaubungsmodell die stellvertretende Leitung des Kompetenzbereichs (KB) Frühgeschichte und Byzanz am LEIZA verbunden.
Aufgaben und Erwartungen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die ihre überdurchschnittliche wissenschaftliche Qualifikation in nationalen und internationalen Forschungskontexten nachweisen und in der Lehre durch innovative Konzepte überzeugen kann. Ein Arbeitsschwerpunkt im Bereich der materiellen Kultur des östlichen Mittelmeerraums muss vorhanden sein oder entwickelt und durch ein überzeugendes Konzept im Rahmen der Bewerbung dargestellt werden. Erforderlich sind Kenntnisse im Altgriechischen. Wünschenswert sind Kompetenzen im Bereich der Ikonographie und einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kunstgeschichte.
Der/die Stelleninhaber/in soll maßgeblich die inhaltliche und strategische Weiterentwicklung des LWC und dessen internationale Positionierung vorantreiben und mit den Forschungen des LEIZA verbinden. Zu zentralen Aufgaben zählen die Umsetzung der Forschungsagenda des LWC, die Beteiligung an Verbundinitiativen und die Beantragung von Drittmitteln zu den Themenschwerpunkten des LWC und des LEIZA.
Als stellvertretende Leitung des KB Frühgeschichte und Byzanz des LEIZA sind Sie zudem verantwortlich für die Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben des KB im Rahmen der LEIZA-Forschungsfelder. In dieser Funktion erwarten wir auch Ihre Mitwirkung bei der inhaltlich strategischen Weiterentwicklung des LEIZA, ein Engagement im Bereich des Wissenstransfers und die Übernahme von Aufgaben im Bereich des Wissenschaftsmanagements der Leibniz-Einrichtung.
Die JGU und das LEIZA sind bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen und haben daher ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.
Die Professur vertritt die Lehre an der JGU im Umfang von zunächst vier, später zwei Semesterwochenstunden in den einschlägigen Studiengängen innerhalb des Fachbereichs. Sie beteiligt sich darüber hinaus an der Weiterentwicklung des Studienangebots. Die Bereitschaft und Befähigung zur Lehre in Deutsch und Englisch wird vorausgesetzt.
Voraussetzungen:
* Bewerberinnen und Bewerber müssen neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen die in § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz geforderten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.
* Neben der fachlich einschlägigen Promotion sind hervorragende wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen.
* Erfahrung mit der Einwerbung von Drittmittelprojekten
* Besondere pädagogische Eignung und akademische Lehrerfahrung
Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität. Gleiches gilt für die Forschungsaufgaben am LEIZA. Darüber hinaus werden eine kooperative, teamorientierte Arbeitsweise und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit gewünscht sowie die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU und des LEIZA zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln, vorausgesetzt.
Wir bieten:
Die JGU und das LEIZA unterstützen nachdrücklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördern die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Basis eines umfangreichen Personalentwicklungs-Angebots. Als Orte der Vielfalt begrüßen die JGU und das LEIZA qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal der Johannes Gutenberg-Universität, das Sie unter folgendem Link erreichen: https://berufungsportal.uni-mainz.de/datenabfrage/CABK.
Hier können Sie Ihre Bewerbung einschließlich Lebenslauf, Zeugnissen, Urkunden, Verzeichnis der Schriften und Lehrveranstaltungen, Aufstellung von Forschungsprojekten, evtl. erfolgreicher Drittmitteleinwerbungen sowie eines Konzeptes zur Ausgestaltung der Professur bis zum 22.11.2023 digital einstellen.
Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen der Vorsitzende der Berufungskommission Univ.-Prof. Dr. Gregor Wedekind (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >) zur Verfügung.
Das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) ist ein weltweit tätiges archäologisches Forschungsinstitut und -museum der Leibniz-Gemeinschaft mit Hauptsitz in Mainz und zwei weiteren Standorten in Neuwied und Mayen. Seit seiner Gründung im Jahr 1852 widmet es sich der Erforschung materieller Hinterlassenschaften aus mehr als 2,6 Mio. Jahren Menschheitsgeschichte mit dem Ziel, menschliches Verhalten und Handeln sowie die Entwicklung und den Wandel von Gesellschaften zu verstehen. Als Leibniz-Forschungsmuseum ist der Wissenstransfer durch Publikationen, Veranstaltungen, Ausstellungen und Bildungsprogramme ein zentraler Bestandteil des Arbeitsprogramms des LEIZA.
Im Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften ist am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft im Rahmen einer gemeinsamen Berufung mit dem LEIZA zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Universitätsprofessur für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte
Bes. Gr. W 2 LBesG | Beamtenverhältnis auf Lebenszeit
zu besetzen.
Die neu eingerichtete Professur wird für den Leibniz-WissenschaftsCampus (LWC) Byzanz zwischen Orient und Okzident ausgeschrieben und zielt auf die nachhaltige Etablierung des seit 2011 aufgebauten Forschungsschwerpunktes zur interdisziplinären Byzanzforschung im Rhein-Main-Gebiet an der Schnittstelle zwischen Universität und Leibniz-Einrichtung. Mit der Professur ist im Rahmen der gemeinsamen Berufung nach dem Beurlaubungsmodell die stellvertretende Leitung des Kompetenzbereichs (KB) Frühgeschichte und Byzanz am LEIZA verbunden.
Aufgaben und Erwartungen:
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die ihre überdurchschnittliche wissenschaftliche Qualifikation in nationalen und internationalen Forschungskontexten nachweisen und in der Lehre durch innovative Konzepte überzeugen kann. Ein Arbeitsschwerpunkt im Bereich der materiellen Kultur des östlichen Mittelmeerraums muss vorhanden sein oder entwickelt und durch ein überzeugendes Konzept im Rahmen der Bewerbung dargestellt werden. Erforderlich sind Kenntnisse im Altgriechischen. Wünschenswert sind Kompetenzen im Bereich der Ikonographie und einer kulturwissenschaftlich ausgerichteten Kunstgeschichte.
Der/die Stelleninhaber/in soll maßgeblich die inhaltliche und strategische Weiterentwicklung des LWC und dessen internationale Positionierung vorantreiben und mit den Forschungen des LEIZA verbinden. Zu zentralen Aufgaben zählen die Umsetzung der Forschungsagenda des LWC, die Beteiligung an Verbundinitiativen und die Beantragung von Drittmitteln zu den Themenschwerpunkten des LWC und des LEIZA.
Als stellvertretende Leitung des KB Frühgeschichte und Byzanz des LEIZA sind Sie zudem verantwortlich für die Weiterentwicklung der Forschungsvorhaben des KB im Rahmen der LEIZA-Forschungsfelder. In dieser Funktion erwarten wir auch Ihre Mitwirkung bei der inhaltlich strategischen Weiterentwicklung des LEIZA, ein Engagement im Bereich des Wissenstransfers und die Übernahme von Aufgaben im Bereich des Wissenschaftsmanagements der Leibniz-Einrichtung.
Die JGU und das LEIZA sind bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen und haben daher ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.
Die Professur vertritt die Lehre an der JGU im Umfang von zunächst vier, später zwei Semesterwochenstunden in den einschlägigen Studiengängen innerhalb des Fachbereichs. Sie beteiligt sich darüber hinaus an der Weiterentwicklung des Studienangebots. Die Bereitschaft und Befähigung zur Lehre in Deutsch und Englisch wird vorausgesetzt.
Voraussetzungen:
* Bewerberinnen und Bewerber müssen neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen die in § 49 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz geforderten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen.
* Neben der fachlich einschlägigen Promotion sind hervorragende wissenschaftliche Leistungen nachzuweisen.
* Erfahrung mit der Einwerbung von Drittmittelprojekten
* Besondere pädagogische Eignung und akademische Lehrerfahrung
Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Lehrenden an der Universität. Gleiches gilt für die Forschungsaufgaben am LEIZA. Darüber hinaus werden eine kooperative, teamorientierte Arbeitsweise und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit gewünscht sowie die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU und des LEIZA zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln, vorausgesetzt.
Wir bieten:
Die JGU und das LEIZA unterstützen nachdrücklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördern die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Basis eines umfangreichen Personalentwicklungs-Angebots. Als Orte der Vielfalt begrüßen die JGU und das LEIZA qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen.
Menschen mit Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte bewerben Sie sich über das Bewerbungsportal der Johannes Gutenberg-Universität, das Sie unter folgendem Link erreichen: https://berufungsportal.uni-mainz.de/datenabfrage/CABK.
Hier können Sie Ihre Bewerbung einschließlich Lebenslauf, Zeugnissen, Urkunden, Verzeichnis der Schriften und Lehrveranstaltungen, Aufstellung von Forschungsprojekten, evtl. erfolgreicher Drittmitteleinwerbungen sowie eines Konzeptes zur Ausgestaltung der Professur bis zum 22.11.2023 digital einstellen.
Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen der Vorsitzende der Berufungskommission Univ.-Prof. Dr. Gregor Wedekind (