Lehrer und Schüler in der Antike - AG„Antike Philosophie, Pädagogik und Didaktik“ GANPH
Call for Abstracts
für das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft „Antike Philosophie, Pädagogik und Didaktik“ in der
„Gesellschaft für antike Philosophie“ (GANPH)
Lehrer und Schüler in der Antike
in Heidelberg
vom 28. bis 29. November 2025 (Freitag/Samstag)
Thema:
In der Antike war das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, Meister und Lehrling, Erzieher und
Zögling in einer Vielzahl von Gebieten bedeutsam: in Philosophie und Rhetorik, in den
Wissenschaften und den Religionen, in den schönen und den nützlichen Künsten, in den Schulen und
der häuslichen Erziehung. Im Rahmen dieses Treffens wollen wir solche Verhältnisse untersuchen.
Leitfragen können z.B. folgende sein:
– Wie konzipieren einzelne Philosophen oder Philosophenschulen das Verhältnis zwischen dem
Lehrer und dem Schüler der Philosophie?
– Wie wird das Lehrer-Schüler-Verhältnis in anderen Disziplinen (z.B. Medizin oder Mathematik)
verstanden? Wie in der Kunst? Wie in der Religion?
– Wie hängt die Lehrer-Schüler-Beziehung mit dem jeweiligen Lehrgegenstand zusammen?
– Welche Anforderungen werden an den gestellt, der Lehrer sein will? Welche an den Schüler?
– Wie verhält sich die Lehrer-Schüler-Beziehung zu anderen Beziehungen, z.B. zur Familie?
– Wie werden diese Verhältnisse „von außen“, durch Nichteingeweihte wahrgenommen?
– Welche Rolle spielen Lehrer-Schüler-Verhältnisse in der Geschichtsschreibung der antiken
Philosophie (z.B. im diadochographischen Ansatz von Diogenes Laertios)?
– Wie werden Meister-Schüler-Verhältnisse in der antiken Literatur dargestellt?
– Wie war die historische Realität solcher Verhältnisse?
– Hat die nicht-öffentliche Sonderbeziehung von Lehrer und Schüler eine politische Dimension?
– Was lehren einzelne Beispiele für Lehrer-Schüler-Beziehungen, z.B. Aristoteles und Alexander?
Keynote Speaker:
Prof. Dr. Kai Trampedach (Heidelberg)
Einreichungen:
Wir bitten um Vorschläge für Präsentationen im Umfang von ca. 40 Minuten Vortragszeit (zzgl.
anschließender Diskussion). Einreichungen von Nachwuchsforschern, erfahrenen Wissenschaftlern
und Praktikern sind erwünscht. Eine ausformulierte Zusammenfassung (Abstract) im Umfang von 400
bis 500 Wörtern soll bis zum 22.06.2025 als PDF-Datei an folgende E-Mail-Adresse geschickt
werden:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Eine Rückmeldung zu den Einreichungen erfolgt im Juli 2025.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
Dr. Sascha Euler
Prof. Dr. Torsten Hitz
Prof. Dr. Jörn Müller
Dr. Laura Summa
für das dritte Treffen der Arbeitsgemeinschaft „Antike Philosophie, Pädagogik und Didaktik“ in der
„Gesellschaft für antike Philosophie“ (GANPH)
Lehrer und Schüler in der Antike
in Heidelberg
vom 28. bis 29. November 2025 (Freitag/Samstag)
Thema:
In der Antike war das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler, Meister und Lehrling, Erzieher und
Zögling in einer Vielzahl von Gebieten bedeutsam: in Philosophie und Rhetorik, in den
Wissenschaften und den Religionen, in den schönen und den nützlichen Künsten, in den Schulen und
der häuslichen Erziehung. Im Rahmen dieses Treffens wollen wir solche Verhältnisse untersuchen.
Leitfragen können z.B. folgende sein:
– Wie konzipieren einzelne Philosophen oder Philosophenschulen das Verhältnis zwischen dem
Lehrer und dem Schüler der Philosophie?
– Wie wird das Lehrer-Schüler-Verhältnis in anderen Disziplinen (z.B. Medizin oder Mathematik)
verstanden? Wie in der Kunst? Wie in der Religion?
– Wie hängt die Lehrer-Schüler-Beziehung mit dem jeweiligen Lehrgegenstand zusammen?
– Welche Anforderungen werden an den gestellt, der Lehrer sein will? Welche an den Schüler?
– Wie verhält sich die Lehrer-Schüler-Beziehung zu anderen Beziehungen, z.B. zur Familie?
– Wie werden diese Verhältnisse „von außen“, durch Nichteingeweihte wahrgenommen?
– Welche Rolle spielen Lehrer-Schüler-Verhältnisse in der Geschichtsschreibung der antiken
Philosophie (z.B. im diadochographischen Ansatz von Diogenes Laertios)?
– Wie werden Meister-Schüler-Verhältnisse in der antiken Literatur dargestellt?
– Wie war die historische Realität solcher Verhältnisse?
– Hat die nicht-öffentliche Sonderbeziehung von Lehrer und Schüler eine politische Dimension?
– Was lehren einzelne Beispiele für Lehrer-Schüler-Beziehungen, z.B. Aristoteles und Alexander?
Keynote Speaker:
Prof. Dr. Kai Trampedach (Heidelberg)
Einreichungen:
Wir bitten um Vorschläge für Präsentationen im Umfang von ca. 40 Minuten Vortragszeit (zzgl.
anschließender Diskussion). Einreichungen von Nachwuchsforschern, erfahrenen Wissenschaftlern
und Praktikern sind erwünscht. Eine ausformulierte Zusammenfassung (Abstract) im Umfang von 400
bis 500 Wörtern soll bis zum 22.06.2025 als PDF-Datei an folgende E-Mail-Adresse geschickt
werden:
Eine Rückmeldung zu den Einreichungen erfolgt im Juli 2025.
Wir freuen uns auf Ihre Einreichung!
Dr. Sascha Euler
Prof. Dr. Torsten Hitz
Prof. Dr. Jörn Müller
Dr. Laura Summa