Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Pontos Axeinos - Pontos Euxeinos - Unterwasserarchäologie im Schwarzen Meer

Aufruf zur Einreichung von Beiträgen
Die Jahrestagung 2026 der DEGUWA - Deutsche Gesellschaft zur Förderung der
Unterwasserarchäologie e.V. - IN POSEIDONS REICH XXXI - mit dem Thema:
Pontos Axeinos - Pontos Euxeinos*
(* “Pontos Axeinos” and “Pontos Euxeinos” are two ancient names for the Black Sea that reflect its ambivalent perception in the Greek and Roman worlds. “Pontos Axeinos” (Πόντος Ἄξεινος) means “inhospitable sea”, while “Pontos Euxeinos” means (Πόντος Εὔξεινος) “hospitable sea”.)

Unterwasserarchäologie im Schwarzen Meer

vom 4. bis 10. Mai - 2026 in Batumi, Georgien

wird in enger Zusammenarbeit mit dem "LEPL - Ajara Museum" organisiert.

Das "Adscharien-Museum" ist ein Zusammenschluss von sieben Museen. Sie impliziert ein
neues inhaltliches und konzeptionelles Verständnis des Museums und die Transformation
seiner Aktivitäten nach modernen Standards.

1. Ajara Art Museum
2. Amiran Kakhidze - Ajara Archaeological Museum
3. Batumi - Nobel Brothers Technological Museum
4. Khariton Akhvlediani - Museum of Ajara
5. Batumi - Ilia Chavchavadze Museum
6. Batumi - Memed Abashidze Museum
7. Batumi - Museum of Religion

Georgien ist ein Land in Transkaukasien, das an der südöstlichen Küste des Schwarzen Meeres
liegt und dessen Hauptstadt Tiflis ist. Das Land liegt an der Schnittstelle von Osteuropa und
Westasien. Im Süden grenzt es an Armenien, im Südosten an Aserbaidschan, im Norden und
Osten an Russland und im Südwesten an die Türkei. Georgiens Gebirgsgebiete liegen zwischen
dem Großen und dem Kleinen Kaukasus.
Adscharien – der südwestliche Teil des Landes – wurde 1920 zur Demokratischen Republik
Georgien und erhielt im Februar 1921 nach der georgischen Verfassung Autonomie.
Batumi, die Hauptstadt der Autonomen Republik Adscharien und zweitgrößte Stadt Georgiens,
liegt an der Schwarzmeerküste nahe der türkischen Grenze. Bathys, aus dem Griechischen abge-
leitet "tiefer Hafen", erstmals von Pseudo-Aristoteles im 4. Jahrhundert v. Chr. erwähnt. Der
lateinische Portus Altus mit der gleichen Etymologie ist auch in der Tabula Peutingeriana bezeugt.
Die Anreise nach Georgien erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Internationale Flughäfen
befinden sich in Tiflis, Kutaissi und Batumi. Alle Flughäfen werden von einem Netz von
Shuttlebussen bedient, die einen bequemen Zugang zur Zielstadt ermöglichen. Es gibt einen
direkten Zug von Tiflis nach Batumi.

Bis zum 8. Jahrhundert v. Chr. bezeichneten die griechischen Kolonisten die "Aksaena", skythisch:
"schwarz" (wegen der Tiefe von bis zu über 2.200 Metern) noch als Axeinos Pontos, zum einen
wegen der oft schwierigen Wetterbedingungen für die Schifffahrt mit heftigen Stürmen und langen
Nebelbänken, und zum anderen, um die Reichtümer der Küsten nicht mit anderen teilen zu müssen (Jason Saga).
Nicht nur durch die eingehenden Recherchen eines internationalen Archäologieteams im Jahr
2018 und die neuesten Interpretationen des Hochwassermythos von der Überschwemmung des
Schwarzmeerbeckens wurden archäologische Experten auf den Pontus aufmerksam. Seit den
70er Jahren betreiben die heutigen 6 Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres mehr oder weniger
intensive Küsten- und Unterwasserforschung.
Die Ergebnisse belegen die große Bedeutung des Binnenmeeres für den Handel und den kultu-
rellen Austausch von der griechischen Kolonialisierung bis in die Gegenwart sowie seine
strategische Bedeutung für imperiale Bestrebungen.
Wie bei allen IPR-Konferenzen sind neben dem Schwerpunktthema auch Beiträge aus allen
Bereichen der Unterwasserarchäologie und des kulturellen Erbes willkommen.

Wir laden Sie ein, Ihre Bewerbung für Vorträge oder Poster mit Titel und einer Zusammenfassung
von bis zu 250 Wörtern (plus zwei Ziffern) bis spätestens 31. Oktober 2025 an folgende E-Mail-
Adresse zu senden:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Alle Beiträge werden in SKYLLIS – Journal of Maritime and Limnetic Archaeology and Cultural
History veröffentlicht. Erläuterungen zum wissenschaftlichen und umfangreichen Rahmenpro-
gramm, den Veranstaltungsorten, der Unterkunft etc. werden bis Dezember 2025 zur Verfügung
gestellt.
Aktuelle Informationen finden Sie unter: http://www.deguwa.org

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