Die Mitglieder des Beirats beraten und unterstützen den Vorstand auf Basis besonderer Kenntnisse und Erfahrungen in wissenschaftlichen und organisatorischen Belangen (vgl. Geschäftsordnung § 11)
Die im Jahr 1950 gegründete Mommsen-Gesellschaft ist mit über 700 Mitgliedern einer der größten gemeinnützigen Verbände der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher im Bereich des griechisch-römischen Altertums und seiner Rezeption. Ihr Spektrum umfasst:
Die Förderung der Zusammenarbeit der drei altertumswissenschaftlichen Disziplinen Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Klassische Philologie (Gräzistik und Latinistik),
Die Organisation und Ausrichtung von eigenen Tagungen (Große Mommsen-Tagung, Kleine Mommsen-Tagung, deutsch-französische Tagungen mit der SoPHAU, der Société des Professeurs d’Histoire Ancienne de l’Université),
Die Förderung von Tagungen, Workshops und weiteren Veranstaltungen im deutschsprachigen Raum zu altertumswissenschaftlichen Themen,
Die Vertretung und Unterstützung der altertumswissenschaftlichen Forscher:innen und Fachdisziplinen gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik,
Den Austausch mit Fachverbänden verwandter Disziplinen in Deutschland (u.a. Historikerverband, Archäologen-Verband und Altphilologenverband) sowie auf internationaler Ebene (z.B. FIEC, SoPHAU) einschließlich der transkontinentalen Zusammenarbeit im Bereich der Classics (z.B. Joint Lectures der Association of Ancient Historians und der Mommsen-Gesellschaft),
Die Mitwirkung am Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI),
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch speziell ausgerichtete Veranstaltungen wie das jährliche Jungmitgliedertreffen und die alle zwei Jahre stattfindenden Walter de Gruyter-Seminare. Weiterhin durch die finanzielle Unterstützung interdisziplinärer Veranstaltungen und der Teilnahme an Tagungen,
Die Verleihung des Bruno-Snell-Preises für herausragende Dissertationen bzw. Habilitationen,
Die Ankündigung von Stellenangeboten, Praktika und Veranstaltungen im Bereich der Altertumswissenschaften auf der Webseite der Mommsengesellschaft und über die Mailingliste,
Aktuelle Informationen aus dem Feld der beteiligten Fachdisziplinen,
Den Mommsen-Blog zur Vorstellung neuer altertumswissenschaftlicher Forschungsergebnisse.
Aug07
Über die Mommsen-Gesellschaft
Montag, 07. August 2017 16:29
Hier finden Sie Informationen zu Geschichte und Zielen der Gesellschaft, dem Vorstand, unserer Satzung und unserer Geschäftsordnung.
Erster Vorsitzender Prof. Dr. Dominik Maschek Leibniz-Zentrum für Archäologie / Fach Klassische und Provinzialrömische Archäologie, Universität Trier Ludwig-Lindenschmit-Forum 1 D-55116 Mainz
Registereintrag:
Eingetragen im Vereinsregister. Registergericht: Freiburg i. Br. Registernummer: VR 700399
Veröffentlichungswünsche für die Webseite:
(Stellenausschreibungen, Call for Papers, Tagungen etc.) Requests for publication at our homepage please send as word-file to: Dr. Luise Seemann (Online-Redaktion): luise.seemann(at)uni-oldenburg.de
Bitte nur als unformatierte Word-Datei (wenn möglich keine PDF (Flyer) oder nur, wenn diese schon mit Ihrem Anschreiben verlinkt ist, keine ODT-Dateien, keine Spalten, Rahmen, Logos und Bilder, bitte auch keine schreib- und kopiergeschützten Texte!)
Bitte vergessen Sie nicht Ihre vollständigen Adressdaten auf die Ausschreibungen/Ankündigungen zu setzen.
Bitte geben Sie bei Stellenanzeigen das Datum des Bewerbungsendes (closing date) an.
Design und Entwicklung: Markus Bald Layout-Grundlage: JYAML und YAML Logos: Benedikt Blumenfelder
Erläuterungen und Lizenzhinweise zu den Slideshow-Bildern:
Attische Schale des Douris mit Schulszene von ca. 480 v.Chr. gef. in Caere, Italien; Antikensammlung der Staatl. Museen zu Berlin Inv. F2285 (Pottery Fan: photo of greek art created about 500 BC by Douris, Douris Man with wax tablet, ausgeschnitten von Markus Bald, CC BY-SA 3.0 DE)
Mirjam E. Kotwick übersetzt und kommentiert Neuentdeckung auf Basis des Textes von Richard Janko
Berlin, den 27. Juli 2017
Der 1962 in Griechenland entdeckte Derveni-Papyrus ist das älteste physisch erhaltene „Buch“ Europas und bietet für die Bereiche der frühgriechischen Philosophie und Religion sowie der antiken Literaturwissenschaft eine der wichtigsten Neuentdeckungen seit der Renaissance. Die Reste der zur Hälfte verbrannten Papyrusrolle enthalten eine Abhandlung (wohl verfasst am Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr.), in der ein uns namentlich unbekannter Autor eine orphische Theogonie allegorisch interpretiert. Der Derveni-Autor interpretiert den oftmals skandalösen orphischen Mythos von der Machtergreifung des Zeus als physikalische Erklärung der Entstehung unserer Welt. Der Papyrus-Text wirft viele Fragen auf, aber eröffnet gleichzeitig einen ungeahnten neuen Einblick in die griechische Welt des 5. und 4. vorchristlichen Jahrhunderts. - Mirjam E. Kotwick (The New School for Social Research, New York, USA) hat diesen enigmatischen wie faszinierenden Text nun erstmalig ins Deutsche übersetzt und ausführlich kommentiert. Ihre Einleitung gibt einen Überblick über Zustand und Rekonstruktion des Textes sowie den intellektuellen Hintergrund des Derveni-Autors. Übersetzung und Kommentierung basieren auf dem griechischen Text von Richard Janko, der hier erstmals in einer durch neue bildgebende Verfahren verbesserten Version erscheint.
De Gruyter
Eric Merkel-Sobotta
Director, Communications
Tel: +49 30 260 05 304
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Mrz29
E-Mail-Vorlage für das Meldeformular
Mittwoch, 29. März 2017 13:49
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
Online-Formular zur Meldung eines {mgjv4_meldeformular___dissertation_habilitation}svorhabens ausgefüllt
Liebe Frau Seemann,
soeben wurde über das Online-Formular auf der Homepage der Mommsen-Gesellschaft ein {mgjv4_meldeformular___dissertation_habilitation}svorhaben gemeldet. Die eingegebenen Daten können Sie auf der folgenden Seite einsehen und bearbeiten: {mgjv4_meldeformular___link_zum_datensatz_basis}{rowid}. Sie können über das Auswahlfeld im unteren Bereich der Seite entscheiden, ob und unter welchem Reiter (Fachbereich) im neuen Dissertations- und Habilitationsverzeichnis die Eingaben angezeigt werden sollen. Über das direkt darunter liegende Feld "Die Zusammenfassung ebenfalls veröffentlichen, falls vorhanden" können Sie zudem entscheiden, ob zusätzlich zu den Daten ein Button "Details" angezeigt werden soll, der zur Ansicht der Zusammenfassung führt. Wenn Sie auf Senden klicken, werden die Daten, der Button und die Seite mit der Zusammenfassung automatisch veröffentlicht und Sie müssen nichts weiter tun.
Unter {mgjv4_meldeformular___link_zur_datenuebersicht} können Sie alle bisher gemeldeten Dissertations- und Habilitationsvorhaben verwalten. Mit dem Lupen-Symbol rechts neben jedem Listeneintrag erhalten Sie Einsicht in die jeweiligen eingegebenen Daten. Mit dem Kreuz-Symbol rechts neben der Lupe können Sie den Eintrag löschen.
Die französische Vereinigung Compitum, die sich vor allem mit Ideengeschichte und Repräsentation der Antike beschäftigt, hat ihr Informationsangebot um einen regelmäßigen Newsletter erweitert, auf den wir hiermit gerne hinweisen. Eine Eintragung kann auf der Seite http://www.compitum.fr/ vorgenommen werden.