Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
  • Aktuelles
  • Über die MG
    • Aufgaben und Ziele
    • Geschichte
    • Vorstand
    • Beirat
    • Kontakt
    • Ehemalige Vorsitzende
    • in memoriam
    • Satzung
    • Geschäftsordnung
    • Partner
    • FIEC
  • Mitgliedschaft
    • Vollmitgliedschaft
    • Jungmitgliedschaft
    • Fördermitgliedschaft
    • Mitgliedsbeitrag
  • Stellenangebote
  • Veranstaltungen
    • Veranstaltungskalender der MG
    • Große Mommsen-Tagung
    • Kleine Mommsen-Tagung
    • Deutsch-französisches Kolloquium
    • AAH-Mommsen-Lectures
    • Jungmitgliedertreffen
    • Walter-de-Gruyter-Seminar
    • Tagungen, Workshops, Sommerschulen und Ausstellungen
    • Call for Papers
  • Förderung
    • Förderungen der Mommsen-Gesellschaft
    • JungmitgliedschaftJungmitgliedschaft
    • Bruno-Snell-PreisBruno-Snell-Preis
    • Andere Förderangebote (Stipendien, Forschungspreise und Förderprogramme)
  • Impressum/Kontakt
  • Suche
  • Service
    • Dissertationen und Habilitationen
    • Forschungsdaten / NFDI
    • NFDINFDI
    • Angebote in FrankreichAngebote in Frankreich
    • Links
    • Downloads
    • Newsletter
    • Mailingliste
    • Blog-Archiv
    • Ukraine Portal
    • Ringvorlesung

Inhalt in Kategorie

    • Mrz 20
      Heiligtümer als Wirtschaftsfaktor in der Levante

      Donnerstag, 20. März 2025 19:49

      Ausschreibung von Stipendien zur Teilnahme an dem Kurs
      Heiligtümer als Wirtschaftsfaktor in der
      Levante. Komparative Perspektiven von der
      Bronzezeit bis zur Spätantike

      Vierter wissenschaftlicher Palästina-Kurs des Deutschen Vereins zur Erforschung
      Palästinas

      3.-5. September 2025 | München

      Der Deutsche Palästina-Verein (DPV) vergibt zur Förderung von
      Nachwuchswissenschaftler*innen bis zu zwölf Stipendien zur Teilnahme an dem
      Kurs, der vom 3. bis zum 5. September 2025 in München stattfinden wird.

      Teilnehmer:
      An dem Kurs werden bis zu zwölf Stipendiat*innen verschiedener Fachrichtungen
      teilnehmen. Zur Teilnahme sind fortgeschrittene Studierende und Doktorierende
      berechtigt, die einen Schwerpunkt im Bereich der Palästina-Wissenschaften haben
      oder aufbauen möchten und einer der folgenden Fachrichtungen angehören:
      Biblische Archäologie • Altes Testament • Neues Testament • Kirchengeschichte •
      Judaistik • Christliche Archäologie / Byzantinistik • Klassische Archäologie •
      Altorientalistik • Vorderasiatische Archäologie • Ägyptologie • Ur- und Frühgeschichte
      • Geschichte

      Bewerbungen:
      Bewerbungen sollen ein Motivationsschreiben (ca. 1 Seite), einen Lebenslauf in
      Stichworten und ein Referenzschreiben eines/einer Dozent*in umfassen.
      Motivationsschreiben und Lebenslauf sind per E-Mail bis zum 8. Mai 2025 an den
      Vorsitzenden des DPV, Jens Kamlah, zu richten (Kontakt siehe unten). Das
      Referenzschreiben ist von dem/der Verfasser*in direkt an den Vorsitzenden zu
      senden. Der DPV-Vorstand wählt die Stipendiat*innen aus und informiert sie bis
      Anfang Juni 2025.

      Stipendien:
      Die finanziellen Leistungen der Stipendien umfassen die Übernahme der Kosten für
      die Unterbringung in Zweibett-Zimmern mit Frühstück, einen Zuschuss zu den
      Reisekosten in Höhe von bis zu 100 €, die Übernahme von Eintrittsgeldern und eine
      teilweise Verpflegung (Abendessen und Getränke). Von den Stipendiat*innen wird
      erwartet, dass sie sich auf den Kurs vorbereiten, am Kurs aktiv mitarbeiten und nach
      Absolvierung des Kurses einen Bericht verfassen. Materialien zur Vorbereitung
      werden rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Die Stipendiat*innen sollen außerdem
      gemeinsam einen Bericht zu den Ergebnissen des Kurses erstellen, der auf der
      Homepage des Vereins veröffentlicht und auf der nächsten Jahrestagung des DPV
      (2026) vorgetragen werden kann.

      Thema des Kurses:
      Das Thema des Kurses 2025 lautet: „Heiligtümer als Wirtschaftsfaktor in der
      Levante. Komparative Perspektiven von der Bronzezeit bis zur Spätantike“.
      Sieben Kurs-Einheiten verschiedener Fachrichtungen verfolgen diese Thematik in
      diachroner Perspektive und beleuchten sie anhand literarischer und materieller
      Zeugnisse. Erkundungen im Staatlichen Museum für Ägyptische Kunst runden das
      Programm ab.

      Ziel des Kurses:
      Das Ziel des Kurses besteht darin, einen Überblick über die wirtschaftliche
      Bedeutung von Heiligtümern in der Antike zu gewinnen. An ausgewählten
      Zeugnissen wird das Verhältnis von schriftlicher und archäologischer Überlieferung
      diskutiert. Außerdem verfolgt der Kurs das Ziel, den Stipendiat*innen den Aufbau
      eines interdisziplinären Netzwerkes im Bereich der Palästina-Wissenschaften zu
      ermöglichen.

      Leitung des Kurses:
      • Katharina Pyschny (Universität Graz, Altes Testament) • Sarah Schulz (LMU
      München, Altes Testament)

      Zertifikat:
      Die Stipendiat*innen erhalten nach dem Palästina-Kurs ein Zertifikat über dessen
      erfolgreiche Absolvierung, ausgestellt vom Deutschen Verein zur Erforschung
      Palästinas.

      Veranstaltungsort:
      St. Markus Kirche (Gemeindesaal), Gabelsbergerstr. 6, 80333 München

      Auskünfte zum Kurs:
      Fragen zum Palästina-Kurs können an die Kursleitung oder die Vorsitzenden des
      Deutschen Palästina-Vereins gerichtet werden.
      Kontakt
      Kursleitung:
      📧 Prof. Dr. Katharina Pyschny (Uni Graz) | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      📧 PD Dr. Sarah Schulz (LMU München) | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Vorsitzende des DPV:
      📧 Prof. Dr. Jens Kamlah (Uni Tübingen) | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      📧 Prof. Dr. Katharina Schmidt (Uni Münster) | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.    

    • Mrz 20
      Theoretical Roman Archaeology Conference

      Donnerstag, 20. März 2025 19:42

      Call for Sessions für die 33. Theoretical Roman Archaeology Conference in Kooperation mit der AG Theorien in der Archäologie
      Zum ersten Mal in der Geschichte der Theoretical Roman Archaeology Conference findet diese vom 22. bis 24. Oktober 2025 in Kooperation mit der AG Theorien in der Archäologie statt. Die Tagung wird online über die interaktive Plattform Gather.Town stattfinden. Das gemeinsame Organisationsteam freut sich über die Zusendung von Session-Vorschlägen für die Tagung. Im Sinne der Kooperation zwischen theoretischer römischer Archäologie und Archäologie-theoretischen Aspekten im Allgemeinen freuen wir uns besonders auf Sessions mit diachronen und kulturübergreifenden Ansätzen. Eine Zusendung von Session-Vorschlägen ist bis zum 15. Mai 2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. möglich.
      Weitere Informationen finden sich im beigefügten Call for Sessions; Fragen zum Tagungsablauf etc. gerne an die Tagungsadresse oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. 

       

      The 33rd Theoretical Roman Archaeology Conference – TRAC 2025 
      Date: 22–24 October 2025 
      Venue: Online through the Gather Town platform

      The TRAC Standing Committee and TidA are pleased to invite proposals for themed conference sessions for TRAC 2025.

      In the spirit of collaboration the Theoretical Roman Archaeology Conference Standing Committee and TidA are partnering to offer an opportunity to connect scholars  working in the D-A-CH regions, the UK and beyond for a special TRAC 2025 conference. Established at the TAG conference in Lampeter, AG Theorien in der Archäologie (AG TidA) has evolved from the Theorie-AG, founded in 1990 and dedicated to furthering debates in archaeological theory within (but not exclusively) the German speaking world (D-A-CH).

      TRAC 2025 welcomes sessions that address all aspects of theoretical Roman archaeology. However, as TidA’s scope is not limited to the Roman world only, the joint organising team specifically welcomes sessions taking a comparative diachronic approach regarding Roman archaeology and other archaeological and historical cultures, or take a long-horizon perspective and consider the Roman world in relation to prior or subsequent periods. We also welcome proposals for sessions that consider the application of a specific theoretical model in diachronic perspectives but include the Roman world.

      Session proposals should be sent to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Deadline: 15 May 2025. 

      Session proposals will be considered by the joint organising team and sessions proposers will be informed of the Committee’s decision by email.

      The Theoretical Roman Archaeology Conference will have a general session(s) for any papers that do not correspond with a themed session.

      A Call for Papers will follow in June 2025.

      The complete Call for Sessions can be found here.

    • Mrz 20
      3 scholarships (predoc) in Ancient Studies

      Donnerstag, 20. März 2025 19:25

      Call for applications
      3 scholarships (predoc) in Ancient Studies starting 2025 at Freie Universität Berlin

      The Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) is offering 3 predoc scholarships at Freie
      Universität Berlin in 2025 in the field of Ancient Studies. Funding is available from 1 July 2025 onwards for
      up to 6 months. An extension is not possible. You receive a scholarship of EUR 1,000 per month.
      At the beginning of the scholarship, you must be enrolled in either a master's program or a doctoral
      program at the Freie Universität Berlin. Funding is available to students whose Master’s thesis is
      completed and evaluated by 1 May, 2025, and who are planning to conduct & complete their doctorate at
      the Freie Universität Berlin, within BerGSAS. When submitting your application, please specify who the
      potential academic supervisor of your doctoral dissertation at the Freie Universität Berlin should be. Please
      enclose her/his letter of confirmation.
      More information on the range of subjects in Ancient Studies at the Freie Universität Berlin
      https://www.fu- berlin.de/einrichtungen/fachbereiche/fb/gesch-kultur/altwiss/index.html, and on the
      Graduate School https://www.berliner-antike-kolleg.org/bergsas/index.html
      The purpose of the predoc scholarship is to develop a dissertation topic as well as to submit an application
      to scholarship providers (e.g., Elsa Neumann Scholarship; Gerda Henkel Foundation; Studienstiftung des
      Deutschen Volkes) within the 6-month funding period. It is expected that your doctoral dissertation will be
      written at and submitted to the Freie Universität. Predoc scholarship holders, who successfully apply for
      external doctoral funding, will be admitted as full members to BerGSAS and participate in the curriculum of
      a structured doctoral program.
      Please send your application as one single PDF file to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Application documents (in German or English, Arial 12pt, 1.5 line):
      • A letter of motivation (maximum 1 page, A4)
      • A project outline for a doctoral dissertation (ca. 6,000 characters including spaces). The outline should
      include a title, state of research, aim/main research question, methods and material/evidence.
      • A letter of confirmation of the potential supervisor of your doctoral dissertation at FU Berlin
      • A curriculum vitae (CV, resume)
      • University transcripts: B.A. and M.A. certificates
      • English language certificate e.g., IELTS or TOEFL: C1 (only if your mother tongue is not German or English)
      In addition, a letter of recommendation from the supervisor of your MA thesis is required. The reviewer should send
      the letter directly to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
      The deadline for your application is 00:00 CET on 5 May 2025. The selection committee will not consider
      incomplete or late applications. For further inquiries, please contact the coordinator Dr Regina Attula,
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.    

    • Mrz 20
      Public Spaces in the North-Western Roman Provinces - Öffentlicher Raum in den Nordwest-Provinzen

      Donnerstag, 20. März 2025 18:35

      Einladung & Call for Papers

      Meet & Greet
      www.romanforum.uni-koeln.de
      Do, 13. bis Sa 15. November 2025
      Tagungsort: Archäologisches Institut der Universität zu Köln, Kerpener Straße 30 / Eingang
      Weyertal, D–50931 Köln, Seminarraum 1

      Veranstalter: Archäologisches Institut der Universität zu Köln (D)
      Integrative Prähistorische und Naturwissenschaftliche
      Archäologie der Universität Basel (CH)
      Institut für Alte Geschichte und Altorientalistik der Leopold-
      Franzens-Universität Innsbruck (A)
      Wissenschaftliches Komitee: Eckhard Deschler-Erb, Eleftheria Paliou, Sabine Deschler-Erb,
      Karl Oberhofer, Roland Steinacher, Philipp Margreiter und
      Stefan Pircher

      Zielsetzung:
      Platzanlagen waren in der Antike essentielle Orte für menschliche Gesellschaften und sind es noch
      heute. Sie haben vielseitige Zentrumsfunktionen, so verkehrstechnische, administrative, politische,
      ökonomische, soziale und religiöse. Auf ihnen treffen sich Personen verschiedenster Herkunft,
      Interessen und gesellschaftlicher Gruppierungen. Sie verbinden die städtische mit der ländlichen, die
      lokale mit der überregionalen Sphäre und können als Schmelztiegel der Kulturen bezeichnet werden.
      Die Forschung beschäftigt sich schon lange mit Platzanlagen in der Römerzeit. Allerdings lag der Fokus
      in erster Linie auf den Fora und Plätzen der Städte (Coloniae, Municipia). Doch auch in kleineren und
      ländlichen Ansiedlungen (z.B. Vici) finden sich Flächen, die eine Vielzahl von Funktionen erfüllten bzw.
      auf denen Handlungen stattgefunden haben, die mit jenen in den urbanen Zentren vergleichbar sind.
      Darüber hinaus wurden antike Plätze bislang oft nur auf Basis schriftlicher Quellen (Inschriften) sowie
      des archäologischen Befundes und den daraus stammenden anorganischen Artefakten (Metall,
      Keramik etc.) untersucht. Durch den Einbezug weiterer Fundgattungen bzw. Methoden wie jene aus
      den Bereichen Archäoinformatik, Archäobiologie, Geoarchäologie und Ethnoarchäologie erweitern
      sich die Aussagemöglichkeiten erheblich.

      Mit diesem explizit interdisziplinären Ansatz sollen im Rahmen der Tagung u.a. folgende Fragen
      diskutiert werden:
       Wo finden sich Plätze und wie lassen sie sich nachweisen?
       Orientierung innerhalb der Stadt
       Binnengliederung der Platzanlagen
       Wie sieht ihre Genese aus (indigene Vorgängersiedlungen, Militär, Kult?). Wie haben sich die
      Plätze entwickelt und wann wurden sie aufgegeben?
       Welche Funktionen und welche Aktivitäten auf den Plätzen lassen sich nachweisen?
       Was können wir über die Nutzer:innen aussagen?
       Wie sah die Nachwirkung in der Spätantike aus? Haben sich die öffentlichen Plätze verlagert?

      Programmplanung:
      Donnerstag 13.11.: 13h-16h30 Empfang und Vorträge
      17h00-18h00 Postersession
      Freitag 14.11.: 08h30-12h30 Vorträge
      13h30-16h30 Vorträge
      ab 17h30 Abendempfang im Römisch- Germanischen Museum
      (Belgisches Haus) mit öffentlichem Vortrag von Prof. Dr. Alfred
      Schäfer (Römisch-Germanische Museum Köln/UzK) zu
      Platzanlagen im römischen Köln.
      Samstag 15.11: 08h30-13h00 Vorträge und Abschlussdiskussion

      Vorträge und Poster
      Beiträge mit gesamtheitlichen Betrachtungen sind an der Tagung ebenso willkommen wie
      Detailstudien zu Befunden und/oder Quellengattungen. Über studentische Beiträge (Präsentationen
      von Bachelor- und Masterarbeiten) freuen wir uns sehr.
      Vortragslänge: 15–20 Minuten. Posterbeiträge sind ausdrücklich willkommen (Größe A1)

      Vorschläge bitte bis 15.06.2025 einreichen:
      -Zusammenfassungen für Referate: 200 bis 400 Wörter
      -Zusammenfassungen für Poster: bis 250 Wörter
      Konferenzsprachen: Deutsch, Englisch
      Die definitive Auswahl der Referate erfolgt durch das wissenschaftliche Komitee der Tagung.
      Die Beiträge werden in einem Tagungsband publiziert.
      Tagungsgebühr: € 10
      Anmeldungen bitte an Stefan Pircher (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)
      Eine Anmeldung zur Tagung ohne einen eigenen Beitrag ist natürlich ebenfalls möglich (bis zum
      31.10.)    

    • Mrz 20
      Summer School ARCHAEOMETRY, CONSERVATION, AND DIGITIZATION OF ARCHAEOLOGICAL TEXTILE

      Donnerstag, 20. März 2025 18:26

      A3TEX Research Center
      Summer School
      ARCHAEOMETRY, CONSERVATION, AND
      DIGITIZATION OF ARCHAEOLOGICAL TEXTILE
      Sapienza University of Rome & TEXTaiLES European Consortium
      June 30 – July 5, 2025
      Sapienza Campus, P. Aldo Moro 5, 00185 Roma

      Organized by Dep. Scienze dell’Antichità & A3TEX Sapienza Research
      Center in cooperation with TEXTaiLES European Consortium

      Introduction and Objectives
      The A3TEX Archaeology & Archaeometry of Ancient Textile Summer School aims to provide
      participants with theoretical and practical training in the methodologies for studying, analyzing,
      and preserving archaeological textile artifacts. The program employs an interdisciplinary
      approach, bringing together expertise from archaeology, materials science, and advanced
      diagnostic techniques. In collaboration with the TEXTaiLES project, the A3TEX Summer
      School introduces participants to cutting-edge digital tools and methods for documenting and
      communicating textile heritage.
      Through a combination of lectures, laboratory exercises, and direct analysis of diverse textile
      artifacts, participants will acquire theoretical and practical knowledge in documenting, analysing,
      and preserving archaeological textile remains. Emphasis will also be given to conservation
      protocols and musealization strategies. The program will also delve into the technical and
      scientific aspects of textile research, providing critical insights into analytical procedures based on
      material types and conservation status.
      To further enrich the training experience, participants will visit the National Etruscan Museum
      of Villa Giulia in Rome and the Museum of Roman Ships in Nemi: at Nemi they will attend one-
      day seminar and engage on hands-on activities on experimental and digital archaeology.

      Program
      The A3TEX Summer School program is structured into five thematic modules:

      Module 1: Archaeological Study of Ancient Textile Artifacts
       Historical-archaeological introduction to textile production: ancient craftsmanship
      practices, textile chaîne opératoire, and contexts.
       Analytical protocols based on textile research: approaches and methodologies to
      address historical and archaeological questions.
       Interdisciplinary approaches: strategies for fostering collaboration between experts
      from multiple disciplines and research fields to achieve accurate and meaningful
      results.

      Module 2: Enhancement and Communication of Textile Heritage
       Strategies for exhibiting and communicating archaeological textiles in museums.
       Digital technologies: 3D modeling, augmented reality, and other innovative solutions
      for virtual reconstruction and accessibility.
      Camera Properties Definition: Learn to optimize camera settings (focal length,
      aperture, shutter speed, and ISO) for capturing high-quality images, ensuring
      precision in the 3D digitization process.
      Data Collection: Engage in hands-on exercises to capture overlapping images
      from multiple angles, creating a comprehensive dataset essential for robust
      Structure from Motion processing.
      3D Reconstruction: Utilize photogrammetry algorithms to align images,
      generate dense point clouds, and reconstruct detailed, textured 3D models
      from real-world textile artifacts.
       Focus on emblematic case studies related to strategies for musealizing and
      communicating textile artifacts to different audience types.

      Module 3: Preventive and Interventive Conservation Techniques
       Assessing the state of preservation of archaeological textiles.
       Techniques for preventive conservation: environmental conditions, support
      materials, and packaging techniques.
       Development of interventive conservation plans for archaeological textile artifacts.

      Module 4: Archaeometric Analysis for research and conservation
       Analytical techniques for characterising textile materials:
       Optical, digital, and scanning electron microscopy.
       FT-IR spectroscopy, Ramans Sers and Raman spectroscopy.
       Liquid chromatography for dye analysis.
       Extraction techniques for proteomic identification.

      Module 5: Enhancing Analytical Skills in Laboratory Practice
       Documentation and identification of textiles.
       Analysis and characterization of textile fibers and metal threads.
       Dye extraction and analysis using mass spectrometry.
       Interpretation of spectra obtained from spectroscopy and proteomic analyses for
      fiber characterization.

      Methodology
      The program includes theoretical lectures, seminars, case study analysis, and laboratory activities.
      Participants will integrate theoretical knowledge with hands-on experience while engaging with
      experts from various disciplines, developing skills applicable to academic, museum, and
      conservation fields.

      Target Audience
      The A3TEX Summer School is designed for master's degree students, PhD candidates, post-
      docs, researchers, and professionals in the cultural heritage sector, including archaeologists, art
      historians, conservators, museum curators, and specialists in diagnostics, conservation, or
      restoration of cultural heritage and materials science interested in advanced methodologies for
      studying archaeological textile heritage.
      Course Directors
      Prof. Marco Galli, dott.ssa Francesca Coletti, Dipartimento di Scienze
      dell’Antichità, Sapienza A3TEX Archaeology & Archaeometry of Ancient Textile

      Associated Partners
      With the TEXTaiLes Consortium HORIZON ECCCH 01_02
      1. Directorate of Conservation - Hellenic Ministry of Culture, Athens (GR)
      2. Athena Research Center, Athens (GR)
      3. Museo delle Navi Romane, Nemi (RM).
      4. Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia, Rome.

      CALENDAR
      June 30 – July 5, 2025 – Lectures and laboratory sessions from 9:00 AM to 6:00 PM (see the
      attached time schedule below).
      Saturday, July 5 – Guided tour with a seminar and practical training in experimental archaeology
      and digitisation at the Museum of Roman Ships in Nemi (RM).
      Tuesday, July 1 h. 18:00-20:00 ca
      A visit to the National Etruscan Museum of Villa Giulia is scheduled to examine and discuss
      materials related to Etruscan textile culture, including mineralized fabrics and other artifacts,
      guided by the Museum’s Director.
      CREDITS 5 ECTS COURSE COSTS 800,00 EU
      A limited number of single (event. double rooms) will be available (June 29 – July 6,
      7 nights = 490, EU) at the Sapienza Guesthouse, located at Via Volturno, 42, with
      kitchen access.
      Each participant is offered 5 meal/snack lunch bonuses from 30 June to 4 July, as
      well as the return trip to Nemi and lunch on July 5.
      https://www.uniroma1.it/it/pagina/foresteria-sapienza
      https://youtu.be/xPtRB-morEY

      ADMISSION REQUIREMENTS
      Master’s Degree or an equivalent university qualification + Curriculum Vitae + Motivation
      Letter
      APPLICATION DEADLINE 29 May

      For further information, please don’t hesitate to contact: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Please refer to the following link for the documentation required for application:
      https://www.uniroma1.it/it/offerta-formativa/summer-and-winter-school/2025/summer-
      school-archeometria-conservazione

    • Mrz 20
      Neronia XII: Römische Jugend(en) von Octavian bis Nero

      Donnerstag, 20. März 2025 18:12

      Internationale SIEN-Konferenz, Grenoble 7.- 10. Oktober 2026.

      (version francaise ci-dessous)

      Die Jugend ist ein Thema par excellence für die Neronia!

      Nero selbst wollte seine Jugend (iuventa) zu einem Trumpf seines Prinzipats machen. Tacitus (Annalen, 13,4) zufolge war seine erste Rede vor dem Senat von dieser Idee geprägt: "Er hatte, um gut zu regieren, alles, was man an Ratschlägen und Beispielen braucht (...); weder Bürgerkriege noch häusliche Streitigkeiten hatten seine Jugend verbittert; er brachte weder Hass, noch erhaltene Beleidigungen, noch den Wunsch nach Rache zum höchsten Rang mit".

      Als Nachfolger eines älteren Kaisers, der als körperlich und emotional schwach galt und die Patres terrorisiert hatte, machte er die Unschuld einer Jugend geltend. Er war gut erzogen und aufs Beste beraten worden; es gab für ihn keine Vorgeschichte mit Dramen, keine Rachegelüste, als ihm die Macht rechtmäßig angeboten worden war. Er würde weder wie der alte Claudius noch wie der junge, aber rachsüchtige Caligula sein. Er war Nero. Seine größten Rivalen, Britannicus und Octavia, waren ebenfalls noch jugendlich. Sein Amtsantritt bedeutete zugleich auch eine Verjüngung des Hofes, denn er umgab sich mit brillanten jungen Männern, Otho, Senecio, die bald genauso viel zählten wie die jene Alten, die den Kaiser berieten, Agrippina, Burrus und Seneca, und diejenigen, die er vom vorherigen Prinzips geerbt hatte, die Freigelassenen des Claudius. So waren die ersten Jahre von Neros Prinzipat von einer zunehmend angespannten Konfrontation zwischen zwei Generationen geprägt, der des Kaisers, der die Macht hatte, und der älteren Generation, die ihre Beraterrolle behalten wollte. Nero gab sich nicht damit zufrieden, jung zu sein, er pries die Jugend und das Versprechen der Erneuerung, das sie mit sich brachte; er feierte die Iuvennalia, gründete eine Vereinigung von Rittern, die Augustiani, die vor Jugend und Glanz strahlten, und bevorzugte die Grünen, eine Faktion, die mit Frühling und Erneuerung in Verbindung gebracht wurde. Im Gegenzug wurden ihm die Schwächen vorgeworfen, die man dem Ungestüm seines jugendlichen Alters zuschrieb: Turbulenzen, Unbesonnenheit und ungezügelte Begierden.

      Die Bedeutung der Jugend in Rom war jedoch nicht nur für die Zeit Neros typisch. Claudia Moatti zeigte ("tempus fugit, jeunesse et vitesse", La Raison de Rome, Paris, Seuil, 1997, S. 83-89) anhand von Beispielen, dass ein entscheidender Wendepunkt in den letzten Jahren der Republik stattfand, als das Wiederauftauchen der Jugend in der politischen Debatte zum ersten Mal den Wunsch nach einem Bruch und nach Erneuerung markierte:

      „L’utilisiation que fera Auguste du thème de la jeunesse dans sa propagande prend alors son sens“. Die Vorträge des Kolloquiums können sich daher auf einen Zeitraum erstrecken, der vom augusteischen Zeitalter bis zum Ende der neronischen Zeit reicht, wobei eventuell auch flavische Linien berücksichtigt werden können, sofern die Entwicklung eines politischen Themas, das von den Julisch-Claudischen instrumentalisiert wurde, deutlich wird. Ebenso können alle Quellen in allen Sprachen des Römischen Reiches und jeglicher Art berücksichtigt werden: epigraphische, numismatische, papyrologische, literarische, juristische und selbstverständlich auch ikonographische Quellen.

      Dennoch ist die Jugend vom sozialen Standpunkt aus keineswegs ein einheitliches Thema. Von welcher Jugend sprechen wir? Wäre es nicht besser, von den römischen Jugenden zu sprechen? Um eine allgemeine Definition zu geben, kann man davon ausgehen, dass die Jugend dort beginnt, wo die Kindheit endet, und dass sie an der Schwelle zur Reife endet, in dem Alter, in dem man voller Lebenskraft ist, die Verantwortung, einen Berufe oder andere Aufgaben voller Kraft und in vollen Umfang ausübt. Die Frage nach der Grenze lädt dazu ein, die Jugend als eine Vielzahl von Erfahrungen zu betrachten, je nach Rechtsstatus, Geschlecht und sozialer Kategorie. Die Art und Weise, wie diese Übergangsjahre verliefen, war für Bruder oder Schwester, für einen Arbeiter oder eine Arbeiterin, für einen Soldaten, für die Mitglieder des Senats- oder Ritterstandes und ihre jungen Klienten und selbst unter den Sklaven nicht gleich, je nachdem, ob sie im Haushalt, in der Stadt oder auf dem Land beschäftigt waren. Was die politische Karriere von jungen Bürgern betrifft, so werden wir auf der Konferenz die Altersgruppe der iuvenes in den Blick nehmen: zwischen der Übernahme der virilen Toga und der Übernahme der höheren Magistraturen mit imperium; nicht aber sollten es die iuniores sein, einer römisch-bürgerlichen Kategorie, die auch das mittlere Alter umfasste. Bei den freien Mädchen fiel das Ende der Kindheit mehr oder weniger mit der Pubertät zusammen, und der Zeitpunkt ihrer Ehefähigkeit und dann der Heirat bedeuteten einen Bruch, der durch die symbolische Übergabe von Puppen in das Feuer des Hausaltars rituell gefeiert wurde. Doch wo genau könnte für die Mädchen selbst die Jugend aufhören? War die ebenfalls oft frühe Mutterschaft eine (noch markantere) Grenze?

      Die Abgrenzung des Jugendalters ist bei Sklaven noch schwieriger zu bestimmen, da ihre Kindheit nicht durch die sexuellen Verbote, die die Unschuld der freien Jugendlichen garantierten, geschützt war. Für männliche Sklaven bedeuteten die ersten Anzeichen der Pubertät oft einen Arbeitsplatzwechsel, der für die pueri delicati, die zu einer persönlichen Umorientierung gezwungen waren, dramatisch war. Für junge Sklavinnen hingegen war die Pubertät der Beginn der Fruchtbarkeit mit allen Vorzügen, Nachteilen und Gefahren dieses Zustands. Für Sklaven, die bis zu diesem Alter lebten, bedeuteten sicher das Alter von dreißig Jahren jedoch einen Wendepunkt, denn ab diesem Alter galten seit dem 1. Jh. n. Chr. gesetzliche Regeln zur Freilassung von Rechts wegen.

       

      Die für die Konferenz erwarteten Beiträge sollen sich im oben ausgeführten Sinn auf die Jugend konzentrieren. Sie können aber auch in Verbindung oder im Vergleich mit anderen Altersstufen (Kindheit und Alter) Vortragsvorschläge machen. Außerdem können Sie bei Ihren Vorschlagen gerne auf die untenstehende Auswahl an Themen Bezug nehmen.

       

      Vorschläge für Themen:

       

      1)           die Jugend: die Vielfalt der Erfahrungen

      -              zwischen einem einheitlichen Konzept (iuventas/iuventa/iuventus) und einer pluralistischen Gesellschaft.

      -              generische Vielfalt: Mädchen und Jungen vor dem Recht

      -              soziale Vielfalt: Elite und Volk

      -              demografische Vielfalt: Fertilität, früher Tod...

      -              rechtliche Vielfalt: Freie und Sklaven ...

      2)           Jugend als Zeit des Lernens:

      -              praktische Bildung, Erlernen eines Berufs: das Erlernen von Machtausüben und Verantwortung für Erben oder Mitglieder der kaiserlichen Familie, die tirones in der Armee und anderswo...

      -              die Funktionen der Jugend in Lebensläufen und Karrieren (Freigelassene, Ritter, angehende Senatoren)

      -              theoretische, intellektuelle, moralische Bildung

      3)           Jugend, das Zeitalter der Turbulenzen:

      -              Jugend und Marginalität

      -              jugendliche Sexualität

      -              die Frechheit der Jugend: Randalieren in Städten ...

      4)            Jugend im öffentlichen Raum in Rom und den Städten des Reiches (Westen und Osten):

      -              öffentliche Kulte und Zeremonien, die mit der Jugend in Verbindung gebracht werden: Religion der Jungfrauen, die Salier und Luperces in Rom, die Parade am 15. Juli, die Troja-Spiele, die neronischen Iuvenalia

      -              Jugendverbände: die Augustiani und andere...

      -              Jugendliche in Vereinen

      -              Jugendliche in der Welt der Unterhaltung

      5)            Die Bilder der Jugend

      -              jugendliche Porträts

      -              Jugendliche in statuarischen Gruppen

      -              die Schönheit der Jugend? Ästhetik und Ideale

      6)           Jugend und Legitimität

      -              die Stärken und Schwächen der jungen Kaiser

      -              Hierarchiefragen aus der Sicht der Generationen

      -              die Jugend im politischen Diskurs

      7)            Jung und alt

      -              die Heirat junger Menschen: eine Angelegenheit für alte Leute?

      -              die Betreuung der Jugend

      -              Jugendliche im römischen Recht: Vormundschaft u.a.

      8)            Junge Menschen und der Tod

      -              die Probleme, die der Tod der iuvenes für die römische Gesellschaft mit sich bringt

      -              junge Tote in der Epigraphik

      -              die jungen Toten und der Trost (consolatio)

       

      Praktische Hinweise:

       

      Die Vorträge sollten maximal 20 Minuten dauern

      Sowohl für die Präsentationen als auch für die Abstracts können die Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch verwendet werden.

      Einen Vorschlag für eine Präsentation von einer halben Seite ist vor dem 1. Mai 2025 an die folgende Adresse zu senden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Dieses Abstract sollte außerdem eine kurze Vorstellung des Autors und seiner Arbeit enthalten.


      https://www.hsozkult.de/event/id/event-154422?title=roemische-jugend-en-von-octavian-bis-nero-neronia-xii&recno=1&q=Neronia&sort=newestPublished&fq=&total=1



      Neronia XII. Congrès International de la SIEN : « Jeunesse(s) romaine(s) d’Octave à Néron »

      Appel à communication pour Neronia XII. Congrès International de la SIEN : « Jeunesse(s)
      romaine(s) d’Octave à Néron » (7-10 octobre 2026, Université Grenoble Alpes)
      La jeunesse est par excellence un thème pour les Neronia. En effet, Néron lui-même voulut faire de sa jeunesse
      (iuuenta) un atout de son principat. Néron ne se contenta pas d’être jeune, il exalta la jeunesse et la promesse de
      renouveau qu’elle portait ; il célébra les Iuuennalia, il créa une association de chevaliers, les Augustiani, éclatants de
      jeunesse et brillants et préféra les Verts, faction associée au printemps et au renouveau. En retour on lui reprocha les
      travers prêtés à l’impétuosité de son âge, la turbulence, l’indocilité, les désirs débridés.
      L’importance de la jeunesse à Rome n’était cependant pas propre aux temps de Néron car un tournant décisif s’était
      joué dans les dernières années de la République quand l’apparition de la jeunesse dans le débat politique marqua
      pour la première fois un désir de rupture et de renouvellement. Les communications du colloque pourront donc porter
      sur une période étendue de l’âge augustéen jusqu’à la fin de la période néronienne, en prenant en compte
      éventuellement les prolongements flaviens dans la mesure où l’on fait apparaître l’évolution d’un thème politique
      instrumentalisé par les julio-claudiens. De même, peuvent être prises en compte toutes les sources, dans toutes les
      langues vernaculaires de l’empire romain, et de toute nature, épigraphiques, numismatiques, papyrologiques,
      littéraires, juridiques et bien sûr iconographiques.
      Pour autant, la jeunesse n’est pas un thème social uniforme. Ne vaudrait-il pas mieux parler de jeunesses romaines ?
      Pour donner une définition générale on peut estimer que la jeunesse commence où s’achève l’enfance et qu’elle
      s’arrête au seuil de la maturité, à l’âge où l’on exerce dans toute leur force, les responsabilités, les métiers ou les
      conditions. La question de la limite invite à considérer la jeunesse comme une pluralité d’expériences, en fonction de
      la condition juridique, du genre, de la catégorie sociale. Les communications attendues seront centrées sur la jeunesse,
      possiblement en relation avec d’autres âges (l’enfance et l’âge mûr). Sans préjuger de la programmation finale du
      congrès elles pourront s’articuler autour d’une pluralité de thématiques.
      Une proposition d’une demi-page devra être envoyée à l’adresse suivante : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., avec un résumé
      d'une demi-page environ, avec une rapide présentation de l’auteur et de ses travaux.
      Les langues utilisées pour les communications comme pour les résumés peuvent être l’allemand, l’anglais, l’espagnol,
      le français et l’italien.
      Date limite : 30.06 2025
      Contact : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

    • Mrz 18
      Bericht zum 8. Norddeutschen Doktorand:innenworkshop 2025 in Potsdam

      Dienstag, 18. März 2025 10:40

      Am 13. und 14.03.2025 hat der 8. Norddeutsche Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW) in Potsdam stattgefunden. Der NDAW findet jährlich an einer der teilnehmenden Universitäten der norddeutschen Bundesländer (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein) statt und versteht sich als interdisziplinäres Forum für Doktorand:innen, die ein Dissertationsprojekt im Bereich der klassischen Altertumswissenschaften verfassen. Auch dieses Mal wurde auf ein Workshop-Oberthema verzichtet, sodass die insgesamt 11 Referent:innen die Möglichkeit hatten, einen Beitrag zu ihrem eigenen Dissertationsprojekt vorzustellen und zu diskutieren und dabei eigene inhaltliche Schwerpunkte zu setzen. Beim NDAW an der Universität Potsdam fanden sich so Vorträge und Diskussionen aus vielen verschiedenen altertumswissenschaftlichen Fachdisziplinen – der Ur- und Frühgeschichte, der Lateinischen und Griechischen Philologie, der (maritimen) Archäologie und der Alten Geschichte – zusammen. Zusätzlich bereicherten interessierte Masterstudierende, Postdocs und Promovierende ohne eigenen Vortrag (sowohl aus Potsdam als auch von außerhalb) den NDAW durch ihre Teilnahme und ihre Diskussionsbeiträge. Begrüßt wurden die Teilnehmenden von Prof. Dr. Carlà-Uhink (Alte Geschichte) und Prof. Dr. Wesselmann (Klassische Philologie). In den Grußworten wurde deutlich, dass der NDAW als große Chance des freien Wissensaustausches und der fruchtbaren Diskussion gesehen werden kann, welche – mit Verweis auf die aktuelle Situation in den USA – als nicht selbstverständlich gelten kann. Von der Untersuchung bronzezeitlicher Siedlungs- und Rituallandschaft über eine philologische Betrachtung des ‚Vorgartens‘ des Älteren Plinius bis hin zur Emotionsforschung für das klassische Athen wurden unterschiedlichste Thematiken der Altertumswissenschaften in den Fokus genommen und zur Diskussion gestellt. Es entstand eine rege Diskussion nach jedem einzelnen Vortrag, so dass die Gespräche oftmals in die Pausen übergingen. Dabei deckten die vorgestellten Promotionsprojekte in Hinblick auf Thema, Methodik, aber auch zeitlicher Verortung eine große Bandbreite ab, was dem 8. NDAW äußerst zu Gute kam und ihn ungemein bereicherte. Insgesamt erwies sich der 8. NDAW als ein Forum, welches die Möglichkeit bot, den eigenen fachlichen Horizont zu erweitern, auf interessierte Nachfragen zum eigenen Vortrag einzugehen sowie wertvolle Anregungen aus ganz unterschiedlichen fachlichen Perspektiven für die eigene Forschung mitzunehmen.

      Am ersten Tag fand ein Abendvortrag statt, welcher von Frau PD Dr. Monica Berti zum Thema Digital Technologies for the Ancient World gehalten wurde. Dieser Vortrag richtete sich an die gesamte Hochschulöffentlichkeit und bekam, dadurch dass er auf Englisch gehalten wurde und für eine angedachte Veröffentlichung aufgezeichnet wurde, internationalen Charakter. Den Abschluss des ersten Workshop-Tages bildete ein gemeinsames Abendessen in der Trattoria Amalfi in Potsdam, bei dem die Anwesenden in angenehmer und gemütlicher Atmosphäre den Tag bei fachlichen und nicht-fachlichen Themen ausklingen ließen. Tatkräftige Unterstützung erhielt der 8. NDAW an beiden Workshop-Tagen durch zwei Hilfskräfte von der Professur für Geschichte des Altertums. Abgerundet wurde der zweite Tag durch die Vorstellung der Mommsen Gesellschaft durch Frau Macura, welche insgesamt auf große Begeisterung stieß. Insbesondere die Darlegung der vielseitigen Förderungsmöglichkeiten für Jungmitglieder und des wissenschaftlichen Nachwuchses rief viele Nachfragen und Interesse hervor. In diesem Zuge wurde auch die Möglichkeit aufgezeigt, eine Jungmitgliedschaft bei der Mommsen-Gesellschaft zu beantragen. Die Organisation und Durchführung des NDAW 2025 konnte nur so gut gelingen, da es viele helfende Hände in Potsdam gab und durch unsere Sponsoren ein finanzieller Möglichkeitsrahmen eröffnet wurde. Wir bedanken uns daher herzlich bei der Mommsen Gesellschaft, der Potsdam Graduate School (Pogs) und der Zentralen Forschungsförderung  „UP – Innovative Ideen fördern“ der Universität Potsdam, ohne deren finanziellen Unterstützung der 8. NDAW  in dieser Form nicht hätte stattfinden können.

      Das Workshop-Programm und einen kleinen Rückblick des 8. NDAW finden Sie hier:

      https://www.uni-potsdam.de/de/hi-altertum/projekte/8-norddeutscher-doktorandinnenworkshop-der-altertumswissenschaften    

    • Mrz 17
      Rome: Latin and Ancient Greek Summer courses

      Montag, 17. März 2025 10:01

       

      13.03.2025

      For several years now, the Italian Institute of Classical Studies (IISC) has been organizing intensive summer courses in Latin using the contextual inductive method (IISC methodology | Italian Institute of Classical Studies). Through the active use of the language, students acquire the ability to read and understand a classical Latin text without the help of the dictionary. We are attaching the syllabus so that you can get a clearer idea of our course.

      Throughout the day, students use Latin or Ancient Greek as their sole means of communication. Language lessons are conducted in Latin or Ancient Greek from Monday to Friday. In the afternoon, there are supplementary lessons, providing participants with the opportunity to actively strengthen and practice their language skills.

      Saturdays are dedicated to field trips to the main archaeological sites of Ancient Rome!

      The IISC also provides accommodation at the Guesthouse Mater Mundi (upon request). Students accommodated will have access to a single room (upon request) with a private bathroom and full board.

      The courses will take place from June 29 to July 26 at the Guesthouse Mater Mundi (Via Lorenzo Rocci, 64 – Rome).

      Flyer
      Greek
      Latin

          

    • Mrz 13
      Die Welt zu Gast bei Freunden!? – Rom als Knotenpunkt antiker Diplomatie zur Zeit der Republik

      Donnerstag, 13. März 2025 14:06

      Rom entwickelte sich nach dem Ende der Punischen Kriege zur bestimmenden Macht im Mittelmeerraum und wurde zum Zielpunkt zahlreicher auswärtiger Gesandtschaften und Gäste. Diese hatten ganz unterschiedliche Strategien, ihre Anliegen vor dem römischen Senat zu vertreten. Gleichzeitig wurde die römische Bevölkerung mit neuen Kulturen konfrontiert, die ganz unterschiedlich wahrgenommen wurden.

      In einem Workshop (5. - 6. März 2026) sollen diese Begegnungen und Prozesse an verschiedenen Fallbeispielen diskutiert werden.

      Eine eigenständige Außenpolitik war für andere Staaten spätestens mit dem Ende der Punischen Krieges nur noch mit großen Einschränkungen möglich und vornehmlich in Absprache mit Rom. Dabei lässt sich beobachten, dass unterschiedliche Strategien existierten, die eigenen (außenpolitischen) Anliegen vor dem römischen Senat zu vertreten. Manche Herrscher erschienen mit großem Anhang und öffentlichkeitswirksam in der Stadt, während andere wiederum gänzlich auf persönliche Anwesenheit verzichteten und Stellvertreter unterschiedlicher Couleur schickten. Auch die Umgangsformen sowie der Umgang mit der neuen Kultur konnten sich deutlich unterscheiden. Während manche den römischen Göttern ihren Tribut zollten, stellten andere demonstrativ ihre eigene Herkunft und Kultur in den Vordergrund.

      Diese Beobachtungen sollen im Workshop aufgegriffen und anhand verschiedener Fallbeispiele für den Zeitraum der Römischen Republik untersucht werden.

      Folgende Leitfragen stehen dabei im Fokus:
      Welche unterschiedlichen Strategien einzelner Staaten lassen sich ausmachen, um ihre Anliegen bestmöglich zu vertreten und die eigenen Ziele zu erreichen?
      Wie wichtig war das persönliche Erscheinen von Herrschern in Rom und welche Anlässe konnten dazu führen?
      Wie reagierte der Senat und das stadtrömische „Publikum“ auf die Neuankömmlinge und welche Rolle spielten kulturelle Unterschiede im gegenseitigen Austausch?
      Wie konnten neue Bündnisse entstehen und was waren die unterschiedlichen Parteien bereit, dafür zu tun?

      Insgesamt soll im Workshop ein Beitrag dazu geleistet werten, antike Diplomatie besser zu verstehen und die Prozesse dahinter sichtbar zu machen. Der Fokus liegt dabei auf dem republikanischen Rom und den Akteuren, die in der Tiberstadt in einen Austausch traten. Eine spätere Veröffentlichung der Beiträge ist geplant.

      Mit diesem CfP werden Themenvorschläge erbeten, die sich in dieses Konzept einfügen und zumindest einen Teilaspekt davon berücksichtigen. Dabei kann sowohl die auswärtige als auch die römische Perspektive im Fokus stehen. Bitte senden Sie bis zum 2. Mai 2025 Ihren Titelvorschlag und eine Kurzskizze Ihres Themas im Umfang von ca. 2.000–3.000 Zeichen sowie einen kurzen tabellarischen Lebenslauf an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

          

      Oliver Bräckel, Historisches Seminar, Universität Leipzig

      Caroline Kreutzer, Alte Geschichte, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

    • Mrz 13
      Verleihung des Karl-Christ-Preises

      Donnerstag, 13. März 2025 13:59

      Liebe Kolleginnen und Kollegen,

      hiermit möchten wir Sie/Euch über die siebte Verleihung des Karl-Christ-Preises informieren. Der Karl-Christ-Preis, der an den Marburger Althistoriker und sein Werk erinnert, zeichnet herausragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Alten Geschichte und ihrer Nachbardisziplinen sowie der Wissenschafts- und Rezeptionsgeschichte des Altertums aus.

      Preisträger des Jahres 2025 ist Prof. Dr. Uwe Walter. Der Preis wird am 12. April 2025 ab 15.00 Uhr s.t. in Frankfurt am Main verliehen. Zu dieser Feier laden wir Sie herzlich in die dortige Abgusssammlung auf dem Campus Westend ein. Der Weg wird vom Haupteingang der IG-Farben-Hauses (https://www.uni-frankfurt.de/38090278/Lagepl%C3%A4ne_und_Anfahrtsbeschreibungen) aus ausgeschildert sein.

      Um Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. wird bis zum 20. März gebeten.

      Herzlich grüßen

      Hartmut Leppin    Stefan Rebenich     Andreas Rödder
       
       
      Prof. Dr. Hartmut Leppin
      (derzeit Wissenschaftskolleg Berlin) 
      Historisches Seminar
      Abteilung für Alte Geschichte
      Goethe-Universität
      Norbert-Wollheim-Platz 1
      Hauspostfach: 15
      60323 Frankfurt (Pakete)
      60629 Frankfurt (Briefe) 
      www.geschichte.uni-frankfurt.de/Leppin
      https://www.geschichte.uni-frankfurt.de/128623040/Kommentar_zur_Kirchengeschichte_des_Johannes_von_Ephesus?
       
          

Seite 9 von 40

  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13

Die Momm­sen-Ge­sell­schaft wird ge­för­dert von

Logo der de-Gruyter-Stiftung Logo des Franz-Steiner-Verlags
© 2024
Mommsen-Gesellschaft e. V.
Im­pres­sum | Da­ten­schut­z­er­klä­rung | Coo­kie-Richt­li­ni­en und -Ein­stel­lun­gen | Con­ta­ct Ad­mi­nis­tra­tor