Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Inhalt in Kategorie

    • Apr 30
      ECHOES OF CHANGE -  Exploring the Dynamics of Religious Atmospheres

      Mittwoch, 30. April 2025 10:23

      INTERNATIONAL CONFERENCE
      MAY 15TH-17TH 2025

      Interweaving the dimensions of space,
      action and perception, the approach of the
      research training group "Staging of Religious
      Atmosphere in Ancient Cultures" offers an
      alternative way of studying religions with an
      interdisciplinary focus.
      This conference will examine the stages
      religious atmospheres pass through;
      exploring conception, creation, curation,
      transformation, failure, demise and
      remainders. These focal points will provide a
      unique access to religions and their
      atmospheres and, therefore, pave the way
      for future research. In addition to
      presentations, there will be discussions and
      workshops to enrich the academic debate
      with our own atmospheric experiences.


      Location
      Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas
      Pilgrimstein 16 | Raum 001
      35037 Marburg


      Link for Keynote Lectures
      Please contact us via e-mail
      Info | Contact | Registration
      grk Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Organiser
      Marburg Centre for the Ancient World (MCAW)
      Research Training Group 2844
      “Staging of Religious Atmosphere
      in Ancient Cultures”

      Programm:

      https://www.uni-marburg.de/de/mcaw/grk2844/echoes-of-change/dateien-des-nachrichtenordners/echous-of-chance-2025/flyer-tagung-echoes-of-change.pdf    

    • Apr 30
      Eduard-Anthes-Preis 202521. Auslobung zum Preis für herausragende archäologische Dissertationen

      Mittwoch, 30. April 2025 10:14

      Der Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V. vergibt zusammen mit dem
      Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der hessenARCHÄOLOGIE im Landesamt
      für Denkmalpflege Hessen alle zwei Jahre den Eduard-Anthes-Preis an Archäologinnen und Archäologen.
      Der Preis ist mit 7.500 € dotiert.

      Bewerbungsvoraussetzung
      Vorausgesetzt wird eine herausragende Dissertation in der Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömischen
      Archäologie oder Mittelalter- bzw. Neuzeitarchäologie, die sich thematisch mit dem deutschen Mittelge-
      birgsraum zwischen Neckarmündung und Norddeutscher Tiefebene beschäftigt. Der Abschluss der (pub-
      lizierten oder unpublizierten) Dissertation darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen.
      Vorschlagsberechtigt sind Betreuerinnen und Betreuer der Dissertation. Selbstbewerbungen sind eben-
      falls möglich und erwünscht.

      Bewerbungsunterlagen
      Die Bewerbung ist formlos digital einzureichen und sollte folgende Unterlagen enthalten: eine kurze
      Zusammenfassung der Dissertation auf maximal drei Seiten, eine (nicht geschützte) PDF-Datei der Dis-
      sertation, Gutachten der Dissertation, einen Lebenslauf inkl. Beschreibung des wissenschaftlichen Werde-
      gangs und eine Liste eigener Veröffentlichungen. Eine Druckversion der Dissertation wird bei Bedarf von
      der Jury nachgefordert.

      Einreichung
      Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
      Geschäftsstelle Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V.
      c/o Landesamt für Denkmalpflege Hessen / hessenARCHÄOLOGIE
      Berliner Allee 58 | 64295 Darmstadt
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Bewerbungsschluss ist der 16. Mai 2025.
      https://www.altertumsfreunde-darmstadt.de/e-anthes-preis.htm    

    • Apr 30
      Disiecta Membra Roman Stone Architecture and Urban Space in Germany

      Mittwoch, 30. April 2025 10:11

      Summer School

      Topic
      How do blocks make buildings, how do buildings make settlements, and how do
      places transform over time? This one week intensive summer school aims to ans-
      wer these questions though a hands-on investigation into stone architecture in
      Roman Germany. The course offers a deep dive into the theories and methods of
      architectural and urban studies. Participants will learn and practice different tech-
      niques of architectural recording and structural analysis as well as participate in
      broader discussions about urbanism, settlement, and space on the frontier.
      Drawing on the resources of Akademie des Wissenschaft project disiecta membra,
      this course will offer practical experience of recording architectural materials and
      structures in Mainz. With the successful completion of the course, students have
      the opportunity to participate in upcoming field projects in Great Britain and North
      Macedonia.
      Requirements
      The summer school will be five full days, from 22 to 26 September, 2025 based
      at JGU in Mainz with field trips throughout the city. The course will be taught in
      English and German. An information session will be held on Tuesday 15 April at
      18:00 in a hybrid format – in Philo I, P 210 and online. Please email for the link to
      participate remotely. Enrollment is also open for non-JGU students. The course
      is primarely designed for students specialising in archaeology, architecture, and
      related subjects.
      Timeframe: 22 - 26 September 2025
      Max. participants: 12
      Languages: English, German


      Contact: Jun.-Prof. Dr. Catherine Teitz
      Tel.: +49 6131 39 26037
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Thomas Heide, MA
      Tel.: +49 6131 39 26630
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.    

    • Apr 30
      KU Forschungskolleg „Dialogkulturen. Wissenschaftliche Reflexionsräume für Kultur-und Sozialwissenschaften“ AUSSCHREIBUNG Senior Fellowship 2025 - endet heute !!!

      Mittwoch, 30. April 2025 10:08

      endet am 30.4.!

      Wer wir sind:
      Das KU Forschungskolleg „Dialogkulturen. Wissenschaftliche Reflexionsräume für Kultur-und
      Sozialwissenschaften“ wurde als Forschungsplattform an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
      eingerichtet, um interdisziplinäre Forschung in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften zu fördern. Das
      Zentrum unterstützt sowohl Postdoc-Projekte als auch Forschungsvorhaben erfahrener und etablierter
      Wissenschaftler:innen. Es hat das Ziel, den wissenschaftlichen Austausch und die kritische Debatte über
      disziplinäre Grenzen und akademische Karrierestufen hinweg zu ermöglichen und zu stärken.
      Die Forschungsprojekte des FK orientieren sich an seinem übergreifenden Schwerpunkt „Dialogkulturen“,
      verstanden als soziokulturelles Phänomen, dynamische Praxis und transformativer Prozess kulturellen Austauschs
      unter unterschiedlichen konflikthaften kommunikativen Bedingungen und Szenarien. Aktuelle
      Forschungsschwerpunkte umfassen Kulturen der Antike, (De-)Kolonialisierung, Grenzen/Räume, Künste und
      Literaturen in gesellschaftlichen Kontexten sowie die Interrelationen von Gattungen und Medien. Darüber hinaus
      steht das Zentrum allen Forschungsfragen und theoretischen Ansätzen offen, die sich in sein übergeordnetes
      Rahmenkonzept einfügen.
      Das Zentrum bietet nicht nur ein Forum zur Förderung und Vernetzung exzellenter Forschung in den Geistes- und
      Sozialwissenschaften, sondern dient auch als Raum für kritische Debatten, Erkundung und Auseinandersetzung
      mit aktuellen kultur- und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Das FK „Dialogkulturen“ trägt damit zur
      wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Wissensvermittlung bei.
      Wen wir suchen:
      Das Senior Fellowship richtet sich an erfahrene Wissenschaftler:innen, die eine Professur oder eine gleichwertige
      Postdoc-Forschungsstelle an einer Universität oder Forschungseinrichtung innehaben. Bewerbungen sind aus
      allen Bereichen der Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften unabhängig von Geschlecht, Alter oder
      disziplinärem Hintergrund willkommen.
      Das Senior Fellowship 2025 kann für maximal vier Wochen entweder zwischen Juni und Juli 2025 oder zwischen
      Oktober und Dezember 2025 beantragt werden.
      Gesucht werden Kandidat:innen, die…
      • ein thematisch und/oder methodisch innovatives Forschungsprojekt verfolgen, das sich in die interdisziplinäre
      Forschungsagenda des FK „Dialogkulturen“ einfügt; bevorzugt werden Bewerbungen mit Bezug zu aktuellen
      Projekten am FK;
      • eine herausragende wissenschaftliche Laufbahn vorweisen können, z. B. durch Publikationen,
      Drittmittelprojekte, Konferenzteilnahmen, wissenschaftliche Auszeichnungen etc., die dem jeweiligen
      Karrierestadium und internationalen Maßstäben entsprechen;
      • einen überzeugenden Plan für eine Drittmittelantragstellung oder ein anderes wissenschaftliches Vorhaben
      präsentieren,
      • an interdisziplinärem wissenschaftlichem Austausch interessiert sind und sich aktiv an Veranstaltungen des
      FK (Brown Bag Meetings, Kolloquien etc.) beteiligen;
      • ihre akademischen Netzwerke erweitern und mehr über Forschungsaufenthalte und wissenschaftliche
      Karrieremöglichkeiten in Deutschland erfahren möchten (insbesondere für Postdocs und internationale
      Bewerber:innen).
      Was wir bieten:
      • Einen Arbeitsplatz an einer kleinen, familiären Universität im „College“-Stil in der malerischen historischen Stadt
      Eichstätt im Herzen Bayerns, zwischen den Metropolregionen Nürnberg und München;
      • eine inspirierende Umgebung zur konzentrierten Arbeit an einem Forschungsprojekt oder einem
      Drittmittelantrag;
      • vollständige Anbindung an das KU FK für die Dauer des Aufenthalts mit Zugang zur universitären
      Forschungsinfrastruktur, Arbeitsräumen und technischer Ausstattung;
      • ein Stipendium in Höhe von 1.250 EUR pro Woche als Pauschale zur Deckung sämtlicher Kosten für Reise,
      Unterkunft und Lebenshaltung (keine zusätzlichen Rentenzuschläge oder Krankenversicherungsleistungen);
      • hohe Sichtbarkeit der eigenen Forschung durch einen öffentlichen Vortrag, der über das FK-Netzwerk
      beworben und als Videoaufzeichnung auf unserer Website veröffentlicht werden kann;
      • Unterstützung durch das KU International Office bei der Wohnraumsuche und administrativen Fragen
      (einschließlich möglicher zusätzlicher Zuschüsse für Überseereisen),
      • Unterstützung für internationale Wissenschaftler:innen durch Workshops und Mentoring-Programme zur
      akademischen Karriereentwicklung in Deutschland.
      Bewerbung
      Die Bewerbung ist als eine einzelne PDF-Datei (max. 20 MB) an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu
      senden. Diese muss folgende Unterlagen enthalten:
      • Motivationsschreiben (1–2 Seiten), einschließlich geplanter Aufenthaltsdauer (3–4 Wochen) und einer
      Begründung, wie das Forschungsprojekt mit der Agenda des FK zusammenhängt;
      • Beschreibung des Forschungsprojekts (max. 5.000 Wörter);
      • Lebenslauf mit vollständigem Publikationsverzeichnis.
      Bewerbungen können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist endet am 30. April
      2025.
      Die Auswahl der Fellows erfolgt durch eine Kommission des KU FK unter Einbeziehung des Wissenschaftlichen
      Beirats. Weitere Informationen zum KU FK unter: www.ku.de/en/research/research-infrastructure/research-
      institutions/ku-center-for-advanced-studies-dialogical-cultures.
      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Alexandra Tretakov: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
      Das KU FK behält sich vor, unvollständige oder nicht relevante Bewerbungen abzulehnen, sowie solche, die nicht
      den Standards guter wissenschaftlicher Praxis entsprechen oder unseren Qualitätsansprüchen nicht genügen.    

    • Apr 28
      « Women in/and invective in Greek and Roman Antiquity. Ce que l’invective fait aux femmes. Normes de genre et discours satiriques dans l’Antiquité grecque et romaine

      Montag, 28. April 2025 18:39

      Colloque international  »
      (26-28 mai 2025, Strasbourg)

      Le colloque est organisé par Sandra Boehringer
      (Université de Strasbourg) et Kirk Ormand (Oberlin
      College, Ohio), à l'Université de Strasbourg.

      Ce colloque, qui s’inscrit dans le projet « Foucault,
      l’Antiquité et la sexualité » (Université de
      Strasbourg/Idex/UMR7044) et le projet « Invective poetry,
      social class, and gender in archaic Greece »
      (Usias/Oberlin College), porte sur les discours d’invective
      envers les femmes dans le monde antique, de Sémonide
      à Juvénal, d’Archiloque à Augustin.

      En tenant compte des contextes de performance variés
      (rituels, politiques, musicaux, et/ou les trois à la fois) de
      ces invectives, et en établissant des parallèles raisonnés
      avec des problématiques contemporaines (comme la
      réappropriation de l’insulte), les participantes et
      participants de ce colloque se proposent d’explorer la
      manière dont la pratique discursive de l’invective reflète,
      produit ou, au contraire, transforme les normes de genre
      dans l’Antiquité grecque et romaine.
      Le colloque est précédé d’une masterclass (sur
      inscription avant le 9 mai) destinée aux étudiantes,
      étudiants et jeunes collègues en master, thèse ou
      postdoctorat.
      Contact : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      https://archimede.unistra.fr/agenda/colloque-international/

      Programme: https://archimede.unistra.fr/websites/misha/archimede/Agenda/2025/Programme_FR_Women_in_and_4pagesA4_page_a_page.pdf

    • Apr 23
      Rhetorik des Regelbruchs: erfolgreich gegen die Norm

      Mittwoch, 23. April 2025 09:24

      Interdisziplinäre Tagung

      english version below

      Dieser Call for Papers richtet sich besonders an NachwuchswissenschaftlerInnen geisteswissenschaftlicher Disziplinen.

       

      Internationale Tagung, finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft

      2.-4. Juli 2026 (Donnerstag-Samstag), KU Eichstätt-Ingolstadt, Deutschland

      Vortrags- und Konferenzsprachen: Englisch und Deutsch

      Organisatorinnen: Verena Schulz (Eichstätt) und Nicola Hömke (Rostock)

       

      Deadline für Abstracts:

      250-300 Wörter, kurze Biographie (maximal 0,5 Seiten)

      Für einen Vortrag sind 30 Minuten vorgesehen, gefolgt von 15 Minuten Diskussion.

      Die Tagungsergebnisse werden im Anschluss in einem interdisziplinären Band publiziert.

      Bitte senden Sie Ihren Titel, Abstract, Kontaktdetails und eine kurze Biographie an beide Organisatorinnen vor dem 1.9.2025: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      Eine Rückmeldung erfolgt voraussichtlich im Laufe des November 2025.

       

      Organisation/Kosten:

      Veranstaltet wird die Tagung vom interdisziplinären DFG-Netzwerk „Rhetorik des Regelbruchs“, dem ForscherInnen der Klassischen Philologie, Allgemeinen Rhetorik, Journalistik, Alten Geschichte, des Rechts und der Philosophie angehören.

      Geplant sind Vorträge der Netzwerkmitglieder sowie thematisch ergänzende Vorträge insbesondere von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern, an die sich der Call richtet.

      Reise- und Hotelkosten können übernommen werden.

       

      Thema der Tagung:

      Die antike Rhetorik hat uns eines der größten Regelwerke des Altertums hinterlassen. Zahllose Vorschriften regeln bis ins Detail, wie eine Rede erdacht, geordnet, ausformuliert, memoriert und vorgetragen werden soll. Auch moderne Rede-Ratgeber sind voller Empfehlungen für erfolgreiche Rhetorik. Das Verhältnis solcher Theoriefülle zur Redepraxis ist von der Forschung oft kritisch betrachtet worden. Und antike wie moderne Redner wissen sehr wohl, dass es gerade das Nicht-Einhalten der Regel, das Ausloten von Lizenzen, sein kann, das zum rhetorischen Erfolg führt. An diesem Punkt setzt unsere Tagung an: Sie erforscht den Regelbruch in seinem Ablauf, seiner rhetorischen Umsetzung und seinen ethischen, ästhetischen und juristischen Implikationen – in verschiedenen Epochen und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen.

      Dabei werden verschiedene Arten Regeln in Kombination mit verschiedenen rhetorischen Texten in den Blick genommen: Neben den technischen Regeln der Rhetorik selbst spielen auch gesellschaftliche Erwartungshaltungen, ethische Normen, tradierte Verhaltensweisen und persönliche Empfehlungen in der Rhetorik eine wichtige Rolle. Zu den rhetorischen Texten, in denen sie erwähnt, beschrieben oder implizit verhandelt werden, gehören neben den Lehrbuchausführungen auch Gerichtsreden, juristische Fachliteratur, politische Reden, Lobreden und Deklamationen. Ihre zeitgenössische Fortsetzung findet die Frage nach der Rhetorik des Regelbruchs zudem in modernen Bundestagsreden, philosophischen Abhandlungen und journalistischen Beiträgen.

       

      Mögliche Themen:

      • Was macht einen Regelbruch in der Rhetorik erfolgreich?
      • Was unterscheidet den gelingenden, kreativen Regelbruch von einem misslingenden, Anstoß erregenden Regelbruch?
      • Welche Effekte und welche Ästhetik zeichnen Regelbrüche aus?
      • Was sind die sozialen Implikationen von Regelbrüchen?
      • Welche moralischen Implikationen begleiten den Regelbruch?
      • Welchen Platz hat der Regelbruch in der rhetorischen Theorie und Praxis?
      • Inwiefern verändert die Erfahrung von Regelbrüchen die weitere Entwicklung der rhetorischen Theorie?
      • Wie lässt sich der Regelbruch wissenschaftssystematisch einordnen?
      • Wie stark und auf welche Weise werden Regelbrüche sichtbar (gemacht)? Welche Wirkungsabsicht knüpft sich an sie? Wie wird dabei die Erwartungshaltung des Publikums einbezogen?
      • Wie werden Regelbrüche in unterschiedlichen Textgattungen vollzogen? Welche (gattungsspezifischen) Effekte erzielen Regelbrüche? Welche ethischen, ästhetischen oder gesellschaftlichen Normen werden dabei thematisiert und verhandelt?
      • ...

      Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder unsere Website: https://www.ku.de/slf/klassische-philologie/team/professur-fuer-klassische-philologie-und-wirkungsgeschichte-der-antike/prof-dr-verena-schulz/rhetorik-des-regelbruchs.

       

      Call for Papers:

      Interdisciplinary Conference

      The rhetoric of breaking the rules: achieving success against the norms

       

      This call for papers is aimed in particular at young researchers in the humanities.

      International conference, funded by the German Research Foundation

      2-4 July 2026 (Thursday-Saturday), KU Eichstätt-Ingolstadt, Germany

      Languages: English and German

      Organisers: Verena Schulz (Eichstätt) and Nicola Hömke (Rostock)

       

      Deadline for abstracts:

      250-300 words, short biography (not more than half a page)

      Presentations are 30 minutes, followed by 15 minutes of discussion.

      The results of the conference will be published in an interdisciplinary volume.

      Please send your title, abstract, contact details and a short biography to both organisers before 1 September 2025: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. and Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

      You can expect a response in the course of November 2025.

       

      Organisation/costs:

      The conference is organised by the interdisciplinary DFG network ‘The rhetoric of breaking the rules’, which includes researchers from Classical Philology, General Rhetoric, Journalism, Ancient History, Law and Philosophy. There will be lectures by network members and lectures that complement their topics, especially by young academics to whom this call is addressed.

      Travel and hotel costs will be covered.

       

      Topic of the conference:

      Ancient rhetoric has left us one of the greatest sets of rules of antiquity. Countless rules regulate in detail how a speech should be invented, structured, formulated, memorised and delivered. Modern speech guides are also full of recommendations for successful rhetoric. Researchers have analysed critically the relationship between this wealth of theory and the actual practice of speaking. Both ancient and modern orators know very well that it is precisely the non-adherence to the rule, the exploration of licences, that can lead to rhetorical success. This is where our conference comes in: it explores rule-breaking in its process, its rhetorical realisation and its ethical, aesthetic and legal implications - in different eras and from the perspective of different disciplines.

      Various types of rules are analysed in combination with different rhetorical texts. In addition to the technical rules of rhetoric itself, social expectations, ethical norms, traditional behaviour and personal recommendations also play important roles in rhetoric. The rhetorical texts in which they are mentioned, described or implicitly negotiated include textbooks, court speeches, specialised legal literature, political speeches, eulogies and declamations. The question of the rhetoric of rule-breaking also finds its contemporary continuation in modern parliamentary speeches, philosophical treatises and journalistic contributions.

       

      Possible topics include:

      • What makes rule-breaking in rhetoric successful?
      • What distinguishes successful, creative rule-breaking from unsuccessful, offensive rule-breaking?
      • What effects and aesthetics characterise rule-breaking?
      • What are the social implications of breaking the rules?
      • What moral implications accompany rule-breaking?
      • What place does rule-breaking have in rhetorical theory and practice?
      • To what extent does the experience of rule-breaking change the further development of rhetorical theory?
      • How can rule-breaking be categorised in the system of disciplines?
      • To what extent and in what ways is the breaking of rules (made) visible? What is their intended effect? How are the expectations of the audience taken into account?
      • How is rule-breaking realised in different text genres? What (genre-specific) effects are achieved by breaking the rules? Which ethical, aesthetic or social norms are thematised and negotiated?

      - ...

      For further information, please contact Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. and Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. or our website: https://www.ku.de/slf/klassische-philologie/team/professur-fuer-klassische-philologie-und-wirkungsgeschichte-der-antike/prof-dr-verena-schulz/rhetorik-des-regelbruchs.

       

          

    • Apr 21
      Didaskalika 9: Latein – Mutter der Kolonialsprachen?

      Montag, 21. April 2025 21:15

      Eberhard Karl Universität Tübingen
      Philologisches Seminar 
      Arbeitsbereich Fachdidaktik der Alten Sprachen

      1. Mai 2025, Tübingen

      Hegelbau, Kleiner Übungsraum

      Wilhelmstr. 36, EG

       

          

      14.00-14.15 Uhr:  Begrüßung

       

      14.15-15.00 Uhr :  Wolfgang Polleichtner (Tübingen):

        "quaque patet domitis Romana potentia terris,/ ore legar populi …"

        Ov. Met. 15,877f. heute gelesen.

      15.00-15.45 Uhr:  Beatrix Sarbacher (Tübingen):

        Weltbilder im Wandel - die Denkfigur der Kontinente

       

      15.45-16.00 Uhr:   Kaffeepause

       

      16.00-16.45 Uhr:  Michael Lobe (Bamberg):

        Die Columbeis des Giulio Cesare Stella

      16.45-17.30 Uhr:  Peter Kuhlmann (Göttingen):

        Humanitätsdebatten im 16. Jahrhundert:

        die Diskussion um den Umgang mit indigenen Völkern Amerikas in Spanien

       

      17.30-17.45 Uhr:   Kaffeepause

       

      17.45-18.30 Uhr:  Florian Schaffenrath (Innsbruck):

        Die Kolonisation Kaliforniens durch die Jesuiten:

        zu José Mariano de Iturriagas Epos Californias (1740)

       

      18.30-19.15 Uhr:  Julian Wagner (Tübingen):

        'Teaching Classics' trotz - oder aufgrund? - kolonialer Vergangenheit.

        Fallbeispiele aus aller Welt

    • Apr 20
      Roman Egypt in the Second Century CE: A Nexus of Transformation

      Sonntag, 20. April 2025 21:45

      Call for Papers

      February 17–18, 2026
      University of Basel & University of Münster

      Organizers:
      François Geradin (University of Basel)
      Sabine Hübner (University of Basel)
      Andrew Lepke (University of Münster)
      Patrick Sänger (University of Münster)

      We invite researchers from a variety of disciplines to submit proposals for 20-minute papers
      on the social, administrative, legal, economic, and religious history of Egypt in the 2nd
      century CE.
      The Roman province of Egypt occupied a pivotal position within the Roman Empire. By the
      2nd century CE, it had become a unique microcosm of the Roman world: a fusion of ancient
      traditions, Greek culture, and Roman imperial systems. It was a hub for thriving trade
      networks stretching from the Mediterranean to the Indian Ocean, and a site of both social
      cohesion and unrest.
      This conference seeks to explore the complex developments of this transformative period,
      drawing on recent research in history, archaeology, papyrology, and religious studies. We aim
      to investigate the dynamic interactions between imperial policies and local populations,
      assess the impact of economic and environmental changes, and analyze social and legal
      transformations brought about by the process commonly referred to as Romanization, which
      reshaped both urban and rural life.
      Special attention will also be given to the religious landscape of the time: the persistence of
      Egyptian temple cults, the emergence of early Christianity, and the adaptation of
      religious practices under Roman rule. Social tensions and conflicts—such as the Boukoloi
      uprising—will be discussed in the broader context of an increasingly stratified and diverse
      society.
      We invite proposals from researchers of all academic levels to contribute to this
      interdisciplinary dialogue. The conference will feature seven thematic sessions, comprising
      a total of 20 presentations (20 minutes each), followed by 10 minutes of discussion.
      Possible topics include (but are not limited to):

      • Agents of transformation: cultural brokers, administrators, and other mediators
      • Places and spaces of transformation: cities, sanctuaries, villages, and borderlands –
      inclusion and exclusion
      • Rituals of transformation: religious innovation, continuity, and adaptation
      • Limits of transformation: resistance, stagnation, and failures of integration
      • Discourses of transformation: identity, memory, and ideology
      • Networks and connectivity: trade routes, migration, and information flow
      • Environmental and economic change: agriculture, climate, and crisis

      The conference will take place at the Swiss Institute in Rome (ISR) and the German
      Archaeological Institute in Rome (DAI). Travel and accommodation costs will be covered.
      Please send your abstract (max. 300 words) to Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. by June 1st,
      2025.    

    • Apr 16
      Colloque « Proche et lointain. Perception, mesure et expression de la distance dans le monde grec antique »

      Mittwoch, 16. April 2025 22:36


      (22-23 avril 2025, ENS de Lyon)
      Le monde grec antique, avec ses cités-États dispersées à travers
      l’espace égéen et au-delà, était marqué par la notion de distance, tant
      physique que conceptuelle. En effet, la distance se conçoit comme
      un intervalle, un entre-deux, qui met en relation deux lieux ou entités.
      Ce colloque se propose donc d'explorer la façon dont les Grecs de
      l’Antiquité percevaient, exprimaient et mesuraient la distance dans
      ses diverses dimensions. Cette notion sera développée à travers une
      approche pluridisciplinaire envisageant les textes littéraires et
      philosophiques, les sources archéologiques et épigraphiques.
      Le colloque est organisé par Anxhelo Bici (Aix-Marseille
      Université/IRAA), Lucie Buchère (ENS de Lyon/HiSoMa),
      Maïwenn L'Haridon-Moreau (Université Lumière Lyon 2/HiSoMa),
      Louise Routier-Guillemot (ENS-PSL / AOrOc), Adèle Vorsanger
      (Le Mans Université/CReAAH).
      L’événement propose un format hybride. Il sera possible d’y assister
      à distance via le lien suivant : https://bigbluebutton2.ens-
      lyon.fr/rooms/sgn-qps-yyt-vjb/join.
      Contact : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Programme    

    • Apr 16
      T.B.L. Webster, and A.D. Trendall Fellowships

      Mittwoch, 16. April 2025 22:25

      The Institute of Classical Studies is inviting applications for the T.B.L. Webster, and A.D. Trendall Fellowships at the Institute of Classical Studies for the academic year 2025-26. The successful candidate is expected to spend a minimum of six weeks at the Institute although the Fellowship may be held flexibly within one academic year. Fellows currently receive an allowance of £6,000 toward the cost of travel and accommodation. Funding for an event or training activity will be up to a maximum of £1,000 to cover speakers' travel expenses. Full details of the Fellowships and the application process are available as follows:

      A.D. Trendall Fellowship, deadline 15 May 2025

      The A. D. Trendall Fellowship was inaugurated in 2000. The Fellowship is open to scholars from universities outside the UK. Preference will be given to applicants working in the same areas of interest as  Professor Trendall, including ancient Italy and classical art history.

      Full information and how to apply: https://ics.sas.ac.uk/awards/fellowships/a-d-trendall-fellowship

      T.B.L. Webster Fellowship, deadline 15 May 2025

      The T. B. L. Webster Fellowship was inaugurated in 1999. Professor E. J. Jory (Western Australia) was appointed as the first Webster Fellow. The Fellowship is awarded to scholars from universities outside the UK whose research interests are in ancient theatre and performance and its reception OR in classical art and archaeology. The successful candidate is expected to spend a minimum of six weeks at the Institute although the Fellowship may be held flexibly within one academic year.

      Full information and how to apply: https://ics.sas.ac.uk/awards/fellowships/tbl-webster-fellowship

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