8. Numismatische Herbstschule in Münster
25.–28. September 2024
Die 8. Numismatische Herbstschule in Münster wendet sich an BA- und MA-
Studierende aller Fächer. Ziel des 4-tägigen Kurses ist die Vermittlung von
Grundlagen der Numismatik von der Antike bis zur Gegenwart mit Schwerpunkten
auf antiker, byzantinischer, europäischer und islamischer Numismatik. Dabei
geht es auch um sog. vormünzliche Zahlungsmittel und es werden übergreifende
Fragen gestellt etwa danach, wie (Münz-)Geld hergestellt wurde, welche
(volkswirtschaftlichen) Funktionen Geld erfüllt(e) oder wie die Bilder und Texte
auf Münzen kulturgeschichtlich zu interpretieren sind. Auch Fragen nach der Rolle
von „Münzen im Museum“ und Berufsperspektiven in der Numismatik sind
Gegenstand der Herbstschule.
Die Herbstschule wird von Lehrenden der Universität Münster und Kuratoren des
LWL-Museums für Kunst und Kultur/Westfälischen Landesmuseums, des
Stadtmuseums Münster, des Kultur- und Stadthistorischen Museums Duisburg
sowie des Museums Abtei Liesborn veranstaltet. Da überwiegend mit Originalen
gearbeitet wird, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Studierende begrenzt.
Studierende erwerben ein Zertifikat und 3 Leistungspunkte bei erfolgreicher
Absolvierung des Kurses. Nach Abfassung einer schriftlichen Ausarbeitung, die
frei wählbar nach einem der behandelten Themenbereiche ist, können insgesamt
5 Leistungspunkte vergeben werden.
Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben und Curriculum Vitae bis zum
30. Juni 2024 in digitaler Form an: Prof. Dr. Achim Lichtenberger, lichtenb@uni-
muenster.de
Informationen zum Forschungs- und Lehrverbund „Numismatik in Münster“:
https://www.uni-muenster.de/Numismatik