Tagungen, Workshops, Sommerschulen und Ausstellungen
Hier finden Sie Ankündigungen zu Tagungen, Workshops, Sommerschulen und Ausstellungen, die uns zur Veröffentlichung erreichten.
Als Mitglied der Fédération internationale des Associations d'études classiques möchten wir zudem hinweisen auf den alle drei Jahre stattfindenden FIEC-Kongress.
- 12. NUMISMATISCHES SOMMERSEMINAR in WienMrz 28Dienstag, 28. März 2023 12:05Ein numismatischer Sommer in Wien
12. NUMISMATISCHES SOMMERSEMINAR
am Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien
31. Juli – 11. August 2023
Das Institut für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien lädt für den Sommer 2023 zu einem
zweiwöchigen Numismatischen Sommerseminar ein.
Dem mittlerweile etablierten Rhythmus folgend, wendet sich der Workshop an Fortgeschrittene: Angesprochen
sind Doktorand*innen, Magistrand*innen und jüngere Wissenschafter*innen aller in weiterem Sinne historisch-
kulturwissenschaftlichen Studienrichtungen, die in ihren Forschungen numismatische Fragestellungen behandeln
bzw. sich von der Numismatik wesentliche zusätzliche Erkenntnisse für ihr Thema erhoffen.
Gegenstand des Seminars ist die Numismatik und Geldgeschichte in ihrer gesamten fachlichen und methodischen
Breite, von der Antike bis in die Neuzeit sowie von Europa bis in den Orient, von Münze bis Papiergeld und Medaille.
Zu thematischen Abschnitten gebündelt sollen die Teilnehmer*innen in den beiden Wochen ihre Arbeitsthemen
(Dissertationsvorhaben, Masterarbeiten etc.) vorstellen. Das Seminar bietet individuelle Hilfestellungen, versteht
sich aber auch als Forum, in dem neuere Problemstellungen der Forschung, methodische Fragen – nicht nur der
Numismatik – sowie Möglichkeiten des interdisziplinären und epochenübergreifenden Arbeitens diskutiert und
erprobt werden können.
Das Rahmenprogramm bietet Exkursionen zu und Besichtigungen von numismatischen Einrichtungen. Zudem
besteht Arbeitsmöglichkeit in der Bibliothek des Instituts. In den zwei Wochen des Sommerseminars stellen wir
Ihnen unser Institut mit seiner Infrastruktur (Bibliothek, Sammlung, Numismatische Zentralkartei und Sammlung
der Auktionskataloge) sowie unser numismatisches Wissen zur Verfügung. Wir werden uns zudem auf Anfrage
bemühen, Sie in Ihren Forschungen auch außer Haus zu unterstützen – etwa durch Vermitteln von Kontakten,
Anmeldung von Besuchen und Vereinbarung von Arbeitsterminen in Bibliotheken, Sammlungen oder Archiven in
Wien.
Das Seminar findet in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum (Münzkabinett), dem Österreichischen
Archäologischen Institut (Abt. Altertumswissenschaften) und der Oesterreichischen Nationalbank (Geldmuseum)
statt. Zudem werden renommierte Fachkolleg*innen teilnehmen, die auf die Themen der Vorträge abgestimmt sind.
Dank Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung beträgt der Eigenanteil für die Teilnehmer*innen € 300. Dafür bieten
wir Ihnen die Teilnahme am gesamten Seminar, die Unterkunft in Wien, die Fahrkarten innerhalb Wiens sowie die
Eintrittsgebühren zu Museen, die im Rahmen des Seminars besucht werden. Von Ihnen erwarten wir neben großem
Interesse die verpflichtende Teilnahme und Mitarbeit am gesamten Seminar (Anreisetag: Sonntag, 30. Juli 2023;
Abreisetag: Samstag, 12. August 2023).
Anmeldung
Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, so bitten wir Sie um eine verbindliche Bewerbung mit
Motivationsschreiben (1–2 Seiten) bis 30. April 2023. Das Anmeldeformular finden Sie unter:
https://numismatik.univie.ac.at/news-events/sommerseminar/
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Prof. Dr. Reinhard Wolters (Institutsvorstand) Prof. Dr. Hubert Emmerig - „Tier-Mensch Interaktionen in Antike und Mittelalter: Erfahren, Verstehen, Miteinander Leben“Feb 27Montag, 27. Februar 2023 16:44
Call for Application
Forschungsateliers für Nachwuchswissenschaftler*innen
„Interactions hommes-animaux dans l’Antiquité et au Moyen Age :
expérience, compréhension, échanges“
„Tier-Mensch Interaktionen in Antike und Mittelalter:
Erfahren, Verstehen, Miteinander Leben“
Nizza, 6.-8. September 2023
Trier, 12.-14. Juni 2024
Die Abteilungen Klassische Philologie der Université Côte d’Azur (A. Zucker) und der Universität Trier (D. De Brasi) organisieren in Kooperation mit der Université Catholique de Louvain (B. van den Abeele) und in Verbindung mit der Internationalen Forschungsnetzwerk Zoomathia mit Unterstützung der Deutsch-Französischen-Hochschule zwei Forschungsateliers für Nachwuchswissenschaftler*innen zum Thema „Tier-Mensch Interaktionen in Antike und Mittelalter: Erfahren, Verstehen, Miteinander Leben“.
Tiere haben seit Urzeiten eine zentrale Bedeutung im Leben des Menschen. Als Zucht- und Haustiere bilden sie eine relevante Größe im wirtschaftlichen und sozialen Alltag; Wildtiere üben eine besondere Faszination auf bestimmte Gruppen aus; Wissenschaftler*innen haben sich um eine Klassifikation und Beschreibung aller bekannten (und neu entdeckten) Arten bemüht (und bemühen sich weiter). Diese zentrale Rolle der Tiere im Leben und in den Gesellschaften der Menschen wird auch in historischer Perspektive durch die umfangreiche (textliche, ikonografische oder archäologische) Dokumentation unterstrichen, die aus der Antike überliefert ist. Vor allem in Anlehnung an den sogenannten animal turn in den Geisteswissenschaften seit den 1970er Jahren hat die altertumswissenschaftliche Forschung auch begonnen, sich tiefergehend mit der Geschichte der Zoologie einerseits und mit den Interaktionen zwischen Menschen und anderen Lebewesen andererseits zu beschäftigen.
Ziel der beiden Forschungsateliers ist es, Nachwuchswissenschaftler*innen, die sich in ihren Forschungsprojekten mit antiken oder mittelalterlichen, das Tier-Mensch-Verhältnis fokussierenden Texten befassen, die Möglichkeit zu bieten, ihre Forschungen in einer internationalen Gruppe zu besprechen und zur Erarbeitung von neuen und differenzierteren Formen der Erfassung, Darstellung und Bewertung der Interaktion von Menschen und Tieren beizutragen.
Die Forschungsateliers möchten außerdem Möglichkeit eröffnen, eine hybride Methodik zu entwickeln, welche die zoologische und ethologische Erforschung von Tieren und die sozio-kulturellen Auswirkungen des Zusammenlebens von Tieren und Menschen in der griechisch-römischen Antike zu gleichen Teilen berücksichtigt. Die Forschungsateliers verbinden Impulsvorträge, Workshops mit Einzel- oder Gruppenpräsentationen der Teilnehmer*innen und gemeinsame Seminare.
Expert*innen im Bereich der antiken Human-Animal-Studies bzw. der antiken Zoologie werden in den Impulsvorträgen jeweils spezifische Aspekte der Themen ‚Tiere erfahren‘, ‚Tiere verstehen‘ und ‚Mit Tieren leben‘ in der griechisch-römischen Antike und im Mittelalter fokussieren und so einen Ein- und Überblick über allgemeine Fragestellungen und zentrale Methoden geben.
In den Workshops werden die Teilnehmer*innen in Gruppen bestimmte, im Vorfeld ausgewählte und im Voraus bekanntgegebene Texte, die zentral für die Methodenentwicklung im Bereich der Zoologiegeschichte und der Human-Animal-Studies sind, gemeinsam analysieren und diskutieren. Schließlich werden die Teilnehmer*innen in Veranstaltungen mit Seminarcharakter ihre eigenen Forschungsprojekte vorstellen und das Feedback der anderen Beteiligten erhalten. Die Teilnehmer*innen werden im Laufe der Ateliers auch an der Erstellung und Implementierung eines gemeinsamen Blogs (bzw. Vlogs) beteiligt sein.
Die Forschungsateliers richten sich insbesondere an Doktorand*innen und Post-Docs bis zu max. 2 Jahren nach Abschluss der Promotion. Im Sinne der Ziele der Deutsch-Französischen Hochschule sollen durch die Ateliers Kooperationen zwischen deutschen und französischen Wissenschaftler*innen besonders unterstützt werden, sodass Bewerber*innen aus diesen Ländern (i.e. tätig in Frankreich oder Deutschland) beim Auswahlverfahren besonders berücksichtigt werden. Bewerbungen aus anderen Ländern sind jedoch ebenfalls erwünscht und förderfähig. Offizielle Sprachen der Ateliers sind Deutsch und Französisch, Englisch ist z.T. als lingua franca vorgesehen. Aufenthaltskosten in Nizza bzw. Trier werden vollständig übernommen (Vollpension), Reisekosten leider nicht (die Organisatoren werden aber bei Bedarf gerne Informationen zu möglichen Förderinstitutionen bereitstellen).
Bewerber*innen werden gebeten, die unten aufgelisteten Unterlagen bis zum 15. April 2023 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in Form einer PDF-Datei zu senden.
Unterlagen zur Bewerbung:
- Motivationsschreiben (max. 2 Seiten)
- Wissenschaftlicher Lebenslauf (max. 2 Seiten)
- Kurzes Exposee des Forschungsprojekts zum Tier-Mensch-Verhältnis (max. 2 Seiten, Times New Roman 12pt)
NB: Das Forschungsprojekt kann das Thema der Dissertation oder das Thema eines anderen Vorhabens (Monografie, Aufsatz bzw. im Allgemeinen einer Arbeit zum Tier-Mensch-Verhältnis in Antike und/oder Mittelalter) sein.
Die Ateliers sind komplementär konzipiert, deshalb wird stark empfohlen, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen. Eine Bewerbung für nur ein Atelier ist jedoch möglich. Bewerber*innen werden darum gebeten, auf diesen Wunsch im Motivationsschreiben explizit hinzuweisen. Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens werden zehn Plätze zur Teilnahme vergeben. Eine Mitteilung bzgl. des Bewerbungsausganges wird voraussichtlich am 6. Mai erfolgen.
- Sommerkurs "Fachspezifisches Latein" - BernFeb 11Samstag, 11. Februar 2023 21:04
Bewerbungsfrist: 28. Mai 2023
Alle Informationen finden Sie hier. - “The Wrong Direction: Frühneuzeitliche Übersetzungen ins Lateinische”Mrz 20Montag, 20. März 2023 16:22
Liebe Mitglieder und Kolleg*innen,
Wir freuen uns, Ihnen das Programm unserer Tagung “The Wrong Direction: Frühneuzeitliche Übersetzungen ins Lateinische” zu präsentieren. Die Tagung findet vom 13. bis zum 15. April 2023 am Philologischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen statt.
Ausgehend von der Arbeit des Tübinger Forschungsprojekts Versio latina am Lehrstuhl von Prof. Dr. Anja Wolkenhauer wollen wir in diesem Workshop dezidiert die Blickrichtung ändern und die neuzeitlichen lateinischen Übersetzungen in den Mittelpunkt stellen, also, wie Peter Burke formuliert hat, ‚in die falsche Richtung‘ schauen (Burke 2007). Welche Funktionen haben diese Übersetzungen? Wer übersetzt für welches Publikum; welche Erwartungen verbinden Übersetzer, Herausgeber und Drucker mit diesen Texten? Haben sie Erfolg, werden die Übersetzungen nachgedruckt, werden sie durch Konkurrenzprojekte überboten, oder erweitert sich ihr Wirkhorizont dadurch, dass sie als Intermediärversion für die Übersetzungen in andere Sprachen herangezogen werden? Die Vorträge sind mit einer länge von 20-30 Minuten angesetzt, gefolgt von großzügig geplanter Diskussionszeit.
Alle Informationen, das Programm sowie der dazugehörige Flyer finden sich auch auf unserer Tagungs-Website (https://uni-tuebingen.de/de/238848).
13.04.2023
13.15 Uhr Julia Heideklang/Anja Wolkenhauer (Tübingen) Begrüßung und Einleitung
14.00 Uhr Andreas Gipper (Mainz-Germersheim) Lateinische Wissenschaftsübersetzungen in der frühen Neuzeit im Spannungsverhältnis von Vernakularisierung und Horizontalisierung
15.00 Uhr Sara Miglietti / Marco Spreafico (London) Writing Bilingually, 1465-1700: A New Project on Early Modern Self-Translation
16.30 Uhr Lucia Bertolini (Novedrate) Il bilinguismo “integrale” di Leon Battista Alberti: il caso delle latinizzazioni
17.30 Uhr Marianne Pade (Aarhus) The Heroic Age: Translation into Latin in Fifteenth-Century Italy
14.04.2023
9.00 Uhr Raphael Schwitter (Bonn/Zürich) Non quidem per omnia felicissime redditum — Reformatorischer Anspruch und translatorische Praxis in der Publizistik Heinrich Bullingers (1504-1575)”
10.30 Uhr Stefan Rhein (Lutherstadt Wittenberg) Lutherus Latinus
11.30 Uhr Julia Frick (Zürich) Proverbia latina: Literarische Räume und Reichweiten deutsch-lateinischer Interaktion in der Frühen Neuzeit
13.30 Uhr Bernhard Söllradl (Salzburg) Historie and historia: Latein und die Volkssprache im historiographischen Werk John Lesleys
14.30 Uhr Giuseppe Eugenio Rallo (St. Andrews) Translating/Adapting Characters, Models, Languages, Plays, and Cultures: Giambattista della Porta’s La Sorella and Samuel Brooke’s Adelphe
16.00 Uhr Andrew Laird (Providence, USA) Legitimation, Representation, Canonization, Elucidation: Four Modes of ‘Translating’ Nahuatl Texts from 16th-Century Mexico into Latin
17.00 Uhr Reinhold F. Glei (Bochum) In die richtige Richtung: Die epilinguistische Übersetzung ins Lateinische
15.04.2023
9.00 Uhr Nathaniel Hess (Cambridge) Malign mallets and Melting Snow: Transalpine Responses to Poliziano’s Callimachus
10.30 Uhr Vittoria Vairo (Neapel) Imperfect Translations, Failed Translations: The Case of Pausanias’ versio latina between the 15th and the 16th Century
11.30 Uhr N.N.
13.15 Uhr Julia Heideklang/Anja Wolkenhauer (Tübingen) Abschlussdiskussion
Herzliche Grüße
Julia Heideklang
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Philologisches Seminar
Lehrstuhl für Lateinische Literatur I mit einem zusätzlichen Schwerpunkt in der Buchgeschichte (Prof. Dr. Anja Wolkenhauer)
Wilhelmstr. 36
72074 Tübingen
DFG-Projekt Versio latina: https://uni-tuebingen.de/de/231683
- Urban Transitions in Roman Egypt from the Third to the Fourth CenturyMrz 13Montag, 13. März 2023 15:28
International Conference: "Urbes clariores aliis. Urban Transitions in Roman Egypt from the Third to the Fourth Century CE"
11.05.2023, 09:00 - 12.05.2023, 17:0011 Mai 2023 - 12 Mai 2023
Rome, Instituto Svizzero di RomaLink Project: romegyptcities.philhist.unibas.ch/en/
- Basel: Forschungskolloquium und Gastvorträge LatinistikFeb 25Samstag, 25. Februar 2023 12:36
- Bildung für nachhaltige Entwicklung im altsprachlichen Unterricht – (k)ein Widerspruch?!Feb 21Dienstag, 21. Februar 2023 12:47
25. Mai 2023, Didaskalika 7
Großer Übungsraum, Hegelbau, EG links
Wilhelmstr. 36, 72074 Tübingen
(Ein Zoom-Link wird rechtzeitig vor der Veranstaltung auf der Homepage des Philologischen
Seminars bekannt gemacht werden: https://uni-tuebingen.de/de/6940.)
14.00-14.15 Uhr Begrüßung
14.15-15.00 Uhr Simon Meisch (Tübingen):
Bildung für nachhaltige Entwicklung
als Partnerin des altsprachlichen Unterrichts
15.00-15.45 Uhr Anne Friedrich (Halle):
BNE-Beitrag der Alten Sprachen zum KMK/BMZ-
Orientierungsrahmen für die gymnasiale Oberstufe
15.45-16.00 Uhr Kaffeepause
6.00-16.45 Uhr Jochen Sauer (Bielefeld):
Zur Theorie nachhaltiger Politik bei Cicero
16.45-17.30 Uhr Wolfgang Polleichtner (Tübingen):
Holzgewinnung für den Schiffsbau in der Antike und
Catulls Phaselus (carm. 4)
17.30-18.00 Uhr Pause
18.00-18.45 Uhr Jasmin Reck (Tübingen):
Du bist, was du isst!
Ein Konzept für nachhaltige Ernährung bei Horaz?
18.45-19.30 Uhr Eric Eichkorn (Rottweil):
Luxus, Bergbau, literarische Kunst.
Nachhaltiges Denken in Plinius’ Naturalis historia?
AOR Dr. Wolfgang Polleichtner
Philologisches Seminar
Arbeitsbereich Fachdidaktik Griechisch und Latein
Eberhard Karls Universität Tübingen
Wilhelmstr. 36
D-72074 Tübingen
Tel.: +49-7071-29-72360
Fax: +49-7071-29-5234
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! - Table ronde « Una rivista per la Res publica »Feb 20Montag, 20. Februar 2023 11:35
(24 février, Pavie)
Cette manifestation scientifique est organisée par Chiara Carsana
(Université de Pavie). Elle aura lieu le 24 février à 10h à l’Université de
Pavie et pourra être suivie en distanciel via Zoom.
Informations
[annonce transmise par la CUSGR - Colloque international "All'etrusca "Feb 20Montag, 20. Februar 2023 11:29
La scoperta della cultura materiale e visiva etrusca nell’Europa premoderna e moderna
La découverte de la culture matérielle et visuelle étrusque
dans l’Europe pré-moderne et moderne » (23-25 février, Rome)
Cette manifestation scientifique est organisée par Ulf R. Hansson
(Swedish Institute of Classical Studies in Rome), Julie Labregère
(Université de Tours) et Christian Mazet (Istituto Nazionale di Studi
Etruschi ed Italici). Elle aura lieu à l’Istituto Svedese di Studi Classici, à
l’École française de Rome et au Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia.
Informations - Conference: The Medieval Afterlife of Hellenistic Judaism in Western EuropeFeb 20Montag, 20. Februar 2023 11:1714.03.2023, 09:00 - 17.03.2023, 18:00
March 14-17, 2023
Universität Bern, Haus der Universität, Mittelstrasse 43 (Room 320), UniS (Room S 201), & UniS (Room A 022)To register for part or all of the conference, please write by March 1st to Anthony Ellis (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
- Universität Bern: IDA-Ringvorlesung "Feste und Feiern in der Antike"Feb 20Montag, 20. Februar 2023 11:14
- Basler Forum für ÄgyptologieFeb 20Montag, 20. Februar 2023 11:11
- Basel: Forschungskolloquiums der Alten GeschichteFeb 20Montag, 20. Februar 2023 11:07
- 6. Norddeutscher Doktorand:innenworkshop der Altertumswissenschaften (NDAW)Feb 11Samstag, 11. Februar 2023 20:54
6. Norddeutscher Doktorand:innenworkshop der
Altertumswissenschaften (NDAW)
Historisches Seminar der Leibniz Universität Hannover
Donnerstag, 23. März bis Freitag, 24. März 2023
in Raum F335, Gebäude 1101 (Hauptgebäude)
23.03.23 Programm
12:15-12:30 Uhr
Begrüßung durch die Geschäftsführung des Historischen Seminars
Prof. Dr. Gunnar Seelentag
(Hannover)
Begrüßung durch die Organisatorinnen des 6. NDAW
Merle Ernst, Christin Wagner und
Anne Vater (Hannover)
12:30-13:15 Uhr
mea uxor imperium exhibet – Plautinische Ehekonstruktion und ihr Kritikpotential
Mareike Ehlert (Osnabrück)
13:15-14:15 Uhr
Mittagspause
14:15-15:00 Uhr
The Summer of 69 – Reziproke Beziehungen während des Aufstiegs der Flavier
Konstantin Krieter (Hannover)
15:00-15:45 Uhr
Mit Plinius im Garten. Übersetzung, Kommentar und Studien zum 19. Buch der Naturalis historia des Älteren Plinius
Lars Liemer (Rostock)
15:45-16:00 Uhr
Kaffeepause
16:00-16:45 Uhr
Who Were the Greeks? Traces of Hellenikón in Ancient Greek Drama
Gianluca Ricci (Kiel)
16:45-17:30 Uhr
Die Entstehung der Ikonographie auf den Münzen der Regierungszeit Alexanders I.
Aleksandra Soloveva (Hamburg)
17:30-18:15 Uhr
Gelegenheit zum Austausch
18:15-19:45 Uhr
Abendvortrag
Caesar und Kleopatra
Prof. Dr. Aloys Winterling (Berlin)
Kali-Chemie-Hörsaal
(Raum 2501.002.202)
Ab 20:30 Uhr
Gemeinsames Abendessen
24.03.23 Programm
10:00-10:45 Uhr
‚Wie siehst Du das?‘ Individuelle Wahrnehmung in Euklids Optik
Lukas Wirth (Kiel)
10:45-11:30 Uhr
AVGVSTVS -Friends & -Followers. Augustophilia in the Eastern Roman Empire. New perspectives on an old phenomenon.
Eric Steilmann (Berlin)
10:30-11:50 Uhr
Kaffeepause
11:50-12:35 Uhr
Die Feinheiten machen’s: Interaktion und Zugehörigkeit in ausgewählten spätantiken Briefen
Nicolas Goldmann (Göttingen)
12:35-13:20 Uhr
Unbedeutende Nachfolger? Die Ernennung von Caesaren als Herrschaftsinstrument am Beispiel Leos I.
Silvia Holm (Rostock)
13:20-14:30 Uhr
Mittagspause
14:30-15:15 Uhr
Mihr-Narseh - Einer der bedeutendsten Staatsmänner der Spätantike?
Nils Purwins (Berlin)
15:15-16:00 Uhr
Digital game-based learning im Altgriechischlernen
Irene Di Gioia (Göttingen)
16:00-16:15 Uhr
Kaffeepause
16:15-16:30 Uhr
Vergabe des 7. NDAW und Verabschiedung
Anmeldung bis zum 15.03.2023 unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!-hannover.de
Organisatorinnen: Merle Ernst M.Ed., Christin Wagner M.A. M.Ed., Anne Vater M.A.
Historisches Seminar der Leibniz Universität Hannover - Veranstaltung mit der Bibliotheca Classica PetropolitanaJan 29Sonntag, 29. Januar 2023 17:28
Einladung: Veranstaltung mit der Bibliotheca Classica Petropolitana am 13. Februar 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,wie viele von Ihnen wissen, besteht seit vielen Jahren eine enge Kooperation zwischen der Universität Bern und der Bibliotheca Classica Petropolitana. An der Zusammenarbeit, die vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation unterstützt wird, haben sich immer auch Kolleginnen und Kollegen anderer Schweizer Universitäten beteiligt. Der Krieg in der Ukraine hat den bisherigen persönlichen Austausch zum Erliegen gebracht. Wir laden Sie deshalb herzlich zu einem digitalen Treffen am 13. Februar um 17:00 Uhr (Berner Zeit) ein, um über Möglichkeiten der Fortsetzung dieser für alle Seiten wichtigen internationalen Kooperation, die immer auch Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler angesprochen hat, im virtuellen Raum nachzudenken: etwa durch wissenschaftliche Vorträge zu einem übergeordneten Thema, aber auch in thematisch ausgerichteten Seminaren und kleineren Arbeitsgruppen. Petersburger Altertumswissenschaftler, die heute in verschiedenen Ländern der Welt tätig sind, werden ebenfalls eingeladen. Ziel ist die Fortsetzung und Intensivierung des wissenschaftlichen Austausches inter arma et clades.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an unserem ersten Treffen teilnehmen könnten! Bitte, senden Sie Ihren Namen und Ihre e-mail Adresse an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dr. Denis Keier wird Ihnen kurz vor dem Treffen einen Zoomlink zusenden. Für Rückfragen stehe ich natürlich jederzeit zur Verfügung.
In der Hoffnung, viele von Ihnen am 13. Februar begrüßen zu können, bin ich mit allen guten Wünschen
Stefan Rebenich
Mesdames, Messieurs,
chères et chers collègues,
Comme beaucoup d'entre vous le savent, il existe depuis de nombreuses années une coopération entre l'Université de Berne et la Bibliotheca Classica Petropolitana. Des collègues d'autres universités suisses ont toujours participé à cette collaboration, soutenue par le Secrétariat d'État à la formation, à la recherche et à l'innovation. La guerre en Ukraine a paralysé les échanges personnels. Nous vous invitons donc cordialement à une rencontre numérique le 13 février à 17h00 (heure de Berne), afin de réfléchir aux possibilités de poursuivre dans l'espace virtuel cette coopération internationale importante pour toutes les parties et qui a toujours attiré aussi de jeunes chercheurs et chercheuses: par exemple par des conférences sur un thème général, mais aussi dans le cadre de séminaires thématiques et de petits groupes de travail. Des antiquisants pétersbourgeois travaillant aujourd'hui dans différents pays du monde seront également invités. L'objectif est de poursuivre et d'intensifier les échanges scientifiques inter arma et clades.
Nous serions très heureux si vous pouviez participer à notre première rencontre ! Veuillez envoyer votre nom et votre adresse électronique à Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Dr. Denis Keier vous enverra un lien de zoom peu avant la rencontre. Je suis également à votre disposition pour toute question.
J'espère pouvoir vous accueillir nombreux le 13 février et vous adresse mes meilleurs sentiments.
Stefan Rebenich
- Registration now for the CRASIS Annual MeetingJan 17Dienstag, 17. Januar 2023 17:52
Dear all,
It is my pleasure to announce that registration is now possible for the CRASIS Annual Meeting 2023 on Sensing, Making, Relating: Ontologies of the Divine. The Annual Meeting takes place on Tuesday 21 February at the University of Groningen. The event is designed to promote discussion and the exchange of ideas about the ancient world across traditional disciplinary boundaries. All are very welcome!
Each year, an internationally acknowledged expert in one of the fields represented by CRASIS is invited to deliver the CRASIS Keynote Lecture at the Annual Meeting. This year we are honoured to welcome Prof. Esther Eidinow (University of Bristol) as keynote speaker and she will be speaking on:
‘Divine and Human Narratives, Time and Being’
The Annual Meeting will take place on in the Court Room of the Faculty of Theology and Religious Studies (Oude Boteringestraat 38). The programme and poster are attached to this email. You can register for the Annual Meeting via this form. The deadline for registration is Tuesday 14 February.
For more information, keep an eye on our website. For questions, you can reach us at Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Best wishes,
Sylvia Buiter
(CRASIS secretary)
on behalf of the CRASIS board,
Dr. Bettina Reitz-Joosse (chair)
Dr. Arjen Bakker
Dr. Lidewijde de Jong
Dr. Barry Hartog
Dr. Rebecca Van Hove
- „Archäometrie und Denkmalpflege 2023“Okt 25Dienstag, 25. Oktober 2022 09:03
Vom 28.-31.03.2023 findet in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim mit dem
Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie (CEZA) als Veranstalter die Tagung
„Archäometrie und Denkmalpflege 2023“ statt.
Alle interessierten Studierenden aber auch Kolleginnen und Kollegen sind
zur Teilnahme eingeladen, entweder in Form eines Vortrages oder Posters
oder einfach nur als Zuhörer. Bei Interesse können sich alle Zuhörer bis
spätestens 31.01.2023 auf https://archaeometrie-tagung.de/ anmelden;
aktive Beiträge können bis 13.11. eingereicht werden. Die Tagung wird in
Präsenz stattfinden. Ein Tagungsprogramm wird spätestens Mitte Januar
feststehen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Die Gesellschaft für Naturwissenschaftliche Archäologie Archäometrie lädt gemeinsam mit
dem Curt-Engelhorn-Zentrum Archäometrie und den Reiss-Engelhorn-Museen herzlich
zur nächsten „Jahrestagung Archäometrie und Denkmalpflege“ in Mannheim ein. Das
Programm wird wie immer drei Tage lang Vortrags- und Posterpräsentationen zu
verschiedenen Themenbereichen der Archäometrie und Denkmalpflege beinhalten. Am
vierten Tag findet wieder eine Exkursion statt. Wir freuen uns über eine rege Beteiligung
mit interessanten Beiträgen von Nachwuchswissenschaftlerinnen/Nachwuchswissen-
schaftlern und erfahrenen Kolleginnen/Kollegen. Diese sollen einen deutlichen
naturwissenschaftlich-technischen Bezug im Bereich der Archäometrie aufweisen.
Beiträge aus der Restaurierungs- und Konservierungsforschung mit analytisch-
naturwissenschaftlichem Schwerpunkt sind sehr willkommen.
Ort der Tagung
Museum Weltkulturen, Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Deadlines
Bis zum 13. November 2022: Anmeldung von Präsentationen per Kurzabstract
Bis zum 31. Januar 2023: Einreichung der Beiträge für den Tagungsband (Extended
Abstracts)
Vorträge und Poster
Mittwoch, 29.03.–Freitag, 31.03.2023
Weitere Termine
Dienstag, 28.03.2023: Icebreaker
Mittwoch, 29.03.2023: Öffentlicher Abendvortrag
Donnerstag, 30.03.2023: Mitgliederversammlungen und Gesellschaftsabend
Exkursion
Samstag, 01.04.2023: Exkursion nach Lorsch, Kloster Lorsch und Feilichtlabor
Lauresham
Anmeldung von Vorträgen und Posterbeiträgen
Wir bitten um Zusendung eines Kurzabstracts Ihres geplanten Beitrags (Titel + ca. 250
Wörter + Präferenz Vortrag/Poster) bis zum 31. Oktober 2022 über die homepage
http://archaeometrie-tagung.de/
Nach einer Begutachtung durch ein wissenschaftliches Komitee, das aus Vertreterinnen
und Vertretern der DMG, GDCh und GNAA besteht, werden Mitte November die
Mitteilungen über die Annahme Ihres Beitrags zur Präsentation (Vortrag bzw. Poster)
und die Aufforderung zur Abgabe der Extended Abstracts erfolgen. - Ringvorlesung "Unterricht in der Antike – Antike im Unterricht"Sep 09Freitag, 09. September 2022 16:05
Dienstags | 16 Uhr c.t.
Universität Potsdam, Campus Am Neuen Palais, Haus 12, Raum 14
Die polyvalent ausgerichtete Veranstaltung – sie ist einerseits ein allen Interessierten offenstehendes Altertumswissen-schaftliches Kolloquium (veranstaltet von der Geschichte des Altertums und der Klassischen Philologie) in Form einer Ringvorlesung, andererseits Teil eines Masterseminars der Geschichte – stellt ein kulturgeschichtlich zentrales Thema in den Mittelpunkt: den Unterricht, das Unterrichten, die Weitergabe von Wissen und Fähigkeiten in der Antike und über die Antike. Neben der grundlegenden Alphabetisierung, d. h. der Vermittlung und Ausbreitung von Lese- und Schreibfertigkeiten, hatte in der Antike der Rhetorik-Unterricht eine hohe politische und soziale Bedeutung. Über Sprach-, Text- und Literaturkompetenzen hinaus nehmen wir auch andere Fächer wie Mathematik, Musik und Sport in den Blick und fragen, wie und wo diese in der Antike vermittelt wurden. Nicht nur der Unterricht in der Antike wird beleuchtet (Unterricht in der Antike), sondern auch die Geschichte des Unterrichts bis in die Gegenwart (Antike im Unterricht). Zum einen sollen Vergleiche unternommen werden (Wie wird diese Fähigkeit wann und wo auf ähnliche oder ganz andere Weise vermittelt?), zum anderen wird grundsätzlich die Frage gestellt, ob und wie das Wissen der Antike und das Wissen über die Antike unterrichtet wurde und heute unterrichtet werden sollte. Antike Primärtexte, die über Unterricht Aufschluss geben, werden zweisprachig präsentiert. Die Veranstaltung steht neben Klassischen PhilologInnen und HistorikerInnen des Altertums auch allen offen, die an Bildungsgeschichte und an der Geschichte von Fachdidaktiken interessiert sind. Die Veranstaltung soll zudem dem internationalen und interdisziplinären Austausch dienen.
Die Vorträge finden im hybriden Format und teils in deutscher, teils in englischer Sprache statt.
Für eine Teilnahme – in Präsenz und online – wird um Anmeldung per E-Mail gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
(Anmeldungen für einzelne Vorträge sollten mindestens 24 Stunden vor der Veranstaltung eintreffen.)
Kalender:
18.10.: Denkfabrik Scriptio Continua (StipendiatInnen-Projekt der Universität Potsdam)
Denkfabrik Scriptio Continua: Sanssouci als Fenster in die Antike – Beispiele aus der Projektarbeit
01.11.: Jan Stenger (Würzburg)
Mehr als nur Kompetenzerwerb: Das Curriculum des rhetorischen Unterrichts in der Spätantike
15.11. (online): Raffaella Cribiore (New York)
Why Did Education in the Greek and Roman World Remained Static from the Hellenistic Period to Late Antiquity?
29.11.: Marcel Humar (Berlin)
Lesen und Schreiben in der Antike – zum didaktischen Umgang mit Handschriften als Zeugnisse antiker Schulpraxis
13.12.: Eleonora Rocconi (Pavia)
From technē to epistēmē: Musical Education and Training in Greek and Roman Antiquity
10.01.: Serafina Cuomo (Durham)
Mathematical Education in Ancient Greece and Rome
24.01.: Zinon Papakonstantinou (Chicago)
„Molding Vigorous Bodies“: Sport in Greek Education
07.02.: Stefan Kipf (Berlin)
Sind wir „Schüler Wilhelm von Humboldts“? – Anmerkungen zu Geschichte und Gegenwart der Humboldt-Rezeption im altsprachlichen Unterricht
- Workshops: „Theorie und Text – Moderne Forschungskonzepte und antike Literatur“Feb 09Donnerstag, 09. Februar 2023 09:59
Einladung zur Teilnahme und Präsentation
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler,
im Herbst 2023 veranstalten wir zwei Workshops zum Thema „Theorie und Text – Moderne Forschungskonzepte und antike Literatur“ in Kiel und Eichstätt.
In beiden Workshops werden Texte der griechischen und lateinischen Literatur aus der Perspektive und mit der Heuristik moderner Konzepte, Methoden und Theorien gelesen und diskutiert. Die Sitzungen zeichnen sich dadurch aus, dass die Verbindung von moderner Theorie und antikem Text besonders eng ist. Jede Sitzung kombiniert die Erklärung eines modernen Zugangs zu Literatur mit einem antiken Text, dessen Interpretation durch die Arbeit mit diesem Zugang maßgeblich bereichert wird.
Das endgültige Programm stellen wir im Sommer 2023 zur Verfügung. Das vorläufige Programm sieht wie folgt aus:
Kiel, 21.-22. September 2023 (Ansprechpartner: Andreas Schwab)
21. September 2023, ab ca. 15 Uhr
KEYNOTE: Theoriegeschichte, Terminologe und Methode
Hose, Martin
Erzählen I: Raum, Zeit und Perspektiven
- Pausch, Dennis: Narratologische Multiperspektivität in der antiken Geschichtsschreibung
- Walter, Anke: Bakhtins Chronotop und Livius’ ab urbe condita
22. September 2023, bis ca. 17 Uhr
Text und Geschichte(n): Mythos und Memory
- Zgoll, Christian: Wenn hinter Texten Mythen stecken: Theorie und Methodik hylistischer Mythosforschung
- Schulz, Verena: ,Erinnern‘ und ,Vergessen‘ als Textmerkmal
Erzählen II: (Auto-)fiktion und Metalepse
- Feddern, Stefan: Das moderne Konzept der Autofiktion und seine Anwendung auf antike homodiegetische Dichtung
- Kuhn-Treichel, Thomas: Metalepsen – ein angemessenes Konzept für antike Texte?
Text und Bild
- Lattmann, Claas: Bilder zwischen Wort und Text. Perspektiven auf die Metapher und ihr Verständnis
Text und (Um-)Welt
- Schliephake, Christopher: Environmental humanities
- Schwab, Andreas: Text- und Wissensgeschichte(n)
Eichstätt, 9.-10. Oktober 2023 (Ansprechpartnerin: Verena Schulz)
9. Oktober 2023, ab ca. 15 Uhr
KEYNOTE: Rezeptionsgeschichte
Schmitz, Thomas
Autor und Text
- Cordes, Lisa: Moderne (und antike) Autorschaftskonzepte
- Höschele, Regina: Intertextualität
- Oktober 2023, bis ca. 17 Uhr
Leser und Kognition
- Huitink, Luuk: Kognitive Aspekte des Erzählens: eine kognitive Lektüre – wie sieht sie aus?
- Maier, Felix: Kognitive Theorien zur Rekonstruktion von antiken Entscheidungsfaktoren
Diskurs und Gesellschaft
- Seelentag, Gunnar: Kulturwissenschaftliche Diskursanalyse
- Rühl, Meike: Gender studies
Identität und Fremdheit
- Nickel, Johanna: Interkulturelle literarische Hermeneutik: Fremdheit als thematischer Aspekt und ästhetische Qualität von Texten
- de Jonge, Casper: Migrantenliteratur
Digitalität
- Berti, Monica: Digitale Philologie und die Rezeption von griechischen und lateinischen Texten im digitalen Zeitalter
Zur Teilnahme an beiden Workshops möchten wir alle Interessierten, insbesondere Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler einladen. Dabei soll es die Möglichkeit geben, eigene Projekte (etwa Abschlussarbeiten, laufende Dissertationen oder Habilitationsschriften) im Rahmen einzelner Workshop-Sitzungen vorzustellen.
Wenn Sie Interesse haben teilzunehmen, melden Sie sich bitte bis zum 15.03.2023 bei Andreas Schwab (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) für den Kieler Workshop und bei Verena Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) für den Eichstätter Workshop. Lassen Sie uns dabei bitte wissen, ob Sie als Zuhörerin/Zuhörer teilnehmen oder ob Sie auch Interesse haben, ein eigenes Projekt im Rahmen einer Workshop-Sitzung vorzustellen. Um eine Finanzierung Ihrer Teilnahme werden wir uns bemühen.
Für Rückfragen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Herzliche Grüße,
Verena Schulz & Andreas Schwab
Prof. Dr. Verena Schulz, KU Eichstätt-Ingolstadt
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
&
Prof. Dr. Andreas Schwab, CAU Kiel
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Forgetting and Power in Greek and Latin LiteratureJan 31Dienstag, 31. Januar 2023 16:43Internationaler Workshop (5-7 July 2023)
KU Eichstätt-Ingolstadt
Organizers: Verena Schulz (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; KU Eichstätt-Ingolstadt) & Christoph Pieper
(Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Universiteit Leiden)
funded by Deutsche Forschungsgemeinschaft and DFG-Heisenberg-Programm
Wednesday, 5 July
17:00 Guided city tour (optional)
19:00-20:00 Jonas Grethlein (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg): “The dynamics of forgetting
in Homeric epic”
Thursday, 6 July
9:00-9:15 Introduction (Verena Schulz & Christoph Pieper)
9:15-10:00 Babette Puetz (Victoria University of Wellington): “Forgetting and power in Greek
Tragedy”
10:00-10:45 Anna Novokhatko (Aristotle University of Thessaloniki): “Mocking forgetfulness in
Attic comedy?”
10:45-11:15 Coffee/Tea
11:15-12:00 Damien Nelis (Université de Genève): “Endgame in Italy: Vergil’s Aeneid 1 and the
politics of forgetting”
12:00-12:45 Alain Gowing (University of Washington): “‘Forgetful emperors’: Vergessen as Julio-
Claudian political strategy?“
12:45-14:15 Break
14:15-15:00 Heiko Ullrich (Bruchsal): “Forgetting by remembering: Cornelius Nepos on the
construction of the past by Lysander, Alcibiades and Thrasybulus”
15:00-15:45 Aske Damtoft Poulsen (Aalborg University): “Alternatives – or not – to one-man rule
in Velleius Paterculus’ Roman History”
15:45-16:15 Coffee/Tea
16:15-17:00 Leanne Jansen (Universiteit Leiden/Rijksuniversiteit Groningen): “Appian and the
illusion of Roman universal history”
Friday, 7 July
9:00-9:45 Robert Kirstein (Eberhard Karls Universität Tübingen): “Literature on the Boundaries
of ‘Meaning Systems’. Forgetting and Power before and after Actium”9:45-10:30 Verena Schulz (KU Eichstätt-Ingolstadt): “The power of the pretext: Intertextualityand forgetting”
10:30-11:00 Coffee/Tea
11:00-11:45 Bernd Steinbock (University of Western Ontario): “Communal remembrance and
forgetting: The Sicilian disaster in the Athenian funeral oration”
11:45-12:30 Lene Rubinstein (Royal Holloway, London): “Forgetting Eleusis: Segregation,
reintegration and the politics of silence”
12:30-14:00 Break
14:00-14:45 Christoph Pieper (Universiteit Leiden): “Mastermind Seneca’s active forgetting: The
tension between collective commemoration and forgetting of the cultural and
political icon Cicero”
14:45-15:30 Lauren Ginsberg (Duke University): “semper memor: Memory, forgetting, and the
power of women’s rage in the Octavia”
15:30-16:00 Coffee/Tea
16:00-16:45 Darrel Janzen (University of Victoria): “Failed memory and socially produced
ignorance in Plautus’ Poenulus“
16:45-17:30 Nandini Pandey (Johns Hopkins University): “Forgetting and the power of race'' - Erste Sommerschule für Syrische Sprache und LiteraturJan 15Sonntag, 15. Januar 2023 13:02
Vom 24. bis 27. Juli 2023 findet an der Goethe Universität Frankfurt
(Leibnizpreisprojekt "Polyphonie des spätantiken Christentums“) in Kooperation mit dem DFG-Graduiertenkolleg 2792 "Autonomie heteronomer Texte in Antike und Mittelalter" an der
(Friedrich-Schiller-Universität Jena) die
Erste Sommerschule für Syrische Sprache und Literatur
unter Leitung von Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt), PD Dr. Christa
Kessler (Jena) und Prof. Dr. Matthias Perkams (Jena)
zum Thema
"Barhadbeschabbas Ursache der Gründung der Schulen und andere Texte aus
dem Umfeld der Schule von Nisibis"
statt. Eingeladen sind alle am Syrischen Interessierten, die ihre
Kenntnisse in dieser Sprache durch intensive gemeinsame Lektüre
vertiefen wollen. Die Textauswahl ermöglicht Einblicke in Themen aus
Alter Geschichte, Philosophie, Theologie und Religionswissenschaft.
Grundkenntnisse des Syrischen und passive Deutschkenntnisse werden
vorausgesetzt. Je nach Zusammensetzung der Gruppe werden parallel in
Kleingruppen unterschiedliche Niveaus gelesen. Für die Abende sind
thematische Vorträge zur syrischen Sprache und Literatur geplant.
Teilnahmegebühren werden nicht erhoben. Kosten für die ÜbernachtungUnd die Anreise können erstattet werden.
Um Anmeldung bei Marius Kalfelis (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) mit CV
sowie einem kurzen Anschreiben, das über Motivation und vorhandene
Kenntnisse Aufschluss geben soll, in deutscher oder englischer Sprache wird bis zum 31. März 2023 gebeten.
Nachfragen können Sie gerne an die Organisatoren richten.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen!
Christa Kessler Hartmut Leppin Matthias PerkamsFrankfurt-Jena Summer School for Syriac Language and Literature
The first Frankfurt-Jena Summer School for Syriac Language and Literature will be hosted at the Goethe University Frankfurt (Leibniz Prize Project "Polyphony of Late Antique Christianity") in cooperation with the DFG Research Training Group 2792 ("Autonomy of Heteronomous Texts in Antiquity and the Middle Ages", Friedrich Schiller University Jena) from July 24 to 27, 2023, under the direction of Prof. Dr. Hartmut Leppin (Frankfurt), PD Dr. Christa Kessler (Jena), and Prof. Dr. Matthias Perkams (Jena)
The topic will be "Barhadbeshaba's Cause of the Foundation of the Schools and other texts from the environment of the school of Nisibis".
We invite applications from researchers interested in improving their knowledge of ancient Syriac in small study groups. The selected texts will cover areas of interest for researchers of different disciplines, including ancient history, philosophy, theology, and religious studies. Basic knowledge of Syriac and basic understanding of written and spoken German are required.
Depending on the number of participants, several smaller reading groups catering to all levels of Syriac knowledge will be established. Lectures on various topics surrounding the field of Syriac language and literature are planned for the evenings.
There is no fee for participants. Accommodation costs and travel expenses will be reimbursed.
To apply, please send a CV and short cover letter outlining your motivation and background in German or English to Marius Kalfelis (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) by March 31, 2023.
If you have any questions or queries, please do not hesitate to reach out to any of the organisers!
We look forward to studying Syriac with you!
Christa Kessler Hartmut Leppin Matthias Perkams