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- Fake News in und aus der AntikeMai 10Dienstag, 10. Mai 2022 18:41
Vom 1.6. bis 3.6. findet an der Universität Trier der erste von zwei Workshops statt, die in Kooperation mit der Nationalen und Kapodistrischen Universität Athen im Rahmen des DAAD-Programms ‚Hochschuldialog mit Südeuropa‘ organisiert wurden. Thema der Tagung ist
Fake News in und aus der Antike. Formen und Funktionen von ‚Falschmeldungen‘ in der antiken griechischen Literatur und ihre Auswirkungen auf das moderne Verständnis
Programm und weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:
Der zweite Workshop findet in Athen vom 28.9. bis 30.9. statt.
Eine Teilnahme am Trierer Workshop ist sowohl in Präsenz als auch über ZOOM möglich. Wir bitten um Anmeldung bis 30.5.22 unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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- 4. Tübinger Demosthenes-Workshop - 15. Juli 2022Mai 03Dienstag, 03. Mai 2022 10:18Kleiner Übungsraum (KÜR) des Philologischen Seminars,
Hegelbau, EG, Wilhelmstr. 36, 72074 Tübingen
und online über Zoom (Für einen Link schicken Sie bitte eine Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!-tuebingen.de)
15.15 - 15.30 Uhr: Begrüßung und Einführung
15.30 - 16.15 Uhr: Katja Sommer (Hannover):
Heros der Freiheit oder unzeitgemäßer Verfechter
einer untergegangenen Epoche? Demosthenes
für Lateinschüler(innen) im Rahmen einer Lektüre
von Ciceros Philippicae
16.15 - 16.30 Uhr: Kaffeepause
16.30 - 17.15 Uhr: Karl-Heinz Stanzel (Tübingen):
Von der Parabresbeia zur Kranzrede.
Demosthenes‘ Auseinandersetzung mit Aischines.
17.15 - 17.30 Uhr: Kaffeepause
17.30 - 18.15 Uhr: Wolfgang Polleichtner (Tübingen):
“Reuchlinisch“: Johannes Reuchlin als Griechisch-
professor in Tübingen und seine Aischines-
Demosthenes-Studienausgabe von 1522 - Workshops
- Workshop zum Thema Klimawandel, Paläoumwelt und ArchäologieApr 07Donnerstag, 07. April 2022 16:07
Vom 6.6. bis 10.6. findet in Madrid ein Workshop zum Thema Klimawandel, Paläoumwelt und Archäologie statt.
Der Workshop ist Teil der langjährigen Kooperation der Madrider Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts mit der École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid) und bereits zu einer international wahrgenommenen Tradition geworden. Wegen der Covid-19-Pandemie mussten die für 2020 und 2021 vorgesehenen Treffen abgesagt werden. Wir sind zuversichtlich und hoffen, dass der diesjährige Workshop stattfinden kann. Es wird der vierzehnte sein.
Der Workshop bietet dem internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs ein Forum für den offenen und konstruktiv kritischen Dialog.
Der diesjährige Schwerpunkt bezieht sich auf klimatische Veränderungen und ihren Auswirkungen auf frühe Umwelten, Kulturen und Gesellschaften. Das aktuelle Thema spiegelt sich in neuen Forschungsrichtungen wieder. Klimatische Veränderungen werden in Zusammenhang mit historischen, kulturellen, sozialen und politischen sowie individuellen und gemeinschaftlichen Veränderungen gesehen. Die interdisziplinäre Archäologie bietet Grundlagen für neue historische Sichtweisen. Geologische, geographische, archäobotanische, archäozoologische, anthropologische Analysen liefern gemeinsam mit archäologischen und historischen Untersuchungen Möglichkeiten für die Erfassung der auslösenden Faktoren und der Auswirkungen von Umweltveränderungen (z. B. Migrationen, Bevölkerungsrückgang, veränderte Ernährungsgewohnheiten, Krankheiten, die direkt oder indirekt mit Veränderungen der Umwelt und des Klimas zusammenhängen). Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Dürreperioden, Stürme, Pandemien…) hinterlassen Spuren, welche die Archäologie zu kontextualisieren und datieren vermag.
Zu den behandelten Themen gehören:
Dialog zwischen Naturwissenschaften und Archäologie
Dokumentation von Umwelt- und Klimawandel in archäologischen Kontexten
Auswirkung von Klimawandel auf Veränderungen von Kultur, Gesellschaft, Demographie
Klima- und Landschaftsveränderungen in antiken Schriftquellen
Klimawandel und die Entstehung neuer archäologischer Disziplinen (arktische Archäologie, Gletscherarchäologie, Montanarchäologie, Küstenarchäologie)
Klimawandel und Kulturerbe
Die Fragestellungen und Methoden der Doktorarbeiten werden eingehend besprochen. Die Zielgruppe umfasst Doktorand*innen der Fächer Vorgeschichte, Archäologie, Alte Geschichte, Bauforschung sowie auf Archäologie bezogene Geo- und Naturwissenschaften, deren Dissertationen das Thema des Workshops zum Gegenstand haben. Die Thematik ist absichtlich weit gefasst, um einen offenen Austausch zwischen Disziplinen, Forschungsfeldern und Traditionen zu ermöglichen.
An dem Workshop werden sich Universitäten und Forschungseinrichtungen aus Europa sowie aus dem Maghreb beteiligen. Auswahlkriterium für die Teilnahme ist die Qualität der Dissertationsprojekte und Motivationsschreiben.
Räumlich findet der Workshop alternierend in der Casa de Velázquez und im DAI statt.
Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wird die Möglichkeit haben, sich durch die Präsentation der eigenen Dissertation aktiv einzubringen.
Hochrangige Spezialisten begleiten den Workshop als Mentoren. Sie vertreten unterschiedliche Disziplinen, wie Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Spätantike- und frühmittelalterliche Archäologie, Geoarchäologie, Geographie, Archäobotanik, Dendrochronologie und Anthropologie:
- Manuel Álvarez Martí-Aguilar
Institut für historische Wissenschaften der Universität Málaga - Ferran Antolín
Naturwissenschaftliches Referat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin - Helmut Brückner
Geographisches Institut der Universität zu Köln - Ingo Heinrich
Naturwissenschaftliches Referat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin - Claude Raynaud
Forschungsleiter für Archäologie am CNRS, Laboratoire d'Excellence Archimede, Montpellier - Oliva Rodríguez Gutiérrez
Institut für Vorgeschichte und Archäologie der Universität Sevilla - Philipp von Rummel
Generalsekretär des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin
Bewerbungsmodalitäten und Unterkunft
Von Bewerber*innen wird erwartet: Nennung des Arbeitstitels ihrer Dissertation, kurzer Abstract der geplanten Arbeit, Motivationsschreiben für die Teilnahme am Workshop.
Teilnahmegebühren fallen nicht an.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bewerbung bis zum 20. April 2022 (Mitternacht, Madrid Ortszeit) unter folgendem Link.
Das Ergebnis der Entscheidungen der Kommission wird ab dem 27. April 2022 mitgeteilt.
Für alle nicht in Madrid Ansässigen werden vom 5. bis 10. Juni 2022 (6 Nächte da Anreise am Sonntag, den 5 .6.2022) Unterkunft und Frühstück in der Casa de Velázquez zur Verfügung gestellt. Für Mittagessen ist gesorgt, ebenso wie für den Transport zwischen der Casa de Velázquez und dem DAI. Jedoch werden die Kosten der Anreise vom Heimatort nach Madrid für die Doktorandinnen und Doktoranden nicht übernommen. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Marokko, Tunesien und Algerien werden insgesamt drei Reisestipendien in Höhe von 350 € bereitgestellt.
Sprachen des Workshops sind Spanisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Italienisch und Englisch.
Infos und Anmeldung:
https://www.casadevelazquez.org/pt/news/xiv-workshop-fuer-doktorandinnen/ - Workshops
- Studienkurs Rom-BilderApr 07Donnerstag, 07. April 2022 15:54
Das Deutsche Archäologische Institut, Abteilung Rom, die Bibliotheca Hertziana ? Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, und das Deutsche Historische Institut in Rom bieten vom 9. Oktober (Anreise) bis 16. Oktober 2022 (Abreise) einen gemeinsamen Studienkurs zum Thema
"Rom-Bilder. Perspektiven aus Archäologie, Kunstgeschichte und Geschichtswissenschaft" an.
Bewerbungen werden bis spätestens 25. April 2022 ausschließlich über das Bewerbungsportal des Deutschen Historischen Instituts in Rom [https://application.dhi-roma.it<https://application.dhi-roma.it/?fbclid=IwAR33rqUQ_A9RCzDcSfSI8_97bvuxpQLA5iWmNajb2X8OA4lwrsKRyK7ATc4]https://application.dhi-roma.it<https://application.dhi-roma.it/?fbclid=IwAR33rqUQ_A9RCzDcSfSI8_97bvuxpQLA5iWmNajb2X8OA4lwrsKRyK7ATc4> entgegengenommen.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.dainst.org/-/-rom-bilder-gemeinsamer-studienkurs-von-dai-rom-dhi-rom-und-bibliotheca-hertziana-?fbclid=IwAR0E0I0Mu0njtp_o2RIPXD361vjhLR3RITPrwm2kjzER35hqkntQLHEe1Ms
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- Urbane Architektur der späten Republik und frühen KaiserzeitMrz 10Donnerstag, 10. März 2022 14:58
Im Rahmen des Teilprojektes A2 (Andere Ästhetik antiker Wirtschaftsräume in der späten Republik und frühen Kaiserzeit) der Uni Tübingen wird am 11. November 2022 in Mainz ein Doktoranden-Workshop für alle Nachwuchswissenschaftler, die sich mit der Gestaltung öffentlicher urbaner Architektur der späten Republik und frühen Kaiserzeit beschäftigen, ausgerichtet. Weitere Informationen entnehmen Sie dem beigefügten CFP. (fehlt, Anm. Redaktion)
https://uni-tuebingen.de/forschung/forschungsschwerpunkte/sonderforschungsbereiche/sfb-andere-aesthetik/forschungsprojekte/projektbereich-a-praktiken/a2-lipps/ - Workshops
- Schrift im Kirchenraum - der lateinische Westen und griechische OstenFeb 15Dienstag, 15. Februar 2022 17:38
In Heidelberg soll vom 06. bis 07. Oktober 2022 der Workshop "In Stein gemeißelt - aus Gold gesetzt. Schrift im Kirchenraum - der lateinische Westen und griechische Osten im Vergleich" stattfinden. Bewerbungen von Nachwuchswissenschaftlern sind besonders erwünscht. Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link: https://www.antike-und-christentum.de/termine/1106/call-for-papers-fr-den-workshop-in-stein-gemeisselt-aus-gold-gesetzt-schrift-im-kirchenraum-der-lateinische-westen-und-griechische-osten-im-vergleich
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- "Bridges in Antiquity"Feb 15Dienstag, 15. Februar 2022 17:33
An der Universität Münster soll vom 29. bis 30.07.2022 im Rahmen der Münster School of Ancient Cultures (MSAC) der Workshop "Bridges in Antiquity" stattfinden. Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftler, die sich mit Brücken oder anderen Übergängen über natürliche Hindernisse beschäftigen (sei es aus archäologischem, kunsthistorischem, philologischem oder architekturhistorischem Blickwinkel). Einsendungen von Abstracts sind bis zum 28.02.2022 möglich.
Workshop: Bridges in Antiquity
Flussläufe, Meerengen und Schluchten bilden seit jeher natürliche Hindernisse. Je nach
topografischer Lage hat dies schon früh in der Geschichte dazu geführt, dass Wege zur
Überquerung gesucht wurden. Dabei wurden verschiedene Möglichkeiten entwickelt: seien es
Furten, Fähren oder Brücken. Die Art der Überquerung hängt sowohl mit den naturräumlichen
Gegebenheiten als auch dem technischen Wissen zusammen. Darüber hinaus wird sie von den
Ansprüchen bestimmt. So können Übergänge beispielsweise zu temporären oder permanenten
Zwecken errichtet werden. Sie bilden Teile von Straßen und der Infrastruktur, können aber auch
darüberhinausgehende Funktionen und Bedeutungen aufweisen, wovon nicht zuletzt auch
schriftliche oder bildliche Quellen zeugen.
Ebenso werden Flüssen und anderen Hindernissen verschiedene Bedeutungen zugeschrieben,
beispielsweise in religiöser Hinsicht, was sich etwa in Form von Flussgottheiten manifestiert.
Dies kann auch die Interpretation der Überquerung beeinflussen: So können Übergänge neben
ihrer physisch existierenden Form als Metaphern genutzt werden – sei es aus philosophischer
oder theologischer Sicht, wie beispielsweise als Übergang vom Leben zum Tod. Für all die
genannten Aspekte sind auch raumtheoretische Ansätze von Bedeutung.
Der Workshop soll das breite Themenfeld aus verschiedenster Perspektive beleuchten und
richtet sich an junge Forscher*innen verschiedener Fachbereiche, die ihre Forschung in den
Altertumswissenschaften verorten und sich mit Brücken oder anderen Übergängen über
natürliche Hindernisse beschäftigen (sei es aus archäologischem, kunsthistorischem,
philologischem oder architekturhistorischem Blickwinkel). Dabei ist der geografische,
theoretische und methodologische Rahmen nicht begrenzt. Der Workshop wird am 29.–
30.07.2022 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Gebäude des
Exzellenzclusters „Religion und Politik“ sowie möglicherweise via Zoom stattfinden. Die
Kosten für Unterkunft und Verpflegung der Vortragenden werden (nach voriger Abstimmung
mit den OrganisatorInnen) übernommen. Einsendungen von kurzen Abstracts auf Englisch an
a_falk06@uni-muenster.de und florian.neitmann@uni-muenster.de sind bis zum 28.02.2022
möglich. Die Vorträge sollen eine Länge von max. 20 Minuten haben und auf Englisch gehalten
werden. Sollte Ihnen nur eine digitale Teilnahme möglich sein, teilen Sie es uns bitte in
Verbindung mit dem Abstract mit. - Workshops
- Huitième séminaire sur Constantinople dans l'Antiquité tardiveFeb 07Montag, 07. Februar 2022 15:45
Ce séminaire a lieu du 20 janvier au 28 avril 2022, de 17h à 18h30 à
l’Université de Lille, en présentiel (bâtiment E, salle E1.30, Campus pont-
de-Bois) et en distanciel (contactez dominic.moreau@univ-lille.fr pour
obtenir le lien). Le séminaire est organisé par Javier Arce et Dominic
Moreau (Université de Lille).
La prochaine séance se déroulera le jeudi 10 février avec une
communication de Javier Arce et Dominic Moreau sur « Le colosse de
Barletta ».
Programme:
https://halma.univ-lille.fr/fileadmin/user_upload/laboratoires/halma/doc-pdf/programme_halma_VIIIe_seminaire_constantinople_2022-web.pdf - Sommerschulen
- Caesar in Gaul - two-week seminarJan 26Mittwoch, 26. Januar 2022 19:42Caesar in Gaul is a two-week seminar ( JULY 24 - AUGUST 7, 2022 ) designed to enhance participants’ appreciation of Caesar's Gallic War. Developed specifically with the AP curriculum in mind, but now open to all students of the influential text, the program includes lectures and seminars led by Luca Grillo (Notre Dame) and Christopher Krebs (Stanford), as well as visits to key sites of the Gallic War and other monuments of Gallo-Roman culture. The first week of the program, focusing on Caesar as a man of letters and the monuments of the Roman provincia, takes place in Aix-en-Provence. In the second week, participants will travel to Lyon and Burgundy for a closer look at Gallic Culture and battle sites from the Gallic Wars.
More information can be found here: https://www.paideiainstitute.org/caesar_in_gaul