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Apr 14Montag, 14. April 2025 17:02
Kennziffer: 07/2025
mehrere Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte (m/w/d)
Karriereförderung als Basis exzellenter Forschung
https://www.dainst.org/karriere/bewerben-am-dai/noslug/73Ausschreibung
Das Deutsche Archäologische Institut (DAI) ist eine im Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes tätige Bundesanstalt und betreibt Forschungen auf dem Gebiet der Altertumswissenschaften und seiner Nachbardisziplinen. Mit 20 Standorten im In- und Ausland ist das DAI die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der Archäologie und der Altertumswissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland.
Zu den satzungsgemäßen Aufgaben des DAI gehört es, Wissenschaftler (m/w/d) in frühen Karrierephasen zu fördern. Diese führen eigene wissenschaftliche Projekte mit dem Ziel der wissenschaftlichen Qualifikation durch und sind dabei ihrem Qualifikationsstand entsprechend mit unterschiedlichem Status und unterschiedlichen Aufgaben in die Projekte und die Arbeit an den Abteilungen und Kommissionen einbezogen. Dabei unterstützen wir sie in ihrer Karriere mit dem Ziel zunehmender Selbständigkeit durch die Betreuung von Abschlussarbeiten, ein umfassendes Mentoring und durch Netzwerke der Nachwuchsförderung. Die Förderung früher wissenschaftlicher Karrieren verstehen wir dabei als integralen Bestandteil guter wissenschaftlicher Praxis und sehen uns den “Prinzipien wirksamer Karriereunterstützung in der Wissenschaft” der DFG verpflichtet.
An der Römisch-Germanischen Kommission (RGK) des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt
mehrere Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte (m/w/d)
(Kennziffer: 07/2025)
mit 18,5 Stunden wöchentlich für die Dauer von 4 Jahren zu besetzen. Vorbehaltlich der fachlichen Eignung, der vorhandenen Zeiten nach WissZeitVG und der zur Verfügung stehenden Mittel wird eine Verlängerung angestrebt.
Es wird eine Vergütung von Euro 22,16 brutto pro Stunde gezahlt. Die Befristung der Stelle erfolgt gemäß § 2 Abs. 1 des Gesetzes über befristete Arbeitsverträge in der Wissenschaft (WissZeitVG); eine Einstellung kann nur erfolgen, wenn ausreichend vorhandene Zeiten nach WissZeitVG vorliegen und nachgewiesen werden können. Der Dienstort ist Frankfurt am Main.
In der RGK widmen Sie sich der interdisziplinären archäologischen Forschung im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und der Provinzialrömischen Archäologie mit einem chronologischen Schwerpunkt vom Neolithikum bis zum Mittelalter. Schwerpunktregionen der Forschung sind Nordwest- bis Südost-Europa. Werden Sie Teil von länderübergreifender archäologischer Forschung und tragen Sie zur Vernetzung der prähistorischen und provinzialrömischen Wissenschaft in Europa bei. Neben der Entwicklung von Prospektions- und Grabungsmethoden und der Integration natur-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Ansätze stellen die Wissenschaftsgeschichte und digital humanities weitere Arbeitsgebiete der RGK dar. Die zu besetzenden Stellen sind in der Redaktion sowie im Referat für Prospektions- und Grabungsmethodik, dem auch der Arbeitsbereich IT/Forschungsdatenmanagement zugeordnet ist, verortet. Die Stelle kann vollständig in einem der genannten Arbeitsbereiche ausgeübt werden, auch eine kombinierte Tätigkeit und Qualifikation in mehreren Bereichen ist aber möglich.
Aufgabenbeschreibung
Der Aufgabenbereich umfasst insbesondere die wissenschaftliche Qualifikation durch
- Erlangung von Kenntnissen und Fähigkeiten in der wissenschaftlichen Redaktion oder/und
- Erlangung von Kenntnissen und Fähigkeiten in der archäologischen Prospektions- und Grabungsmethodik oder/und
- Erlangung von Kenntnissen und Fähigkeiten in der wissenschaftsgeleiteten Pflege und Weiterentwicklung von IT-Infrastrukturen und Forschungsdatenmanagement
Die Tätigkeiten werden unter Anleitung und in ständiger Zusammenarbeit mit dem Referat für Prospektions- und Grabungsmethodik bzw. mit dem Arbeitsbereich Redaktion ausgeführt.
Anforderungsprofil
Vorausgesetzt werden:
- ein zur Promotion befähigender Abschluss an einer Hochschule im Bereich der Archäologischen Wissenschaften oder einem eng verwandten Fach; der Hochschulabschluss darf am Einstellungstag nicht länger als sechs Jahre zurückliegen; Bewerbende (m/w/d) dürfen nicht promoviert sein.
- Immatrikulation in einem Promotionsstudiengang der Archäologischen Wissenschaften oder eines eng verwandten Fachs bzw. Annahme als Doktorand*in (m/w/d) an einer Hochschule bzw. Einschreibung in einen Aufbaustudiengang (z.B. Denkmalpflege) oder
- Vorlage eines Promotionskonzepts im Bereich der Archäologischen Wissenschaften oder eines eng verwandten Fachs, verbunden mit der Voraussetzung innerhalb eines Jahres nach Abschluss des Masterstudiums (Datum der Masterurkunde) in einen Promotionsstudiengang immatrikuliert bzw. als Doktorand*in angenommen zu sein
- gute Kenntnisse im Bereich der Ur- und Frühgeschichte Europas und/oder der Provinzialrömischen Archäologie mit einem Schwerpunkt auf dem Neolithikum bis zum Mittelalter in Nordwest- bis Südost-Europa
- Deutsch verhandlungssicher in Wort und Schrift (mindestens C1; Muttersprachler oder nachweisbar z. B. durch Zeugnisse)
Erwünscht sind:
- gute Englischkenntnisse (mindestens B2)
- Bereitschaft zur Einarbeitung in neue Techniken, Methoden und IT-Anwendungen
- erste Erfahrung sowie Bereitschaft zur weitergehenden Qualifikation in den im Aufgabenbereich beschriebenen Arbeitsgebieten
- Eigeninitiative, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Engagement
Ihre Vorteile:
Kulturnahe und abwechslungsreiche Aufgaben
Sie arbeiten in einer national wie international hoch angesehenen Forschungseinrichtung, die die weltweite Forschung und Nachwuchsförderung, den Schutz von kulturellem Erbe sowie die kulturelle Verständigung und Zusammenarbeit zum Ziel hat. Die Zentrale Hauptverwaltung unterstützt die wissenschaftliche Arbeit durch vielfältige Aufgaben in den Bereichen Finanzen, Personal, Organisation und Innerer Dienst. Bei Interesse und fachlicher Eignung bieten wir Ihnen an, Sie während Ihrer mehrjährigen Beschäftigungszeit bei uns auch in anderen Aufgabenbereichen, wie zum Beispiel an einer Zweiganstalt im Inland oder Ausland, einzusetzen.
Flexibles und familienfreundliches Umfeld
Wir sind ein familienfreundlicher Arbeitgeber und ermöglichen ein zeit- und ortsflexibles Arbeiten (Teilzeit-/Gleitzeit-/Mobilarbeit). In diesem Zusammenhang bieten wir Ihnen z. B. eine Rahmenarbeitszeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Stundenausgleich durch Gleittage an. Zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf stellen wir unseren Beschäftigten kostenlos einen Familienservice zur Verfügung, der Beratungs- und Vermittlungsleistungen erbringt.
Motivierendes Arbeitsumfeld
Wir arbeiten respekt- und vertrauensvoll zusammen, fördern Eigeninitiative und geben Raum für Meinungen und kreative Ideen. Unsere Organisation ist von flachen Hierarchien und kurzen Entscheidungswegen geprägt.
Urlaub
Wir gewähren Ihnen 30 Tage bezahlten Erholungsurlaub (bei einer Teilzeitbeschäftigung wird der Urlaubsanspruch entsprechend der tariflichen/gesetzlichen Vorgaben gewährt) und bieten Ihnen zusätzlich die Möglichkeiten von Sonder- und Bildungsurlaub.
Interessenvertretungen
Ihre Interessen werden bei uns von den Personalräten, der Schwerbehindertenvertretung und der Gleichstellungsbeauftragten vertreten.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Senden Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben für Redaktion oder/und Referat Prospektions- und Grabungsmethodik, Lebenslauf, Ausbildungsnachweis, Zeugnisse, ggf. Promotionskonzept etc.) bis zum
12.05.2025
in einer zusammengefassten PDF-Datei unter Angabe der Kennziffer 07/2025 an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen weiterhin den auf der Homepage des DAI unter https://www.dainst.org/karriere/stellenangebote/formulare eingestellten Bewerbungsbogen „Wissenschaft“ ausgefüllt sowie die „Erklärung über Promotionszeiten und Beschäftigungsverhältnisse“ bei.Haben Sie noch Fragen zu unserem Stellenangebot?
Dann kontaktieren Sie uns für weitere Auskünfte! Schreiben Sie eine E-Mail an
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder rufen Sie Frau Buschke unter 030/187711-245 an; für inhaltliche Fragen oder mögliche Promotionsthemen wenden Sie sich bitte an Herrn PD Dr. Lukas Werther (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. ).Weitere Hinweise:
Bewerber*innen (m/w/d) mit Schwerbehinderung oder diesen gleichgestellten Personen werden bei gleicher Eignung entsprechend den gesetzlichen Grundlagen bevorzugt berücksichtigt.
Das DAI gewährleistet gemäß BGleiG die berufliche Gleichstellung unabhängig vom Geschlecht und unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem flexible Arbeitszeiten gelebt und Teilzeitmodelle im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert werden. Eine Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich. Gehen entsprechende Bewerbungen ein, wird für den Arbeitsplatz geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten (insbesondere hinsichtlich der Anforderungen des Arbeitsplatzes und der gewünschten Gestaltung der Teilzeit) entsprochen werden kann.
Vielfalt ist einer unserer zentralen Organisationswerte. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.
Im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung behandeln wir Ihre personenbezogenen Daten mit größter Sorgfalt und Diskretion. Unsere Datenschutzinformation finden Sie auf unserer Webseite unter www.dainst.org/datenschutz. Diese informiert Sie gemäß Art. 13 DSGVO über den Umfang und die Art und Weise der Verarbeitung sowie über Ihre diesbezüglichen Rechte.
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Apr 14Montag, 14. April 2025 16:41
Anne-Valérie Pont writes:
A two-year postdoctoral position in Latin epigraphy and Roman history is opening in the ERC project PECUNIA . Private interests in public functions : Framing a new paradigm of power in the cities of the Roman empire (70 BC-284 AD), hosted at Sorbonne Université, Paris, and directed by Anne-Valérie Pont. To know more about the project, its team members and on-going activities, please see the website of the project: [ https://pecunia.huma-num.fr/ | https://pecunia.huma-num.fr ]
The postdoctoral researcher will be primarily responsible for collecting data relevant to the investigation from western provinces (Africa, Spain, Gaul, Britain, and Germany), entering it into the project database, and analyzing it within its institutional and social context. The results will be disseminated through various publication and communication formats. Further details about the position and the application process can be found here: [
https://www.euraxess.fr/jobs/334499
I will be glad to answer any questions on the position :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Application deadline: 25 May 2025, 4 pm (Paris time). -
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Apr 11Freitag, 11. April 2025 21:4408.05.2025, 18:00 - 10.05.2025, 12:00
Erste Tagung für Byzantinische Studien in der Schweiz, organisiert durch die Schweizerische Gesellschaft für Byzantinische Studien (SGBS)/Association Suisse des Études byzantines (ASEB)
Genf, Musée d’Art et d’Histoire -
Apr 09Mittwoch, 09. April 2025 08:20
Manfred Clauss (16.8.1945 – 20.1.2025)
Die Mommsen-Gesellschaft trauert um ihren früheren Vorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. mult. Manfred Clauss, der von 1989 bis 1993 Erster Vorsitzender unserer Gesellschaft war.
Bitte lesen Sie hier in Kürze einen Nachruf aus der Feder seines Schülers, Herrn Prof. Dr. Christian Witschel (Heidelberg).Für die Mommsen-Gesellschaft:Dominik Maschek (Erster Vorsitzender) – Jürgen Hammerstaedt (Zweiter Vorsitzender) -
Apr 06Sonntag, 06. April 2025 12:29
University of Leeds - School of Languages, Cultures and Societies / British Museum London
AHRC Collaborative Doctoral Partnership Award - Disruption and Diversity: Understanding the Impact of Alexander the Great Through the Material Culture of the Hellenistic World
Session 2025/26 - Closing Date 17:00 (UK time) 15th May 2025
Award provides fees and maintenance at UKRI Rates (£20,780 in Session 2025/26), a London allowance of £1000 per annum plus a £600 enhancement per annum, a Research Training Support Grant and other allowances (pro rata for part-time study).
The School of Languages, Cultures and Societies at the University of Leeds and the British Museum are pleased to announce a fully funded<https://phd.leeds.ac.uk/project/2239-ahrc-cdp-disruption-and-diversity-understanding-the-impact-of-alexander-the-great-through-the-material-culture-of-the-hellenistic-world> Collaborative doctoral studentship, from October 2025.
This project explores how Alexander the Great's conquests and the resulting cultural and political changes can be understood through material culture, focusing on objects from the British Museum's collections.
Project overview
Alexander the Great's conquests (336-323 BCE) were one of the most disruptive periods in history, leading to the fall of the Achaemenid Empire and the establishment of new Graeco-Macedonian and local power structures. This project will explore how these transformations are reflected in material culture. The analysis of artifacts provides fresh perspectives on how Alexander's empire-building affected the everyday lives of people in different regions, offering a more nuanced and accessible understanding of ancient history and allowing for a more comprehensive interpretation of the cultural and political transformations during this period. The analysis will start out from the changes that can be observed in coinage. The evidence of coinage is particularly important as often it is the most precisely dateable and most demonstrative of political changes given the status of coins as 'official documents'. The coins' place of production, material, and iconography clearly express Alexander's impact on everyday life using a distinctly local vocabulary. Such changes will be compared to those present in other object groups, particularly in jewellery, figurines and vessels such as table ware. The successful candidate will have significant scope to shape the project by choosing particular object types on which to focus their study.
Research questions include:
* What can material culture reveal about cultural and political changes under Alexander's rule?
* How did different regions experience these transformations?
* Were Alexander's campaigns homogenising, or did they further diversity local identities?
* How does Macedonian influence appear in various forms of material culture?
About the British Museum
The British Museum was the first national museum to cover all fields of human knowledge, open to visitors from across the world. It is driven by an insatiable curiosity for the world, a deep belief in objects as reliable witnesses and documents of human history, sound research, as well as the desire to expand and share knowledge. You will be expected to spend time carrying out research and gaining experience at the Museum.
Outcomes, benefits and opportunities
The findings will contribute to a major British Museum exhibition on Alexander the Great and the Hellenistic World in 2030. You will be encouraged to participate in professional development events and activities organised for all Collaborative Doctoral Partnership students who are registered with different universities and studying with cultural and heritage organisations across the UK. These activities are organised by a coordination team based at the V&A and are designed to provide you with the skills to thrive in your future career.
For further project information contact Dr Samuel Gartland<Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. > -
Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:49
CfP
International Conference 18th to 20th February 2026; Kiel, Germany
ERC Advanced Grant FRAGILE IMAGES. The Fragility, Instability, Ambiguity, and Self-Reflexivity of
Images in Roman Art (ERC Grant No. 101141247)
The ERC FRAGILE IMAGES invites for abstracts for its first conference on the semantic ambiguity of
ancient images. The focus will be on images that are designed to be ambivalent, i.e. intentionally
ambiguous (in the sense of Umberto Eco: “open” images). However, intentional ambiguities are
deeply nested within general forms of unintentional ambiguity. The conference therefore addresses
different forms of ambiguities, both intentional and generic:
(a) The first section will discuss intentional ambiguities in the light of ancient literature and
rhetoric.
(b) The second section deals with intentional ambiguities, based on visual inconsistencies and
contradictions. This can be the inconsistent use of attributes and pictorial schemes,
ambiguous gazes, gestures and facial expressions, but also contradictory spatial dimensions
or object worlds. The analytical aim is to identify the underlying reasons, purposes and
functions of such inconsistencies: How does iconographic ambiguity affect the (iconological)
meaning of images?
(c) The third section focuses on the openness and indeterminacy of pictorial elements. In
narrative images (mythological/’historical’), these can be the secondary figures which often
remain nameless. Non-narrative images such as images of architecture, nature or ‘still-lifes’
are open ‘per se’ – they lend themselves to very different understandings. The analytical aim
here is to understand the functions of open images – and the potential that arises from such
indeterminacies. Do ambiguities empower images to become active agents?
(d) The fourth section is dedicated to polyvalences and ambiguities on the part of the viewer,
based on pictorial perceptions in an intercultural context. Here, we refer to Warburg’s
concept of “Bilderfahrzeuge” (image vehicles). One and the same pictorial concept of
pictorial scheme can take very different meanings depending on its spatial and cultural
context – as can be seen most directly in intercultural contexts.
The conference focuses on images of the Roman world (2nd century BCE – 4th/5th century CE). We are
looking forward to an intensive and inspiring discussion of the pictorial functions of semantic
ambiguities in different spatial, social and cultural contexts.
We look forward to receiving your abstract (of max. 300 words) for a 25–30 minute paper and a short
CV by April 25th 2025 as one single PDF.
Contacts:
Dr. Lidia Chiné Zapater:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . -
Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:32
für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der
Griechischen PhilologieDie Dr.-Walther-Liebehenz-Stiftung Göttingen verleiht regelmäßig Förderpreise an Nachwuchswissenschaftler in einer Gruppe von kulturwissenschaftlichen Fächern, die an der Georg-August-Universität Göttingen vertreten sind. Der Stiftungsrat nimmt für das Jahr 2025 einen Vorschlag des Seminars für Klassische Philologie auf und lobt zwei Preise aus, die die wissenschaftliche Leistung junger Absolventinnen und Absolventen auf dem Gebiet der Griechischen Philologie (von Homer bis in die Spätantike) würdigen sollen. Die Beurteilung erfolgt auf der Grundlage des Werdeganges und der Abschlussarbeit der Bewerberinnen und Bewerber.
Ausgeschrieben wird je ein Preis in Höhe von
3000 Euro für den/die Verfasser/in einer Doktor-Dissertation und
1500 Euro für den/die Verfasser/in einer Masterarbeit.
Voraussetzung für eine Bewerbung ist, dass die Abschlussarbeit nach dem 1.1.2022 bei der zuständigen Fakultät eingereicht und bis zum 31.03.2025 abschließend begutachtet und bewertet wurde. Sie muss in deutscher Sprache verfasst sein, mindestens mit der Note 1,7 (für Masterarbeiten) bzw. magna cum laude (für Dissertationen) bewertet worden sein und der Anforderung guter sprachlicher Form genügen.
Die Bewerbungen werden fachlich von einer Kommission unter Leitung von Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath beurteilt. Über die Vergabe der Preise entscheidet der Stiftungsrat nach freiem Ermessen. Er behält sich vor, die Preise gegebenenfalls zu teilen und auch Sonderpreise zu verleihen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Arbeiten (einschließlich einer Zusammenfassung auf max. 2 Seiten) nebst Stellungnahme der/des betreuenden Hochschullehrerin/-lehrers und ausführ–lichem Lebenslauf sind ausschließlich in elektronischer Form bis zum 10. Mai 2025 zu senden an:
Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath (
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. )Seminar für Klassische Philologie, Georg-August-Universität Göttingen
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Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:15
Die Universität Graz besetzt am Institut für Philosophie der Geisteswissenschaftlichen Fakultät eine
Professur für Philosophie der Antike
und/oder des Mittelalters
(40 Stunden/Woche; Verfahren gem § 99 Abs 1 Universitätsgesetz; auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis nach dem Angestelltengesetz; voraussichtlich zu besetzen ab 01.Oktober 2025)
Der/die zukünftige Stelleninhaber/in wird am Arbeitsbereich Geschichte der Philosophie tätig sein und soll Lehre und Forschung im Themenbereich Philosophie der Antike und/oder des Mittelalters betreiben. Er/Sie soll die Bereiche der Antike und/oder des Mittelalters nachweislich abdecken können. Die Professur soll sich ausgehend von ihren historischen Schwerpunkten in systematische Diskussionen der Philosophie ein-bringen können und zur Profilierung des Cluster of Excellence "Knowledge in Crisis" oder eines Profil-bereichs der Universität Graz (z.B. "Climate Change Graz") beitragen. Die Professur soll sich um eine Vernetzung vor Ort - insbesondere mit den Schwerpunktbereichen der Geisteswissenschaftlichen Fakultät - bemühen. Die Bereitschaft zur Kooperation im Arbeitsbereich Geschichte der Philosophie ist auch in seinen Schwerpunkten in der Frühen Neuzeit und der Geschichte und Vorgeschichte der analytischen Philosophie erwünscht. Die Professur soll internationale Kooperationen pflegen und zur Wissenschaftskommunikation mit der Öffentlichkeit beitragen. Die Forschungstätigkeit soll durch einschlägige Publikationen in international angesehenen Publikationsorganen dokumentiert sein. In der Lehre übernimmt der/die Stelleninhaber/ in Lehrveranstaltungen in den Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien und betreut Abschlussarbeiten auf allen genannten Ebenen im Bereich Philosophie der Antike und/oder des Mittelalters. Zudem erwarten wir Kompetenz im Bereich des Gender Mainstreaming und Diversitätsmanagement.
Bewerbungen sind unter Angabe der Kennzahl VV/5/99 ex 2024/25 bis 14. Mai 2025 einzureichen. Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten und weitere Voraussetzungen finden Sie unter
jobsprof.uni-graz.at<https://jobsprof.uni-graz.at>
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Apr 04Freitag, 04. April 2025 21:04
An der Philosophischen Fakultät ist zum 01.10.2026 – vorbehaltlich haushaltsrechtlicher Regelungen – die
W3-Professur für Gräzistik
zu besetzen.
Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber soll am Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften das
Fach Gräzistik in Lehre und Forschung in seiner thematischen Breite vertreten. Erforderlich sind eine Habilitation
bzw. habilitationsäquivalente Leistungen im Fach Gräzistik. Besonders erwünscht ist ein Schwerpunkt im Bereich
der antiken Philosophie oder deren Rezeptionsgeschichte. Neben den zu erwartenden engen inhaltlichen
Verbindungen mit anderen altertumswissenschaftlichen Disziplinen und mit der Philosophie sind darüber hinaus
Bezüge zur Theologie vorteilhaft. Die Stelleninhaberin / der Stelleninhaber muss dabei durch international sichtbare
Forschung ausgewiesen sein. Erfahrungen in der Drittmittelakquise und in der Mitarbeit in Forschungsverbünden
sind von Vorteil.
Die Gräzistik betreibt Teilstudiengänge im BA und MA und ist am MA Altertumswissenschaften beteiligt. Zudem ist
Griechisch im Lehramt und als Beifach zum Lehramt studierbar. Diesen unterschiedlichen Zielgruppen ist bei der
Entwicklung eines eigenen Lehrkonzepts Rechnung zu tragen. Aufgeschlossenheit gegenüber dem Einsatz und
der Weiterentwicklung digitaler Medien und Unterrichtsmaterialien wird erwartet.
Die Bereitschaft und Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit in Lehre und Forschung mit den anderen
altertumswissenschaftlichen Disziplinen am Heinrich Schliemann-Institut ist unabdingbar. Ebenso wird die
Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Lehre mit dem Institut für Philosophie und Engagement in der
Zusammenarbeit mit den Schulen mit Griechischunterricht in Mecklenburg-Vorpommern erwartet. Interesse an
interdisziplinären Fragestellungen auch über die näheren fachlichen Zusammenhänge hinaus und die Bereitschaft
zur Mitarbeit in den entsprechenden Forschungsverbünden der Interdisziplinären Fakultät werden ebenfalls
erwartet.
Das Heinrich Schliemann-Institut für Altertumswissenschaften legt großen Wert auf eine fachliche Ausbildung auf
höchstem Niveau in freundlicher, konstruktiver Atmosphäre. Die neue Stelleninhaberin / der neue Stelleninhaber
muss in der Lehre didaktisch überzeugend agieren und über hohe Sozialkompetenz im Umgang mit den
Studierenden, den Lehrenden und der Öffentlichkeit verfügen. Erwartet wird zudem die Bereitschaft, sich an der
akademischen Selbstverwaltung aktiv zu beteiligen. Gesucht wird eine dynamische, kooperative und
kommunikative Persönlichkeit, die mit Engagement und Freude an der gemeinsamen Arbeit das Team des Instituts
verstärkt.
Auskünfte erteilt:
Herr Prof. Dr. Matthias Wunsch, Vorsitzender der Berufungskommission
Telefon: 0381/498-2801
E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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Die Einstellungsvoraussetzungen bestimmen sich gemäß § 58 Abs. 1 Landeshochschulgesetz Mecklenburg-
Vorpommern (LHG M-V): abgeschlossenes Hochschulstudium, Promotion, Erfahrung in der Lehre, Habilitation
oder vergleichbare wissenschaftliche Leistungen, die in der Regel im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht
worden sind.
Die Professur wird gemäß § 61 LHG M-V im Beamtenverhältnis auf Lebenszeit, ggf. auch im Beamtenverhältnis
auf Zeit für 5 Jahre besetzt. Es besteht die Möglichkeit, die Professur im Angestelltenverhältnis zu besetzen.
Besondere Fähigkeiten und Leistungen in der Lehre sowie in der Wissenschaftsorganisation und akademischen
Selbstverwaltung finden Berücksichtigung. Zu diesem Zweck sind die Ergebnisse in der Lehre, die Vorstellungen
zur künftigen Lehre inkl. zur didaktischen Gestaltung von Lehrveranstaltungen darzulegen und die Erfahrungen im
wissenschaftlichen Management zu beschreiben. Aktives Engagement und Erfahrung bei der Einwerbung von
Drittmitteln werden erwartet.
Die Universität Rostock bekennt sich zu ihren universitären Führungsleitlinien.
Chancengleichheit ist Bestandteil unserer Personalpolitik. Die Ausschreibung richtet sich daher an alle Personen
unabhängig von ihrem Geschlecht (*geschlechtsneutral). Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden
bei gleicher Eignung, Befähigung und Qualifikation besonders berücksichtigt.
Die Universität Rostock strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und
fordert daher qualifizierte Frauen mit Bezug auf § 7 Abs. 3 des Gleichstellungsgesetzes Mecklenburg-Vorpommern
nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei im Wesentlichen gleichwertiger Qualifikation vorrangig
berücksichtigt, sofern nicht in der Person des Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (tabellarischer Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen und
beruflichen Werdegangs, Schriftenverzeichnis, Zeugnisse, Aufstellung der bisherigen Lehrtätigkeit, eventuell
hochschuldidaktischer Zusatzqualifikationen und der bisherigen Drittmitteleinwerbung sowie Beschreibung
künftiger Forschungsabsichten) sind bis 09.05.2025 zu richten an die Universität Rostock, Dekan der
Philosophischen Fakultät, August-Bebel-Str. 28, 18055 Rostock oder vorzugsweise anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. . Wir weisen Sie aber darauf hin, dass die Übersendung Ihrer E-Mail an uns
unverschlüsselt erfolgt.
Der Schutz Ihrer persönlichen Daten ist uns sehr wichtig. Daher werden die im Rahmen des Bewerbungsverfahrens
erhobenen Daten entsprechend den einschlägigen Datenschutzvorschriften erhoben, verarbeitet und genutzt.
Bewerbungskosten können vom Land Mecklenburg-Vorpommern leider nicht übernommen werden. Wir bitten,
Bewerbungen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden.
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