Mit dem 08. Oktober 2024 eröffnet unsere neue Sonderausstellung "Antike, die unter die Haut geht".
Wir freuen uns über Ihren Besuch der Ausstellung im Zeitrahmen vom 09. Oktober 2024 bis zum 23. Februar 2025 während unserer Öffnungszeiten!
siehe: https://www.gkr.uni-leipzig.de/antikenmuseum/ausstellungen/aktuelle-sonderausstellung
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Nov 06Mittwoch, 06. November 2024 12:51
Einladung zur öffentlichen Präsentation des Leopoldina-Diskussionspapiers „Die gemeinsame Verantwortung für das archäologische Erbe. Warum der archäologische Kulturgutschutz besser in die akademische Ausbildung integriert werden muss“
Wann: Montag, 11. November, um 17:00 Uhr
Wo: online (Zoom)
Anmeldung: Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir Sie um Anmeldung.
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Schutz archäologischen Erbes ist nicht nur eine drängende globale Herausforderung, sondern auch eine nationale Verantwortung, die durch Bauvorhaben, klimatische Veränderungen und andere Einflüsse auf dieses Erbe stetig wächst. Dafür braucht es Archäologinnen und Archäologen mit hervorragender fachlicher Expertise, die zugleich auf die Anforderungen des Kulturgutschutzes vorbereitet sind. Wir freuen uns daher, dass wir heute unser neues Diskussionspapier „Die gemeinsame Verantwortung für das archäologische Erbe. Warum der archäologische Kulturgutschutz besser in die akademische Ausbildung integriert werden muss“ veröffentlichen können.
In dem Diskussionspapier fordern die Autorinnen und Autoren eine stärkere Einbindung des archäologischen Kulturgutschutzes in die universitäre Ausbildung. Ziel des Papiers ist es, die akademische Ausbildung durch engere Kooperationen mit Ämtern, Museen, privatwirtschaftlichen Unternehmen und weiteren relevanten Akteuren zu optimieren. Vorgeschlagen wird u. a. ein regelmäßiges Austauschformat, das „Forum Archäologischer Kulturgutschutz“, welches diesen Wissenstransfer zwischen Universitäten und zukünftigen Arbeitskontexten ermöglichen soll.
Wir laden Sie herzlich ein zur digitalen Präsentation des Diskussionspapiers am Montag, 11. November 2024, 17:00 Uhr. Lassen Sie sich von Autorinnen und Autoren die Empfehlungen des Papiers erläutern und stellen Sie Ihre Fragen. Um Anmeldung wird gebeten.
Das Diskussionspapier können Sie hier abrufen: https://www.leopoldina.org/archaeologieausbildung
Sie möchten uns anderweitig Feedback zu unserem Diskussionspapier geben? Nehmen Sie gern hier an unserer kurzen und anonymen Umfrage teil.
Mit freundlichen Grüßen
Constanze Breuer
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Dr. Constanze Breuer
Wissenschaftliche Referentin Abteilung Wissenschaft-Politik-Gesellschaft
Scientific Officer Department Science-Policy-Society
Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina
– Nationale Akademie der Wissenschaften –
Jägerberg 1
D-06108 Halle (Saale)
Tel. +49 (0)345 472 39-865
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Steuernummer 110/142/41061
Die Leopoldina nimmt als Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands mit ihren rund 1.600 Mitgliedern zu den wissenschaftlichen Grundlagen politischer und gesellschaftlicher Fragen unabhängig und öffentlich Stellung. Sie vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien und trägt zu einer wissenschaftlich aufgeklärten Gesellschaft bei.
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Okt 24Donnerstag, 24. Oktober 2024 10:37
Dans le cadre du soutien à la recherche et à la mobilité internationale des enseignants-chercheurs, enseignantes-
chercheuses (EC) titulaires de l’enseignement supérieur, l’École des hautes études hispaniques et ibériques (EHEHI)
de la Casa de Velázquez propose une aide exceptionnelle pour la réalisation d’actions de recherche en péninsule
Ibérique.
Cette aide s’adresse aux EC titulaires en sciences humaines et sociales travaillant dans les aires d’intérêt scientifique
de l’EHEHI. Elle est notamment dirigée, mais sans être exclusive, vers les maîtres et maîtresses de conférence qui
commencent ou achèvent une habilitation à diriger les recherches (HDR), ou vers les professeurs cherchant à monter
des projets de collaboration internationale. Les perspectives de recherche dans le cadre de dépôts de projets (ANR,
ERC, etc.) seront particulièrement appréciées.
Date limite de candidature : 1er novembre 2024
Appel et modalités:
https://www.casadevelazquez.org/news/aide-a-la-mobilite-internationale-2025 -
Okt 24Donnerstag, 24. Oktober 2024 10:30
Les Écoles françaises à l’étranger ont mis en place depuis la rentrée 2012
le statut de chercheur résident dans leurs établissements.
À l’École française de Rome (EFR), ce statut est accordé à des
enseignants-chercheurs, des chercheurs statutaires ou des post-doctorants
sous contrat qui sont accueillis pour un séjour de trois à six mois
éventuellement renouvelable pour mener à Rome leur activité de recherche,
dans le cadre de l’un des six axes thématiques de recherche définis par le
Conseil scientifique. Une attention particulière sera portée aux candidatures
venant en soutien d'un des programmes scientifiques soutenus par l’EFR.
L’accueil est réglé par convention entre l’EFR et l’organisme de
rattachement de ces chercheurs. L’EFR met à leur disposition tous ses
moyens matériels et scientifiques pour faciliter la réalisation de leur
programme.
Date limite de candidature : 30 octobre 2024 à 12h (heure de Rome)
Contact :Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Informations et modalités:
https://www.efrome.it/actualite/appel-a-candidatures-chercheurs-residents-2025-2026 -
Okt 20Sonntag, 20. Oktober 2024 10:02
Unsere Webseiten-Redakteurin Luise Seemann berichtet aus ihren kürzlich veröffentlichen Forschungen[1] zur Rezeption antiker Vasen um 1800:
In der zweiten Hälfte des 18. Jh. entwickelte sich in Neapel, ausgelöst durch die vielen Funde antiker Keramik in der Umgebung und auf Sizilien, geradezu eine 'Vasen-Manie'. Das Sammeln antiker Keramik kam so sehr in Mode, dass sich z.B. Goethe 1786 über die hohen Preise beklagte. Der engagierteste Sammler, der Britische Gesandte William Hamilton, machte es sich zur Aufgabe, den von Winckelmann gewünschten Stilwandel zum Klassizismus durch Publikation seiner Vasen aktiv zu unterstützen. Für seine ab 1789 zusammengetragene zweite Sammlung übernahm die Herstellung des Kataloges in vier Bänden der Direktor der Königlichen Zeichenakademie Johann Heinrich Wilhelm Tischbein – der breiteren Öffentlichkeit heute nur noch wegen seines Bildes „Goethe in der Campagna“ (Städel Museum, Frankfurt a. M.) bekannt. Tischbein ist von nun an „mehr Archäolog als Maler“, wie Goethe bemerkte.
Eines der von Tischbein in Kupfer (Abb. 1) gestochenen Vasenbilder (eines Glockenkraters des Malers von Athen 1472, 4. Jh. v. Chr.[2] ) zeigt den singenden und musizierenden Apollon im Kreise von unter anderem Marsyas und Olympos. Es bietet eine verblüffende Rezeptions- und Transformationsgeschichte von der Antike bis ins 19. Jh., und von Athen, wo die Vase, ein Vorbild rezipierend, entstand, über Neapel, wohin sie exportiert wurde, und Potsdam (dazu siehe unten) bis Oldenburg (in Tischbeins Idyllen-Zyklus von 1819/20 im Schloss) und schließlich wieder in Neapel (auf einer Vase der Manufaktur Mollica um 1870).
Abb.1: Tischbein-Hamilton, Collection of Engravings, Bd. III Taf. 5 (gemeinfrei)
An dieser Stelle wird nur auf die Rezeption dieses Vasenbildes im sogenannten Etrurischen Kabinett im Stadtschloss in Potsdam eingegangen, die ein kleines Puzzleteil zur preußischen Geschichte liefert.
Ab der zweiten Hälfte des 18. Jh. bezeichnete man Kabinette, in denen antike Vasen (die man zunächst für etruskisch gehalten hatte, die aber meist attisch oder apulisch waren) ausgestellt waren, als etrurische (hetrurische oder etruskische) Kabinette. Der Begriff wurde bald auch für solche Zimmer üblich, deren Raumdekorationen antike Fresken aus den Vesuvstädten oder (sehr selten) Vasenbilder reproduzierten. Verbreitet wurden die Motive durch Stichwerke.
Zwischen 1802 und Anfang Mai 1804 entstand im Stadtschloss Potsdam eines der ersten Etrurischen Kabinette in Deutschland (Abb. 2). Ende des Jahres 1800 hatten König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und Königin Luise die Stuckfabrik der Brüder Franz und Louis Catel in Berlin kurz nach der Eröffnung besucht. Die Brüder waren Erfinder eines speziellen, sehr haltbaren Stucks und boten auch Stuckvasen, Postamente und Wandverkleidungen im 'etrurischen Stil' an. Das Königspaar hat um 1802 mindestens dreizehn Stuckvasen bestellt. Zur gleichen Zeit wurde auch die Neugestaltung des dritten Zimmers der sogenannten Paradekammern als ein Etrurisches Kabinett in Angriff genommen. Ab 1799 waren das davor liegende Blaue und Gelbe Paradezimmer bereits unter Mitwirkung der Catel-Brüder renoviert worden.
Abb. 2: Etrurisches Kabinett Im Stadtschloss Potsdam, Blick nach Osten, Architekturmuseum Berlin (gemeinfrei)
Das Etrurische Kabinett, ein Empfangszimmer, das sechs der Stuckvasen auf niedrigen Postamenten an der Fensterseite aufnahm, wurde äußerst aufwändig mit Vertäfelungen zwölf verschiedener Edelhölzer ausgekleidet. Zwischen Pilastern mit korinthischen Kapitellen gab es in der Oberzone acht Stuck-Paneele unterschiedlicher Größe, für deren Entwürfe Franz Catel eine Rechnung stellte. Der Stuckateur Sartori hat sieben weitere kleine Paneele offenbar selbstständig ausgeführt. Louis Catel rechnete die Vasen mit zwei Postamenten und die zwei Seitenwangen des Sofas ab.Alle figürlichen Bilder der Vasen, der Wände und des Sofas sind entweder Kopien oder Varianten der Kupferstiche im Katalog Tischbeins der Hamilton-Sammlung bzw. des fünften, nicht veröffentlichten Bandes mit Vasen auch anderer Sammlungen. Durch eine genaue Untersuchung der wenigen erhaltenen Fotografien des Kabinetts konnte die Verfasserin alle Vorbilder der Paneele in Tischbeins Katalog identifizieren; ausgenommen die Fensterseite, von der es keine Fotografie gibt.
Zwei der Stuck-Volutenkratere (Bodenvasen), die im Arbeitszimmer des Königs im Königlichen Palais (Kronprinzenpalais) standen (und 1824 im Neuen Pavillon in Charlottenburg aufgestellt wurden, wo sie auch heute wieder sind), und eine der Stuckvasen, ebenfalls ein Volutenkrater, im Etrurischen Kabinett (Abb. 3) wiederholen den Apollon des genannten Glockenkraters des 4. Jh. v. Chr. und auch die ihn umringenden Figuren wie Artemis-Hekate, Athena, Olympos und ein nun veränderter Satyr; während ein ursprünglicher Hermes, den man damals als Ares deutete, und Nike eliminiert wurden. Die Anordnung der Figuren - in zwei Registern und mit Naiskos - wurde entsprechend der Bildkonzeption apulischer Volutenkratere umgewandelt.
Abb. 3: Drei Stuckvasen im Etrurischen Kabinett des Potsdamer Stadtschlosses. Seidel 1909 (gemeinfrei)
Auch in dem Paneele über der nordwestlichen Tür des Etrurischen Kabinetts befand sich dieser Apollontyp, hier gleichsam gegen Ares und einen Totengott ansingend und spielend, nach der damaligen Interpretation wohl vom Trojanischen Krieg singend.
Der musizierende Apollon war Leitmotiv und Höhepunkt der Paradekammern. Vor dem Eintreten wies über der Tür der Ostseite eine Lyra auf diesen Gott hin. In der Blauen Kammer ließen Greifen, Musen und ein Apollon-Helios am Kachelofen bereits das Thema anklingen.
Die Untersuchung des ganzen Raumprogrammes zeigt, dass es Friedrich Wilhelm III. darauf ankam, hier seinen Friedenswillen zu bezeugen und für sein Land Fruchtbarkeit und Wohlleben heraufzubeschwören.
Der musische Apollo ist das Gegenbild des kämpferischen Rachegottes, den man im Typus des berühmten Apollo vom Belvedere um 1800 mit Napoleon assoziierte, der die Statue 1796, wie viele andere, nach Paris hatte verschleppen lassen.
Auch der Hinweis auf agrarische Fruchtbarkeit durch eleusinische Götter auf den Paneelen hatte einen aktuellen politischen Bezug, den Kampf gegen Hungersnöte.
Die Darstellung friedlichen und frommen Lebens in den Paneelen und auf den Vasen lässt sich ohne weiteres auf die politische Haltung Friedrich Wilhelms III. beziehen, der Krieg ablehnte und der Bedrohung Napoleons durch seine Neutralitätspolitik entgegenzuwirken suchte. (»Alle Welt weiß, dass ich den Krieg verabscheue und dass ich nichts Größeres auf Erden kenne, als die Bewahrung des Friedens und der Ruhe als einziges System, das sich für das Glück der Menschheit eignet.« )
Die Entstehungszeit des Kabinetts liegt zwischen dem Beginn des zweiten Koalitionskrieges gegen Napoleon von 1798, in dem Preußen neutral blieb, und dem Geheimabkommen zwischen Preußen und Russland vom 24. Mai 1804, mit dem der Preußische König seine Appeasement-Politik gezwungenermaßen aufgeben musste – aber dennoch weiterhin zögerte.
Allzu schnell haben die politischen Ereignisse die Aussage des Bildprogramms marginalisiert. Zar Alexander I. hat das Kabinett bei seinem Besuch 1805 mit Sicherheit betrachtet, denn er übernachtete im übernächsten Zimmer. Schon ein Jahr später nahm es Napoleon in Augenschein, der ebenfalls in diesem Zimmer schlief.
Ein Appell, das Etrurische Kabinett des Potsdamer Stadtschlosses wiedererstehen zu lassen
Nach dem neuen Forschungsstand wäre es möglich, das Etrurische Kabinett, samt den Ausblicken aus den Fenstern, dreidimensional virtuell wiedererstehen zu lassen.
Warum ist das ein Anliegen?
- Nach dem Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses als Brandenburgischer Landtag gibt es bei vielen Menschen Bedauern darüber, dass fast nichts an das ursprüngliche Innere erinnert. Diesem könnte mit einer virtuellen Installation abgeholfen werden.
- Das fast vergessene Kabinett in einem barocken Schloss war inhaltlich wie handwerklich ein Höhepunkt klassizistischer Raumgestaltung in Europa und zeigte in unvergleichlicher Weise die Rezeption und Aktualisierung antiker Vasenbilder aus Sammlungen in Neapel.
- Die Erforschung der als vorbildlich angesehenen Antike war damals mit dem Ziel der Aufklärung verknüpft, die gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Das Kabinett hatte eine spezifische, auch politische Aussage. Dass hier, an dem Ort, der von einigen als Sinnbild des preußischen Militarismus verstanden wird, ein pazifistisches Zimmer direkt gegenüber der Garnisonkirche von einem friedliebenden König in Auftrag gegeben wurde, könnte den historischen Blick relativieren.
[1] Luise Seemann, Transformation eines Apollon-Marsyas-Bildes. Vom Marsyas-Maler über Jacques-Louis David, Wilhelm Tischbein und Franz Catel zu den Brüdern Mollica. Rezeption der Antike, Bd. 7 (Freiburg 2024).
[2] Beazley Archive 230438. Collection of engravings from ancient vases mostly of pure Greek workmanship discovered in sepulchres in the kingdom of the Two Sicilies but chiefly in the neighbourhood of Naples during the course of the years MDCCLXXXIX. and MDCCLXXXX. now in the possession of sir W.m Hamilton, Bd. III Taf. 5: arachne.dainst.org/entity/1376726 <.
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Okt 14Montag, 14. Oktober 2024 16:15
10.10.2024
Publikationen: patrumlumensustine.ch/de/sostegno-pubblicazioni-de/
Tagungen: https://patrumlumensustine.ch/de/sostegno-convegni-de/
Bewerbungsschluss ist der 30. November 2024.
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Okt 09Mittwoch, 09. Oktober 2024 12:57Im Rahmen der Konferenz "New Directions in the Archaeology of Roman Greece" (15.-17. Mai 2024; s. Roman Greece Conference (google.com)) hatten wir als OrganisatorInnen eine Umfrage zum Thema “Decolonising Roman Greece: Archaeology of Roman Greece and its Heritage Value” erstellt. Die Umfrage zielt darauf, die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Kulturerbe der römischen Zeit in Griechenland zu sondieren.
Roman Greece Conference - Questionnaire (google.com)
Der Fragebogen wird uns dabei helfen, Diskurse, Werte und Vorstellungen zu ermitteln, die die gegenwärtige öffentliche Auseinandersetzung mit der Archäologie des römischen Griechenlands und ihrem Wert als Kulturerbe bestimmen. Die mit Hilfe des Fragebogens gesammelten Daten werden in der Forschung und in den Veröffentlichungen, die aus dem Projekt hervorgehen, verwendet. Die Antworten werden anonym aufgezeichnet. Persönliche Daten werden nicht erfasst.
Für Ihre/Eure Hilfe, diesen Fragebogen über Eure Kanäle zu zirkulieren, wäre ich besonders dankbar!
Mit den besten Grüßen
Dimitris Grigoropoulos -
Okt 09Mittwoch, 09. Oktober 2024 12:51
Aktuelle Sonderausstellung
Antikenmuseum Universität Leipzig
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Okt 07Montag, 07. Oktober 2024 10:47The Individual Call is aimed at PhD holders of any nationality or stateless with a background in any scientific area who wish to develop their scientific research or technological development activity in Portugal.
The Portuguese R&D Funding Agency (FCT) has announced the launch of the seventh edition of the Individual Call to Scientific Employment Stimulus, facilitating the recruitment of 400 PhD holders across all scientific fields to work in Portugal.
The call will be open from 30 September to 29 November 2024 (17:00 Lisbon Time). All relevant information can be found here: https://www.fct.pt/en/concursos/concurso-estimulo-ao-emprego-cientifico-individual-7-edicao.
The Centre for Classical Studies (CEC) at the University of Lisbon (https://centroclassicos.letras.ulisboa.pt/) is particularly keen to hear from interested candidates looking to develop research in the following areas:
* Classical Literature (Greek and Latin);
* Epigraphy (Roman, Medieval, Renaissance);
* Late Greek and Byzantine Literature;
* Medieval Latin (with a focus on, but not limited to, Iberian texts);
* Humanism and Neo-Latin (with a focus on, but not limited to, Iberian texts);
* History of Science (Ancient, Medieval, Renaissance);
* Europe and Asia (Latin and Neo-Latin texts related to Asia);
* Reception Studies (16th-21st centuries, with a focus on, but not limited to Portuguese-language Literature);
* Information Science (libraries, archives).
Additionally, we welcome proposals from scholars interested in exploring cutting-edge research in the following fields:
* Classics and Gender;
* Classics and Postcolonialism;
* Classics and Education.
If you are interested in joining our team, please contact Rodrigo Furtado (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. <mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. >) and submit a draft of your proposed research project by 1 November 2024. This will help align your research with the Centre's strategic priorities.
Please note that the assessment of applications is managed entirely by FCT, with CEC serving solely as the Host Institution.
Applications must be submitted in English through the official FCT online system. For further details, please refer to the call announcement:
https://www.fct.pt/en/concursos/concurso-estimulo-ao-emprego-cientifico-individual-7-edicao
Research contracts under this call are for three years and are offered at two levels, depending on career stage:
* Junior Researcher: PhD holders with up to five years of postdoctoral experience in the relevant field;
* Assistant Researcher: PhD holders with significant experience in the relevant scientific domain.
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Okt 02Mittwoch, 02. Oktober 2024 11:06
Center for Hellenic Studies (CHS)
The Center for Hellenic Studies (CHS) offers residential postdoctoral fellowships in Hellenic Studies for the 2025-26 academic year. Fellows are appointed for a term of up to sixteen weeks in the fall (August 27, 2025 to December 17, 2025) or the spring (January 28, 2026 to May 20, 2026). Applicants should indicate their preference for fall or spring on the application form. During this time, recipients are expected to be in residence at the CHS and to devote full time to their study projects without undertaking any other major activities.
Fellowships include a stipend, housing at the CHS, and subsidized health insurance. The stipend (maximum $25,000) is adjusted for individual circumstances, such as the amount of support from other sources. Additional support (up to $1,500) is available for professional travel and other research expenses. The CHS will also assist with the fellow's travel expenses to and from Washington. All fellows, regardless of the term of their fellowship, receive an appointment for one year, beginning in July, which provides them with full access to the resources of the Harvard library system.
The purpose of the residential fellowship program is to encourage and support scholarship of the highest quality on topics related to ancient Greek civilization (e.g., archaeology, art history, epigraphy, history, literary criticism, philology, philosophy, pedagogical applications, reception, and interdisciplinary studies). The program aims to foster interaction among researchers from diverse backgrounds and regions of the world. Accordingly, the CHS welcomes projects with a traditional basis in Classics and those that adopt collaborative or interdisciplinary approaches to the field of Hellenic studies drawn from fields across the humanities, social sciences, and/or natural sciences.
In addition to supporting scholars working independently, the CHS also welcomes applications from individuals engaged in collaborative research projects (such as co-written or co-edited volumes, digital databases, or software tools). Each member of a collaboration should apply individually for a fellowship and describe the nature of the collaboration on the application form.
Eligibility
The prerequisite for a fellowship is a PhD degree in Classics or a related field. Applicants must have defended their degree before July 1, 2024.
Applicants may not apply to both the Fellowships in Hellenic Studies Program in Washington, DC and to the Early Career Fellowships in Hellenic Studies Program in Greece and Cyprus during the same application cycle.
The CHS is an equal opportunity employer. All qualified applicants will receive consideration for appointment without regard to race, color, religion, sex, national origin, disability status, protected veteran status, gender identity, sexual orientation, pregnancy and pregnancy-related conditions, or any other characteristic protected by law.
The CHS views equity, diversity, inclusion, and belonging as the pathway to achieving inclusive excellence and fostering a campus culture where everyone can thrive. We strive to create a community that draws upon the widest possible pool of talent to unify excellence and diversity while fully embracing individuals from varied backgrounds, cultures, races, identities, life experiences, perspectives, beliefs, and values.
Dissemination of Research and Acknowledgement of Support
Fellows are encouraged to document the evolution of their projects and share their work in progress. All fellows are asked to submit a profile for publication on the CHS website and complete a survey at the end of their appointment. Beyond that, fellows are welcome to contribute one piece of content for publication in the CHS Research Bulletin<https://research-bulletin.chs.harvard.edu/>.
The CHS asks fellows to acknowledge the support of the Center in publications or presentations resulting from their work during the fellowship.
Criteria Used in the Awarding of Fellowships
The CHS will only fund proposals that:
1. Outline clearly and in detail a research project that contributes to scholarship in Classical studies or the humanities in general;
2. Demonstrate the capability of the researcher(s) to carry out the project: for example, through prior publications and letters of support;
3. Explain the importance of a CHS fellowship to the progress of the project.
Application Information
The deadline for submitting applications is Saturday, November 16, 2024 at midnight (Eastern). Recommendation letters are due no later than Saturday, November 23, 2024.
As part of the application process, applicants must upload three documents in PDF format:
1. A detailed research proposal of no more than 1,000 words. Bibliographies and references do not count toward the word limit.
2. A curriculum vitae documenting qualifications to conduct the proposed research.
3. A sample of published or forthcoming work of no more than 10,000 words. Bibliographies and references do not count toward the word limit.
Applicants must also provide the names and contact information of three referees, who will be contacted directly by the CHS after the application is submitted. Applicants are responsible for confirming the availability of their proposed referees prior to submission.
Notification of the selection committee's decision will be sent to applicants by Monday, March 3, 2025.
Applicants with questions are welcome to contact the fellowships team by email at fellowships(at)chs.harvard.edu.
https://chs.harvard.edu/fellowships/fellowships-hellenic-studies/ -
Sep 30Montag, 30. September 2024 16:10
The Scuola Superiore Meridionale (SSM) is seeking applications for 40 Post-doctoral Research Fellowships in the following programs:
among other things- Archaeology and cultures of the ancient Mediterranean (ACMA)
Location: Naples - Italy Salary: €35,000
£30,442.86 converted salary* per annumHours: Full Time Contract Type: Fixed-Term/Contract Placed On: 6th August 2024 Closes: 15th October 2024
For further information on the SSM and each of the areas see: www.ssmeridionale.it
Fellows will primarily conduct research at the SSM in Naples and have access to all SSM research facilities. They will also deliver tutorial lectures and supervise undergraduate and/or graduate students in the SSM for up to a maximum of 50 hours per year.
Eligibility: Applicants must hold a PhD granted by no later than January 23, 2025. They must also have an excellent command of English and possibly of a second or third language. They must present a research project on a subject relevant to the research program.
Salary and Benefits: The gross salary will amount to €35,000 per year. Each Fellow will also receive an annual allowance of circa €4,000 for research-related expenses.
Tenure: The Fellowship program begins in the winter of 2025. Positions are awarded for one year and can be renewed for up to two times, pending satisfactory performance and continued funding. They will not be renewed more than two times, and overall cannot be held for more than three years
Location: Naples (Italy). Fellowships require residency for the duration of the tenure.
Application Process: Applications will only be accepted via the online application platform and can only be submitted via (https://www.ssmeridionale.it/avcp/selezione-pubblica-per-titoli-e-colloquio-per-lassegnazione-di-n-40-assegni-post-dottorato-per-lo-svolgimento-di-attivita-di-ricerca-presso-la-scuola-superiore-meridionale/)
Please note that appointments of the successful candidates will be subject to standard pre-employment screening, as applicable to each position.
This will include proof of identity and references. Visa requirements will apply
https://www.jobs.ac.uk/job/DIZ651/40-postdoctoral-fellowships
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