Naturkatastrophen im Archäologischen Befund
Universität Innsbruck
Call for Papers
Naturkatastrophen im Archäologischen Befund
6./7. November 2025, Aguntum (Dölsach), Austria
Der 7. Aguntum-Workshop beschäftigt sich mit Naturkatastrophen im archäologischen Befund:
Erkennbarkeit, Charakteristika und menschliche Reaktionen.
Naturkatastrophen haben in der Geschichte wiederholt ganze Regionen erschüttert und das Leben der
Menschen grundlegend verändert. Archäologische Befunde können wertvolle Einblicke in diese
Ereignisse bieten: Sie zeigen Spuren von Zerstörung, Anpassung und Neubeginn. Doch wie genau
erkennen wir die Folgen von Naturkatastrophen in der archäologischen Praxis? Welche Hinweise
geben uns die Befunde, und wie reagierten betroffene Gemeinschaften auf solche Ereignisse? War die
Zerstörung das Ende einer Besiedlung oder der Beginn eines Wiederaufbaus?
Wir laden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Archäologie, Geologie, Umweltforschung und
verwandten Disziplinen ein, Beiträge zu folgenden (und verwandten) Themen einzureichen:
Erkennbarkeit von Naturkatastrophen im archäologischen Befund:
• Identifikation spezifischer Spuren von Ereignissen wie Überschwemmungen, Erdbeben,
Vulkanausbrüchen oder Stürmen.
• Methodische Ansätze zur Analyse von Zerstörungsschichten.
• Herausforderungen bei der Unterscheidung zwischen anthropogenen und natürlichen
Zerstörungen.
Charakteristika von Zerstörungen:
• Unterschiede in den Befunden bei verschiedenen Arten von Naturkatastrophen.
• Kombination archäologischer und naturwissenschaftlicher Daten zur Rekonstruktion von
Katastrophenereignissen.
• Einfluss von Erhaltungsbedingungen auf die archäologische Interpretation.
Menschliche Reaktionen auf Naturkatastrophen:
• Archäologische Hinweise auf Aufgabe von Siedlungen oder Wiederaufbau.
• Strategien zur Anpassung an künftige Katastrophen (z. B. Veränderungen in der Bauweise,
Umsiedlungen).
• Rituale und kulturelle Ausdrucksformen im Umgang mit Naturkatastrophen.
Vergleichende Studien und interdisziplinäre Perspektiven:
• Regionale und kulturelle Unterschiede in der Bewältigung von Naturkatastrophen.
• Langfristige Folgen von Katastrophen in der Menschheitsgeschichte.
Einreichung:
Bitte senden Sie ein Abstract (max. 300 Wörter) bis zum 30.05.2025 anDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und darauf, gemeinsam die Spuren und Auswirkungen von
Naturkatastrophen in der Vergangenheit zu erforschen!
Natural Disasters in the Archaeological Record
6th/7th November 2025, Aguntum (Dölsach), Austria
The 7th Aguntum Workshop will focus on Natural Disasters in the Archaeological Record:
Identification, Characteristics, and Human Responses.
Natural disasters have repeatedly shaken entire regions throughout history, fundamentally altering
the lives of affected communities. Archaeological records offer valuable insights into these events,
revealing traces of destruction, adaptation, and renewal. But how exactly can we identify the
consequences of natural disasters in archaeological practice? What clues do the findings provide, and
how did affected communities respond to such events? Was destruction the end of a settlement or
the beginning of reconstruction?
We invite scholars from archaeology, geology, environmental studies, and related disciplines to submit
contributions addressing the following (and related) topics:
Identification of Natural Disasters in the Archaeological Record:
• Recognizing specific traces of events such as floods, earthquakes, volcanic eruptions, or
storms.
• Methodological approaches for analyzing destruction layers
• Challenges in distinguishing between anthropogenic and natural destruction.
Characteristics of Destruction:
• Differences in findings associated with various types of natural disasters.
• Combining archaeological and scientific data to reconstruct catastrophic events.
• Influence of preservation conditions on archaeological interpretation.
Human Responses to Natural Disasters:
• Archaeological evidence of settlement abandonment or reconstruction.
• Strategies for adapting to future disasters (e.g., changes in building techniques, relocation).
• Rituals and cultural expressions related to natural disasters.
Comparative Studies and Interdisciplinary Perspectives:
• Regional and cultural differences in coping with natural disasters.
• Long-term consequences of disasters in human history.
Submission Details:
Please submit an abstract (maximum 300 words) by May 30, 2025 toDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
We look forward to your proposals and to exploring the traces and impacts of natural disasters in the
past together!
Veranstalter / Organiser
Institut für Archäologien, Universität Innsbruck, Curatorium Pro Agunto
Konferenzsprache / Conference language
English (preferred) / Deutsch
Vorträge / Papers
20 Minuten / 20 minutes (Powerpoint, PDF)
Poster
Posterdruck kann von den Organisatoren übernommen werden (Kosten: 10 Euro [DIN A1]).
Print can be arranged by the organisers (Costs: 10 Euro [DIN A1]).
Veranstaltungsort / Venue
Archäologischer Park Aguntum, Stribach 97, A-9991 Dölsach (www.aguntum.info).
Unterkunft / Accomodation
Allgemeine Informationen unter: http://www.lienzerdolomiten.net
For general Information see: http://www.lienzerdolomiten.net
Anreise / Travel
Es wird empfohlen mit eigenem PKW anzureisen, alternativ ist auch eine Anreise per Bahn nach Lienz
möglich. Je nach Bedarf wird ein Shuttle zum Tagungsort organisiert.
It is recommended to arrive by car, alternatively it is also possible to travel to Lienz by train. A shuttle
to the conference venue will be organized as required.
Anmeldung / Application
Abstract des Vortrages / Posters (max. 300 Wörter) bis 30.05.2025.
Abstract of paper / poster (max. 300 words) until 30.05.2025.
Kontakt / Contact
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Call for Papers
Naturkatastrophen im Archäologischen Befund
6./7. November 2025, Aguntum (Dölsach), Austria
Der 7. Aguntum-Workshop beschäftigt sich mit Naturkatastrophen im archäologischen Befund:
Erkennbarkeit, Charakteristika und menschliche Reaktionen.
Naturkatastrophen haben in der Geschichte wiederholt ganze Regionen erschüttert und das Leben der
Menschen grundlegend verändert. Archäologische Befunde können wertvolle Einblicke in diese
Ereignisse bieten: Sie zeigen Spuren von Zerstörung, Anpassung und Neubeginn. Doch wie genau
erkennen wir die Folgen von Naturkatastrophen in der archäologischen Praxis? Welche Hinweise
geben uns die Befunde, und wie reagierten betroffene Gemeinschaften auf solche Ereignisse? War die
Zerstörung das Ende einer Besiedlung oder der Beginn eines Wiederaufbaus?
Wir laden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Archäologie, Geologie, Umweltforschung und
verwandten Disziplinen ein, Beiträge zu folgenden (und verwandten) Themen einzureichen:
Erkennbarkeit von Naturkatastrophen im archäologischen Befund:
• Identifikation spezifischer Spuren von Ereignissen wie Überschwemmungen, Erdbeben,
Vulkanausbrüchen oder Stürmen.
• Methodische Ansätze zur Analyse von Zerstörungsschichten.
• Herausforderungen bei der Unterscheidung zwischen anthropogenen und natürlichen
Zerstörungen.
Charakteristika von Zerstörungen:
• Unterschiede in den Befunden bei verschiedenen Arten von Naturkatastrophen.
• Kombination archäologischer und naturwissenschaftlicher Daten zur Rekonstruktion von
Katastrophenereignissen.
• Einfluss von Erhaltungsbedingungen auf die archäologische Interpretation.
Menschliche Reaktionen auf Naturkatastrophen:
• Archäologische Hinweise auf Aufgabe von Siedlungen oder Wiederaufbau.
• Strategien zur Anpassung an künftige Katastrophen (z. B. Veränderungen in der Bauweise,
Umsiedlungen).
• Rituale und kulturelle Ausdrucksformen im Umgang mit Naturkatastrophen.
Vergleichende Studien und interdisziplinäre Perspektiven:
• Regionale und kulturelle Unterschiede in der Bewältigung von Naturkatastrophen.
• Langfristige Folgen von Katastrophen in der Menschheitsgeschichte.
Einreichung:
Bitte senden Sie ein Abstract (max. 300 Wörter) bis zum 30.05.2025 an
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und darauf, gemeinsam die Spuren und Auswirkungen von
Naturkatastrophen in der Vergangenheit zu erforschen!
Natural Disasters in the Archaeological Record
6th/7th November 2025, Aguntum (Dölsach), Austria
The 7th Aguntum Workshop will focus on Natural Disasters in the Archaeological Record:
Identification, Characteristics, and Human Responses.
Natural disasters have repeatedly shaken entire regions throughout history, fundamentally altering
the lives of affected communities. Archaeological records offer valuable insights into these events,
revealing traces of destruction, adaptation, and renewal. But how exactly can we identify the
consequences of natural disasters in archaeological practice? What clues do the findings provide, and
how did affected communities respond to such events? Was destruction the end of a settlement or
the beginning of reconstruction?
We invite scholars from archaeology, geology, environmental studies, and related disciplines to submit
contributions addressing the following (and related) topics:
Identification of Natural Disasters in the Archaeological Record:
• Recognizing specific traces of events such as floods, earthquakes, volcanic eruptions, or
storms.
• Methodological approaches for analyzing destruction layers
• Challenges in distinguishing between anthropogenic and natural destruction.
Characteristics of Destruction:
• Differences in findings associated with various types of natural disasters.
• Combining archaeological and scientific data to reconstruct catastrophic events.
• Influence of preservation conditions on archaeological interpretation.
Human Responses to Natural Disasters:
• Archaeological evidence of settlement abandonment or reconstruction.
• Strategies for adapting to future disasters (e.g., changes in building techniques, relocation).
• Rituals and cultural expressions related to natural disasters.
Comparative Studies and Interdisciplinary Perspectives:
• Regional and cultural differences in coping with natural disasters.
• Long-term consequences of disasters in human history.
Submission Details:
Please submit an abstract (maximum 300 words) by May 30, 2025 to
We look forward to your proposals and to exploring the traces and impacts of natural disasters in the
past together!
Veranstalter / Organiser
Institut für Archäologien, Universität Innsbruck, Curatorium Pro Agunto
Konferenzsprache / Conference language
English (preferred) / Deutsch
Vorträge / Papers
20 Minuten / 20 minutes (Powerpoint, PDF)
Poster
Posterdruck kann von den Organisatoren übernommen werden (Kosten: 10 Euro [DIN A1]).
Print can be arranged by the organisers (Costs: 10 Euro [DIN A1]).
Veranstaltungsort / Venue
Archäologischer Park Aguntum, Stribach 97, A-9991 Dölsach (www.aguntum.info).
Unterkunft / Accomodation
Allgemeine Informationen unter: http://www.lienzerdolomiten.net
For general Information see: http://www.lienzerdolomiten.net
Anreise / Travel
Es wird empfohlen mit eigenem PKW anzureisen, alternativ ist auch eine Anreise per Bahn nach Lienz
möglich. Je nach Bedarf wird ein Shuttle zum Tagungsort organisiert.
It is recommended to arrive by car, alternatively it is also possible to travel to Lienz by train. A shuttle
to the conference venue will be organized as required.
Anmeldung / Application
Abstract des Vortrages / Posters (max. 300 Wörter) bis 30.05.2025.
Abstract of paper / poster (max. 300 words) until 30.05.2025.
Kontakt / Contact