Mommsen-Gesellschaft e.V.
Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiete des Griechisch-Römischen Altertums
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Dissertations- und Habilitationsverzeichnis der MG

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    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ( 1 )
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    Baum, Maja

    Sklavenmedizin in der römischen Kaiserzeit

    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 22.07.2022
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    Innerhalb des Promotionsprojekts wird die medizinische und diätetische Behandlung erkrankter oder von Erkrankung bedrohter Sklavinnen und Sklaven während der römischen Kaiserzeit untersucht.

    Dabei werden sowohl Maßnahmen zur Vorsorge, also zum Erhalt des bestehenden Gesundheitszustandes, als auch die Handhabe mit arbeitsunfähigen Unfreien in die Betrachtung einbezogen.

    Die Entscheidung des Sklavenhalters, Geld und Ressourcen aufzuwenden, um den Untergebenen mit notwendiger Pflege zu versorgen, wurde von mehreren Motiven und Umständen beeinflusst.

    Anhand des Vorgehens des Herrn (dominus) ist also abzuleiten, ob die Fürsorge aus wirtschaftlichem Interesse (Stichwort ‚Homo oeconomicus‘) heraus motoviert ist oder, etwa durch eine persönliche Bindung, ein soziales Interesse an der Gesundheit des juristisch als Sache eingestuften Menschen liegt. Weiterhin sollen auch die normativen Erwartungen der Gesellschaft und Hausgemeinschaft an den Familienvater (pater familias) berücksichtigt werden.

    Die Medizin bietet darüber hinaus einen einzigartigen Ansatz für Abhängigkeitsstudien, da sie auf einer vielschichtigen Zwei-Personen-Beziehung basiert, die jedoch aufgrund verschiedener Einflussfaktoren nicht isoliert, sondern in einem größeren Zusammenhang betrachtet werden muss.

    Die Auswertung und Interpretation verschiedener lateinischer Quellen, von medizinischen und landwirtschaftlichen Ratgebern, über literarische Texte bis hin zu juristischen Corpora stellt das Fundament des Vorhabens dar. Diese für das Thema relevanten Werke wurden überwiegend im 1. bis 3. Jh. n. Chr. abgefasst, sodass diese Zeit auch den temporalen Rahmen der Arbeit darstellt, wenngleich bei gewissen Fragestellungen zur ganzheitlichen Betrachtung diese Grenzen überschritten werden können.

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    Universität Bielefeld ( 1 )
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    Becker, Marthe

    Ethnographie und Kirchengeschichte

    Universität Bielefeld 25.05.2023
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    Universität Göttingen ( 1 )
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    Brandt, Sven-Philipp

    Nachhaltigkeitsstrategien im klassischen Athen

    Universität Göttingen 01.07.2016
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    Justus-Liebig-Universität Gießen/ International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) ( 1 )
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    Brockkötter, Philipp

    Die Imitatio Augusti. Untersuchungen zu Vergangenheitsbezügen in der Julisch-Claudischen Zeit

    Justus-Liebig-Universität Gießen/ International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) 03.12.2018
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    Univeristät Rostock ( 1 )
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    De Rentiis, Christina

    Die spätantiken kaiserlichen Leibgarden (4.-6. Jahrhundert)

    Univeristät Rostock 05.09.2022
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    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ( 2 )
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    Decker, Christopher

    Monarch und Princeps. Die Demonstration des kaiserlichen Ranges und die Dynamik des senatorischen honor im 1. Jh. n. Chr.

    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 01.04.2023
    • Die Zusammenfassung ebenfalls veröffentlichen, falls vorhanden

    Die Rolle des römischen Kaisers ist insbesondere im frühen Principat mit einer Paradoxie umwoben, die sich in den Extremen einer zurückhaltenden und expressiven Repräsentation entfaltet. Seit der Etablierung des neuen Herrschaftssystems sah sich der Kaiser mit den republikanisch gewachsenen Demonstrationsformen des senatorischen Ansehens konfrontiert, das unter dem Begriff honor als zentrale Ordnungskategorie der Aristokratie gefasst werden soll. Der Herrscher musste sich dieser tradierten Repräsentationsmechanismen bedienen, um den senatorischen Ansprüchen zu genügen, die eine partielle Verschleierung seines herausgehobenen Ranges verlangten. Zugleich wurde jedoch eine spezifische Ausprägung des kaiserlichen Auftretens in der soziopolitischen Öffentlichkeit erwartet und auch durch dessen herausgehobenen sozialen Status unumgänglich. Denn erst eine entsprechende Visualisierung verlieh dem spezifischen honor – in der auf öffentlicher Wahrnehmung und Darstellung beruhenden römischen Gesellschaft – die Wirkungskraft des Prestiges (auctoritas).

    Das Ziel dieses Promotionsprojekt lautet somit, die Entwicklung und Entfaltung einer kaiserlichen Darstellungsstrategie von Augustus bis Domitian herauszuarbeiten, die den Rang des princeps nach außen hin demonstrierte. Dem schließt sich eine Analyse des herrscherlichen Umgangs mit den senatorischen Darstellungsformen des honor an.

    Auf diese Weise sollen Entwicklungslinien einer kaiserlichen Rangentfaltung in ritueller Performanz sowie repräsentativer Visualisierung in Bild und Text erkennbar gemacht werden. Dabei werden die Überlegungen von Andreas Alföldi zur Repräsentation der römischen Kaiser durch das Habitus-Konzept von Pierre Bourdieu erweitert.

    Ferner wird untersucht, ob die Zurücknahme der öffentlichen Visualisierung des herrscherlichen Ranges als singulärer Erklärungsansatz für die Kommunikations- und Integrationsprozesse der römischen Führungsschichten im 1. Jahrhundert n. Chr. begriffen werden kann. Der Kaiser soll daher nicht nur als die Verhältnisse nivellierender princeps, sondern auch als die machtpolitische Realität abbildender Monarch gefasst werden

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    Huayna Avila, Claudio SImon

    Demokratie durch Los: Entstehung, Entwicklung, Verwendung und Bedeutung des Losverfahrens im klassischen Athen

    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 20.07.2020
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    In der athenischen Demokratie des 5. und 4. Jhs. v. Chr. war es üblich, fast alle politischen Amtsträger durch Losverfahren jährlich zu bestellen. Nur wenige Beamte mit militärischen, finanziellen und religiösen Aufgaben wurden durch Wahl in der Volksversammlung bestimmt. Die Priorisierung des Losverfahrens folgte einer durchdachten Logik: Auch wenn die Athener keine Gewaltenteilung oder unabdingbaren Grundrechte kannten und politische Rechte nur erwachsenen männlichen Bürgern vorbehalten waren, versuchten sie, so weit wie möglich ihre politische Gleichheit (isonomía) zu realisieren. Dazu entwickelten sie verschiedene Schutzmechanismen und Verfahrensweisen, deren Wichtigste die Losung darstellte. Setzt die Wahl die Eignung eines Kandidaten voraus und spielen darüber hinaus dessen rhetorisches Geschick, sozioökonomischer Status und Auftretensweise eine herausragende Rolle, sicherte die Losung durch das Zufallsprinzip eine breite Streuung der staatlichen Ämter innerhalb der Bürgerschaft.

    Trotz der zentralen Bedeutung des Losverfahrens für den Charakter und die Funktionsweise der athenischen Demokratie ist noch nie systematisch untersucht worden, wie die Losung im klassischen Athen entstand, welche Formen sie im Laufe der Zeit annahm, in welchen Bereichen des öffentlichen Lebens sie zur Anwendung kam und auf welche Weise sie als demokratische Idee verstanden wurde. Ziel des vorliegenden Dissertationsvorhabens ist es, diesen Fragen nachzugehen und dabei den Umgang mit dem Losverfahren im klassischen Athen zu erforschen.

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    Universität Hamburg ( 2 )
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    Diemke, Justine

    Depressionen in der Antike

    Universität Hamburg 01.04.2020
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    Grotherr, Kevin

    Herrschaft qua Amt oder Charisma? ‚Bischofsherrschaft‘ zwischen Lusitania und Levante im 6. und 7. Jahrhundert

    Universität Hamburg 21.04.2022
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    Im Dissertationsprojekt wird das Phänomen der ‚Bischofsherrschaft‘ untersucht sowie überregional verglichen. Unter diesem Terminus werden weltliche Lokalherrschaften spätantiker Bischöfe subsumiert, die sich in Reaktion auf neue politische Verhältnisse im poströmischen Gallien etabliert hätten. Ziel des Projektes ist es festzustellen, ob und inwiefern das Bischofsamt während der ‚Long Late Antiquity‘ als Herrschaftsamt verstanden werden kann und mit welchen Modalitäten und Legitimationsgrundlagen eine mögliche ‚Herrschaft‘ des Bischofs einhergeht. Dabei soll eine solche primär an der episkopalen Autorität innerhalb von Gesellschaftsgruppen und nicht ausschließlich am institutionellen Verhältnis des Episkopats zu einer ‚staatlichen Zentralgewalt‘ bewertet werden. Um dies gewährleisten zu können, wird dem Projekt der soziologische Herrschaftsbergriff von Max Weber zu Grunde gelegt sowie die Perspektive der ‚Beherrschten‘ einbezogen. Der regionale Fokus bleibt dabei nicht auf den gallischen Raum beschränkt. Vielmehr wird geprüft, ob sich ‚Bischofsherrschaften‘ auch für eine andere poströmische Region des Westens, nämlich für die Iberischen Halbinsel, oder selbst für das Oströmische Reich feststellen lassen. Entsprechend werden vier Fallbeispiele aus West und Ost (6.–7. Jahrhundert) in einer Zusammenschau aus hagiographischen, archäologischen sowie anderen literarischen Quellen (Epigraphik, Konzilakten, Briefe etc.) auf eine episkopale Herrschaftsstellung hin überprüft und miteinander verglichen.  

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    Hamburg ( 1 )
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    Egetenmeier, Philip Zwischen zwei Welten. Die Königsfreunde im Dialog zwischen Städten und Monarchen vom Jahr der Könige bis zum Frieden von Apameia (306-188 v. Chr.)  (publiziert 2021) Hamburg 29.08.2018
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    Universität Potsdam ( 2 )
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    Ferrara, Pasquale

    La pazza gioia. Mänaden, Sakralität und das dionysische Weibliche zwischen Mythos und Geschichte in Griechenland und Rom

    Universität Potsdam 28.11.2023
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    Ziel der Studie ist es, ein umfassendes Bild der Mänaden und des Menadismus in der Antike zu zeichnen, wobei sowohl schriftliche als auch ikonographische Quellen untersucht werden. Im Zentrum stehen die Analyse des dionysischen Weiblichen im sozio-religiösen Diskurs, die Untersuchung der Sakralität der Mänaden in Griechenland und die Untersuchung der Veränderungen, die die Mänaden in Rom auf religiöser, sozialer und politischer sowie auf künstlerischer und literarischer Ebene betrafen. 

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    Macura, Victoria Maria

    Korruption und Geschlecht. Diskursive Konstruktionen von männlicher und weiblicher Korruption im klassischen Athen

    Universität Potsdam 04.11.2023
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    Die Studie nähert sich dem facettenreichen Phänomen der antiken Korruption, indem sie Korruptionsdiskurse in geschlechtsspezifischer Perspektive für die Zeit des klassischen Athens untersucht. Im Zentrum stehen die bisher von der antiken Korruptionsforschung außer Acht gelassenen Themenfelder Ehebruch und Prostitution sowie die Frage, wie Korruption innerhalb dieser in den zeitgenössischen Diskursen für die Geschlechter konstruiert wurde. 

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    Potsdam ( 1 )
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    Fischer, Jens
    Göttliche Botschaften aus sterblicher Feder – Pseudepigraphische Orakel und ihre Verbreiter im Athen des 6. bis 4. Jahrhunderts v. Chr.
    Potsdam 01.04.2023
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    Orakelsprüche stellen einen ebenso berühmten wie zentralen Bestandteil antiker Glaubensvorstellungen dar. Neben jenen mit festen Heiligtümern wie Delphi, Didyma oder Klaros verbundenen Orakeln existierten dabei auch pseudepigraphische Orakel, die mythischen Seherinnen und Sehern der Vorzeit zugeschrieben wurden. Doch während die Bedeutung der großen Heiligtümer seit langem das Zentrum zahlreicher Studien darstellt, ist der konkrete Einfluss jener pseudepigraphischen Orakel und der Personen, die sie verbreiteten, auf den Bereich des Politischen sowie auf die gesellschaftlichen Entwicklungen und die kulturelle Produktion noch immer nur sehr wenig erforscht. Das Ziel des Projekts besteht daher in einer erstmaligen monographischen Aufarbeitung solcher in der athenischen Bevölkerung zirkulierenden pseudepigraphischen Orakel und ihrer Verbreiter in der Zeit von der peisistratidischen Tyrannis bis zu Athens Niederlage im Lamischen Krieg. Den zentralen Gegenstand der Untersuchung bildet dabei der sich in unseren Quellen abzeichnende Einfluss dieser Orakel auf den Bereich des Politischen sowie auf die gesellschaftlichen Entwicklungen und die kulturelle Produktion. Zu dessen Erschließung wird im Rahmen methodischer Vorarbeiten zuerst eine breite Materialbasis geschaffen, indem die z. T. weit über unsere antiken Quellen verstreuten Zeugnisse zusammengetragen werden. In den weiterführenden Schritten der Untersuchung werden die gewonnenen Daten dann unter Einbeziehung der modernen religions-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Forschungsergebnisse weiterführend betrachtet, diskutiert und konsequent mit geeigneten Parallelquellen kontextualisiert. Im Ergebnis leistet die Studie einen Beitrag zur religions- und kulturwissenschaftlichen Rekonstruktion der besagten Epoche.

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    Oldenburg ( 1 )
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    Freiherr von Danckelman, Peter

    Zwischen Steppe und Polis. Die transkulturelle Prägung der palmyrenischen Eliten und ihrer Institutionen

    Oldenburg 11.06.2023
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    Die Arbeit befasst sich mit der Auswertung der im DFG-Projekt Prosopographica Palmyrena erstellten ditigalen Prosopographischen Datenbank der Palmyrener. Zu diesem Zweck wurden sämtliche bekannten editierten palmyrenischen Inschriften (circa 3500 Stück, datierend zwischen circa 30 vor und 370 n. Chr.) auf die darin enthaltenen biographischen Informationen hin untersucht. Das gewonnene Material wurde sodann zur besseren Auswertung und späteren Nutzbarkeit durch die Palmyra-Forschung in eine Datenbank eingespeist. Ziel der Arbeit ist es nun, die gewonnenen Daten zu nutzen um ein besseres Verständnis der palmyrenischen Institutionen zu gewinnen.

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    Universität Leipzig ( 1 )
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    Gebler, Aaron

    Zur Bedeutung und Verwendung von Losverfahren in Athen und im griechischen Raum vom 7. bis 5. Jh.v.Chr. 

    Universität Leipzig 30.04.2019
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    Eberhard Karls Universität Tübingen ( 2 )
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    Gindele, Maximiliane

    Unsichtbare Bauten. Präsenz, Wahrnehmung und Wirkung immaterieller Architektur in Rom

    Eberhard Karls Universität Tübingen 24.02.2022
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    Im antiken Rom konnten Bauwerke, obwohl sie in der gegenwärtigen Stadt abwesend waren, in diversen Medien und Kontexten wirkmächtig in Erscheinung treten. Zeit oder Irrealität erzeugte eine Distanz, die sie der Sichtbarkeit und Materialität entzog, aber Imagination verhalf verschwundenen, projektierten und unrealisierten Bauten zu Präsenz und Wirkung. In der Wahrnehmung des wissenden Betrachters überlagerte sich die Architektur mehrerer Zeitschichten und formte so ein vielschichtiges Stadtbild. Bislang fehlt es den Altertumswissenschaften an Bewusstsein und Aufmerksamkeit für dieses Phänomen. Daher soll die unsichtbare Architektur Roms in dieser Dissertation erstmals differenziert untersucht werden. Sie fragt, welche gesellschaftliche Wirkung Architektur jenseits ihrer physischen Präsenz entfaltete und wie imaginierte Bauten in sozio-politische Diskurse eingebettet waren. Der Fokus richtet sich auf das 1. Jahrhundert v. und n. Chr., da sich in jener Zeit in Rom eine urbanistisch wie politisch fundamentale Transformation vollzog, während der unsichtbare Bauten gehäuft auftraten. Damit scheinen sie Zeitzeichen zu sein, die Turbulenzen markieren und zugleich den Zeitgeist reflektieren. Die Untersuchung beginnt mit einer gezielten Durchsicht literarischen wie archäologischen Materials; daraus werden signifikante Beispiele ausgewählt und in Fallstudien analysiert; anschließend werden die Einzelergebnisse verglichen und übergreifend interpretiert. Diese Dissertation möchte als Grundlagenwerk aufzeigen, dass sich die Bedeutung von Architektur von ihrer Materialität loslösen konnte und ein übertragbares Interpretationsmodell für die Untersuchung unsichtbarer Bauten entwickeln. Sie kann damit eine innovative und interdisziplinäre Perspektive eröffnen, um antike Architektur in ihrem kulturellen Kontext zu betrachten.

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    Lakner, Antonia

    Menschenmassen und politische Kultur im Osten des Römischen Reiches im 1. und 2. Jh. n. Chr.

    Eberhard Karls Universität Tübingen 12.04.2023
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    Universität Münster ( 1 )
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    Haake, Anna-Sophie

    Herrschaft und Image. Untersuchungen zur Repräsentationspolitik Pyrrhos' von Epiros

    Universität Münster 15.04.2024
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    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( 1 )
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    Heijden, Rogier van der

    Constructing the Past: Imperial Temporality and Civic Identity in Roman Sardis and Gerasa

    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 31.01.2024

    The ancient Mediterranean was an imperial world. Great empires had followed one another since the Assyrian Empire. But it was also a world in which the past was an inextricable part of the present. Especially in the 2nd century AD, an increasing number of engagements with the past and reflections on historical identity are visible. Both phenomena are well documented and have been studied extensively. The combination, that is, the presence of pre- and non-Roman imperial histories in reflections on identities in the Roman present, has rarely been discussed. In this dissertation, I examine the role of pre-Roman imperial histories and their influences on the construction of local and regional identities in the public space of cities of the eastern provinces within the Roman Empire. As case studies, firstly, Lydian Sardis in the province of Asia is discussed and secondly Gerasa in the province of Syria/Arabia, which was founded in the Hellenistic period by Alexander the Great or the Seleucids. To this end, the following questions are asked: First, I will examine to what extent pre-Roman imperial histories were a meaningful category for the construction of collective urban identities and what their relative value was compared to myths. Second, I will examine to what extent imperial administrative structures and political and cultural networks influenced the construction and representation of urban identities. Finally, the role of the city as space and especially the spatiality of inscriptions as an actor will be included. I will show that pre-Roman imperial histories of cities in the eastern provinces of the Roman Empire were important elements for the construction and negotiation of collective memories and urban identities, that they were influenced by (changes in) imperial structures, and that the city as space – and the public spaces of the city – played a central role in the transmission of these identities.

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    Humboldt-Universität zu Berlin ( 1 )
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    Hinsch, Moritz

    Ökonomik und Hauswirtschaft im antiken Griechenland  (publiziert 2021)

    Humboldt-Universität zu Berlin 11.07.2018
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    Universität Rostock ( 1 )
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    Holm, Silvia

    Die Sukzessionsproblematik im römischen Palastkaisertum – im Spannungsfeld von Dynastie und Meritokratie vom 5. bis in das 7. Jahrhundert

    Universität Rostock 13.03.2023
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    Geplant ist die Untersuchung der designierten Nachfolger und der Sukzessionsproblematik spätrömischer Augusti und ihres Umfelds mit besonderem Augenmerk auf den Veränderungen im fünften und sechsten Jahrhundert.

    An der Schnittstelle zwischen Römischem und Byzantinischem Reich werden ihre Legitimation und Herrschaftsteilhabe (z.B. repräsentativ, militärisch) untersucht. Ebenso wird die Möglichkeit sozialer Mobilität als meritokratische Grundlage ihrer Designation im Gegensatz zur dynastischen Rangfolge betrachtet. Dies schließt Usurpatoren mit designierten Nachfolgern ein und umfasst auch Widerstand gegen Designation, besonders die Erhebung zum Caesar.

    Ziel ist die Entwicklung eines Modells, dass die Machtverhältnisse um die kaiserliche Nachfolge in der Spätantiken Römischen Monarchie systematisiert abbildet, um die politisch-dynastische Bedeutung von Erhebungen in den kaiserlichen Rang umfassend zu erschließen.

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    Dresden ( 1 )
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    Horneff, Jan Lukas Invektivität im Gerichtswesen der römischen Republik und Kaiserzeit Dresden 27.11.2018
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    Johann Wolfgang Goethe-Universität ( 1 )
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    Kubon, Leonard Maximilian

    Zwischen Inklusion und Exklusion - Zur Entstehung und Entfaltung staatlicher Strukturen bei den frühen Westgriechen

    Johann Wolfgang Goethe-Universität 07.07.2021
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    Die Entstehung und Entfaltung staatlicher Strukturen stieß bei den Westgriechen auf eine andere Ausgangslage als im sogenannten griechischen Mutterland. Denn die Apoikien waren Neugründungen und konnten nicht auf lange Siedlungsgeschichten zurückblicken, die Aussiedlergemeinschaften bestanden häufig aus Gruppen verschiedener Herkunft und vor Ort musste ein Auskommen mit den indigenen, nicht-griechischen Gesellschaften gefunden werden.  

    Aufgrund dieser besonderen Situation geht die Arbeit von der Annahme aus, dass der Prozess der Polisgenese in Sizilien und Unteritalien nicht einfach nur synchron zur restlichen griechischen Welt verlief, sondern durchaus eigenständige Züge trug. Deshalb soll dieser Entwicklung unter der Frage "Wie entstehen und entfalten sich staatliche Institutionen und Verfahren bei den frühen Westgriechen?" nachgegangen werden.

    Hierfür sollen einzelne Poleis Siziliens und Unteritaliens als Fallbeispiele herangezogen werden und im Zeitraum von den ersten Gründungen (2. Hälfte des 8. Jahrhunderts) bis zum Aufkommen der "großen" Tyrannen an der Wende vom 6. zum 5. Jahrhundert untersucht werden.

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    Uni Duisburg-Essen ( 1 )
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    Michel, Christian Das politische Handeln von Hofeunuchen im Oströmischen Reich (395–636) Uni Duisburg-Essen 12.07.2021
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    Eunuchen lassen sich als Phänomen über die gesamte Menschheitsgeschichte hinweg in den unterschiedlichsten Kulturen greifen. Besonders bekannt sind Palasteunuchen, ­­die im Chinesischen Kaiserreich, dem Osmanischen Reich, dem Perserreich und dem Römischen Reich als Wächter des herrscherlichen Schlafgemachs und politische Berater in Spitzenpositionen aktiv waren. Als soziopolitischer Akteur stellen sie eine Besonderheit dar: in ihnen vereinen sich großer politischer Einfluss und Nähe zum autokratischen Herrscher mit sozialer Stigmatisierung, die extreme Unsicherheiten mit sich brachte.

    Besonders im Oströmischen Reich der Spätantike gelang es den Hofeunuchen, die Politik zu beeinflussen. Durch ihre Entmannung stellten sie keine Gefahr für den Herrscher und seine Dynastie dar und waren damit besonders geeignet für die Aufgaben in seinem direkten Umfeld. Sie verdankten ihre herausgehobene Stellung jedoch allein dem Kaiser und waren ansonsten eine gesellschaftliche Randgruppe mit geringem Einfluss. Damit waren sie vom Phänomen der Kontingenz, das sich etwa in Form von Herrscherwechseln und politischen Krisen manifestieren konnte, in starkem Maße betroffen.

    Wie die Eunuchen mit dieser prekären Position umgingen soll im Rahmen des Dissertationsvorhabens geklärt werden. So soll das politische Handeln der Eunuchen untersucht und insbesondere nach der Zukunftsorientierung ihres Wirkens gefragt werden. Für die Hofeunuchen stellte die Kontingenz Risiko und Chance zugleich dar. Als sozialen Außenseitern konnte ihnen ein Aufstieg in den innersten Machtzirkel gelingen, der für viele andere Akteure nicht vorstellbar war: Der Eunuch Eutropius erlangte im Jahr 399 die Konsulwürde, ehe er nur wenig später all seiner Ämter enthoben und verbannt wurde. Während die Ernennung zum Konsul von vielen antiken Autoren als unverzeihlicher Normbruch gesehen wurde, illustriert sie zugleich die Möglichkeiten, die die Kaisernähe den Eunuchen bieten konnte.

    Es stellt sich daher die Frage, inwieweit sich die Hofeunuchen ihrer Situation und damit auch der Kontingenz bewusst waren und wie sie damit umgingen. Die Betrachtung konzentriert sich räumlich und zeitlich auf das Oströmische Reich im Zeitraum von der faktischen Reichsteilung im Jahr 395 bis zum Jahr 636, mit dem das Ende Ostroms als globale Großmacht einherging. Eine Analyse der politischen Handlungen der Hofeunuchen scheint für das Verständnis der Geschichte Ostroms dabei fundamental wichtig, da sie als bestimmendes Phänomen über den gesamten Zeitraum greifbar sind und die Geschicke des Reichs maßgeblich beeinflussten.

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    Technische Universität Dresden ( 1 )
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    Reimer, Bastian Rache und Racheverzicht in der Römischen Republik und frühen Kaiserzeit Technische Universität Dresden 20.07.2017
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    Johannes Gutenberg-Universität Mainz ( 1 )
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    Schiemann, Konstanze

    Animal Hunts in Late Antiquity. Changes in Practices and Perceptions in the East of the Roman Empire

    (Tierhetzen in der Spätantike. Wandlungen in Wahrnehmung und Praxis im Osten des Römischen Reichs)

    Johannes Gutenberg-Universität Mainz 02.11.2017
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    In der Spätantike waren Tierhetzen eine sehr beliebte Form der öffentlichen Massenunterhaltung in den Städten des Römischen Reichs. Zugleich wurden sie aber von christlichen Autoritäten scharf kritisiert, die in den spektakulären Kämpfen von Tieren und Menschen ein heidnisches Ritual sahen, das die Seelen der Zuschauer korrumpierte. Die Tierhetzen können also als eine umkämpfte kulturelle Praxis verstanden werden, die sich in der sich wandelnden spätantiken Gesellschaft als Kristallisationspunkt für verschiedene Konflikte darstellte. In meinem Dissertationsprojet untersuche ich diese Konfliktpunkte und nehme dabei verschiedene Akteursgruppen in den Blick, die aus unterschiedlichen Perspektiven heraus ein Interesse an den Tierhetzen hatten. Die Arbeit ist eine Fallstudie dafür, wie die spätantike Gesellschaft mit der Gleichzeitigkeit von althergebrachten Römischen Traditionen und den neuen Imperativen des Christentums umging.

    Die Arbeit wird auf Englisch verfasst und an der Universiteit van Amsterdam von Prof. Dr. Emily Hemelrijk und Dr. Sofie Remijsen betreut.

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    Friedrich-Schiller-Universität Jena ( 2 )
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    Schmidt, Raffael

    Die Livius-Tradition zwischen informationeller Heteronomie und autonomer Identität

    Friedrich-Schiller-Universität Jena 23.05.2023
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    Hauptziel des Dissertationsprojektes ist die Erarbeitung eines theoretischen Fundaments für Rekonstruktionsversuche bedeutender Aspekte der libri amissi des Livius (z.B. Personenportraits mittel- und spätrepublikanischer Akteure).  Zu diesem Zweck muss die Renarrationsmethodik der Autoren im "engeren Kreis" der Livius-Tradition einer genauen Analyse unterzogen werden, um Rückschlüsse auf den jeweiligen autonomen Umgang mit historischen Informationssamples des Livius zu ermöglichen. Unter Berücksichtigung der Ergebnisse soll danach an ausgewählten Beispielen demonstriert werden, inwieweit die Möglichkeit besteht, über die Epitome auf verlorenes Material des livianischen opus magnum zuzugreifen. Autoren und Werke, die in diesem Zuge innerhalb ihrer direkten Vergleichsmöglichkeiten zur Ab urbe condita ausgewertet werden sollen, sind (in der mutmaßlichen chronologischen Reihenfolge) Florus, die Periochae, die Oxyrhynchia, Eutrop, Festus, Iulius Obsequens, Orosius und Cassiodor.

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    Weinert, Sebastian

    Das Geschichtsdenken Eusebs von Caesarea in Texten zwischen Autonomie und Heteronomie

    Friedrich-Schiller-Universität Jena 18.04.2023
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    Euseb von Caesarea, der „Vater der Kirchengeschichte“, steht als zentrale Gestalt in einer Ära der Wende: Zu seinen Lebzeiten kam es zum Ende der Christenverfolgungen, und der erste römische Kaiser wurde getauft. In literarischer Form verarbeitete Euseb die Ereignisse seiner Zeit sowohl historisch als auch theologisch.

    Die teils von ihm neugeschaffenen literarischen Genera entwickelten eine Wirkung, die Jahrhunderte andauern sollte: Seine Kirchengeschichte und seine Chronik wurden zu literarturgeschichtlichen Beispielen, an die eine Vielzahl von Nachfolgern anknüpfte. Als Historiker hat er bleibenden Einfluss entfaltet.

    Zugleich darf man den Historiker Euseb nicht nur durch die Untersuchung seiner historischen Schriften zu verstehen versuchen. Sein historisches Denken spiegelt sich subtil in allen seinen Werk wider; theologische, apologetische und exegetische Gedanken waren für ihn auch immer mit Geschichte verbunden.

    Das eusebianische Doppelwerk aus Praeparatio Evangelica und Demonstratio Evangelica stellt eine Art christliche Vorgeschichte dar, wird jedoch vornehmlich theologisch und apologetisch gelesen. Eine ideengeschichtlich geleitete Untersuchung der von Euseb herangezogenen Quellen verspricht eine bessere Einordnung der historischen Konzeptionen dieses wichtigen Autors.

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    Universität Erfurt ( 2 )
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    Sippel, Benjamin

    Das Alltags- und Sozialleben des Tempelpersonals im kaiserzeitlichen Fayum

    Universität Erfurt 01.10.2014
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    Unfricht, Armin

    Identität, Integration, Politik: Zur gesellschaftlichen Bedeutung von Heroisierung und kultischer Verehrung historischer Persönlichkeiten bei den Griechen

    Universität Erfurt 01.11.2018
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    Ruhr-Universität Bochum ( 1 )
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    Stühmer, Noreen

    Homo novus. Eine problematische Kategorie in der modernen Forschung zur politischen Kultur der römischen Republik.

    Ruhr-Universität Bochum 27.04.2022
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    Universität Bern ( 1 )
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    Thies, Alexander

    Der Körper von Herrscherfrauen in Spätantike und Frühmittelalter

    Universität Bern 25.11.2020
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    Das Teilprojekt untersucht im Sinne einer "langen Spätantike" die Konzeptionen, Transformationen und das Fortwirken antiker Traditionen der Körper von Herrscherfrauen von der Hohen Römischen Kaiserzeit bis in das 8. Jh. n. Chr. in den Monarchien des gesamten Mittelmeerraumes. Dabei soll die Perspektive jedoch über eine Frauengeschichte hinaus zu einer Geschlechtergeschichte erweitert werden, da die Körper von Herrscherfrauen vor allem deshalb interessieren, weil sie als weibliches Pendant zum männlichen Herrscher die Kategorie Geschlecht besonders deutlich werden lassen. Ein besonderes Augenmerk liegt daher auch auf jenen Fällen, in denen Herrscherfrauen in der Repräsentation verstärkt einbezogen oder auch gerade bewusst ausgeblendet werden, die Monarchie also als reine Männersache konzeptualisiert wird. Diese kulturübergreifende Vorgehensweise in der longue-durée-Perspektive soll  demnach die erhofften Ergebnisse für die Alte Geschichte, die Frühmediävistik, die historische Monarchieforschung und die Geschlechtergeschichte anschlussfähig machen.

     
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    Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ( 1 )
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    Thongsan, Caroline

    Zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit. Die theriomorphe Göttlichkeit des Alten Ägypten aus der Perspektive antiker griechischer Autoren

    Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 07.10.2021
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    Im Alten Orient war der Theriomorphismus in der Religion umfangreich und breit gefächert.  Das Alte Ägypten, mit seiner nicht nur polytheistischen, sondern auch hybriden Götterwelt und dem Tierkult der Spätzeit, stellt dabei eines der bekanntesten Beispiele für religiös motivierte Tierverehrung dar: die löwenköpfige Göttin Bastet, Anubis mit dem Kopf eines Schakals oder Geb, der eine Gans auf seinem Haupt trug – die theriomorphen Ausprägungen waren mannigfaltig. Zugleich blieben sie auch von den Zeitgenossen nicht unbemerkt. Griechen, wie der Geschichtsschreiber Herodot oder der Geograph Strabon, berichten in ihren literarischen Überlieferungen von den ungewöhnlichen Sitten und Gebräuchen der Ägypter, die sie auf ihren Reisen kennengelernt hatten. Aber sie waren nicht die einzigen, die sich mit dem Phänomen des vermeintlichen „Tierkults“ auseinandersetzten. Auch so mancher römische Autor, jüdische Schriftsteller oder christliche Kirchenvater nahm Anstoß an der Vorstellung einem Tier zu huldigen. Denn spätestens seit den Werken Aristoteles galt das „unvernünftige Tier“ auch in philosophischer Hinsicht als dem „vernunftbegabten“ Menschen nicht mehr ebenbürtig.

    Nach dem heutigen Forschungsstand, der Abstand nimmt von den einstigen Spötteleien und der fehlenden Ernsthaftigkeit in Bezug auf die ägyptische Religionspraxis, waren die Tiere eher ein Medium, um die Götter zu verehren, denn das tatsächliche Objekt der Anbetung. Es soll Gegenstand der Forschungsarbeit Zwischen Wahrnehmung und Wirklichkeit. Die theriomorphe Göttlichkeit das Alten Ägypten aus der Perspektive antiker griechischer Autoren sein, zu prüfen, inwieweit die griechische Rezeption der ägyptischen Tierverehrung mit der ägyptischen Glaubenswelt in Einklang zu bringen ist, und ob nicht schon die polytheistischen Gottheiten Ausprägungen eines göttlichen Numen darstellten, das auch den Tierkult hätte begründen können.

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    Habilitationen
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    Universität Konstanz ( 1 )
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    Börm, Henning

    Mordende Mitbürger. Stasis und Bürgerkrieg in griechischen Poleis des Hellenismus

    Universität Konstanz 10.07.2017
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    Technische Universität Braunschweig ( 1 )
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    Dr. Descharmes, Bernadette

    Impuritas. Reinheit und Unreinheit im gesellschaftlichen und politischen Diskurs der späten römischen Republik und frühen Kaiserzeit

    Technische Universität Braunschweig 17.07.2020
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    Ludwig-Maximilians-Universität München ( 1 )
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    Hinsch, Moritz

    Plautus und das Volk von Rom. Die Gesellschaft der Mittleren Republik im Spiegel ihrer Komödien

    Ludwig-Maximilians-Universität München 14.02.2023
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    TU Braunschweig ( 1 )
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    Knopf, Fabian

    Zwischen Nord und Süd. Die Südlevante, die Syrischen Kriege und hellenistische Staatlichkeit

    TU Braunschweig 25.04.2020
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    Otto-Friedrich-Universität Bamberg ( 1 )
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    Kreutzer, Caroline

    „Itinera regum. Reisen hellenistischer Könige“

    Otto-Friedrich-Universität Bamberg 25.04.2023
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    Universität Trier ( 1 )
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    Rollinger, Christian Ideologie und Zeremoniell. Die Rituale des spätantiken Kaiserhofs (4.-7. Jh.) Universität Trier 18.08.2018
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    Universität Stuttgart ( 1 )
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    Scherr, Jonas

    Decentralisation, Fragmentation, Decline? The Athenian philosophical schools and the Roman transformation of the later Hellenistic world.

    Universität Stuttgart 28.03.2024
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    Untersuchung der Sozial- und Institutionengeschichte der 'vier großen' athenischen Philosophenschulen (Akademie, Peripatos, Stoa, Kepos) im 2. und 1. Jh. v.u.Z. Die Arbeit wurde am 9. April 2024 am Dekanat der Fakultät 09 der Universität Stuttgart eingereicht.

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    Helmut-Schmidt-Universität Hamburg ( 1 )
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    Zerjadtke, Michael

    Rüstungsorganisation und Rüstungsfinanzierung griechischer Heere in klassischer Zeit

    Helmut-Schmidt-Universität Hamburg 29.06.2022
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    Dissertationen
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    Humboldt-Universität Berlin ( 1 )
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    Hack, David Die Münzprägung von Kyzikos in der römischen Kaiserzeit - Erzählkraft eines alltäglichen Bildträgers Humboldt-Universität Berlin 15.12.2018
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    Eberhard Karls Universität Tübingen ( 2 )
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    Meral, Eren-Can

    Die Fundmünzen der römischen Zeit in der Provinz Asia — Studien zum Münzumlauf vom 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr.

    Eberhard Karls Universität Tübingen 17.02.2025
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    Oer de Almeida, Samuel

    Architektur und Konkurrenz. Der bauliche Wettstreit der Städte im kaiserzeitlichen Kleinasien

    Eberhard Karls Universität Tübingen 24.02.2022
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    In der Forschung zur kleinasiatischen Städtekonkurrenz in der römischen Kaiserzeit spielte der architektonische Befund bisher nur eine Nebenrolle. Ein Blick in zeitgenössische Reden von Dion Chrysostomos oder Aelius Aristides, die sich mit städtischen Rivalitäten und Urbanität auseinandersetzten, macht jedoch schnell klar, dass die Ausstattung einer Stadt mit repräsentativen Bauten einen signifikanten Stellenwert im Selbstbild und in der Außenwahrnehmung einer Polis einnahm. Sowohl die Polis als Gemeinschaft als auch individuelle Euergeten nutzten urbane Architektur als Kommunikationsmedium gegenüber konkurrierenden Städten sowie Repräsentanten Roms. Vor diesem Hintergrund soll ein diachroner Vergleich der urbanistischen Entwicklungen rivalisierender Städte, wie Pergamon und Ephesos oder Perge und Side, Aufschluss über das wechselseitige Verhältnis zwischen Architektur und Konkurrenz geben. Dabei lassen sich anhand der Chronologie und der variablen Gestaltungsparameter der öffentlichen Gebäude städtische Baukulturen erfassen, die unter konkurrierenden Poleis sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten aufweisen konnten. So wird diese Studie neue Erkenntnisse zu urbanistischen Dynamiken im kaiserzeitlichen Kleinasien erzielen und erstmals auf breiter Materialbasis systematisch die Auswirkungen zwischenstädtischer Konkurrenz auf antike Stadtbilder untersuchen.

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    Universität Regensburg ( 1 )
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    Bergmann, Birgit

    Jenseits von Sieg und Niederlage. Zur Kommemoration militärischer Konflikte durch griechische Poleis in archaischer und klassischer Zeit

    Universität Regensburg 01.07.2018
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    Dissertationen
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    Philipps-Universität Marburg ( 1 )
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    Arnold, Henrike Rhetorische Variationen der Gesprächsöffnung in platonischen Dialogen Philipps-Universität Marburg 11.05.2023
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    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ( 1 )
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    Banban, Wang

    Life of inscribed monuments: epigraphic landscape and material text culture in Hellenistic Delphi

    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 09.12.2019
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    Karl-Franzens-Universität Graz ( 3 )
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    Baumann, Sally Ekphrastische Elemente in den politisch-zeitgeschichtlichen Dichtungen des Claudius Claudianus Karl-Franzens-Universität Graz 11.01.2017
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    Ploj, Blaž

    Resonante Weltbeziehungen im Kontext der rituellen Handlungen in den Komödien des Titus Maccius Plautus

    Karl-Franzens-Universität Graz 09.01.2019
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    Spielhofer, Lukas

    Babrios' Mythiamboi. Ein Interpretationskommentar. Mit Untersuchungen zu Aufbau, Struktur und poetischem Programm
    (publiziert 2023)

    Karl-Franzens-Universität Graz 04.04.2018
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    Der lange Zeit vernachlässigte Dichter Babrios (wohl aus dem 2. Jhd. n. Chr.) hinterlässt eine eigenwillige Sammlung griechischer Fabeln in Gedichtform, die unter dem Titel Mythiamboi überliefert sind. Diese sprudeln vor Erzählfreude, scheinen aber zugleich die traditionelle Fabelwelt zu hinterfragen – etwa wenn in die heile Goldene Zeit der Fabeln Gewalt einbricht –, sodass die Aussage der Gedichte vor der Erzählung in den Hintergrund rückt. Viele Fabeln regen zudem durch sprachliche Bilder und intertextuelle Bezüge zu anderen literarischen Werken der Antike zu poetologischen Deutungen an.Trotz ihres literarischen Gehalts sind die Mythiamboi bisher allerdings kaum unter literaturwissenschaftlichen Gesichtspunkten erforscht, was die Beschäftigung mit Autor und Werk erschwert. Anknüpfend an jüngste Forschungsentwicklungen auf dem Gebiet der lateinischen Fabel stellt die vorliegende Arbeit den Versuch dar, die Sammlung des Babrios aufzubereiten und so eine Grundlage für die Beschäftigung mit der griechischen kaiserzeitlichen Versfabel zu schaffen. Dafür wird nach einer umfassenden Einführung in die Forschungsproblematik rund um Autor und Werk ein Interpretationskommentar eines Teils der Mythiamboi vorgelegt, der die beiden Prologe sowie die ersten 17 Gedichte der Sammlung umfasst. Auf Basis dieses Kommentars werden schließlich zentrale Fragestellungen der Babrios-Forschung einer kritischen Neubewertung unterzogen: So wird erstens der Frage nachgegangen, wie das Werk aufgebaut ist und ob die in den Kodizes überlieferte alphabetische Reihung die originale Struktur eines antiken Gedichtbuchs widerspiegelt oder ob es sich dabei um eine spätere Anordnung handelt. Zweitens widmet sich die Untersuchung einer Beschreibung der gedichtimmanenten Poetik, die durch eine Analyse der Motive, Topoi, Figuren und inter- wie auch intratextuellen Bezüge erschlossen werden soll, sowie der Diskussion weiterer literarischer Strategien, die die Fabelsammlung prägen.

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    Universität Rostock ( 2 )
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    Behm, Torben

    Die Stadt als literarische Landschaft in Ovids Metamorphosen

    Universität Rostock 18.12.2018
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    Die Arbeit untersucht die Darstellung und Funktion der Städte in Ovids Metamorphosen, vor allem der vier ‚Hauptstädte‘ Theben, Athen, Troja und Rom. Neben der Analyse einzelner Episoden geht sie der Frage nach, inwieweit die ersten drei dieser Städte als kulturhistorische ‚Zwischenstationen‘ auf dem Weg der mythologischen Weltgeschichte vom anfänglichen Chaos hin zum vermeintlichen telos Rom betrachtet werden können. Die Untersuchung des Themas ‚Stadt‘ vermag auch einen neuen Blick auf die übergreifenden Fragen nach der Werkstruktur und der Gattung der Metamorphosen zu werfen.

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    Friedrich, Enno

    Das Christliche Weltgewebe des Venantius Fortunatus – Weltbeziehungen und die Carmina  

    Universität Rostock 23.12.2020
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    In der Dissertation wird die Carmina-Sammlung des frühmittelalterlichen Gelegenheitsdichters Venantius Fortunatus untersucht. Die Carmina sind eine literarische Sammlung, die von ihrem Dichter zusammengestellt wurden. Sie bieten ihren Rezipient*innen, Angehörigen der Eliten der merowingischen Francia, christliche Weltbeziehungen an. Dazu erzeugen sie ein Netz aus Verbindungen zwischen religiösen Konzepten und Alltagsgegenständen, das passend als christliches Weltgewebe bezeichnet wird. Dieses Weltgewebe stiftet christliche Weltbeziehungen, indem es die starken und schwachen Wertungen der Protagonist*innen der Gedichte, und potenziell auch der Rezipient*innen, transformiert. In der Arbeit wird das Konzept der resonanten Weltbeziehungen nach Hartmut Rosa angewandt.

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    Ruhr-Universität Bochum ( 2 )
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    Beine, Julia Jennifer

    Der servus callidus auf den europäischen Bühnen der Frühen Neuzeit

    Ruhr-Universität Bochum 01.10.2018
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    Groß, Johannes

    Odo von Cambrai, Disputatio cum Judaeo Leone. Edition, Übersetzung, Kommentar

    Ruhr-Universität Bochum 18.01.2019
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    Universität Tübingen ( 1 )
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    Blaas, Katharina

    Intergenerationelle Relationen in den Briefen des Q. Aurelius Symmachus

    Universität Tübingen 13.02.2023
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    Ziel des Projekts ist es, in den ersten sieben Büchern der epistulae die Umsetzung und Abbildung von Generationenbeziehungen zu untersuchen. Dass sich in diesem Corpus gewissermaßen eine Familiengeschichte über drei Generationen nachvollziehen lässt, ist in der Form für die Antike einzigartig. Deshalb soll hier im Besonderen analysiert werden, wie soziales, kulturelles bzw. symbolisches, aber auch ökonomisches Kapital in einer über das gesamte Imperium Romanum vernetzten stadtrömischen Senatorenfamilie in der zweiten Hälfte des vierten Jahrhunderts von einer Generation an die nächste weitergegeben werden. Neben den im Zentrum stehenden Symmachi lassen sich, unter anderem mit Nicomachus Flavianus maior und dessen Sohn, auch andere Familien in die Untersuchung miteinbeziehen, jeweils mit dem Ziel, die Ergebnisse in einem größeren sozialen Rahmen zu kontextualisieren.

    Maßgeblich für die Studie ist dabei die konkrete Aktualisierung dieser Transmissionsprozesse auf Textebene. Es werden narrative Sequenzen untersucht, die sowohl auf der Ebene des einzelnen Briefes als auch darüber hinaus auf der Ebene des Buches, einzelner Adressatengruppen oder der gesamten Sammlung den Übergang von einer Generation an die nächste konstituieren. Dabei sollen die überlieferten Briefe in ihrer Eigenschaft als dezidiert literarische Sammlung weniger als „Quelle“ im historischen Sinne, die bestimmte gesellschaftliche Prozesse und Voraussetzungen rein abbildet, gelten. Vielmehr werden sie als eigenständiges und eigenwertiges Produkt dieser sozialen Strukturen und Dispositionen verstanden. Sie gelten dabei als die konkrete Performanz einer elementaren sozialen Praxis dieser spätantiken Reichselite, welche sich aufgrund spezifischer historischer Entwicklungen (Verlegung des Kaiserhofes in andere Reichsteile, Erweiterung des Senats und damit verbundene geographische Streuung der Mitglieder und infolgedessen das Fehlen das Fehlen sozialer Interaktionsräume in physischer Präsenz) vom Mündlichen (Senatsreden und Diskussionen, social events, vertrauliche Gespräche) ins Schriftliche (publizierte Reden, Briefe, etc.) verlagert hat.

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    Ruhr-Universität Bochum ( 1 )
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    Buhl, Johannes

    Dionysius Cartusianus, Dialogus inter Christianum et Sarrazenum. Kritische Edition, Übersetzung, Kommentar

    Ruhr-Universität Bochum 01.10.2017
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    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( 1 )
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    Burgert, Joshua

    Kollektive und individuelle Trauer in der Antike. Neue Perspektiven an den Beispielen der attischen Epitaphien und von Ciceros Kindsverlust

    Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 01.04.2022

    Das übergeordnete Ziel dieses Dissertationsprojektes ist es, mit verschiedenen Trauermodellen neue Perspektiven zur Literarisierung von kollektiver und individueller Trauer in der Antike zu erarbeiten und die Anwendbarkeit solcher Modelle auf antike Texte zu validieren. Mit den attischen Epitaphien und Ciceros Kindsverlust wurden die prominentesten Beispiele der kollektiven und individuellen Trauer innerhalb der Antike gewählt.

    In den attischen Epitaphien wurde jährlich um die im Krieg gefallenen athenischen Bürger getrauert. Hierfür wurden deren Taten und die der mythischen und historischen Vorfahren gelobt und die Hinterbliebenen ermutigt und getröstet. Obwohl der Epitaph als Genre eine feste Gliederung und häufig verwendete Topoi aufweist, sind die Epitaphien des Thukydides, des Lysias und Platons sehr unterschiedlich gestaltet. Um diese unterschiedliche Gestaltung und die damit verbundene Intention besser mit dem historischen Kontext verbinden zu können, sollen als neuer Interpretationsansatz die Arbeiten des Psychoanalytiker-Ehepaares Mitscherlich verwendet werden. Diese betrachteten die Zeit in und nach dem 2. Weltkrieg aus einer massenpsychologischen Perspektive. Dieser neue Interpretationsansatz wird durch weitere Theorien der Massenpsychologie, der Erinnerungskultur, der Narratologie und der Trauerforschung ergänzt. Neben den Epitaphien werden die Logos-Theorie von Gorgias, die Tragödien des Euripides und die Komödien des Aristophanes betrachtet.

    Nach der Form der kollektiven Trauer soll im zweiten Teil der Dissertation die individuelle Trauer Ciceros nach dem Tod seiner Tochter Tullia im Fokus stehen. Hierfür bilden Ciceros Briefe an seinen Freund Atticus und das philosophische Werk Tusculanae Disputationes die Textgrundlage, da in diesen Werken sowohl eine emotionale Aktualisierung als auch Distanzierung zu finden sind. Diese beiden Pole und eine oszillierende Bewegung zwischen diesen gehören laut dem dualen Prozessmodell zum Trauerprozess und lassen sich narratologisch feststellen. Sowohl für Cicero als auch für Platon spielt die Philosophie als Trostmittel im Trauerprozess eine entscheidende Rolle. Diese Gemeinsamkeit soll durch einen Vergleich erarbeitet werden. Somit wird abschließend die Nähe zwischen Platons und Ciceros Trauerarbeit gezeigt.

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    Universität zu Köln ( 4 )
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    Cacciabaudo, Francesco

    Kommentar zu den Kyriai Doxai Epikurs

    Universität zu Köln 04.02.2019
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    Caspar, Isabel

    Nomen belli – Der Bürgerkrieg und seine Sprache in Lucans Bellum Civile im Vergleich mit Statiusʼ Thebais und ägyptischen Krisenbeschreibungen

    Universität zu Köln 01.04.2022
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    Das Dissertationsprojekt untersucht den Zusammenhang zwischen Bürgerkrieg, Sprache und Dichtung in Lucans Bellum Civile anhand einer narratologischen Wortstudie des Begriffes nomen (Name, Ruf, Begriff).

    Durch eine lateinisch-ägyptische Komparatistik mit Statius’ Thebais und mittelägyptischen Krisenbeschreibungen werden Spezifika sowie transkulturelle Merkmale der lateinischen Bürgerkriegsepik beleuchtet.

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    Ford, Thomas

    Studies in the Alexandrian Edition of Alcaeus (Arbeitstitel)

    Universität zu Köln 10.06.2022
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    Meine Dissertation konzentriert sich auf eine Vielfalt von neuen Perspektiven über Alkaios, allen voran die Organisationsprinzipien der alexandrinischen Edition von Aristarch.

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    Neuwahl, Fabian

    Dira lues – Unheilvolle Pest. Das Seuchenmotiv in der lateinischen Dichtung des ersten vor- und nachchristlichen Jahrhunderts  (2022 publiziert)

    Universität zu Köln 25.01.2018
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    Lukian von Samosata kritisiert im fünfzehnten Abschnitt seines Werkes ‚Wie man Geschichte schreiben soll‘ den Historiker Krepereios Kalpurnianos. Dieser habe sich zum Ziel gesetzt, genau wie Thukydides zu schreiben – ein hehres Unterfangen, das Lukian reichlich Material für seinen Spott liefert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Seuchenbeschreibung, die Kalpurnianos von seinem Vorbild mit nur geringen Änderungen kopiert habe, was Lukian zum Anlass nimmt, die Vorlesung zu verlassen: schließlich wüsste er genau, was noch folgte. Ob Kalpurnianos tatsächlich als Thucydides alter auf diese Weise dilettierte, ist nicht rekonstruierbar. Für Lukrez jedoch, der sein Werk De rerum natura ebenfalls in enger Anlehnung an Thukydides mit einer Seuchenbeschreibung beschließt, ist nach vergleichbaren Vorwürfen der Unselbstständigkeit im 19. Jh. nachgewiesen worden, dass er keine bloße Versifikation des Historikers vorgenommen hat. Bei Lukrez nimmt mein Dissertationsprojekt seinen Ausgang, da der epikureische Dichter das Motiv der Seuche für die lateinische Literatur erschlossen und eine Tradition begründet hat, die sich über Vergil, Grattius, Ovid, Manilius, Seneca, Lucan und Silius Italicus erstreckt.

    Meine Vorgänger sind Gerard Vallillee (1960) und Jürgen Grimm (1965), die sich ebenfalls der Motivtradition widmeten. Manfred Horstmanshoff (1989) hat eine in ihren Ansätzen vergleichbare Untersuchung der griechischen Tradition vorgenommen. Einen wichtigen neueren Beitrag hat Hunter Gardner (2019) mit ihrer metaphorischen Deutung der Seuchenbeschreibungen ergänzt. Vallillee und Grimm schreiben auf der Grundlage fester Vorstellungen von goldener und silberner Latinität mit ihren normativen Implikationen, spätere Autoren werden entsprechend (wenn überhaupt) nur bedingt gewürdigt. Problematisch ist des Weiteren die Isolation der Seuchenbeschreibungen, die höchstens im Buch-, nur selten im Werkzusammenhang beleuchtet werden. Das gilt sogar für die zahlreichen Betrachtungen, die in den letzten Jahrzehnten einzelne Seuchenbeschreibungen in den Blick nahmen. Dementsprechend ist es das erste Ziel des Dissertationsprojektes, einen Motivvergleich aller Beschreibungen unter Berücksichtigung des Gesamtzusammenhangs und der literarischen Tradition vorzunehmen. Denn nur auf diese Weise kann eine Untersuchung der weiteren Motivtradition (von Grimm bis Albert Camus durchgeführt) auf festerem Fundament stehen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Projekt als Ausgangspunkt für weitere Forschungsarbeiten; auch aus diesem Grund werden alle Texte in Übersetzung geliefert und mit einem Kommentar versehen, der nicht nur die Eigenheiten des jeweiligen Autors herausstellt, sondern auch die Textkonstitution und die Interpretation begründet.

    Als ein möglicher Zugang zu den Beschreibungen wird die Frage nach dem Wert der Quellen für die Medizingeschichte gewählt, welche die Dichter bislang kaum behandelt hat. Es wird dafür argumentiert, die Texte weder aufgrund ihrer Fiktionalität (nach Gabriel 1975) noch ihrer Topik (nach Veit 1961) auszuschließen, sondern sie als wichtige Quellen der Vorstellungsgeschichte (Goetz 1979) anzusehen. Demzufolge ist das zweite Ziel der Untersuchung (mit Leven 1998) keine retrospektive Diagnose, sondern die Einordnung der in einer literarischen Einheit gegenseitiger Bezugnahme verbundenen Beschreibungen in einen gemeinsamen Vorstellungshorizont. Hierbei besteht die Prämisse, dass die Quellen diese Vorstellung von Krankheit nicht nur widerspiegeln, sondern vermittels Rezeption auf Seiten der römischen Oberschicht auch deren Vorstellung von Krankheit und damit auch deren Wahrnehmungsmuster (Goetz 2003) prägen. Diese Reziprozität wird auch mittels eines Exkurses über moderne Katastrophenberichte und -literatur (Holm 2012; Horn 2014) wahrscheinlich gemacht.

    Sollte es gelingen, die Motivtradition mehr ins Bewusstsein zu rücken und eine Grundlage für ihre interdisziplinäre Erforschung zu schaffen, ist das Ziel meiner Untersuchung erreicht. Dabei wird deutlich, welch großer Unterschied zwischen dem satirisch überspitzten Krepereios Kalpurnianos und den Dichtern besteht: Es handelt sich um hoch innovative Bearbeitungen eines Motivs, das uns die verschlungenen und vielgestaltigen Wege literarischer Rezeption im ersten vor- und nachchristlichen Jahrhundert vor Augen führt und zugleich das Beziehungsgeflecht von Krankheit, Erkranktem und Gesellschaft in der Vorstellungswelt römischer Rezipienten illustriert.

    Ausgewählte Sekundärliteratur

    Crawfurd, R.: Plague and Pestilence in Literature and Art, Oxford 1914.

    Gabriel, G.: Fiktion und Wahrheit. Eine semantische Theorie der Literatur, Stuttgart 1975.

    Gardner, H.: Pestilence and the Body Politic in Latin Literature, Oxford 2019.

    Goetz, H.-W.: „Vorstellungsgeschichte“: Menschliche Vorstellungen und Meinungen als Dimension der Vergangenheit, in: Archiv für Kulturgeschichte 61 (1979), 253–271.

    Goetz, H.-W.: Wahmehmungs- und Deutungsmuster als methodisches Problem der Geschichtswissenschaft, in: Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung 8/2 (2003), 23–33.

    Grimm, J.: Die literarische Darstellung der Pest in der Antike und in der Romania, München 1965.

    Grmek, M.D.: Les vicissitudes des notions d'infection, de contagion et de germe dans la médecine antique, in G. Sabbah (Hg.): Textes médicaux latins antiques, St. Etienne 1984, 53–70.

    Holm, I.W.: The Cultural Analysis of Disaster, in C. Meiner/K. Veel. (Hgg.): The Cultural Life of Catastrophes and Crises, Berlin/Boston 2012, 15–32.

    Horn, E.: Zukunft als Katastrophe, Frankfurt a. M. 2014.

    Horstmanshoff, H.F.J.: De Pijlen van de Pest. Pestilenties in de Griekse Wereld, Amsterdam (Diss.) 1989.

    Leven, K.-H.: Krankheiten – historische Deutung vs. retrospektive Diagnose, in N. Paul/T. Schlich (Hgg.): Medizingeschichte: Aufgaben – Probleme – Perspektiven, Frankfurt a. M./New York 1998, 153–185.

    Mazzini, I.: La descrizione delle malattie nei poeti e nei medici, in C. Deroux (Hg.): Maladie et maladies dans les textes latins antiques et médiévaux, Brüssel 1998, 14–28.

    Nutton, V.: Ancient Medicine, New York 22013.

    Toner, J.: Roman Disasters, Cambridge 2013.

    Vallillee, G.: The Plague in Lucretius and Later Latin Poets, Chicago (Diss.) 1960.

    Veit, W.: Studien zur Geschichte des Topos der Goldenen Zeit von der Antike bis zum 18. Jahrhundert, Köln (Diss.) 1961.

     

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    Eberhard Karls Universität Tübingen ( 5 )
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    Cecere, Stefania

    Ars et natura: Plinius´ Kunstreflexive Mikronarrative im Kontext der Naturalis Historia 

    Eberhard Karls Universität Tübingen 21.01.2022
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    Grund, Simon

    'Exzess ohne Boden'. Balance und Ambiguität in Ovids Tristien.

    Eberhard Karls Universität Tübingen 03.05.2023
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    In seinen Tristien, einer ersten Sammlung elegischer Exilgedichte, die gemeinhin den Beginn dieser Gattung in der abendländischen Literaturgeschichte markieren, erzählt der römische Dichter Ovid die Erfahrungen seiner Verbannung (8 n. Chr.), seine Reise nach und seine Erlebnisse in seinem zugewiesenen Exilort Tomis an der Küste des Schwarzen Meeres. Dabei schildert er eine Welt, in der nicht nur Jahreszeiten und Klima, sondern auch seine körperliche und seelische Verfassung aus dem Gleichgewicht geraten. Mit metaphorischen und poetologischen Bildern des Gleichgewichts (z.B. Ikarus als Reflexionsfigur) stellt der Dichter seinen Sturz als radikalen Verlust des Gleichgewichtes dar, in dem Leben und Dichtung in eine Krise gestürzt sind, die einer Neuorientierung und eines neuen stabilen Standes bedürfen. Diese Thematik ist von der bisherigen Forschung zwar beschrieben, dabei aber lange Zeit als einseitige Selbst-Herabsetzung des Dichters nach der Verbannung empfunden worden.

    Das Projekt geht der Frage nach, wie dieser Verlust des sicheren Standes auf der Darstellungsebene der Tristien umgesetzt ist. Der methodische Ansatzpunkt dafür ist die exzessive Häufung von Unbestimmtheitsphänomenen, die besonders die erste Sammlung von Ovids Exilgedichten prägen: Bis heute sind etwa die Gründe für die Verbannung auf persönlichen Erlass des Augustus unbekannt und ein Rätsel, das die Forschung lange beschäftigt hat. Grund dafür sind nicht nur der Mangel an historischen Quellen (außer Ovid selbst schriebt keiner seiner Zeitgenossen darüber), sondern auch eine Strategie des Textes, der immer wieder um dieselbe informationelle Leerstelle kreist, den Verbannungsgrund metaphorisch umschreibt und ihn dadurch erwähnt und doch nicht erwähnt. Andererseits entstehen die Gedichte in einem politischen Kontext, in dem der öffentliche Diskurs immer mehr beschnitten wird und letztlich auch, wie im Falle Ovids, in direkten Konflikt mit diesem sich neu konsolidierenden Machtsystem von Augustus geraten kann. Die Tristien stellen den vordergründigen Versuch dar, sich mit dem Kaiser zu versöhnen, sind jedoch bei genauerem Hinsehen von doppelten Lesarten, kritischen Untertönen und spitzen Pointen durchzogen, die einer hermeneutischen Festlegung in der Interpretation entgegenstehen. Zuletzt ist auch die in den Texten sprechenden Dichterstimme fluide und als Vexierbild aus einander widerstreitenden literarischen ‚Masken‘ (personae) zu betrachten, die sich den Lesenden auf verschiedene Weise annähern und die Grenzen des autobiographischen (oder: autofiktionalen) Sprechens vor dem Hintergrund eines ‚intentionalen Trugschlusses‘ weit ausloten.

    Die Arbeit unternimmt den Versuch, diese beiden charakteristischen Merkmale von Ovids Dichtung zu verbinden und die Ambiguität als poetische Strategie zu interpretieren, die das verlorene Gleichgewicht des Dichters im Exil auf der Ebene des textlichen Diskurses realisiert. Indem dem Text wichtige informationelle Fundamente entzogen werden, so der Ansatzpunkt, geraten die Gedichte gewissermaßen selbst ‚aus dem Gleichgewicht‘, versetzen die Leserschaft in den selben 'krisenhaften' Zustand wie den Protagonisten und machen damit den Sturz des Dichters rezeptionsästhetisch erfahrbar.

     

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    Schedel, Elisabeth

    Ambiguities of War. Studies in the Narrativity of Silius Italicus' Punica. (narratological commentary on book 4)

    Eberhard Karls Universität Tübingen 08.05.2019
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    Seibert, Felix

    sermo iuvenilis. Studien zum Sprachstil der adulescens-Figur in der lateinischen Literatur der Antike von Plautus bis Petron

    Eberhard Karls Universität Tübingen 22.10.2019
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    Das Projekt zielt darauf ab, das Konzept eines sermo iuvenilis in der lateinischen Literatur der Antike herauszuarbeiten. Ausgehend von dem bereits in der römisch-griechischen Antike verbreiteten Bewusstsein für Sprachvarietäten, das etwa Aristoteles oder Quintilian bezeugen, und aufbauend auf Vorarbeiten zur Sprachvarianz in der Antike, die besonders die Sprache alter Menschen und Frauen fokussiert haben, wird die sprachliche und stilistische Konzeption der Sprache des adulescens in der lateinischen Literatur in den Blick genommen.

    Die Untersuchung gliedert sich dabei in zwei Teile. Im ersten Teil werden vor dem Hintergrund des varietätenlinguistischen Leitgedankens, welcher der gesamten Arbeit zugrunde liegt, die Konzepte der Sprachdifferenzierung und literarischen Figurengestaltung in der Antike ergründet und im Folgenden der Diskurs um den sermo iuvenilis in normativen metasprachlichen Texten der Antike analysiert. Die hierbei gewonnenen Ergebnisse dienen als Grundlage für den zweiten Teil der Untersuchung.

    Dort rückt die Analyse literarischer Texte in den Mittelpunkt. Ziel ist es, die sprachlich-stilistische Gestaltung und Abgrenzung der adulescens-Figur gattungs- und epochenübergreifend anhand exemplarisch ausgewählter Texte von Plautus bis Petron herauszuarbeiten. Das zentrale Erkenntnisinteresse zielt darauf zu zeigen, welche sprachlichen Mittel von den antiken Autoren angewandt werden, um die soziokulturell zusammenhängende Gruppe der adulescentes sprachlich abzugrenzen und als Einheit zu präsentieren, d.h. welche literarischen Techniken zur Inszenierung eines typischen, gruppenspezifischen Sprechstils genutzt werden.

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    Voulgaris, Georgios

    Intertext und kleine Erzählung. Studien zum römischen Epyllion

    Eberhard Karls Universität Tübingen 06.07.2022
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    Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg ( 1 )
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    Cofano, Martina

    Ennodius und die Tradition der declamatio.

    Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg 01.10.2022
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    Meine Dissertation zielt darauf ab, eine Auswahl von Deklamationen (controversiae) aus dem corpus des Ennodius von Pavia mittels neu definierter Textkritik, Übersetzung und Kommentar eingehend zu analysieren. Der Schwerpunkt des Kommentars liegt auf der Metarhetorik, d.h. dem Versuch, durch ambivalentes Vokabular und fiktive Geschichten Theorie zu sprechen. Die Analyse der von Ennodius angewandten rhetorischen Techniken soll Aufschluss über sein Engagement innerhalb des scholastischen Milieus und die Kontinuität desselben mit dem gelehrten Milieu im ostgotischen Italien des 5. bis 6. Jahrundert.

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    Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ( 1 )
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    Diez, Christopher

    Ciceros "De natura deorum". Untersuchungen zur dialogisch-rhetorischen Umsetzung seines skeptischen Ansatzes

    Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) 26.08.2018
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    Universität Osnabrück ( 1 )
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    Ehlert, Mareike

    Handlungsräume, Hierarchien und ungehörte Stimmen – Neuevaluierung der Rollen in der römischen Komödie mit besonderer Berücksichtigung der Genderforschung

    Universität Osnabrück 17.03.2023
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    Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit der Untersuchung und Neuevaluierung der Rollen im römischen Drama unter besonderer Berücksichtigung der Genderforschung. Die Arbeit unterzieht die etablierte Annahme einer Rollenstereotypizität in der römischen Komödie einer kritischen Analyse und möchte zeigen, dass es sich dabei um ein Konstrukt des ‚männlichen Blicks' handelt. Die im Text angelegten Figurencharakterisierungen sowie Identifikationsangebote mit den Protagonist:innen an ein diverses antikes Publikum werden mit dem Ziel, die gängigen Rezeptions- und Forschungsperspektiven zu erweitern, herausgearbeitet. Zudem wird das reziproke Verhältnis zwischen Text und Publikum in den Blick genommen und das Kritikpotential der römischen Komödie als komisch gebrochenes Abbild römischer Wirklichkeits- und Konflikterfahrung analysiert.

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    Georg-August-Universität Göttingen ( 1 )
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    Goldmann, Nicolas

    Die Briefe des Sidonius Apollinaris als literarisch-gesellschaftliche Gelegenheiten

    Georg-August-Universität Göttingen 20.10.2023
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    Das Dissertationsvorhaben zielt darauf ab, die gesellschaftlichen und literarischen Gelegenheiten in der Briefsammlung des spätantiken gallischen Bischofs Sidonius Apollinaris (*ca. 431; † nach 481) näher zu untersuchen. In den 147 Briefen werden verschiedene Anlässe verschriftet und jeweils an einen bestimmten Adressaten kommuniziert. Jene können ganz konkret (z.B. ein Todesfall oder ein Amtsantritt), jedoch auch abstrakter (z.B. eine Freundschaftsbekundung oder eine literarische Darbietung) ausfallen. Das Format des Briefes definiert dabei die Grenzen, aber auch die Möglichkeiten, wie ein Anlass im Einzelnen festgehalten wird. Denn dieser wird für den Leser – sowohl in Form des unmittelbaren Adressaten als auch nach Publikation in Form einer breiteren Leserschaft – aus der Perspektive des brieflichen Ichs (re-)inszeniert. Gerade Letzteres birgt enormes Potenzial zur literarischen Ausgestaltung und gesellschaftlichen Positionierung, was sich bei den sidonianischen Briefen nicht zuletzt in ihrer facettenreichen, ausgefeilten Form zeigt. Um diese Aspekte für eine Analyse zugänglich zu machen, sollen die Briefe als Gelegenheitsliteratur interpretiert werden, eine Literaturform, die bislang in der Dichtung, nicht aber in der Epistolographie (d.h. Briefliteratur) verortet wurde.
    Das Hauptanliegen der Arbeit besteht darin, mit dieser Gattungseinstufung einen neuen Ansatz vorzustellen, um die literarische Gestaltung einzelner Briefe sowie des gesamten Briefkorpus systematisch zu untersuchen. Dabei soll herausgearbeitet werden, wie Sidonius den publizierten Brief dazu nutzt, um Gelegenheiten einerseits realitätsverortet-authentisch und andererseits literarisch ausgefeilt zu inszenieren. Da für eine solche Inszenierung aber zugleich ihr gesellschaftlicher Kontext unabdingbar ist, soll auch dieser in die Analyse miteinbezogen werden. Anhand konkreter Fallstudien soll aufgezeigt werden, wie Sidonius die Anlässe brieflich darstellt und das dabei entstehende Potenzial gezielt nutzt, um ein bestimmtes Bild des sozialen Raumes um sich herum zu zeichnen und zu verstetigen. Diese Darstellung betrifft zum einen die eigene Identität, zugleich aber auch die Relation des brieflichen Ichs zu anderen Akteuren in den Briefen. 
    Auf diese Weise soll ein Beitrag zum tieferen Verständnis des briefliterarischen Werkes eines bestens in der gallo-römischen Elite des fünften Jahrhunderts vernetzten Literaten und dessen Position innerhalb der blühenden Briefkunst im Gallien dieser Zeit geleistet werden.

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    Universität Leipzig ( 2 )
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    Graf, Vincent

    Die Konstituierung eines Klassikers – Kanonisierung und Rezeption des Terenz von der republikanischen bis in die mittlere Kaiserzeit

    Universität Leipzig 23.03.2020
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    Der Komödiendichter Terenz († ca. 159 v. Chr.) nimmt in der römischen Literaturgeschichte eine herausragende Stellung ein: Er ist der einzige der sogenannten altlateinischen Schriftsteller und älteste römische Autor überhaupt, dessen Gesamtwerk wir besitzen. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass Terenz über den gesamten Verlauf der Antike hinweg als mustergültiger, mithin ‚klassischer‘ Bühnendichter verehrt und als Schulautor gelesen wurde. Die übrigen altlateinischen Autoren dagegen, die vor oder während Terenzens Lebzeiten schrieben, wurden ab der frühen Kaiserzeit von jüngeren Vertretern ihrer jeweiligen Gattung aus der Schule und damit zumeist auch aus der handschriftlichen Überlieferung verdrängt. In der Dissertation möchte ich den bemerkenswerten ‚Klassiker‘-Status des Terenz erklären, indem ich die Rezeption des Dichters bis zu dessen endgültiger Kanonisierung in der mittleren Kaiserzeit verfolge. Dabei werde ich aktuelle literaturwissenschaftliche Debatten über Kanonbildung und Klassizität für die Erforschung antiker Texte nutzbar mache.

     

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    Protze, Kevin

    Literarische Polemik in der Dichtung der römischen Republik

    Universität Leipzig 23.03.2021
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    Literarische Polemik, also die polemische Auseinandersetzung zwischen Dichtern bzw. zwischen Dichtern und Kritikern über Dichtung, ist einer der Spezialfälle polemischer Auseinandersetzungen, bei dem eine Überlieferung über 2000 Jahre bis in unsere heutige Zeit überhaupt möglich war: Schließlich sind Streitigkeiten oftmals ein mündliches und daher überlieferungsgeschichtlich flüchtiges Phänomen. Allerdings besteht bei Intellektuellen, die schriftlich arbeiten, die Möglichkeit, dass sie ihre Gedanken zu zeitgeschichtlichen Geschehnissen – und so auch zu polemischen Auseinandersetzungen, die sie führen – in ihre Schriften integrieren. Diese literarische Polemik werde ich für den Zeitraum der römischen Republik als eigene Unterart von Invektivität untersuchen und dabei Texte folgender Dichter analysieren: Plautus, Ennius, Lucilius, Terenz, Catull  und Horaz. Die inhaltliche Ausrichtung literarischer Polemik als Auseinandersetzung über Literatur ergibt sich automatisch durch die beteiligten Akteure (Dichter und Literaturkritiker) und geht über das Destruktive (Schmähung, Beleidigung) hinaus, das mit der Invektive zunächst assoziiert werden könnte. Stattdessen liegen konstruktive Züge der Polemik vor, wenn die beteiligten Autoren, die sich gegenseitig kritisieren und gegen Kritik verteidigen, in diesem Zuge ihre poetologischen Grundsatzüberzeugungen eröffnen, die sie zur Selbstrechtfertigung nutzen und die sie gleichsam als künstlerisches Ideal verteidigen bzw. propagieren. Da sie die Situation der Auseinandersetzung auf diese spezifische Weise nutzen, besteht auch die Möglichkeit, dass sie die Notwendigkeit einer Verteidigung übertrieben darstellen oder gar simulieren: Schließlich kommt es ihnen sehr gelegen, sich so darzustellen, als wären sie zur Selbstverteidigung genötigt, da sie dabei ihre eigene Poetologie propagieren und für die Qualität ihrer Dichtung werben können.

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    Otto Friedrich-Universität Bamberg ( 1 )
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    Grau, Jeremias Somnium aeternitatis. Ein Kommentar zu Lucii Annaei Senecae epistulae morales ad Lucilium liber XVII, 101- 103. Otto Friedrich-Universität Bamberg 01.01.2019
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    Humboldt-Universität zu Berlin ( 1 )
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    Hildebrandt, Ronja

    Why Philosophy? Aristotle's Defense of Philosophy in the Protrepticus

    Humboldt-Universität zu Berlin 01.08.2015
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    Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg ( 1 )
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    Hillgruber, Annette

    Cicero post reditum – Selbstinszenierung, Reetablierung in Rom und Ausbildung von Exiltopik in Reden und Briefen der Jahre 57/56 v. Chr. (Arbeitstitel)

    Otto-Friedrich-Universität zu Bamberg 01.03.2023
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    Die geplante Dissertation mit dem Arbeitstitel „Cicero post reditum – Selbstinszenierung, Reetablierung in Rom und Ausbildung von Exiltopik in Reden und Briefen der Jahre 57/56 v. Chr.“ nimmt die Reden und Briefe Ciceros in den Blick, die in der Zeit nach seiner Rückkehr aus dem Exil verfasst wurden. Dabei untersucht die Promovendin in einem ersten Schritt Ciceros Strategien der Selbstinszenierung und den Adressatenbezug in den Reden aus den Jahren 57/56 v. Chr. (post reditum in senatu, post reditum ad Quirites, De domo sua, De haruspicum responsis, Pro P. Sestio), in denen sich Cicero drei Adressatengruppen gegenübergestellt sieht: den Senatoren, dem römischen Volk und den Pontifices. Leitende Fragestellung wird dabei sein, wie Cicero sich nach seinem Exil wieder in Rom etabliert, mit welchen Erwartungshaltungen der Adressatengruppen er sich konfrontiert sieht und wie er diese bedient. In einer späteren Arbeitsphase wird dies durch die Briefe aus der Zeit ergänzt und auch die Frage gestellt werden, ob es je nach Gattung Unterschiede in der Form der Selbstinszenierung und des Adressatenbezuges gibt bzw. worin diese bestehen.

    In einem zweiten Schritt wird die Selbstinszenierung nach der Rückkehr aus dem Exil mit dem Höhepunkt der politischen Karriere Ciceros vor seinem freiwilligen Exil verglichen: Ciceros Konsulat im Jahre 63 v. Chr. Dabei stehen dann die Konsulatsreden, zumal die Reden gegen Catilina, im Zentrum, die ebenfalls zwei Adressatengruppen – Senat und Volk – aufweisen und im Vergleich mit dem zentralen Textcorpus Ciceros Strategien deutlicher zu Tage treten lassen können. Dabei stellt sich in erster Linie die folgende Frage: Hat Cicero ein anderes ‚Standing‘ nach seinem Exil? Falls ja: Ist er sich dessen bewusst? Verändern sich die Kommunikationsmechanismen zwischen Cicero und seinen Adressaten und somit seine Art und Weise der Selbstinszenierung?

    In einem dritten Schritt soll schließlich mit Fokus auf das benannte Corpus und Ausblicken auf das gesamte ciceronische Œuvre soll die Exiltopik herausgearbeitet werden, die Cicero ausbildet und die später von Ovid und Seneca aufgegriffen und ausgeweitet wird. Dieser Teil soll die Untersuchung der Selbstinszenierung Ciceros in Bezug auf Rom (als Senat, Volk, Familie, Staat, Heimat) abrunden.

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    LMU München ( 1 )
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    Isépy, Johannes

    Die Geschichte der deutsch-lateinischen Wörterbücher (von ca. 1750-1850)

    LMU München 28.12.2018
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    Ludwig-Maximilians-Universität München ( 1 )
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    Kronseder, Alena

    Zur dramaturgischen Funktion der familia und der familialen Rollen in Terenz' Komödien

    Ludwig-Maximilians-Universität München 01.10.2023

    Das Dissertationsvorhaben strebt eine durch das jeweilige Stück hinweg stringent bleibende Deutung an, die Mehrdeutigkeiten, alle Handlungsstränge sowie jede Figur und ihre Funktion für den Plot berücksichtigt. Mittels Close-Reading soll eine dramentheoretische Analyse der in den Komödien zentralen Institution der familia und der familialen Rollen erfolgen und ihre Effekte auf die Dramaturgie und den Plot der Stücke soll untersucht werden. 

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    Johannes Gutenberg-Universität Mainz ( 1 )
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    Löbcke, Konrad

    Telling Comedy. The Narrative Representation of Theatrical Elements in Petronius' Satyrica

    Johannes Gutenberg-Universität Mainz 26.09.2018
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    Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ( 1 )
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    Müller, Lukas

    Alteritätserfahrung und römische Identität bei Velleius Paterculus

    Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 15.03.2023
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    Das Dissertationsprojekt untersucht die sprachliche und literarische Konstruktion römischer Identität vor dem Hintergrund einer explizit und implizit dargestellten Erfahrung von Alterität in Velleius Paterculus' Geschichtswerk. Im Rückgriff auf Theorien und Ergebnisse der Forschung zu Identität und Alterität wird argumentiert, dass der Autor durch die Darstellung und Konstruktion von Alterität, die von der Bewunderung für die Kultur der Griechen bis zur Verachtung für die Dekadenz des Orients und die Barbaren des Nordens reicht, ein normatives Bild von römischer (kultureller) Identität und ihrer Rolle in der Geschichte konstruiert. Die Arbeit trägt damit nicht nur zur Adaption aktueller literatur- und kulturwissenschaftlicher Theorien und Konzepte in der Klassischen Philologie bei, sondern leistet auch einen Beitrag zum besseren Verständnis der (historiographischen) Literatur sowie ihrer mentalitätsgeschichtlichen Bedeutung im frühen Prinzipat. 

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    Julius-Maximilians-Universität Würzburg ( 1 )
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    Nüßlein, Clara

    Die Punica, ihr poeta und der princeps

    Silius Italicus' Epos als "Fürstenspiegel" und "Dichterspiegel" für die Flavische Zeit

    Julius-Maximilians-Universität Würzburg 21.06.2023
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    In der Arbeit wird die These vertreten, dass die Punica des Dichters Silius Italicus‘, obwohl sie sich der Gattung des „Historischen Epos“ zuordnen lassen, ganz spezielle Zeitbezüge zur Flavischen Zeit, in der sie entstanden sind, aufweisen. Der Dichter richtet sich nicht nur in der Jupiterprophezeiung im dritten Buch, sondern über das ganze Werk verteilt an Kaiser Domitian.

    Dadurch, dass Silius einzelne Figuren mit typischen Charakterzügen und speziellen Merkmalen des princeps versieht, schafft er Identifikationsmöglichkeiten für Domitian. Durch die Bewertung dieser exemplarischen historischen Persönlichkeiten entstehen Richtlinien, wie sich eine Führungspersönlichkeit verhalten soll. Diese Prinzipien sind dabei trotz Beispielhaftigkeit stets auf die flavische Zeit zugeschnitten, indem sie Themen wie „Dynastie“ und „Göttlichkeit“ als Legitimationsgründe für die Staatsform des Prinzipats aufgreifen.

    Neben diesem zeitgemäßen „Fürstenspiegel“ bieten die Punica zudem auch noch einen „Dichterspiegel“. Domitian, der nach göttlichem Urteil der größte Dichter aller Zeiten sei (esse eum maximum poetarum Quint. inst. 10,1,91), zeigte seine Vorliebe für die Künste nicht nur als Mäzen, sondern auch durch eigene Meisterwerke. Somit dient die Kunst und ihre verschiedenen Vertreter innerhalb des Epos‘, zu denen nicht zuletzt Homer und Ennius zählen, als Bindeglied zwischen Flavischem Kaiser und Flavischem Dichter. Nicht nur im Epos, so die (auch heute noch geltende) Schlussfolgerung, sondern auch im realen Leben des ersten Jahrhunderts n. Chr., ist Kunst politisch und Politik eine Kunst, die erlernt werden will.

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    Karl Franzens Universität Graz ( 1 )
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    Plattner, Aaron

    Ekphrasis und Resonanz. Die Stimmen der Gegenstände, Rituale und Heiligtümer bei Pausanias

    Karl Franzens Universität Graz 06.02.2019
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    Effective June 24th, 2020

    Research Question

    At the core of the dissertation project on 2nd century AD Greek writer Pausanias is the question of how his work can be adequately described. Although this question is a philological one, it has been of high relevance also to the hard facts disciplines, mainly Archaeology, Ancient History, and Religious Studies, because it touches their question of validity of Pausanias’ data.

    Aims

    The dissertation’s aim is twofold: First, a systematic analysis of selected ekphrastic passages in Pausanias, which up to this day has been a desideratum of classical scholarship. Second, a new interpretation of the work’s unspoken intention inspired by Rosa resonance theory from the discipline of Sociology.

    Theories and Method

    Passages containing descriptions of objects, rituals, and sanctuaries, are analysed in the light of ancient ekphrasis theory, modern resonance theory, and several theories on reader guidance in order to show how ekphrases in Pausanias are supposed to function. While there cannot be made use of any empirical evidence, archaeological evidence is taken into consideration to broaden the perspective.

    Relying on the assumptions, that the author’s intention is prior to the form of his product and that this same intention must be seen within the framework of 2nd century AD Mediterranean world with all its implications, I intend to trace it back in a methodologically correct way. My interpretation on the one hand builds on the results of the foregone ekphrases-analysis as well as on the form of the text as a whole. On the other hand, it builds on the larger context, in which Pausanias’ work is embedded – that is especially the political system, the conditions of literary production, the awareness of literary fiction, the Roman elite’s Paideia-discourse, and the questions of Greek identity in an increasingly globalized ancient world.

    Expected Result

    The dissertation’s expected result is to eventually give a plausible answer to the initially posed research question About the adequate way of describing Pausanias’ literary work. My final answer for various reasons consists in the underlying concept of a virtual museum tour through different thematic sections. This interpretation’s value consists in its capability to allow a certain degree of fiction next to unquestionable historicity of the data most of Pausanias' modern readers are interested in.

     

     

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    Rostock ( 1 )
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    Reichetanz, Paul

    Panegyrik in Briefform - Eine Untersuchung zu den Epistulae ad Caesarem senem de re publica

    Rostock 06.12.2018
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    Wien ( 1 )
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    Schön, Katharina-Maria

    Erant enim ridicula, sed narrabo tamen. Eine narratologische Analyse von Alterität und Multiperspektivität in Thomas Morus' Utopia, Tommaso Campanellas Civitas Solis und Francis Bacons Nova Atlantis unter besonderer Berücksichtigung der Platon- und Lukian-Rezeption

    Wien 09.10.2018
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    Friedrich-Schiller-Universität Jena ( 2 )
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    Schubert, Johanna

    Von Apophthegma bis Zitat. Formen der Heteronomie in Aulus Gellius' Noctes Atticae

    Friedrich-Schiller-Universität Jena 08.01.2023
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    von Nathusius, Johanna

    Pindars Mythenkorrekturen - Analyse der mythischen Erzählungen in Pindars Epinikien

    Friedrich-Schiller-Universität Jena 30.10.2023
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    Anhand eines umfassenden Vergleichs von Pindars mythischen Erzählungen mit ihren (möglichen) literarischen und ikonographischen Vorbildern wird herausgearbeitet, wie Pindar die Erzählungen in seinen Epinikien formt und nutzt. Die Selektion, Komposition, Funktion und auch Korrektur der Mythen wird in der Breite aller Epinikien und in der Tiefe einzelner beispielhafter Heroen analysiert und interpretiert. Ziel ist es, die bewussten Abhängigkeiten Pindars von seinen Vorlagen zu ergründen und vor diesem Hintergrund seinen eigenständigen Umgang mit dem Erzählen von Mythen festzustellen.

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    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ( 2 )
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    Schult, Lucas

    Das griechische Lehrgedicht "Über die Welt" des Dionysios Periegetes in den lateinischen Bearbeitungen des Avien und Priscian

    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 01.04.2023
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    Wissel, Franziska Silius Italicus, Punica: Die Schlacht am Trasimenischen See - Vorbereitung und Beginn der Kämpfe (5, 1-400) - Einleitung und Kommentar Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 20.12.2018
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    Universität Innsbruck ( 1 )
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    Taschler, Anna

    Nux / Die Nussbaumelegie – Einleitung, Übersetzung und Kommentar. Mit Anregungen für eine Verwendung im Unterricht

    Universität Innsbruck 01.10.2014
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    Universität Hamburg ( 1 )
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    Trosien, Jan Martin

    Inscriptions communicating Legal Regulations on the Athenian Agora

    Universität Hamburg 21.10.2020
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    Wie der Titel bereits andeutet, kommt in dieser grundsätzlich rechtshistorischen Betrachtung der Polis Athen der epigraphischen Evidenz eine entscheidende Rolle zu. Im Kern soll die Rolle von öffentlichen Rechtsinschriften bei der Vermittlung konkreter Handlungsanweisungen für die Teilnahme an hochkomplexen rechtlichen Alltagsgeschäfte des klassischen Athens und deren korrekte Navigation an die attischen Bürger untersucht werden. Dieser Betrachtung liegt dabei die bekannte Diskrepanz zwischen der Komplexität des antiken attischen Rechts und dessen Anwendung durch Laien, deren Eigeninitiative als die treibende Kraft hinter der Funktionalität dieses Systems identifiziert werden kann, zu Grunde. Bezüglich der epigraphischen Evidenz, besteht das Vorhaben, die theoretischen Grundlagen der Cluster-Forschung in Hamburg auf die Rechtsgeschichte Griechenlands anzuwenden: Dies umfasst das Verständnis klassischer attischer Rechtsinschriften als „Written Artefacts“, wodurch ein besonderes Augenmerk auf ihre Materialität sowie den Aufstellungskontext gelegt werden soll. Darüber hinaus wird auch ein Vergleich mit Quellen, deren enger Bezug zu ihnen erst in solch einer Betrachtung deutlich wird – wie beispielsweise Archivinhalte und nicht dauerhafte Inschriften auf leukomata – ermöglicht. Neben den epigraphischen Quellen stützt sich dieses Forschungsvorhaben weiter auf eine breite Basis traditioneller althistorischer Quellen – hervorzuheben sind die attischen Gerichtsredner –, um die Rolle der Rechtsinschriften in Athens Rechtssystem zu ergründen. Auch die archäologische Evidenz findet dabei Beachtung, da die Agora Athens als räumliche Begrenzung der näheren Quellenauswahl ausgewählt wurde und hinsichtlich ihrer baulichen Entwicklung und der damit einhergehenden Struktur als Aufstellungskontext der Rechtsinschriften untersucht werden soll.

    Aufgrund der langen und produktiven Forschungs-Tradition um die griechische und speziell attische Rechtsgeschichte beinhaltet das Forschungsvorhaben schließlich eine neue Auseinandersetzung mit den bereits identifizierten maßgeblichen Charakteristika der Funktion des attischen Rechtssystems: Unteranderem wird sich so mit Fragen zur Literalität sowie zum Grad der Alphabetisierung der attischen Bürger, der Funktion des attischen Gerichtswesens sowie speziell mit der Rolle der Schriftlichkeit und der Rolle der Oralität für das attische Recht befasst. Dadurch wird sich erhofft, die genaue Funktion der attischen Rechtsinschriften besser verorten zu können. 

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    Tübingen ( 1 )
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    Wagner, Julian

    Orphic Voice(s). A Narratological Commentary on Ovid, Metamorphoses 10.

    Tübingen 12.01.2022
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    Das Dissertationsprojekt zielt auf eine umfassende Analyse der narrativen Techniken des 10. Buches der Metamorphosen Ovids. In diesem Buch steht die Figur des mythischen Sängers Orpheus im Zentrum, dessen Funktion und Bedeutung als Erzählfigur in der Forschung kontrovers diskutiert wird.

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    Universität des Saarlandes ( 1 )
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    Zimmermann Sara

    Die Darstellung der Frauen in den Epigrammen Martials

    Universität des Saarlandes 04.03.2020
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    Habilitationen
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    • Name, Vorname:
    • Arbeitstitel:
    • Universität:
    • Meldedatum:
    • Zusammenfassung des Forschungsthemas:
  • Name, Vorname: Arbeitstitel: Universität: Meldedatum: Zusammenfassung des Forschungsthemas:
    Eberhard Karls Universität Tübingen ( 1 )
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    Abele, Andreas

    Reading Symmachus' Letter Collection by the Book. Literarästhetische, narratologische und soziokulturelle Studien zu den Briefen des Symmachus

    Eberhard Karls Universität Tübingen 06.05.2019
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    Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ( 1 )
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    Amat Obryk, Matylda

    Fehlkommunikation in der griechischen Tragödie

    Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 25.06.2020
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    Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ( 1 )
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    Berrens, Dominik Naming new things, ideas, and concepts in the Early Modern Period Leopold-Franzens-Universität Innsbruck 01.10.2017
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    Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ( 1 )
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    Chiarini, Sara

    Die antiken Verfluchungen zwischen sprachübergreifender Tradition und individueller Prägung.

    Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg 03.04.2019
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    Würzburg ( 1 )
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    Dänzer, Tobias

    Quintilians Institutio oratoria im gesellschaftlichen und politischen Kontext der Kaiserzeit

    Würzburg 21.07.2020
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    Philipps-Universität Marburg ( 1 )
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    Frisch, Magnus

    Militärische Fachschriftstellerei in der Antike

    Philipps-Universität Marburg 02.04.2019
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    Westfälische Wilhelms-Universität Münster ( 1 )
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    Krämer, Benedikt

    Sophokles' Trachinierinnen. Eine Neuinterpretation:  Thema, Motivik, Theologie

    Westfälische Wilhelms-Universität Münster 08.06.2021
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    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ( 1 )
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    Kuhn-Treichel, Thomas Rollen in Relation. Das poetische Ich in verschiedenen Gattungen bei Pindar Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 16.05.2019
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    Universität Leipzig ( 1 )
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    Ohst, Henning

    Der lateinische Hexameterhymnus

    Universität Leipzig 30.07.2022

    folgt

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    Potsdam ( 1 )
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    Schmalzgruber, Hedwig

    Tierrede in der antiken Fabel

    Potsdam 20.08.2018
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    Wien ( 1 )
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    Schwameis, Christoph

    Silius Italicus, Punica 15 und 16. Einleitung und Kommentar

     

    Wien 15.09.2018
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    Universität Potsdam ( 1 )
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    Tischer, Ute Zitat und Markierung. Signalisieren und Erfassen von Zitaten in römischer Prosa Universität Potsdam 02.12.2018
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    Zürich ( 1 )
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    Zogg, Fabian Vergils Œuvre: Studien zur Deutung eines Gesamtwerks Zürich 27.08.2018
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